DE2711557C2 - Längenanschlag für Scheren - Google Patents

Längenanschlag für Scheren

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DE2711557C2 DE2711557A DE2711557A DE2711557C2 DE 2711557 C2 DE2711557 C2 DE 2711557C2 DE 2711557 A DE2711557 A DE 2711557A DE 2711557 A DE2711557 A DE 2711557A DE 2711557 C2 DE2711557 C2 DE 2711557C2
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    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/06Cutting-off means; Arrangements thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Längenanschlag für Scheren zum Schneiden von Draht, Stangen und dergleichen in einzelne Stücke mit vorgegebener Länge, mit einem in Zufuhrrichtung des Drahtes verstellbaren Schlitten und einem auf diesem angebrachten Anschlagorgan, das auf dem Schlitten um eine senkrecht zur Zufuhrrichtung des Drahtes verlaufende Achse schwenkbar und durch Federwirkung in eine die Anschlagstellung bildende Endstellung vorgespannt und während des Schneidvorganges mit einem abgeschnittenen Stück gegen die Federwirkung aus der Anschlagstellung schwenkbar ist.
Aus der US-PS 10 31 928 ist eine Schneidvorrichtung für stangenförmiges Material bekannt, die einen federnd ausweichenden Anschlag zur Bestimmung der Länge der abgeschnittenen Teile aufweist. Ein funktionsfähiger Mechanismus für eine in beliebiger Weise verstellbare Längenbegrenzung ist jedoch nicht dargestellt. Obgleich ein Führungsblock vorgesehen ist, der mit Hilfe einer Schraube in verschiedenen Positionen eines waagerechten Armes befestigt werden kann, müßte der Fütirungsblock zur Verstellung vollständig gelöst und wieder befestigt werden. Darüber hinaus ist eine fein gestufte und zuverlässig arretierbarc Längenverstellung in keinem Falle möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Längenanschlag der gattungsgemäßen Art eine stufenlos·; Verstellung und Klemmung in jeder ge
wünschten Position zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Längenanschlag dadurch gelöst, daß der Schlitten einen Block mit einer parallel zur Zufuhrrichtung verlaufens den Gewindebohrung umfaßt, daß eine Gewindespindel in die Gewindebohrung drehbar eingesetzt ist und in einem gestellfesten Lager außerhalb der Gewindebohmng drehbar und axial nicht verschiebbar gelagert ist und daß die Gewindespindel über ein Zahnradpaar mit ίο einer mit Hilfe einer Handkurbel drehbaren WeUe und mit Hilfe einer Arretiervorrichtung in beliebiger Winkelstellung feststellbaren Welle in Verbindung steht
Vorzugsweise umfaßt die Arretiervorrichtung eine drehfest auf der Welle angebrachte Flanschhülse mit einer Anzahl von im Umfang verteilten Einkerbungen, ein die Flanschhülse umgebendes und führendes, gestellfestes Führungsgehäuse und einen in dem Führungsgehäuse und einen in dem Führungsgehäuse verschiebbar geführten, federbelasteten Arretierstift
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen waagerechten Teilschnitt einer Schere mit erfindungsgemäßem Längenanschlag;
Fig.2 zeigt Einzelheiten des Verstellmechanismus des Längenanschlags in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht;
F i g. 3 ist eine Anseht von rechts in F i g. 2;
Fig.4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.3;
F i g. 5 ist ein Schnitt der Linie V-V in F i g. 2.
Eine typische Anwendung des erfindungsgemäßen Längenanschlags ist in F i g. 1 dargestellt, in welcher eine schematisch gezeichnete Schneidvorrichtung zum Abschneiden von länglichen Werkstücken zu sehen ist, die z. B. zur Verwendung mit einer Bolzenformmaschine bestimmt ist. Die Schneidvorrichtung umfaßt ein festes Schermesser 10, durch welches Draht Win Richtung des Pfeiles eingeführt wird. Weiter ist ein bewegliches ■»o Schermesser 12 vorhanden, welches zwischen einer Schneidposilion, die mit ausgezogenen Linien gezeichnet ist, in eine Übergabeposition beweglich ist, die strichpunktiert angedeutet ist.
