DE6606649U

DE6606649U - Schneidgeraet fuer haare und felle.

Info

Publication number: DE6606649U
Application number: DE6606649U
Authority: DE
Inventors: Crisanti Armando
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-12-05
Filing date: 1967-11-30
Publication date: 1970-11-12
Also published as: FR1526937A; US3523364A; GB1160808A

Description

Armando GRISANTI, 32 Rue Gandon, Paris 13e (Prankreich)

"Schneidgerät für Haare und Felle"

Beanspruchte Priorität: Französische Patentanmeldung ?V 86 vom 5.Dezember 1966.

; Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schneiden von Haarm und ^Fellen und soll insbesondere dazu dienen, daß sich der Senutzer selbst die Haare schneiden kann.

Es ist verhältnismässig schwierig, siel: selbst die Haalrc zu schneiden,weil man die gerade durchzuführende Arbeit schlecht sieht und weil man den Viinkel ändert, der durch die zu beschneidende Fläche und die Schneide des benutzten Gerätes gebildet wird, was zu Unregelmässigkeiten im Schnitt führt.

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Der Frfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und billiges Gerät zu schaffen, mit dem eine ungeübte Person die Haare schneiden und insbesondere sich selbst einen korrekten Haarschnitt geben kann.

Erfindungsgemäß weist das Gerät einen ein Schneidblatt haltenden Grundkörper mit einem Stützsteg auf, der sich quer zur Ebene des SchaeίαοlatteS erstreckt Und dessen freies Ende parallel zur Schneide des Schneidblattes verläuft.

Der Stützsteg kann sich senkrecht zur Ebene des Schneidblattes erstrecken.

Das freie Ende des Stützsteges kann mit Zähnen versehen sein.

Der Grundkörper kann aus einer Platte gebildet sein, deren eine Seite den sich senkrecht dazu erstreckenden Stützsteg trägt und deren andere i>eite eine Einrichtung zum Befestigen des auswechsel-baren Schneidblattes aufweist.

Dp/s Schneidblatt kann eine übliche, mit Durchbrechungen versehene Rasierklinge sein und die Einrichtung zu ihrer Befestigung kann einei Gewindeschaft aufweisen, der von der entsprechenden Seite des Grundkörpers absteht und eine der Durchbrechungen des Schneidblattes durchdringt,wobei eine ein Loch aufweisende Klemmplatte auf den Gewindeschaft gesteckt und mit einer auf den Gewindeschaft geschraubten Mutter festzuklemmen ist.

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Das heben der Schneide des SchneidMattes liegende Ende des GrundkörOers kann mit Zännen versehen sein.

Ausserdem kann eine Vorrichtung zum Einstellen der achneide des Schneidblattes in Bezug auf die Zäh'ne vorgesehen sein*

Die Vorrichtung susn Einstellen der Sohneide des Schneidblattes in beL&g auf die Zähne weist eine Stange auf, die in einer sich senkrecht zur Ebene des Stützstegfs erstreckenden Längsbohrung des Grundkörpera verschiebbar gelagert ist, wobei an einem der Enden der Stange der die Durchbrechung des Schneidblattes und das L_n^h der Klemmplatte durchdringende sowie eine darauf aufgeschraubte Klemmmutter tragende Gewindeschaft sitzt, der sich senkrecht zur Stange erstreckt und ein parallel zur Stange sich erstreckendes Langloch durchdringt, und wobei ferner die Stange mit einer Einrichtung versehen ist, die zum Steuern ihrer Verschiebung und ihrer Peststellung in der Längsaus.nehmung des Grundkörpers dient.

Die Einrichtung zum Steuern der Verschiebung und der Festlegung der Stange in der Längsbohrung des Grundkörpers weist eine Rändelmutter auf, die auf einen Gewindeabschnitt der Stange geschraubt und in einer senkrecht zur Längsbohrung angeordneten Durchbrechung des Grundkörpers untergebracht ist.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung scheinatisca dargestellten Ausführungsbeispieles. Hierbei zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen

Gerätes und
Pig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II in Pig. I.

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Das in der Zeichnung dargestellte Gerät hat einen Grundkörper 1 mit einem mit Zähnen 3 versehenden Rand 2.

Ir: dem Grundkörper 1 befindet sich eine Längsbolirung 4, in der eine Stange 5 untergebracht ist.

Die Stange 5 weist ε η einem ihrer Enden ein Knie 6 auf, an das

sich ein Gewindeabschnitt 7 anschließt, der ein Langloch 8 des

Grindkörpers 1 durchdringt. Das Langloch 8 liegt parallel zur Λν,-nse der Stange 5.

Auf den Gewindeabschnitt 7 ist eine Rendelmutter 10 aufgeschraubt, die zur Befestigung einer Klemmplatte 9 dient, deren Ränder sich parallel zum Rand 2 des Grundkörpers 1 erstrecken und mit Zähnen 12 versehen sind.

Zwischen der Klemmplatte 9 und der entsprechenden Seite des Grundkörpers 1 ist eine Rasierklinge 11 üblicher Art eingelegt und festgeklemmt.

