-
Die
Erfindung betrifft eine Lebensmittel-Schneidemaschine, umfassend
ein angetriebenes Schneidmesser, welches eine Schneidebene definiert,
eine Anlageeinrichtung für
Schnittgut mit einer Anlagefläche,
deren Abstand zur Schneidebene verstellbar ist, und eine Mitnahmeeinrichtung,
durch welche Schnittgutscheiben nach dem Schneiden in einer Richtung
quer zur Schneidebene abführbar
sind.
-
Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Einstellung einer Schnittgutscheibendicke
bei einer Lebensmittel-Schneidemaschine, bei dem der Abstand einer
Anlagefläche
für Schneidgut
zu einer Schneidebene eingestellt wird.
-
Durch
die Einstellbarkeit des Abstands der Anlagefläche zu der Schneidebene lässt sich
eine Schnittgutscheibendicke einstellen.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lebensmittel-Schneidemaschine
der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche bei optimierter Schnittgutscheibendickeneinstellbarkeit
eine optimierte Abfuhr von Schnittgutscheiben ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Lebensmittel-Schneidemaschine
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Mitnahmeeinrichtung relativ zu der Schneidebene beweglich
ist und in einem festen Abstand zu der Anlagefläche der Anlageeinrichtung positioniert
ist.
-
Bei
der erfindungsgemäßen Lösung ist
die relative räumliche
Lage der Mitnahmeeinrichtung und der Anlagefläche unabhängig von der eingestellten Schnittgutscheibendicke.
Dadurch liegen immer gleiche relative Verhältnisse vor, welche beispielsweise durch Änderung
der Schnittgutscheibendickeneinstellung oder auch durch Schleifen
des Schneidmessers nicht verändert
werden. Dadurch lässt
sich eine optimierte Übergabe
von Schnittgut nach dem Schneiden auf die Mitnahmeeinrichtung bewirken,
da die relevanten Abstände
gleich bleiben.
-
Insbesondere
lässt sich
eine Übergabe
erreichen, ohne dass eine Richtungsumkehr für eine Schnittgutführung notwendig
ist.
-
Insbesondere
ist die Mitnahmeeinrichtung als Ganzes relativ zu der Schneidebene
verschieblich. Dadurch lässt
sich eine optimierte Übergabe
von Schnittgut an die Mitnahmeeinrichtung realisieren, wobei die
relativen Verhältnisse
unabhängig
von dem Abstand der Anlagefläche
zu der Schneidebene sind.
-
Insbesondere
ist die Mitnahmeeinrichtung in einer Richtung parallel zu einer
Abstandsrichtung, in welcher die Anlagefläche relativ zur Schneidebene verschieblich
ist, beweglich und insbesondere verschieblich. Dadurch sind die
relativen Positionsverhältnisse
der Mitnahmeeinrichtung zu der Anlagefläche unabhängig von der eingestellten
Schnittgutscheibenstärke.
-
Vorzugsweise
sind eine Verschiebungsbewegung der Mitnahmeeinrichtung und eine
Verschiebungsbewegung der Anlagefläche synchronisiert, so dass
die feste Abstandsbeziehung erhalten bleibt. Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass
bei der Verschiebungsbewegung der Anlagefläche zu jedem Zeitpunkt während der
Verschiebung der feste Abstand erhalten bleibt oder der feste Abstand
erst erreicht wird, wenn eine bestimmte Stellung der Anlagefläche festgestellt
wird.
-
Insbesondere
sind die Mitnahmeeinrichtung und die Anlageeinrichtung so miteinander
gekoppelt, dass der feste Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung und
der Anlagefläche
unabhängig
von der Position der Anlagefläche
relativ zu der Schneidebene ist. Dadurch ergeben sich relative Positionsverhältnisse,
welche unabhängig
von der eingestellten Schnittgutscheibendicke sind. Dadurch ergibt
sich ein optimierter Übergang.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
sind die Mitnahmeeinrichtung und die Anlagefläche mechanisch miteinander
gekoppelt. Die Kopplung kann dabei direkt sein, indem beispielsweise
die Mitnahmeeinrichtung an der Anlageeinrichtung mit der Anlagefläche gehalten
ist. Die mechanische Kopplung kann auch indirekt sein, indem eine
Verschiebungsbewegung der Anlageeinrichtung eine Verschiebungsbewegung der
Mitnahmeeinrichtung über
eine mechanische Kopplung antreibt.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
sind die Mitnahmeeinrichtung und die Anlageeinrichtung miteinander
verbunden. Dadurch lässt
sich auf einfache Weise ein fester Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung
und der Anlageeinrichtung in einer Richtung quer zur Schneidebene
(und insbesondere senkrecht zur Schneidebene) erreichen.
-
Beispielsweise
ist dann die Mitnahmeeinrichtung an der Anlageeinrichtung gehalten.
-
Es
ist dabei möglich,
dass die Mitnahmeeinrichtung an der Anlageeinrichtung gehalten ist
und an einem Gehäuse
der Lebensmittel-Schneidemaschine geführt ist. Bei einer Ausführungsform
ist die Mitnahmeeinrichtung freitragend an der Anlageeinrichtung
gehalten. Dadurch lässt
sich auf einfache Weise durch eine Verschiebung der Anlageeinrichtung
eine "synchrone" Verschiebung der
Mitnahmeeinrichtung erhalten.
-
Beispielsweise
ist ein Antrieb zur Verschiebung der Anlagefläche vorgesehen. Es kann sich
dabei um einen mechanischen Antrieb oder um beispielsweise einen
elektrischen Antrieb (beispielsweise in Form eines Elektromotors)
handeln.
-
Es
kann auch vorgesehen sein, dass ein erster Antrieb zur Verschiebungsbewegung
der Anlagefläche
vorhanden ist, ein zweiter Antrieb zur Verschiebungsbewegung der
Mitnahmeeinrichtung vorhanden ist und eine Steuerungseinrichtung
vorhanden ist, welche den ersten Antrieb und den zweiten Antrieb
so steuert, dass der Abstand zwischen der Anlagefläche und
der Mitnahmeeinrichtung fest ist. Beispielsweise handelt es sich
bei dem ersten Antrieb und dem zweiten Antrieb um motorische Antriebe
wie beispielsweise um Elektromotoren. Die Steuerungseinrichtung
gibt dann Signale an die Antriebe, welche diese derart synchronisiert,
dass der feste Abstand erhalten bleibt. Der erste Antrieb und der zweite
Antrieb können
auch pneumatische oder hydraulische Antriebe sein. Es ist auch möglich, dass es
sich bei dem ersten Antrieb und dem zweiten Antrieb um mechanische
Antriebe handelt und dass die Steuerungseinrichtung durch ein oder
mehrere mechanische Elemente, welche die beiden Antriebe koppeln,
gebildet ist. Durch das Vorsehen einer Steuerungseinrichtung müssen die
Anlageeinrichtung und die Mitnahmeeinrichtung nicht direkt miteinander verbunden
werden.
-
Günstig ist
es, wenn die Anlageeinrichtung eine Anschlagplatte aufweist, an
welcher die Anlagefläche
gebildet ist. Dadurch lassen sich die lateralen Abmessungen der
Anlageeinrichtung (in einer Richtung parallel zur Rotationsachse
des Schneidmessers) gering halten.
-
Insbesondere
ist die Anschlagplatte dem Schneidmesser zugewandt abgeschrägt, wobei
eine Stirnfläche
in einem spitzen Winkel zu der Anlagefläche liegt. Dadurch ist ein
größerer Freiraum
vor der Anschlagplatte bereitgestellt, in welchem die Mitnahmeeinrichtung
und/oder eine Fördereinrichtung, durch
welche Schnittgut auf die Mitnahmeeinrichtung zu transportierbar
ist, unterbringbar sind.
-
Günstig ist
es, wenn eine Umlenkeinrichtung vorgesehen ist, durch welche Schnittgut
von der Schneidebene in einer Mitnahmerichtung der Mitnahmeeinrichtung
umlenkbar ist. Die Umlenkeinrichtung sorgt insbesondere für eine Umlenkung
in einem Winkel von mindestens näherungsweise
90°; unmittelbar
nach dem Schneiden liegt ein Schnittgutbereich in der Schneidebene.
Die Mitnahmeeinrichtung weist eine Mitnahmerichtung auf, welche
quer und insbesondere senkrecht zu dieser Schneidebene liegt. Die
Umlenkeinrichtung bewirkt eine Umlenkung, und zwar derart, dass
die Schnittgutscheiben nicht in einem wesentlichen Umfang beschädigt werden.
-
Günstigerweise
ist die Mitnahmerichtung mindestens näherungsweise senkrecht zur
Schneidebene. Dadurch ergibt sich eine optimierte Abführung.
