DE519755C - Geraet zum Entfernen von Huehneraugen - Google Patents

Geraet zum Entfernen von Huehneraugen

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DE519755C
DE519755C DEL74428D DEL0074428D DE519755C DE 519755 C DE519755 C DE 519755C DE L74428 D DEL74428 D DE L74428D DE L0074428 D DEL0074428 D DE L0074428D DE 519755 C DE519755 C DE 519755C
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DE
Germany
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sole
knife
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Expired
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DEL74428D
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English (en)
Inventor
Carl Lilje
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/54Chiropodists' instruments, e.g. pedicure

Description

  • Gerät zum Entfernen von Hühneraugen Gegenstand der Erfindung ist ein zum Entfernen von Hühneraugen o. dgl. bestimmtes Gerät mit einer an einer $acheisenförmigen Metallschiene zu befestigenden, auswechselbaren 'Messerklinge.
  • Ähnliche Hühneraugenhobel sind zwar an sich schon in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, jedoch haben die bekannten Geräte mehr oder weniger den wesentlichen Mangel, daß mit ihnen ein Beschneiden tiefer liegender Hornschichten wegen der ungünstigeil Anordnung der Messer bzw. der Messerbefestigungsvorrichtungen nicht möglich ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß das Messer all der der Hobelsohle entgegengesetzten Fläche der '.\Tetalischieiie längsverschiebbar befestigt ist und mit seiner Schneide verstellbar durch ein Spanloch der kreisförmig gebogenen Hobelsohle bindurchgreift. Hierdurch wird ein einfaches Einstellen der Schnittiefe ermöglicht, so daß auch dünnere Hornschichten ohne Gefahr für die Haut beschnitten «-erden können. Ferner liegt das hintere Ende des Messers sowie seine Befestigungsvorrichtung nicht mehr im Bereiche der Hobelsohle, also beim Schneiden nicht mehr im Wege, und weiterhin können durch das an der bogenförinig.en Hobelsohle nur mit der Schneide hervorstehende, sehr schmal ausführbare Messer auch tiefer liegende oder in Vertiefungen liegende Hornschichten wirksam angegriffen werden.
  • Um die letztere Möglichkeit noch besser zu erreichen, kann sodann die Hobelsohle auch im Querschnitt bogenförmig gestaltet seil, so daß das Messer sich bogenförmig befestigen läßt und seine Schneide bogenförmig, dabei aber üi ganzer Breite gleichmäßig hoch an der Hobelsohle hervorsteht.
  • Ein der Erfindung gemäß ausgebildeter Hühneraugenhobel ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Ansicht der die Hobelsohle bildende Seite des Hobels, Abb. a den Hobel in Seitenansicht und teilweise im Schnitt gezeichnet, Abb. 3 eine Ansicht der der Hobelsohle entgegengesetzte Seite des Hobels, Abb. 4 einen Querschnitt entsprechend Schnittlinie A-A von Abb. 3, Abb. 5 denselben Querschnitt bei Verwendung eines bogenförmigen Schienenprofils und Abb. 6 und ; eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines in den Hühneraugenhobel einspaiinbaren Messers.
  • Die mehr oder weniger dünn gehaltene flacheisenförmige Metallschiene a ist an dem einen Ende b als Handgriff ausgebildet oder mit einem besonderen Handgriff versehen. Das andere Ende c ist winklig abgebogen und bildet auf der konvexen Winkelseite die bogenförmige Hobelsohle d. Diese bogenförmige Hobelsohle kann auch durch eine S-förmige Krümmung des Schienenendes c erhalten werden.
  • Auf der der Hobelsohle entgegengesetztLn Seite.e des Schienenendes c ist eine Schraube f zum überstreifen des z. B. mit einem Langlochä versehenen klingenartigen Stahlmessers 1i angebracht, welches vermöge seines Langloches längs verschoben und mit einer Gewindemutter i festgestellt werden kann. Zur sicheren Lage des Messers können dabei seitlich zwei kleine Führungsbacken k am Schienenende c angebracht sein. Das Messer l, greift mit seiner Schneidem durch das Spanloch n der Hobelsohle hindurch und kann chinn durch Verschieben und Feststellen mittels der Befestigungsvorrichtung f, i mehr oder weniger an der Hobelsohle hervorstehen.
  • D.as Spanloch t, ist möglichst nahe dor Längsmit'e des Bogens d angebracht. Gemäß Abb. 5 ist das Schienenende c bzw. die Hobelsohle auch im Querschnitt bogenförmig gestaltet, so dal3 sich auch das lUesser lt im Querschnitt bogenförmig einlegt, -uin dann in gegebenen Fällen ein besseres Abhobeln der Hornschichten zu ermöglichen. Vorteil. haft wird das Messern in bekannter Weise an beiden Enden mit Schneiden in zum Ausw-echseln ver sehen.

Claims (1)

  1. PATE sNTA'JISPRÜC111i: i. Gerät zum Entfernen von Hühneraugen o. dgl. mit einer an einer flacheisenförmigen Metalischiene zu befestigenden, ausv,-echselbaren Messerklinge, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (h) an der der Hobelsohle (d) entgegengesetzten Fläche (e) der Metallschiene (a) längsverschiebbar befestigt ist und mit seiner Schneide (m) verstellbar durch ein Spanloch (,,j der Hobelsohle hindurchgreift. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Auflagefläche für das Messer (h) als auch die Hobelsohle (d) auch im Querschnitt bogenförmig gestaltet sind, so daß das Messer bogenförmig befestigt werden und seine Schneide bogenförmig und dabei in ganzer Breite gleichmäßig hoch an der Hobelsohle hervorstehen kann.
DEL74428D 1929-03-02 1929-03-02 Geraet zum Entfernen von Huehneraugen Expired DE519755C (de)

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DEI42672D DE582519C (de) 1929-03-02 1931-09-26 Instrument fuer Hautimpfung

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DE (1) DE519755C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573487A (en) * 1948-05-21 1951-10-30 Claud L Potvin Corn and callus trimmer
DE1791034B1 (de) * 1968-08-30 1970-11-26 Goeddert A & W Hornhauthobel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573487A (en) * 1948-05-21 1951-10-30 Claud L Potvin Corn and callus trimmer
DE1791034B1 (de) * 1968-08-30 1970-11-26 Goeddert A & W Hornhauthobel

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