Mit 14 ist ein Anschlagorgan bezeichnet, welches Teil des Längenanschlags gemäß der vorliegenden Erfindung bildet. Der zugeführte Draht W wird so lange durch das feste Schermesser 10 hindurch bewegt, bis sein Stirnende gegen das Anschlagorgan 14 aufliegt, so daß das abzuschneidende Drahtstück von vorbestimmler Länge aus dem testen Schermesser herausragt. Dieses herausragende Drahtstück wird mittels einer Klemmvorrichtung 16 gegen das bewegliche Schermesser 12 gedrückt, wenn dieses in der Schneidposition ist. Die Klemmvorrichtung ist zusammen mit dem beweglichen Schermesser 12 zwischen der Schneid- und der Übergabeposition hin- und herbewegbar.
Wenn das bewegliche Schermesser 12 zusammen mit der Klemmvorrichtung 16 von der Schneid- in die Übergabeposition bewegt wird, wird das aus dem festen ω Schermesser 10 herausragende Drahtstück durch die Scherwirkung der beiden Messer abgetrennt. Das abgeschnittene Drahtstück wird anschließend, während es immer noch festgeklemmt ist, in die Übergabeposition gebracht, wo es losgelassen und weiter gefördert wird, b5 beispielsweise zur ersten von mehreren Bearbeitungsstellen einer Bolzenformmaschine.
In den F i g. 2—5 ist die Anschlagvorrichtung, welche das Anschlagorgan 14 umfaßt, im einzelnen dargestellt.
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Wie aus Fig.2—4 zu entnehmen ist, umfaßt die Anschlagvorrichtung einen Rahmen 18, an welchem eine Grundplatte 22 mittels Schrauben 20 befestigt ist Die Grundplatte 22 besitzt ein Paar parallel im Abstand nebeneinander angeordnete Führungsorgane 24, die mittels Schrauben 26 an der Grundplatte 22 befestigt sind. Die Grundplatte 22 und die beiden Führungsorgane 24 bilden zusammen eine Führungsbahn in Form einer hinterschnittenen Führungsrinne 28, die sich in der gleichen Richtung erstreckt, wie der durch das feste Schermesser 10 hindurch zugeführte, zu bearbeitende Draht Diese Zufuhrrichtung des Drahtes ist in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet und mit ^bezeichnet
In der Führungsbahn .28 ist ein Schlitten 30 verschiebbar gelagert, der einen Block 32 und einen im Abstand von diesem angeordneten Arm 34 aufweist Ein Drehzapfen 36 ist im Bereiche seiner beiden Enden einerseits im Block 32 und andererseits im Arm 34 unbeweglich gelagert und erstreckt sich senkrecht zur Zufuhrrichtung W des zu bearbeitenden Drahtes. Am Drehzapfen 36 ist das Anschlagorgan 14 schwenkbar gelagert vorzugsweise mittels eines Befestigungsorgane·; 38, das* ein Paar von mit Flanschen versehenen Büchsen 40 umfaßt, durch welche sich der Drehzapfen 36 erstreckt
Wie am besten in F i g. 5 zu sehen ist, besitzt das Befestigungsorgan 38 einen einstückig mit ihm ausgebildeten Arm 42, der sich nach hinten vom Befestigungsorgan weg erstreckt (links oben in der Zeichnung) und der mit einer Halteöse 44 für eine Feder vorgesehen ist Eine weitere Halteöse 46 ist am Arm 34 des Schlittens 30 ausgebildet Zwischen den beiden Halteösen 44 und 46 ist eine Schraubenfeder 48 eingehängt, die das Bestreben hat, das Befestigungsorgan 38 und damit das Anschlagorgan 14 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 5) um den Zapfen 36 zu verschwenken. Diese Schwenkbewegung des Befestigungsorganes 38 wird durch einen Anschlag 50 am Schlitten 30 begrenzt, so daß sich das Anschlagorgan 14 normalerweise in der in Fig.5 gezeigten Arbeitsstellung befindet
Das Aruchlagorgan hat kegelstumpfförmige Gestalt und besitzt eine Anschlagfläche 52, die in einer Ebene senkrecht zur Drahtzufuhrrichtung W liegt, wenn sich das Anschlagorgan 14 in seiner Arbeitsstellung befindet. Auf diese Weise kann der zu bearbeitende Draht W, wie vorstehend erwähnt und in F i g. 1 gezeigt, durch das feste Schermesser 10 hindurch zugeführt werden, bis er gegen die Anschlagfläche 52 des Anschlagorgans 14 anstößt, so daß das abzuschneidende Drahtstück mit genau der vorbestimmten Länge aus dem festen Schermesser 10 herausragt.