-
Es
ist günstig,
wenn ein Umlenkelement der Mitnahmeeinrichtung mindestens teilweise
zwischen einer Stirnseite einer Anschlagplatte der Anlageeinrichtung
und der Umlenkeinrichtung angeordnet ist. Das Umlenkelement ist
beispielsweise eine Umlenkrolle, welche insbesondere drehbar ist.
Dadurch ergibt sich eine optimierte Übergabe nach dem Schneiden
auf die Mitnahmeeinrichtung. Die Übergabe lässt sich derart durchführen, dass
keine Richtungsumkehr für
die Schnittgutführung
erforderlich ist.
-
Günstig ist
es, wenn die Umlenkeinrichtung Nuten für Mitnahmeelemente der Mitnahmeeinrichtung
aufweist. Die Mitnahmeelemente der Mitnahmeeinrichtung sind insbesondere
Spieße,
auf die sich Lebensmittelscheiben aufspießen lassen. Durch das Vorsehen
von Nuten wird verhindert, dass diese Gleitflächen der Umlenkeinrichtung
berühren.
-
Es
ist dann günstig,
wenn die Umlenkeinrichtung einen Gleitbereich für Schnittgut umfasst. An diesem
kann Schnittgut entlanggleiten und es kann dabei eine Richtungsumlenkung
erfolgen.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist die Umlenkeinrichtung mindestens eine drehbare Rolle auf.
Diese Rolle kann frei drehbar sein oder angetrieben sein. Über sie
lässt sich
bei entsprechender Positionierung eine Umlenkung von Schnittgut
erreichen.
-
Insbesondere
weist die mindestens eine drehbare Rolle eine gegensinnige Drehrichtung
zur Drehrichtung eines Umlenkelements der Mitnahmeeinrichtung auf,
welches der mindestens einen drehbaren Rolle benachbart ist. Dadurch
ist es möglich, Schnittgut
zwischen dem Umlenkelement und der drehbaren Rolle hindurchzuführen und
dabei eine optimierte Umlenkung und Mitnahme zu erhalten.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass die Umlenkeinrichtung eine bewegliche
Gleitfläche
für Schnittgut aufweist.
Die Gleitfläche
kann einer Rolle ausgebildet sein.
-
Bei
einer Ausführungsform
umfasst die Umlenkeinrichtung einen Schwenkarm, an welchem ein Gleitbereich
angeordnet ist. Die Schwenkstellung des Schwenkarms lässt sich
verändern.
Dadurch kann die Position des Gleitbereichs in Abhängigkeit von
der relativen Stellung der Anlagefläche zu der Schneidebene eingestellt
werden. Insbesondere ist auf einfache Weise eine automatische Einstellung möglich.
-
Es
ist dann günstig,
wenn der Schwenkarm an der Mitnahmeeinrichtung gehalten ist. Dadurch lässt sich
auf einfache Weise eine Positionierung des Schwenkarms erreichen.
-
Günstig ist
es, wenn der Schwenkarm federbeaufschlagt ist. Dadurch lässt sich
durch Vorsehen eines entsprechenden Mechanismus eine automatische
Einstellung der Schwenkstellung des Schwenkarms erreichen, so dass
bei jeder Schnittgutscheibendicken-Einstellung eine optimierte Positionierung eines
Gleitbereichs zur Umlenkung vorliegt.
-
Es
kann dabei vorgesehen sein, dass eine oder mehrere Federn an der
Mitnahmeeinrichtung abgestützt
sind. Dadurch lässt
sich eine angepasste optimierte Einstellung der Schwenkposition
des Schwenkarms erreichen.
-
Bei
einer Ausführungsform
ist an dem Schwenkarm mindestens eine drehbare Rolle angeordnet,
an welche Schnittgut führbar
ist. Dadurch lässt
sich auf einfache Weise ein Gleitbereich bereitstellen, welcher
eine Umlenkung von Schnittgut in die Mitnahmerichtung bewirkt.
-
Bei
einer Ausführungsform
weist die Umlenkeinrichtung einen bezüglich eines Gehäuses der
Lebensmittel-Schneidemaschine fest angeordneten Zuweiser auf, welcher
der mindestens einen Rolle gegenüberliegt.
Der fest angeordnete Zuweiser sorgt für eine Teilumlenkung. Die mindestens
eine Rolle sorgt für
eine weitere Umlenkung in die Mitnahmerichtung.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist zwischen der Mitnahmeeinrichtung und/oder einer Umlenkrolle der
Mitnahmeeinrichtung und einer Stirnseite der Anlageeinrichtung eine
Fördereinrichtung
für Schnittgut angeordnet.
Dadurch lässt
sich Schnittgut nach dem Schneiden zu oder an der Mitnahmeeinrichtung
fördern.
Dies kann relevant sein, wenn der Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung
und der Stirnseite sonst zu groß wäre. Durch
das Vorsehen einer Fördereinrichtung
wird sichergestellt, dass Schnittgut die Mitnahmeeinrichtung erreicht
und dass dort eine Umlenkung erfolgt. Die Fördereinrichtung kann dabei Teil
der Mitnahmeeinrichtung sein und insbesondere integraler Bestandteil
der Mitnahmeeinrichtung sein oder eine von der Mitnahmeeinrichtung
getrennte Einrichtung, welche den Übergang zu der Mitnahmeeinrichtung
sicherstellt.
-
Die
Fördereinrichtung
weist eine oder mehrere Führungsflächen auf.
Diese sorgen für
eine Führung
von Schnittgut nach dem Schneiden von der Stirnseite der Anlageeinrichtung
weg zu der Mitnahmeeinrichtung. Die Führungsflächen können dabei unbeweglich ausgebildet
sein oder sie können
beispielsweise in Form eines Förderbands
beweglich sein.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
umfasst die Fördereinrichtung
ein oder mehrere Förderbänder oder
Förderriemen
oder Förderketten.
Diese sind insbesondere angetrieben. Über sie lässt sich Schnittgut von der
Stirnseite weg zu der Mitnahmeeinrichtung transportieren.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist es vorgesehen, dass ein Förderband
oder Förderriemen
oder eine Förderkette
ein Element der Mitnahmeeinrichtung ist. Dieses Element läuft insbesondere
an der Mitnahmeeinrichtung um und sorgt für den Transport von Schnittgut,
um dieses abzulegen. Ferner sorgt dann dieses Element dafür, dass
Schnittgut unmittelbar nach dem Schneiden gefördert wird. Dadurch ist die
Fördereinrichtung
in die Mitnahmeeinrichtung integriert.
-
Die
Fördereinrichtung
ist insbesondere mit der Mitnahmeeinrichtung und/oder der Anlageeinrichtung
verschieblich. Dadurch liegt stets die gleiche relative Position
der Fördereinrichtung
zu der Anlagefläche
und zu der Mitnahmeeinrichtung vor.
-
Es
ist dabei möglich,
dass ein zugeordneter Antrieb ein Antrieb der Mitnahmeeinrichtung
ist. Insbesondere wird ein entsprechendes Umlenkelement für eine Umlenkrolle
der Fördereinrichtung
durch die Mitnahmeeinrichtung und insbesondere eine Umlenkrolle
der Mitnahmeeinrichtung angetrieben.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist die Fördereinrichtung
mindestens eine Umlenkrolle auf, an welcher ein Förderband
oder Förderriemen
oder eine Förderkette
der Mitnahmeeinrichtung vor einer Stirnseite der Anlageeinrichtung
vorbeigeführt
ist. Dadurch lässt
sich Schnittgut unmittelbar nach dem Schneiden auf die Fördereinrichtung
und damit auf die Mitnahmeeinrichtung bringen.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist eine Stempeleinrichtung vorgesehen, über welche Schnittgut an die
Mitnahmeeinrichtung andrückbar ist.
Dadurch lässt
sich verhindern, dass sich Schnittgut beim Umlenken von der Mitnahmeeinrichtung
ablösen
kann. Das Problem des Ablösens
ist insbesondere bei größeren Schnittgutscheibendicken
relevant. Durch die Stempeleinrichtung lässt sich ein Druck auf Schnittgut
ausüben.
-
Insbesondere
weist die Stempeleinrichtung mindestens einen Stempel auf, welcher
auf Schnittgut wirken kann.
-
Entsprechend
weist die Stempeleinrichtung vorzugsweise mindestens ein Gegenelement
zu einem Stempel auf. Dieses Gegenelement dient als Ambosselement
und verhindert beispielsweise, dass ein Förderband oder Förderriemen
oder eine Förderkette
der Mitnahmeeinrichtung durch die Wirkung eines Stempels verschoben
bzw. zu weit verschoben wird.
-
Günstigerweise
ist das mindestens eine Gegenelement eine Rolle. Dadurch lässt sich
auf einfache Weise ein Förderelement
der Mitnahmeeinrichtung vorbeiführen.
Die Rolle kann dabei drehbar oder nicht drehbar angeordnet sein.