In dem den. Rand 2 gegenüberliegenden Teil des G_rundkörpers 1 ist eine Durchbrechung 15 vorgesehen, die in die Längsbohrung 4 übergeht. Die Stange 5'trägt an ihrem dem Knie 6 gegenüberliegenden Ende einen Gewindeabschnitt 16, auf den eine üandelmutter 17 geschraubt ist. Diese Rändelmutter 17 ragt durch die Durchbrechung 15 hindurch.

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Wenn die Rändelmutter 17 gedreht wird, verschiebt sich die Stange 5 derart in der Längsbohrung 4, daß der Gewindeabschnitt 7 nach Belieben dem Rand 2 des Grundkörpers genähert oder von ihm entfernt werden kann.

Da der Gewindeabschnitt 7 ein Loch in der Rasierklinge 11 durchsetzt, kann durch Drehen der Rändelmutter 17 die Schneide der Rasierklinge mehr oder weniger über die Enden der Zähne 3 vorstehen.

Auf der Seite des Grundkörpers 1, die der vom Gewinde^bschnitt 7 überragten Seite gegenüberliegt, erstreckt sich senkrecht zum Grundkörper ein Steg 18, dessen freies Ende mit Zähnen 19 versehen ist. Die freien Ränder dieser Zähne erstrecken sich parallel zu den freien Rändern der Zähne 3 des Grundkörpers 1.

Das erfindungsgeraäße Gerät wird folgendermassen benutzt.

Zwischen der Klemmplatte 9 und dem entsprechenden Teil des Grundkörpers 1 wird eine Rasierklinge 11 eingelegt, deren Lage durch Drehen der Rändelmutter 17 derart eingestellt wird, daß die Schneide der Rasierklinge mehr oder weniger über das freie Ende der Zähne 3 hinaussteht, je nachdem ob ein tiefer oder weniger tiefer Schnitt erzielt v/erden soll. Dann wird das Gerät zum Haareschneiden derart angesetzt, daß die freien Enden der Zähne 19 und 3 sich auf dem Kopf abstützen. Das Gerät wird dann in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles bewegt.

Der üchnittwinkel bleibt immer gleich, so daß sich ein gleichmUssiger Schnitt ergibt.

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Die Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführung3"beispiel "beschränkt. Es können zahlreiche. Abwandlungen vorgesehen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

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Claims

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P.A.G8G326*3ö.11.S7⁵⁶¹¹

ο ΰ η¹ ί t^rn spräche

Gerät zum Schneiden von Haaren oder Fellen, dadurch gekennzeichnet , daß ein ein Schneidblatt (11) haltender Grundkörper ( ^Λ ) einen Stützsteg (18) aufweist, der sich quer zur Ebene des Schneidblattes (11) erstreckt und dessen freies Ende parallel zur Schneide des tichneidblattes (11) verläuft.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei daß sich der Stützsteg (18) senkrecht zur Ebene des Schneidblattes (11) erstreckt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stützsteges (18) mit Zähnen (19) versehen ist.
G_Prät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der G_rundkörper (1) aus einer Platte gebildet ist, deren eine Seite den sich senkrecht dazu erstreckenden Stützsteg (18) trägt und deren andere Seite eine Einrichtung zum Befestigen des auswechselbaren Schneidblattes (11) aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (11) eine übliche, mit Durchbrechungen versehene Rasierklinge ist und die Einrichtung

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zur ihrer Befestigung einen Gewindeschaft (7) aufweist, der von der entsprechenden Seite des Grundkörpers (1) absteht und eine der Durchbrechungen des Schneidblattes durchdringt, wobei eine ein Loch aufweisende Klemmplatte (9) auf den Gewindeschaft (7) gesteckt und mit einer auf den Gewindeschaft (7) geschraubten Mutter (10) festzuklemmen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das neben der Schneide des Schneidblattes (11) liegende Ende des Grundkörpers (1) mit Zähnen (3) versehen ist.

7, Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Errichtung zum Einstellen der schneide des Schneidblattes (11) in bezug auf die Zähne (3).

Γ. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einstellen der Schneide des n_Phneidblactes (11) in bezug auf die Zähne (3) eine Stange (5) aufweist, die in einer sich senkrecht zur Ebene des Stützsteges (18) erstreckenden Längsbohrung (4) des Grundkörpers (1) verschiebbar gelagert ist, wobei an einem der Enden der Stange (5) der die Durchbrechung des Schneidblattes (11) und das Loch der Klemmplatte (9) durchdringende, sowie eine darauf aufgeschraubte Klemmmutter (10) tragende Gewindeschaft (7) sitzt, der sich senkrecht zur Stange (5) erstreckt und ein parallel zur Stange (5) sich erstreckendes Langloch (β) durchdringt, und wobei ferner die Stange (5) mit einer Einrichtung versehen ist, die zum Steuern ihrer Verschiebung und ihrer Peststellung in der Längsbohrung (4) des Grundkörpers (1) dient_t

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r.erht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Steuern der Verschiebung und der
Festlegung der Stange (5) in der Längsbohrung (4) des Grund- j körpers (i) weis ο eine Rändelmutter (17) auf, die auf einen -κ Gev/indeabschnitt (16) der Stange (5) geschraubt und in einer 1 senkrecht zur Längsbohrung (4) angeordneten Durchbrechung ·'§ (15) des Grundkörpers (i) untergebracht ist. -|f.

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