In den F i g. 2—4 sind die Mittel zur einstellbaren Verschiebung des Schlittens 30 und damit des Anschlagorgans 14 dargestellt, und zwar entlang der Führungsbahn 28 in Richtung zum festen Schermesser 10 hin und von diesem weg, um die Länge des durch die Messer abzutrennenden Drahtstückes einzustellen. Diese Mittel umfassen auch den vorerwähnten Block 32 auf dem Schlitten 30, welcher Block mit einer Gewindebohrung 54 versehen ist. Diese Gewindebohrung 54 erstreckt sich parallel zur Zufuhrrichtung des Drahtes W.
Eine Gewindespindel 56 erstreckt sich mit ihrem vorderen, mit Gewinde versehenen Teil durch die Gewindebohrung 54 bzw. ist in deren Innengewinde eingeschraubt, während ihr abgesetzter, rückwärtiger Endbereich 60 mittels pines Lagers 62 in einem Träger 64 gelagert ist, der in der Grundplatte 22 starr befestigt ist. Eine Drehung dieser Gewindespindel 56 bewirkt somit eine translatorische Verschiebung des Schlittens 30 entlang der Führungsbahn 28, je nach Drehrichtung zum festen Schermesser 10 hin oder von diesem weg. Vorzugsweise ist am Block 32 eine zweckmäßig eingeteilte Skala 66 vorhanden, die mit einem am einen der Führungsorgane 24 befestigten Zeiger zusammenwirkt, damit die Distanz zwischen festem Schermesser 10 und Anschlagorgan 14 visuell abgelesen werden kann.
Um die Gewindespindel 56 in Drehung zu versetzen, ist eine Welle 70 vorgesehen, die mittels Lagern 72 in ίο einer fest an der Grundplatte 22 verankerten Führungshülse 74 Aufnahme findet Am einen Ende der Welle 70 ist ein Kegelrad 76 angeordnet welches mit einem weiteren Kegeirad 78 in Eingriff steht das im Bereich des hinteren Endes der Gewindespindel 56 auf dieser drehfest angebracht ist Das andere Ende dieser Welle 70, das aus dem Rahmen 18 herausragt, ist mit einem Hebel 80 versehen, der einen Kurbelarm 82 mit einem Handgriff 84 umfaßt mit dessen Hilfe die Welle 70 in Drehung versetzt werden kann. Eine Drehung der Gewindewelle 70 überträgt sich unter Wirkung der Kegelräder 76 und 78 auf die Gewindespinciii 56.