-
Günstig ist
es, wenn der mindestens eine Stempel federbeaufschlagt ist. Dadurch
lässt sich
auf einfache Weise eine Anpassung an unterschiedliche Schnittgutscheibendicken
erreichen.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist an dem mindestens einen Stempel eine Rolle zur Führung und/oder
Umlenkung von Schnittgut angeordnet. Die Rolle ist insbesondere
drehbar. Diese Rolle ist insbesondere unmittelbar einem Umlenkelement
(Zuweiser) benachbart. Sie sorgt für eine definierte Führung von
Schnittgut zur Umlenkung in die Mitnahmerichtung.
-
Vorteilhafterweise
ist die Stempeleinrichtung einer Umlenkrolle der Mitnahmeeinrichtung
bezogen auf die Mitnahmerichtung nachfolgend angeordnet. Dadurch
kann beim Umlenkvorgang an der Mitnahmeeinrichtung ein Ablösen von
Schnittgut verhindert werden.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Mitnahmeeinrichtung an einem Gehäuse der Lebensmittel-Schneidemaschine
angeordnet. Die Mitnahmeeinrichtung lässt sich dadurch an dem Gehäuse abstützen.
-
Es
ist dann günstig,
wenn an dem Gehäuse eine
Führungseinrichtung
für die
Mitnahmeeinrichtung angeordnet ist, so dass unter Ermöglichung
einer Beweglichkeit und insbesondere Verschiebungsbeweglichkeit
der Mitnahmeeinrichtung eine Abstützung an dem Gehäuse erreicht
ist.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Mitnahmeeinrichtung als Kettenrahmen ausgebildet. Der Kettenrahmen
umfasst eine Rahmenstruktur, an welcher angetrieben beabstandete
Ketten geführt sind.
Diese Ketten wiederum sind mit Mitnahmeelementen (insbesondere Spießen) versehen,
die Lebensmittelscheiben aufspießen können und dadurch mitnehmen
können.
-
Insbesondere
weist die Mitnahmeeinrichtung mindestens zwei beabstandete Umlenkrollen
auf. An diesen sind entsprechende Förderbänder gehalten, die angetrieben
umlaufen.
-
Vorzugsweise
ist mindestens eine Umlenkrolle angetrieben.
-
Günstigerweise
ist ein Schlitten vorgesehen, welcher hin- und herverschieblich
ist. Auf den Schlitten wird Schneidgut aufgelegt und durch die Hin-
und Herbewegung lassen sich Schnittgutscheiben abschneiden. Die
Bewegung des Schlittens kann dabei manuell, automatisch oder halbautomatisch
erfolgen. Eine Anschlagplatte der Anlageeinrichtung ist bei eingestellter
Schnittdicke gehäusefest
positioniert, so dass der Schlitten relativ zu dieser hin- und herverschieblich
ist.
-
Insbesondere
ist eine Verschiebungsrichtung des Schlittens quer (insbesondere
senkrecht) zu einer Rotationsachse des Schneidmessers und quer (insbesondere
senkrecht) zu einer Mitnahmerichtung der Mitnahmeeinrichtung.
-
Dadurch
lassen sich definiert Lebensmittelscheiben einer eingestellten Dicke
schneiden, welche dann entsprechend abtransportierbar sind.
-
Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art bereitzustellen, welches einen optimierten Abtransport
von Schnittgut erlaubt.
-
Diese
Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch
gelöst, dass
mit der Einstellung des Abstands zwischen der Anlagefläche für Schneidgut
und der Schneidebene der Abstand einer Mitnahmeeinrichtung, durch
welche Schnittgut quer zur Schneidebene nach dem Schneiden abgeführt sind,
zu der Schneidebene so mitverstellt wird, dass die relative Lage
der Mitnahmeeinrichtung zu der Anlagefläche bei jeder Schnittgutdickeneinstellung
gleich ist.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine
erläuterten Vorteile
auf.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden bereits
im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine
erläutert.
-
Günstig ist
es, wenn Schnittgutscheiben von der Schneidebene in eine Mitnahmerichtung
umgelenkt werden, wobei der Winkel jedes Schnittgutscheibenbereichs
zur Schneidebene beim Transport von der Schneidebene weg von mindestens
näherungsweise
0° zu mindestens
näherungsweise
90° ansteigt.
Der Anstieg ist so, dass sich der Winkel nicht verkleinert. Insbesondere
ist der Anstieg monoton. Dadurch wird ein Knicken, Falten oder dergleichen
einer Schnittgutscheibe vermieden. Dies wiederum bewirkt eine stetige,
kontinuierliche Führung einer
Schnittgutscheibe, so dass die Gefahr der Beschädigung verringert ist. Weiterhin
ergibt sich dadurch eine zeitoptimierte Abführung.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass Schnittgutscheiben von der Mitnahmeeinrichtung
auf einer Seite abgelegt werden, welche bezogen auf die Anlagefläche eine
hintere Seite ist. Eine komplette Schnittgutscheibe, welche an der
Mitnahmeeinrichtung geführt
worden ist, lässt
sich dadurch ohne weitere Umlenkung ablegen. Es ergibt sich dadurch
eine zeitoptimierte Ablage.
-
Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine
dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
-
2 eine
schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
-
3 eine
Darstellung eines Teilbereichs der Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 1 und 2 bei
einer eingestellten bestimmten Schnittgutscheibendicke;
-
4 die
gleiche Darstellung wie 3 bei einer anderen eingestellten
Schnittgutscheibendicke;
-
5 eine ähnliche
Ansicht wie 3 mit einem Ausführungsbeispiel
einer Umlenkeinrichtung;
-
6 eine ähnliche
Ansicht wie 5 mit einem weiteren Beispiel
einer Umlenkeinrichtung;
-
7 eine ähnliche
Ansicht wie 5 mit einem weiteren Beispiel
einer Umlenkeinrichtung;
-
8 die
gleiche Ansicht wie in 7 mit einer anders eingestellten
Schnittgutscheibendicke;
-
9 eine ähnliche
Ansicht wie 5 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Umlenkeinrichtung;
-
10 die
gleiche Ansicht wie 9 mit einer größer eingestellten
Schnittgutscheibendicke;
-
11 eine
Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
-
12 eine
teilweise Seitenansicht auf die Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 11;
-
13 eine
Detaildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
-
14 eine
teilweise Seitenansicht der Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 13;
-
15 eine
Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
-
16 eine
teilweise Seitenansicht auf die Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 15;
-
17 eine
Detaildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
-
18 eine
teilweise Seitenansicht der Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 17;
-
19 eine
Detaildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
-
20 eine
teilweise Seitenansicht der Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 19;
und
-
21 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine.
-
Ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine, welches
in 1 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist,
umfasst ein Gehäuse 12.
In dem Gehäuse 12 sind elektronische
und mechanische Komponenten der Lebensmittel-Schneidemaschine 10 angeordnet. Über das
Gehäuse 12 ist
die Lebensmittel-Schneidemaschine 10 beispielsweise über Standfüße 14 auf einer
Unterlage aufgestellt.
-
An
dem Gehäuse 12 ist
ein Schlitten 16 angeordnet, welcher an dem Gehäuse 12 hin-
und herverschieblich geführt
ist. Eine entsprechende Verschiebungsrichtung 18 ist in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
senkrecht zur Zeichenebene orientiert.
-
Der
Schlitten nimmt Schneidgut auf. Dazu ist an dem Schlitten 16 ein
Teil einer Anlageeinrichtung 20 angeordnet, an welcher
Schneidgut anlegbar ist. Die Anlageeinrichtung 20 weist
auch, wie unten noch näher
erläutert
wird, eine Anlagefläche 22 auf,
welche direkt mit Schneidgut kontaktierbar ist und welche nicht
mit dem Schlitten 16 verschieblich ist und – außer in einem
unten näher
beschriebenen Verstellmodus zur Einstellung der Schnittgutscheibendicke – ortsfest
ist.
-
Als
Schneidgut werden hier zu schneidende Lebensmittel und als Schnittgut
Lebensmittel nach dem Schneiden bezeichnet.
-
Die
Position der Anlagefläche 22 ist
quer und insbesondere senkrecht zur Verschiebungsrichtung 18 in
einer Verstellrichtung 24 relativ zu einer Schneidebene 26 (3)
feststellbar verstellbar. In dem Einstellungsmodus ist die Position
verstellbar; während
eines Schneidvorgangs ist die Position der Anlagefläche 22 relativ
zu dem Gehäuse 12 fixiert.
Dadurch lässt
sich eine Schnittgutscheibendicke einstellen. An dem Gehäuse 12 ist
ein entsprechendes Bedienelement 28 angeordnet, um die
Position der Anlagefläche 22 einstellen
zu können.
-
An
dem Gehäuse 12 ist
ein Schneidmesser 30 drehbar gelagert. Dieses Schneidmesser 30 ist insbesondere
ein Kreismesser. Es ist um eine Rotationsachse 32 rotierbar,
wobei diese Rotationsbewegung durch einen Antrieb (in der Zeichnung
nicht gezeigt) angetrieben ist. Die Rotationsachse 32 ist
parallel zur Verstellrichtung 24 und quer und insbesondere
senkrecht zur Verschiebungsrichtung 18 des Schlittens 26.
-
Durch
das Bedienelement 28 lässt
sich die Position der Anlagefläche 22 relativ
zu der Schneidebene 26 einstellen, um die Schnittgutscheibendicke D
(3) einstellen zu können.
-
Die
Lebensmittel-Schneidemaschine 10 umfasst eine als Ganzes
mit 34 bezeichnete Mitnahmeeinrichtung. Durch diese Mitnahmeeinrichtung
lässt sich
Schnittgut (Lebensmittelscheibe nach dem Schneiden) in einer Mitnahmerichtung 36 mitnehmen und
von dem Schneidmesser 30 wegführen. Die Mitnahmerichtung 36 ist
dabei quer und insbesondere senkrecht zur Schneidebene 26.
Die Mitnahmerichtung 36 ist ferner im Wesentlichen parallel
zur Verstellrichtung 24.
-
Die
Mitnahmeeinrichtung 34 ist insbesondere als Kettenrahmen 38 ausgebildet.
Dieser Kettenrahmen 38 umfasst eine erste Umlenkrolle 40 und eine
beabstandete zweite Umlenkrolle 42. Die zweite Umlenkrolle 42 ist
dem Schneidmesser 30 benachbart. Die erste Umlenkrolle 40 ist
entfernt dazu. Die zweite Umlenkrolle 42 ist beispielsweise
durch einen Antrieb 44 in einer Dreh bewegung um eine Drehachse 45 angetrieben.
Die Drehachse 45 liegt dabei im Wesentlichen parallel zur
Schneidebene 26 und quer und insbesondere senkrecht zur
Verschiebungsrichtung 18 des Schlittens 16.
-
Die
erste Umlenkrolle 40 ist drehbar. Sie kann auch angetrieben
sein, wobei. dann der Antrieb der ersten Umlenkrolle 40 und
der Antrieb der zweiten Umlenkrolle 42 synchronisiert sind.
-
Zwischen
der ersten Umlenkrolle 40 und der zweiten Umlenkrolle 42 laufen
ein oder mehrere endlose Förderelemente 46 um,
durch welche Schnittgutscheiben nach dem Schneiden mitnehmbar sind. Bei
den Förderelementen 46 handelt
es sich beispielsweise um in einer Richtung parallel zur Drehachse 45 beabstandete
Kettenelemente 48, an welchen Mitnahmeelemente 50 angeordnet
sind. Die Mitnahmeelemente 50 sind insbesondere als Spieße ausgebildet,
so dass Lebensmittelscheiben auf die Kettenelemente 48 "aufspießbar" sind und dadurch mitnehmbar
sind.
-
Die
Förderelemente 46 laufen
um die erste Umlenkrolle 40 und die zweite Umlenkrolle 42 um und
bewegen sich auf einer Seite an der Mitnahmeeinrichtung 34 in
der Mitnahmerichtung 36 und auf einer gegenüberliegenden
Seite in einer Gegenrichtung 52 zur Mitnahmerichtung 36 (3).
-
An
dem Gehäuse 12 ist
ein Ablageteller 54 angeordnet, auf welchem Schnittgut
(in der Form von Scheiben) ablegbar ist. Der Ablageteller 54 weist eine
Ablagefläche 56 auf,
welche im Wesentlichen horizontal (bezogen auf die Schwerkraftrichtung) ausgerichtet
ist. Insbesondere liegt die Ablagefläche 56 senkrecht zur
Schneidebene 26 und parallel zur Verschiebungsrichtung 18 des
Schlittens 16.
-
Eine
Mitnahmeebene 58 der Mitnahmeeinrichtung 34 liegt
quer und insbesondere senkrecht zur der Ablagefläche 56. Zur Überführung von
mitgenommenen Schnittgutscheiben von der Mitnahmeeinrichtung 34 zu
der Ablagefläche 56 ist
an der Mitnahmeeinrichtung 34 ein Abschläger 60 ange ordnet. Dieser
hat ein drehbares oder schwenkbares Element 62, welches
säulenförmig ist.
Eine entsprechende Drehachse oder Schwenkachse liegt dabei parallel
zu der Ablagefläche 56.
Der Abschläger 60 weist
kammartig angeordnete Elemente 64 auf, welche zwischen
benachbarten Förderelementen 46 angeordnet
sind. Diese Elemente 64 sind dabei an derjenigen Seite
der Mitnahmeeinrichtung 34 positioniert, in welcher die
Förderelemente 46 in
der Richtung 52 bewegt werden. Durch Verschwenken des Abschlägers 60 werden
Schnittgutscheiben von der Mitnahmeeinrichtung 34 (an der
Seite mit der Transportrichtung 52) gelöst und fallen auf die Ablagefläche 56 des
Ablagetellers 54.
-
Bei
der Lebensmittel-Schneidemaschine 10 ist die Mitnahmeeinrichtung 34,
wie unten noch näher erläutert wird,
translationsfest mit der Anlageeinrichtung 20 verbunden.
Sie ist insbesondere an dieser gehalten. Damit ist der Abstand zwischen
der Mitnahmeeinrichtung 34 und der Anlagefläche 22 fest.
Dazu ist eine untenstehend noch näher erläuterte mechanische Verbindungseinrichtung 90 vorgesehen,
welche die Anlageeinrichtung 20 und die Mitnahmeeinrichtung 34 mechanisch
koppelt. Bei Verschiebung der Anlagefläche 22 wird die Mitnahmeeinrichtung 34 als
Ganzes mitverschoben.
-
Bei
der Lebensmittel-Schneidemaschine 10 ist die Mitnahmeeinrichtung 34 an
dem Gehäuse 12 abgestützt. Dazu
ist an dem Gehäuse 12 eine
Führungseinrichtung 66 angeordnet,
welche eine Untereinrichtung 68a und eine Untereinrichtung 68b aufweist.
An der Untereinrichtung 68a ist das Element 62 verschieblich
abgestützt,
wobei eine Verschiebungsrichtung 70 mit der Verstellrichtung 24 zusammenfällt. An
der Untereinrichtung 68b ist die zweite Umlenkrolle 42 mit
ihrem Antrieb 44 abgestützt.
Die zweite Umlenkrolle 42 ist an der Untereinrichtung 68b der
Führungseinrichtung 66 in
der Verschiebungsrichtung 70 verschieblich.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass die erste Umlenkrolle 40 direkt
an der Untereinrichtung 68a abgestützt und in der Verschiebungsrichtung 70 geführt ist.
Es ist beispielsweise auch möglich,
dass die erste Umlenkrolle 40 und die zweite Umlenkrolle 42 an
einer gemeinsamen Basis 72 drehbar angeordnet sind, wobei
diese Basis 72 dann an der Führungseinrichtung 66 abgestützt ist.
Beispielsweise ist diese Basis 72 sowohl an der Untereinrichtung 68a als auch
an der Untereinrichtung 68b abgestützt.
-
Durch
die mechanische Verbindung der Mitnahmeeinrichtung 34 mit
der Anlageeinrichtung 20 ist die Mitnahmeeinrichtung 34 als
Ganzes in der Verstellrichtung 24 verschieblich, wobei
die Verstellbewegung der Mitnahmeeinrichtung 34 durch die
Verstellung der Anlageeinrichtung 20 angetrieben ist.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine, welches
in 2 gezeigt und dort als Ganzes mit 74 bezeichnet
ist, ist grundsätzlich
gleich ausgebildet wie die Lebensmittel-Schneidemaschine (für gleiche Elemente werden gleiche
Bezugszeichen verwendet), wobei die Mitnahmeeinrichtung 34 nicht
an dem Gehäuse 12 abgestützt ist,
sondern freitragend an der Anlageeinrichtung 20 angeordnet
ist. In diesem Fall ist dann keine Führungseinrichtung 66 vorgesehen.
Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 74 wie
die Lebensmittel-Schneidemaschine 10.
-
Es
ist dabei möglich,
dass ein Antrieb 76 für die
zweite Umlenkrolle 42 oberhalb des obersten Förderelements 46 angeordnet
ist (2). Der entsprechende Antrieb 44 kann
auch unterhalb des untersten Förderelements 46 angeordnet
sein (1).
-
Die
Lebensmittel-Schneidemaschinen 10 und 74 werden
im Zusammenhang mit den 3 und 4 einschließlich ihrer
Funktionsweise näher beschrieben.
-
Die
Anlageeinrichtung 20 weist eine Anschlagplatte 78 auf,
an welcher die Anlagefläche 22 für Schneidgut 80 (wie
beispielsweise Wurst oder Käse)
gebildet ist. Die Anschlagplatte 78 ist an einer Stirnseite 82,
welche dem Schneidmesser 30 zugewandt ist, abgeschrägt ausgebildet,
wobei eine Stirnfläche 84 in
einem spitzen Winkel 86 zu der Anlagefläche 22 orientiert
ist.