Die Welle 70 ist mit einer Arretiervo. richtung ausgerüstet mittels welcher sie in einer beliebigen Winkelstellung festgehalten werden kann, um so ein ur.gewolltes Verschieben des Schlittens 30 entlang der Führungsbahn JA zu verhindern. Die Ausbildung der Arretiervorrichtung geht am besten aus F i g. 4 hervor und ist darin generell mit 86 bezeichnet
Die Arretiervorrichtung 86 umfaßt eine Flanschhülse 88, die drehfest mit der Welle 70 verbunden ist Die Hülse 88 wird von einem Führungsorgan 90 und einer Scheibe 92 umfaßt, wobei zwischen den genannten Elementen ein gewisses Spiel aufrechterhalten ist, um eine Drehung der Hülse 88 zu ermöglichen. Das Führungsorgan 90 und die Scheibe 92 sind mit Hilfe von Schrauben 94 am Rahmen 18 befestigt In der Flanschhülse 88 sind entlang ihres Umfanges in gleichmäßigen Abständen Einkerbungen ausgebildet, von denen eine in F i g. 4 angedeutet und mit 96 bezeichnet ist
Weiter gehört zur Arretiervorrichtung ein Arretierstift 98, der zur Zusammenarbeit mit den Einkerbungen 96 bestimmt ist. Er ist in einer Führungshülse 100 verschiebbar gelagert, die am Führungsorgan 90 befestigt ist. Am der Welle 70 zugekehrten Ende trägi der Stift 98 eine Verbreiterung 102, deren Form und Größe den Einkerbungen 96 in der Hülse 88 entspricht und die in die Einkerbungen 96 einzugreifen bestimmt ist. Das andere Ende des Stiftes 98, das aus der Führungshülse 100 herausragt, ist mit einem Betätigungsknopf 104 versehen. Innerhalb der Hülse 100 ist eine Druckfeder 106 angeordnet, die das Bestreben hat. den Arretierstift 98 gegen die Einkerbungen 96 in der Flanschhülse 88 zu drücken.
Um die zweite Welle 70 in Drehung zu versetzen, ist es demnach erforderlich, den Arretierstift 98 so weit herauszuziehen, daß sein Ende 102 von den Einkerbungen % in der Hülse 88 frei ist. Dieses Herausziehen geschieht entgegen der Wirkung der Feder 106 und muß so lange erfolge·!, wie die Welle 70 verdreht wird. Anschließend wird der Arretierstift 98 losgelassen und liegt nun wieder unter Wirkung der Feder 106 liegen die gekerbte Hülse 88 auf. Gegebenenfalls muß die Welle 70 noch einen ganz geringen Betrag weitergedreht werden, um ein Einrasten des Arretierstiftes 98 in eine der Einkerbungen 96 zu bewii ken.
Im folgenden wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung im einzelnen beschrieben: Da die Länge der abgeschnittenen Drahtstücke durch
21 11
die Distanz zwischen festem Schermesser 10 und Anschlagorgan 14 bestimmt ist, muß zunächst die Position des letzteren gegenüber dem Messer 10 in der nachfolgend beschriebenen Weise eingestellt werden.
Eine Bedienungsperson ergreift mit der einen Hand den Betätigungsknopf 104 des Arretierstiftes 98 und zieht diesen, entgegen der Wirkung der Feder 106, so weit heraus, bis er nicht mehr in Eingriff steht mit der gekerbten Hülse auf der Welle 70. In herausgezogener Stellung des Arretierstiftes 98 kann die Bedienungsper- ι ο scm nun mit der anderen Hand den Griff 80 betätigen, so daß die Welle 70 relativ zum Rahmen 18 verdreht wird. Die Drehbewegung der Welle 70 wird durch die Kegelräder 76 und 78 auf die Gewindespindel 56 übertragen, und die Rotation dieser Gewindespindel 56 bewirkt, je is nach Drehrichtung, eine Verschiebung des Schlittens 30 zum festen Schermesser 10 hin oder von diesem weg, und zwar unter Wirkung des Außengewindes auf der Gewindespindel 56. das mit dem Innengewinde im Block 32 zusammenwirkt.
Wenn das Anschlagorgan 14 auf dem Schlitten 30 in die gewünschte Distanz zum festen Schermesser 10 gebracht worden ist — die Position kann mit Hilfe des Zeigers 68 auf der Skala 66 abgelesen werden —, kann der Knopf 104 losgelassen werden. Unter Wirkung der Feder 106 bewegt sich nun der Arretierstift 98 gegen die gekerbte Flauschhülse 88 hin und greift in eine der Einkerbungen % ein. Damit ist die Welle 70 zuverlässig gegen Verdrehen in beide Richtungen gesichert, so daß keine Gefahr besteht, daß sich der Schlitten 30 und da- jo mit das Anschlagorgan 14 versehentlich vom festen Schermesser 10 weg oder zu diesem hin verschiebt, während die Schneidvorrichtung in Betrieb ist.