-
Das
Schneidmesser 30 ist an einer Stirnseite 30 ebenfalls
abgeschrägt.
Diejenige Seite 88 des Schneidmessers 30, welche
den größeren Durchmesser
aufweist, definiert die Schneidebene 26.
-
Vor
der Stirnseite 82 der Anschlagplatte 78 ist ein
Freiraum gebildet, in welchem die zweite Umlenkrolle 42 angeordnet
ist und in welchem Förderelemente 56 mit
ihren Mitnahmeelementen 50 geführt sind.
-
Die
Mitnahmeeinrichtung 34 ist mit der Anlageeinrichtung 20 über eine
mechanische Verbindungseinrichtung 90 direkt gekoppelt,
so dass eine Verschiebung der Anlageeinrichtung 20 eine
direkte Verschiebung der Mitnahmeeinrichtung 34 als Ganzes
bewirkt. Die mechanische Verbindungseinrichtung 90 ist
so angeordnet, dass sie die Bewegung der Förderelemente 46 an
der Mitnahmeeinrichtung 34 nicht behindert und die Verschieblichkeit
der Mitnahmeeinrichtung 34 als Ganzes nicht behindert.
-
Vor
dem Schneidmesser 30 ist eine Umlenkeinrichtung 92 angeordnet.
Diese Umlenkeinrichtung weist einen Gleitbereich 94 mit
einer oder mehreren Gleitflächen
auf, an denen Schnittgut nach dem Schneiden gleiten kann. Die Schneidebene 26 und die
Mitnahmerichtung 36 liegen quer und insbesondere senkrecht
zueinander. Dadurch muss Schnittgut um mindestens näherungsweise
90° umgelenkt
werden. Die Umlenkeinrichtung 92 bewirkt diese Umlenkung.
Sie ist entsprechend angeordnet, wobei beispielsweise eine erste
Gleitfläche
des Gleitbereichs 94 in einem Winkel von beispielsweise
ca. 60° zu
der Schneidebene 26 angeordnet ist. Die Umlenkeinrichtung 92 ist
geometrisch so ausgebildet, dass eine Schneidgutscheibe möglichst
sanft ohne Knicken, Zerren, Falten oder dergleichen in einem großen Bogen
geführt
wird.
-
Der
Gleitbereich 94 weist dabei vorzugsweise in einen Bereich,
welcher sich über
eine der Seite 88 gegenüberliegenden
Seite 96 des Schneidmessers 30 erstreckt. Dadurch
ist der Abstand des Gleitbereichs 94 zu der Schneidebene 26 minimierbar.
-
Die
Umlenkeinrichtung 92 weist in ihrem Gleitbereich 94 beabstandete
Nuten 98 auf, in welche Mitnahmeelemente 50 eintauchen
können,
ohne den Gleitbereich 94 zu berühren. Dadurch ist eine Vorbeiführung von
Schnittgutscheiben an dem Gleitbereich 94 möglich, ohne
dass die Mitnahmeelemente 50 diesen berühren. Die Nuten 98 sind
entsprechend der Anordnung der beabstandeten Förderelemente 46 an
der Mitnahmeeinrichtung 34 beabstandet.
-
Durch
Einstellung der Anlagefläche 22 in
der Verstellrichtung 24 (und Fixierung in dieser Position) wird
die Dicke einer Schnittgutscheibe D eingestellt. Beim Schneiden
wird Schneidgut 80 durch den Schlitten 16 in der
Richtung 18 transportiert und dadurch an dem Schneidmesser 30 vorbeigeführt. Dieses
dringt mit einer entsprechenden Schneidkante in das Schneidgut 80 ein.
Es löst
sich Schnittgut von dem Schneidgut 80. Dieses wird durch
Förderelemente 46 im
Bereich der zweiten Umlenkrolle mitgenommen und an dem Gleitbereich 94 vorbeigeführt. Es
erfolgt dadurch eine Umlenkung um einen Winkel von ca. 90°. Nach Durchschneiden
des Schneidguts 80 ist eine Schnittgutscheibe bereitgestellt,
welche durch die Mitnahmeeinrichtung 34 in der Mitnahmerichtung 36 abgeführt wird.
Eine solche Schnittgutscheibe läuft
an der ersten Umlenkrolle 40 um in der Richtung 52.
Durch den Abschläger 60,
welcher insbesondere in seiner Drehbewegung bzw. Schwenkbewegung
synchronisiert mit dem Schneidvorgang über die Schlittenbewegung bewegt
wird, wird eine entsprechende Schnittgutscheibe auf der Ablagefläche 56 abgelegt.
-
Der
Abschläger 60 kann
so angeordnet sein, dass bezogen auf die Ansicht gemäß 1 Schnittgutscheiben
hinten auf einer Seite 57a oder vorne auf einer Seite 57b abgelegt
werden (3). Zwischen der Seite 57a und
der Seite 57b liegt die Mitnahmeeinrichtung 34.
-
Es
ist dabei grundsätzlich
möglich,
dass eine Lebensmittel-Schneidemaschine sowohl eine Ablegeseite 57a als
auch eine Ablegeseite 57b hat oder nur eine dieser Ablegeseiten 57a, 57b aufweist.
Im ersteren Fall sind dann ein erster Abschläger und ein zweiter Abschläger vorgesehen,
wobei der erste Abschläger
zur Ablage auf der Seite 57a dient und der zweite Abschläger zur
Ablage auf der Seite 57b.
-
Bei
der erfindungsgemäßen Lösung werden Schnittgutscheiben "stetig" nach dem Schneiden
umgelenkt, d. h. es erfolgt eine Umlenkung in die Mitnahmerichtung 36 ohne
Knicken, Falten usw. einer Schnittgutscheibe. Diese kann dann je
nach Ausbildung der entsprechenden Lebensmittel-Schneidescheibe
nach hinten (auf der Ablegeseite 57a) oder nach vorne (auf
der Ablegeseite 57b) abgelegt werden. Insbesondere erlaubt
die erfindungsgemäße Lösung ein
Ablegen nach hinten auf die Ablegeseite 57a, wobei dann
entsprechende Schnittgutscheiben auf der Ablagefläche 56 abgelegt
werden, bevor diese die erste Umlenkrolle 40 erreichen.
-
Die
Umlenkung erfolgt dabei in einem Winkel, welcher ansteigt und insbesondere
monoton ansteigt. Zu Beginn des Schneidvorgangs ist das Schnittgut
mindestens näherungsweise
parallel zur Anlagefläche 22 ausgerichtet.
Es erfolgt dann eine Umlenkung in die Mitnahmerichtung 36,
wobei dann der Winkel quer und insbesondere senkrecht zu der Anlagefläche 22 ist.
Für jeden
Bereich der Schnittgutscheibe erfolgt eine Umlenkung von einem Winkel von
ca. 0° zur
Anlagefläche 22 zu
einem Winkel von ca. 90° zur
Anlagefläche,
wobei der Übergang
so ist, dass für
jeden Bereich einer Schnittgutscheibe ein Anstieg von 0° zu 90° erfolgt,
ohne dass sich während
des Übergangs
der Winkel verkleinert. Insbesondere ist für jeden Bereich einer Schnittgutscheibe der
Anstieg der Auslenkung von 0° zu
90° monoton steigend.
-
Der
Abstand der Anlagefläche 22 zu
der Schneidebene 26 ist zur Einstellung der Schnittgutscheibendicke
einstellbar. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die Mitnahmeeinrichtung 34 mit
der Anlageeinrichtung 20 gekoppelt, so dass der relative Abstand
zwischen der Anlagefläche 22 und
der Mitnahmeeinrichtung 34 als Ganzes und insbesondere der
relative Abstand zwischen der Anlagefläche 22 und der zweiten
Umlenkrolle 42 konstant ist und unabhängig von dem Abstand der Anlagefläche 22 zu der
Schneidebene 26 ist.
-
In 4 ist
eine ähnliche
Darstellung wie in 3 gezeigt, wobei eine größere Schnittgutscheibendicke
D eingestellt ist.
-
Die
eingestellte Schnittgutscheibendicke D ist beispielsweise zwischen
0,6 mm und 12 mm variierbar.
-
Durch
die erfindungsgemäße Lösung liegen zwischen
der Anlageeinrichtung 20 und der Mitnahmeeinrichtung 34 stets
die gleichen relativen Positionsverhältnisse vor. Dadurch bleiben
die Abstände zwischen
der Anlageeinrichtung 20 und der Mitnahmeeinrichtung 34 immer
gleich und die Übergabeverhältnisse
vom Schneiden auf die Mitnahmeeinrichtung 34 ist unabhängig von
der Schnittgutscheibendicke.
-
Es
ergibt sich dadurch ein optimierter Abtransport.