Der Draht W, der von einer Vorratsspule kommt und der abzuschneiden und weiterzuverarbeiten ist, kann js nun in der in F i g. 1 durch den Pfeil angegebenen Richtung durch das feste Schermesser 10 hindurch eingeführt werden, bis cf gegen die Anschlagfläche 52 des Anschlagorgans 14 aufliegt, welch letzteres sich natürlich in der in F i g. 5 gezeigten Arbeitsstellung befindet. In dieser Weise erstreckt sich nur gerade das abzuschneidende Stück Draht aus dem festen Schermesser 10 heraus.
Wie vorstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung von F i g. I erwähnt worden ist, wird das herausra- gende Drahtstück nun gegen das bewegliche Schermesser 12 geklemmt, welches sich in seiner Schneidposition befindet. Sobald das bewegliche Schermesser, zusammen mit der Klemmvorrichtung 16. beginnt, sich von seiner Schneid- in die Obergabeposition zu verschieben. wird das herausragende Drahtstück abgetrennt. Da die Scherkraft, die auf den Draht übertragen wird, sich über das abzuschneidende Stück auch auf das Anschlagorgan überträgt, wird dieses, gemäß F i g. 5, im Uhrzeigersinn verschwenkt, und zwar zusammen mit dem Befestigungsorgan 38 um den Zapfen 36 herum, entgegen der Kraft der Feder 48.
Das Anschlagorgan weicht also dem durch den Schervorgang verursachten Schlag aus. Auf diese Weise läßt sich eine Beschädigung bzw. rasche Abnützung des Anschlagorganes und der zugehörigen Elemente wirksam verhindern. Da das abgetrennte Drahtstück anschließend zur Übergabeposition weiterbefördert wird, schwenkt das Anschlagorgan 14 zusammen mit dem Befestigungsorgan 38 unter Wirkung der Feder 48 in seine e>5 Arbeitsstellung zurück und verbleibt in dieser Stellung, bis das bewegliche Schermesser in seine Schneidposition zurückgekehrt ist, das nächste Drahtstück in das feste Schermesser hineingeschoben worden und gegen das Anschlagorgan zur Auflage gekommen ist und der nächste Schneidvorgang vollzogen worden ist. Nun wiederholt sich der vorstehend beschriebene Vorgang von neuem.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

21 11 557 Patentansprüche:
1. Längenanschlag für Scheren zum Schneiden von Draht, Stangen und dergleichen in einzelne Stücke mit vorgegebener Länge, mit einem in Zufuhrrichtung des Drahtes verstellbaren Schütten und einem auf diesem angebrachten Anschlagorgan, das auf dem Schlitten um eine senkrecht zur Zufuhrrichtung des Drahtes verlaufende Achse schwenkbar und durch Federwirkung in eine die Anschlagstellung bildende Endstellung vorgespannt und während des Schneidvorganges mit einem abgeschnittenen Stück gegen die Federwirkung aus der Anschlagstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) einen Block (32) mit einer parallel zur Zufuhrrichtung verlaufenden Gewindebohrung (54) umfaßt, daß eine Gewindespindel (56) in die Gewindebohmng (54) drehbar eingesetzt ist und in einem gestellfesten Lager (62) außerhalb der Ge^'indebohrung (54) drehbar und axial nicht verschiebbar gelagert ist und daß die Gewindespindel (56) über ein Zahnradpaar (76,78) mit einer mit einer Handkurbel (80,82,84) drehbaren und mit einer Arretiervorrichtung (86, 88) in beliebiger Winkelstellung feststellbaren Welle (70) in Verbindung steht
2. Längenanschlag nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung eine drehfest auf der Welle (70) angebrachte Flanschhülse (88) mit einer Anzahl von in Umfang verteilten Einkerbunge · (96), ein die Flanschhülse (88) umgebendes und führendes, gestellfestes Führungsgehäuse (90, 92) und einen in dem f-ührungsgehäuse (90, 92) verschiebbar geführten-, federbelasteten Arretierstift (98) umfaßt.
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