-
Schnittgut
lässt sich
vom Schneiden an die Mitnahmeeinrichtung 34 übergeben,
ohne dass eine Transportrichtung von Schnittgut umgedreht werden muss;
es ergibt sich ein kontinuierlicher Abtransport mit kontinuierlichem Übergang.
-
Varianten
der Lebensmittel-Schneidemaschinen 10 und 74,
welche nachstehend anhand der 5 bis 10 beschrieben
werden, unterscheiden sich in der Ausbildung der Umlenkeinrichtung. Gleiche
Elemente werden mit gleichen Bezugszeichen, wie sie in den 1 bis 4 verwendet
wurden, bezeichnet.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
einer Umlenkeinrichtung 100 (5) umfasst
einen Zuweiser 102. Dieser ist in einem Vorderbereich 104 keilförmig ausgebildet.
Der Vorderbereich 104 weist dabei einen Gleitbereich 106 auf,
welcher der Mitnahmeeinrichtung 34 (insbesondere der zweiten
Umlenkrolle 42) zugewandt ist. An dem Gleitbereich 106 können, wie oben
beschrieben, Nuten für
die Mitnahmeelemente 50 vorgesehen sein. Der Zuweiser 102 ist
benachbart zu dem Schneidmesser 30 angeordnet, wobei an dem
Vorderbereich 104 der Abstand zu dem Schneidmesser 30 minimiert
ist, um nach dem Schneiden möglichst
frühzeitig
eine Umlenkung von Schnittgut 108 zu ermöglichen.
-
Der
Zuweiser 102 hat eine Ausnehmung 110, in welcher,
ohne den Zuweiser 102 zu berühren, teilweise eine drehbare
Rolle 112 angeordnet ist. Eine Drehachse 114 dieser
Rolle 112 ist parallel zu der Drehachse 45 der
zweiten Umlenkrolle 42. Eine Drehrichtung der Rolle 112 ist
gegensinnig zu der Drehrichtung der zweiten Umlenkrolle 42 (welche durch
den Antrieb 44 angetrieben ist).
-
Die
Rolle 112 ist frei drehbar oder sie ist angetrieben mit
der oben beschriebenen Drehrichtung.
-
Die
Rolle 112 kann Nuten aufweisen, welche angepasst an die
Förderelemente 46 sind,
in die Mitnahmeelemente 50 eintauchen können.
-
Die
Rolle 112 weist eine Gleitfläche 114 auf, an welcher
Schnittgut 108 vorbeigleiten kann. Nach dem Schneiden trifft
Schnittgut auf den Gleitbereich 106 des Zuweisers 102 und
wird umgelenkt in Richtung der Rolle 112. Dort erfolgt
eine weitere Umlenkung, bis Schnittgut in der Mitnahmerichtung 36 transportiert
wird.
-
Ansonsten
funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine wie oben beschrieben.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Umlenkeinrichtung 116 (6) ist diese
als drehbare Rolle 118 ausgebildet. Die Anordnung ist dabei grundsätzlich gleich
wie im Zusammenhang mit 6 beschrieben, wobei der Zuweiser 102 nicht vorhanden
ist. Entsprechend funktioniert dann die Lebensmittel-Schneidemaschine
ohne Vorumlenkung durch den Zuweiser 102. Die drehbare
Rolle 118 (welche frei drehbar ist oder angetrieben sein kann)
sorgt für
die Umlenkung von der Schneidebene 26 in die Mitnahmerichtung 36.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Umlenkeinrichtung 120 (7 und 8)
umfasst einen Schwenkarm 122, welcher über ein Schwenkgelenk 124 an
der Mitnahmeeinrichtung 34 angelegt ist. Der Schwenkarm 122 ist
dadurch auch als Ganzes mit der Mitnahmeeinrichtung 34 in
der Mitnahmerichtung 36 verschieblich. Das Schwenkgelenk 124 ist
so angeordnet, dass eine zugeordnete Schwenkachse 126 auf
einer Linie liegt, welche durch die Drehachse 45 der zweiten
Umlenkrolle 42 geht und parallel zur Mitnahmerichtung 36 ist.
Die Schwenkachse 126 ist parallel zur Drehachse 45.
-
An
der Mitnahmeeinrichtung 34 ist zwischen dem Schwenkgelenk 126 und
der zweiten Umlenkrolle 42 ein Anlageelement 128 beispielsweise
in Form eines Stifts angeordnet, welches den maximalen Schwenkwinkel
(welcher in 7 gezeigt ist) definiert. Bei
Anlage des Schwenkarms 122 an dem Anlageelement 128 ist
der geringste Abstand eines Gleitbereichs 130 zu der Schneidebene 26 definiert.
-
Der
Gleitbereich 130 ist fest an dem Schwenkarm 122 angeordnet.
Er umfasst eine Gleitfläche 132,
an welcher Schnittgut zur Umlenkung gleiten kann.
-
An
dem Gleitbereich 130 sind Nuten für die Mitnahmeelemente 50 der
Förderelemente 46 ausgebildet.
-
Die
Schwenkposition des Schwenkarms 122 und damit die Position
des Gleitbereichs 130 relativ zur Schneidebene 26 ist
durch die relative Position der Kombination aus Mitnahmeeinrichtung 34 und Anlageeinrichtung 20 relativ
zu der Schneidebene 26 bestimmt. Wenn der Abstand der Anlagefläche 22 zu der
Schneidebene 26 gering ist (kleine Schnittgutscheibendicke),
dann ist der Schwenkarm 122 weiter auf das Anlageelement 128 zu
verschwenkt oder liegt an diesem an (7). Wenn
die eingestellte Schnittgutscheibendicke größer ist (8),
dann ist der Schwenkarm 122 weniger weit auf das Anlageelement 128 zu
verschwenkt. Im letzteren Fall ist ein Schwenkwinkel 132 (8)
zwischen dem Schwenkarm 122 und der Linie, auf welcher
die Schwenkachse 126 und die Drehachse 45 liegen,
größer als
im Fall einer kleineren Schnittgutscheibendicke.
-
Es
ist insbesondere vorgesehen, dass der Schwenkarm 122 federbelastet
ist. Dazu ist beispielsweise ein entsprechender mechanischer Mechanismus
vorgesehen. Beispielsweise ist der Schwenkarm 122 durch
eine oder mehrere Federn 134 federbelastet, wobei die Feder
oder Federn 134 so angeordnet und ausgebildet sind, dass
ein Druck auf den Schwenkarm 122 ausgeübt wird, wenn eine Schnittgutscheibendicke
oberhalb einer minimalen Dicke eingestellt ist. Bei kleinerer Schnittgutscheibendicke
liegt der Schwenkarm 122 am Anlageelement 128 an.
-
Beispielsweise
sind die Feder oder Federn 134 an der Mitnahmeeinrichtung 34 abgestützt. (In den
Figuren ist diese Abstützung
aus Darstellungsgründen
nicht gezeigt.)
-
Beispielsweise
ist es vorgesehen, dass an dem Schwenkgelenk 124 eine Feder
wie eine Spiralfeder angeordnet ist, die bestrebt ist, den Schwenkarm 122 von
dem Anlageelement 128 weg zu verschwenken. Über die
Feder oder Federn 134 wird eine Gegenkraft ausgeübt, wobei
die Größe der Gegenkraft
abhängig
ist von der Stellung der Mitnahmeeinrichtung 34 relativ
zu dem Gehäuse 12.
Die Gegenkraft ist größer, wenn
die Mitnahmeeinrichtung 34 näher zu der Schneidebene 26 ist.
-
Ansonsten
funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine mit der Umlenkeinrichtung 120 wie
oben beschrieben.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Umlenkeinrichtung 136 (9, 10)
umfasst einen Schwenkarm 138, welcher grundsätzlich auf
die gleiche Weise wie der Schwenkarm 122 an der Mitnahmeeinrichtung 34 gelagert
ist.
-
An
einem Ende des Schwenkarms 138 sitzt eine drehbare Rolle 140,
welche gegenläufig
zu der zweiten Umlenkrolle 42 drehbar ist.
-
Die
Umlenkeinrichtung 136 umfasst ferner einen Zuweiser 142.
Dieser weist eine Ausnehmung 144 auf, in welcher, ohne
den Zuweiser 142 zu kontaktieren, die Rolle 140 in
einer bestimmten maximalen Schwenkposition (9) positionierbar
ist. Der Zuweiser 142 ist so ausgebildet, dass der Schwenkarm 138 mit
der Rolle 140 aus der Ausnehmung 144 von dem Schneidmesser 30 weg
ausschwenkbar ist.
-
Der
Schwenkarm 138 ist durch eine oder mehrere Federn 146 federbelastet.
Durch einen entsprechenden Mechanismus lässt sich eine automatische
Einstellung der Schwenkposition des Schwenkarms 138 erreichen.
-
Der
Zuweiser 142 ist vorzugsweise ortsfest angeordnet.
-
In 10 ist
eine Position mit maximalem Schwenkwinkel gezeigt. Schnittgut gleitet
an dem Zuweiser 142 und an der Rolle 140 entlang
und wird dadurch in die Mitnahmerichtung 36 umgelenkt.
(Der Schwenkarm 138 mit der Rolle 140 ist an einer
Oberseite (oder Unterseite) der Mitnahmeeinrichtung 34 angeordnet,
wobei die Rolle 140 in Richtung der Förderelemente 46 hinausragt.)
-
Bei
größer eingestellter
Schnittgutscheibendicke (10) ist
der Schwenkarm 138 von dem Anlageelement 128 weg
verschwenkt, d. h. der Schwenkwinkel ist bezogen auf eine Linie
parallel zur Mitnahmerichtung 36 vergrößert. Der Abstand zwischen
der Rolle 140 und dem Zuweiser 142 ist dadurch
vergrößert.
-
Die
Lebensmittel-Schneidemaschine der Umlenkeinrichtung 136 funktioniert
grundsätzlich
so wie oben beschrieben.
-
Auch
bei nachgeschliffenem Schneidmesser 30 (10)
lassen sich – bei
nicht zu starkem Nachschliff – gleiche
Verhältnisse
für die
Schnittgutscheibenmitnahme bei unterschiedlichen Schnittgutscheibendicken
erreichen.
-
Eine
Lebensmittel-Schneidemaschine, welche in den 11 und 12 in
einer Teildarstellung gezeigt ist, umfasst eine Anlageeinrichtung 148,
welche grundsätzlich
gleich ausgebildet ist wie die Anlageeinrichtung 20. Die
Anlageeinrichtung 148 weist eine Anlagefläche 150 für Schneidgut 152 auf.
-
Zum
Schneiden des Schneidguts 152 ist ein rotierendes Schneidmesser 154 vorgesehen.
Der Abstand der Anlagefläche 150 zu
einer Schneidebene 156 ist einstellbar, um die Schnittgutscheibendicke
einstellen zu können.
-
Vor
dem Schneidmesser 154 ist eine Umlenkungseinrichtung 158 angeordnet,
welche beispielsweise einen Zuweiser umfasst. Über eine Mitnahmeeinrichtung 160,
welche grundsätzlich
gleich ausgebildet ist wie die Mitnahmeeinrichtung 34,
lassen sich Schnittgutscheiben in einer Richtung parallel zu einer Rotationsachse
des Schneidmessers 154 abführen. Die Mitnahmeeinrichtung 160 ist über eine
mechanische Verbindungseinrichtung 162 an der Anlageeinrichtung 148 gehalten.
Sie ist als Ganzes beweglich.
-
Zur
Förderung
von Schnittgut unmittelbar nach dem Schneiden zu der Mitnahmeeinrichtung 160 ist
eine Fördereinrichtung 164 vorgesehen. Durch
diese wird Schnittgut nach dem Schneiden aktiv zu der Mitnahmeeinrichtung 160 transportiert.
Die Fördereinrichtung 164 umfasst
beispielsweise eine Umlenkrolle 166, welche als zweite
Umlenkrolle der Mitnahmeeinrichtung 160 ausgebildet ist
oder koaxial zu dieser ist. Diese Umlenkrolle 166 ist insbesondere angetrieben.
Ferner umfasst die Fördereinrichtung 164 eine
weitere Umlenkrolle 168, welche insbesondere einen kleineren
Durchmesser aufweist als die angetriebene Umlenkrolle 166.
An der Umlenkrolle 166 und der Umlenkrolle 168 sind
beispielsweise beabstandete Förderriemen 170 gespannt.
Diese sind zwischen beabstandeten Förderelementen 172 der Mitnahmeeinrichtung 160 an
der Umlenkrolle 166 geführt.
Eine Förderrichtung 174 der
Fördereinrichtung 164 ist
im Bereich der Umlenkrolle 166 parallel bzw. tangential
zur Drehrichtung der Umlenkrolle 166. Dadurch kann Schnittgut
nach dem Schneiden an den Förderriemen 170 an
der Umlenkungseinrichtung 158 vorbei auf die Mitnahmeeinrichtung 160 gefördert werden
und dort abgeführt
werden.
-
Die
Fördereinrichtung 164 ist
an die Anlageeinrichtung 148 und die Mitnahmeeinrichtung 160 gekoppelt,
so dass sie durch eine Verschiebung der Anlageeinrichtung 148 (was
eine Verschiebung der Mitnahmeeinrichtung 160 bewirkt)
als Ganzes ebenfalls mitverschieblich ist. Die relative Position
der Fördereinrichtung 164 zu
der Mitnahmeeinrichtung 160 und der Anlageeinrichtung 148 ist
dann durch eine Veränderung
der Position der Anlagefläche 150 zu
der Schneidebene 156 nicht veränderbar.
-
Ansonsten
funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine mit der Fördereinrichtung 164 wie
oben beschrieben.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in Teildarstellung
in den 13 und 14 gezeigt
ist, ist eine Fördereinrichtung 176 verwendet.
Ansonsten liegt eine gleiche Ausbildung wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 12 und 13 vor;
für gleiche
Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
-
Die
Fördereinrichtung 176 ist
an der Anlageeinrichtung 148 angeordnet. Insbesondere ist
sie an einer abgeschrägten
Stirnseite 178 einer Anschlagplatte 180 fixiert.
Die Fördereinrichtung 176 ist
kammartig ausgebildet mit Stegelementen 182, welche beabstandet
zueinander sind, wobei Stegelemente jeweils zwischen benachbarten
Förderelementen 172 der
Mitnahmeeinrichtung 160 angeordnet sind. Die Stegelemente 182 weisen
von der Stirnseite 178 der Anschlagplatte 180 weg
und liegen an der Umlenkrolle 166 an oder sind in geringem
Abstand zu dieser positioniert. Die Stegelemente 182 bilden Gleitflächen aus,
an denen Schnittgut nach dem Schneiden zu der Mitnahmeeinrichtung 160 durch Gleiten
gefördert
werden kann. Der Antrieb für
die Gleitbewegung von Schnittgut erfolgt dabei durch eine Verschiebungsbewegung
eines Schlittens, an welchem die Anlageeinrichtung 148 gebildet
ist.
-
Ansonsten
funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine mit der Fördereinrichtung 176 wie
oben beschrieben.
-
Bei
den erfindungsgemäßen Lösungen,
welche im Zusammenhang mit den 11 bis 14 beschrieben
sind, können
Umlenkeinrichtungen eingesetzt werden, wie sie im Zusammenhang mit
den 3 bis 10 beschrieben worden sind.
-
Bei
den Lebensmittel-Schneidemaschinen 10 und 74 ist
die jeweilige Mitnahmeeinrichtung an der Anlageeinrichtung 20 gehalten.
Eine Bewegung der Anlageeinrichtung bewirkt dadurch eine entsprechende
synchronisierte Bewegung der Mitnahmeeinrichtung als Ganzes.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine,
welches in den 15 und 16 gezeigt und
dort mit 202 bezeichnet ist, ist eine Anschlagplatte 204 einer
Anlageeinrichtung 206 vorgesehen. Die Anschlagplatte 204 ist über eine
Verbindungseinrichtung 208 fest mit einer Mitnahmeeinrichtung 210 verbunden.
Die Anschlagplatte 204 weist einem Kreismesser 212 zugewandt
eine abgeschrägte
Stirnseite 214 auf.
-
Durch
die Mitnahmeeinrichtung 210 ist Schnittgut in einer Mitnahmerichtung 216 transportierbar.
In die Mitnahmeeinrichtung 216 ist eine Fördereinrichtung 218 integriert, über die
Schnittgut unmittelbar nach dem Schneiden transportierbar ist.
-
Die
Mitnahmeeinrichtung 210 umfasst dazu eine erste Umlenkrolle
(in den 15 und 16 nicht
ersichtlich) und eine zweite Umlenkrolle 220. Die zweite
Umlenkrolle 220 ist vorzugsweise angetrieben. Zwischen
der zweiten Umlenkrolle 220 und der Stirnseite 214 der
Anschlagplatte 204 ist eine Umlenkrolle 222 angeordnet.
Diese weist eine Drehachse auf, welche mindestens näherungsweise
parallel zu der Drehachse der zweiten Umlenkrolle 220 ist.
Diese Drehachsen liegen dabei quer und insbesondere senkrecht zu
einer Rotationsachse des Kreismessers 212 und ferner quer
und vorzugsweise senkrecht zu einer Verstellrichtung 224 der
Anschlagplatte 204.
-
Wie
bereits in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist über eine
Verstellung der Anschlagplatte 204 die Position der Mitnahmeeinrichtung 210 einschließlich der
integrierten Fördereinrichtung 218 relativ
zu einer Schneidebene verstellbar.
-
An
der zweiten Umlenkrolle 220 und der Umlenkrolle 222 ist
ein Endlosband oder Endlosriemen 226 angeordnet. Dieses
dient zum Antrieb der Umlenkrolle 222 über die angetriebene zweite
Umlenkrolle 220.
-
An
den Umlenkrollen 220 und 222 sind beispielsweise
Kettenelemente 228 geführt.
Diese werden dabei auf einer Vorderseite 230 entgegen der Mitnahmerichtung 216 transportiert
und auf einer der Vorderseite gegenüberliegenden Hinterseite 232 in der
Mitnahmerichtung 216 transportiert. An den Umlenkrollen 220 und 222 erfolgt
eine Umlenkung der Kettenelemente 228.
-
Die
Kettenelemente 228 sind über die Fördereinrichtung 218 in
einem Zwischenbereich 234 zwischen der Stirnseite 214 und
der Anschlagplatte 204 und dem Kreismesser 212 geführt, so
dass Schnittgut nach dem Schneiden direkt von den Kettenelementen 228 im
Bereich der Umlenkrolle 222 aufgenommen werden kann und
mitgenommen werden kann.
-
Es
kann noch im Bereich der zweiten Umlenkrolle 222 ein Umlenkelement 236 angeordnet
sein, welches für
die Umlenkung von Schnittgut in die Mitnahmerichtung 216 sorgt.
-
Ansonsten
funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 202 wie
oben beschrieben.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in den 17 und 18 schematisch
gezeigt und dort mit 238 bezeichnet ist, ist eine Mitnahmeeinrichtung 240 vorgesehen,
welche ähnlich
ausgebildet ist wie die Mitnahmeeinrichtung 210 der Lebensmittel-Schneide maschine 202.
Für gleiche
Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Der Mitnahmeeinrichtung 240 ist
eine Stempeleinrichtung 242 zugeordnet. Diese Stempeleinrichtung 242 umfasst
einen Stempel 244, welcher an einem Halter 246 fixiert
ist. Insbesondere ist der Stempel 244 federbeaufschlagt und über eine
oder mehrere Federn 248 an dem Halter montiert. Der Halter 246 ist
insbesondere stationär
bezüglich
eines Gehäuses
der Lebensmittel-Schneidemaschine 238 angeordnet.
-
Grundsätzlich ist
es auch möglich,
dass der Halter 246 stationär bezüglich der Mitnahmeeinrichtung 240 angeordnet
ist.
-
Der
Halter 246 kann dabei durch ein Umlenkelement 248 zur
Umlenkung von Schnittgut gebildet sein.
-
Der
Stempel 244 ist so angeordnet und ausgebildet, dass er
eine Druckkraft auf Schnittgut ausüben kann, nachdem dieses aus
einem Bereich 250 zwischen dem Umlenkelement 248 und
der zweiten Umlenkrolle 222 der Mitnahmeeinrichtung 240 ausgetaucht
ist. Der Stempel 244 weist der Mitnahmeeinrichtung 240 zugewandt
eine solche Oberfläche 252 auf,
dass in dem gewünschten
Schnittgutscheibendickenbereich (eingestellt über die Position der Anschlagplatte 204 relativ
zur Schneidebene) eine geeignete Beaufschlagung von Schnittgut zum
Anpressen an die Mitnahmeeinrichtung 240 erreichbar ist.
-
Die
Stempeleinrichtung 242 umfasst ferner (mindestens) ein
Gegenelement 254, gegen welches ein Kettenelement durch
den Stempel 244 mit seiner Rückseite 256 anpressbar
ist. Das Gegenelement 254 stellt eine Art von Ambosselement
für den
Stempel 244 bereit und verhindert ein Ausweichen von Kettenelementen 228.
-
Durch
die Stempeleinrichtung 242 wird die Mitnahme von Schnittgut
und insbesondere von dickeren Schnittgutscheiben durch die Mitnahmeeinrichtung 240 unterstützt. Der
Stempel 244 verhindert ein "Weglaufen" von Schnittgut scheiben beim Austauchen
aus dem Umlenkelement 236. Der entsprechende Bereich einer
Schnittgutscheibe wird gegen das entsprechende Kettenelement 228 an
der Mitnahmeeinrichtung 240 gedrückt und dadurch wird der Transport
der Schnittgutscheibe in der Mitnahmerichtung 216 bewirkt;
es wird verhindert, dass sich eine Schnittgutscheibe (und insbesondere
dickere Schnittgutscheibe) von der Mitnahmeeinrichtung 240 während des
Umlenkvorgangs lösen
kann.
-
Ansonsten
funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 238 wie
oben beschrieben. Insbesondere ist die Anschlagplatte 204 mit
der Mitnahmeeinrichtung 240 verbunden.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine,
welches in den 19 und 20 gezeigt und
dort mit 258 bezeichnet ist, ist die Mitnahmeeinrichtung
gleich ausgebildet wie die Mitnahmeeinrichtung 240. Es
wird deshalb das entsprechende Bezugszeichen verwendet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist eine Stempeleinrichtung 260 mit einem Stempel 262 vorgesehen,
an welchem dem Umlenkelement 248 benachbart eine drehbare
Rolle 264 angeordnet ist. Eine Drehachse der Rolle 264 ist
dabei parallel orientiert zu den Drehachsen der Rollen 220 und 222.
Die Rolle 222 kann über
die Rolle 220 angetrieben sein oder, wie in 20 gezeigt,
nicht mit der Rolle 220 verbunden sein; in diesem Fall
werden Kettenelemente 228 allein über die Rolle 220 angetrieben.
-
Die
Rolle 264 wirkt auf Schnittgutscheiben, insbesondere wenn
diese eine bestimmte Mindestdicke erreicht haben und unterstützt die
Umlenkung in die Mitnahmerichtung 216.
-
Insbesondere
ist die Rolle 264 der zweiten Umlenkrolle 220 direkt
gegenüberliegend
angeordnet.
-
Der
Stempel 262 wiederum ist federbeaufschlagt und funktioniert
grundsätzlich
gleich wie oben im Zusammenhang mit der Lebensmittel-Schneidemaschine 238 beschrieben.
-
Der
Stempel 262 kann zur Verminderung der Reibung beim Andrücken an
Schnittgutscheiben eine Andrückrolle
aufweisen (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Diese Andrückrolle
ist beispielsweise an einem auslaufenden Ende des Stempels 262 angeordnet.
-
Die
Rolle 264 kann dabei mehrere Bereiche umfassen, welche
durch Ausnehmungen 266 getrennt sind (20).
In solchen Ausnehmungen 266 wiederum können Kettenelemente 48 geführt werden.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine,
welches in 21 schematisch gezeigt und dort
mit 484 bezeichnet ist, ist eine Mitnahmeeinrichtung 486 vorgesehen.
Ferner ist eine Anlageeinrichtung 488 vorgesehen. Die Mitnahmeeinrichtung 486 ist
nicht an der Anlageeinrichtung 488 gehalten. Eine Bewegung
der Anlageeinrichtung 488 wirkt sich jedoch auf eine entsprechende
Bewegung der Mitnahmeeinrichtung 486 aus.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
liegt eine mechanische Kopplung der Mitnahmeeinrichtung 486 und
der Anlageeinrichtung 488 vor. Wenn die Anlageeinrichtung 488 verschoben
wird, dann verschiebt sich entsprechend die Mitnahmeeinrichtung 486,
ohne dass diese direkt an der Anlageeinrichtung 488 gehalten
ist.
-
Es
kann dabei vorgesehen sein, dass eine Steuerungseinrichtung 490 vorhanden
ist, welche über
einen entsprechenden Antrieb 492 die Bewegung und damit
die Position der Anlageeinrichtung 488 steuert und insbesondere
einstellt. Die Steuerungseinrichtung 490 kann dabei eine
mechanische Steuerungseinrichtung sein oder auch eine elektrische
Steuerungseinrichtung.
-
Der
Mitnahmeeinrichtung 486 ist ein Antrieb 494 zugeordnet,
welcher an die Steuerungseinrichtung 490 gekoppelt ist.
Die Steuerungseinrichtung 490 steuert den Antrieb 494 so
an, dass der Abstand zwischen der Anlageeinrichtung 480 und
der Mitnahmeeinrichtung 486 fest ist (zumindest wenn eine Endposition
während
der Verstellung erreicht ist), so dass der Abstand zwischen einer
Anlagefläche
der Anlageeinrichtung 488 und der Mitnahmeeinrichtung 486 unabhängig von
dem Abstand der Anlagefläche zu
einer Schneidebene ist.
-
Die
Steuerungseinrichtung 490 kann dabei den Antrieb 492 mechanisch
mit dem Antrieb 494 koppeln oder es kann um eine signalwirksame
Ankopplung handeln, bei welcher die Steuerungseinrichtung 490 entsprechende
Signale an den Antrieb 492 und den Antrieb 494 abgibt,
um einen festen Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung 486 und der
Anlageeinrichtung 488 senkrecht zur Schneidebene zu erhalten.
-
Ansonsten
funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 484 wie
oben beschrieben.