DE3702349C2 - Messerschärfer - Google Patents

Messerschärfer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Messerschärfer mit einem läng­ lichen Handhalter, der sich an einem seiner beiden Enden in zwei mit Abstand voneinander angeordnete Stützvorsprüngen gabelt, in denen je eine von zwei Wetzstangen feststehend angebracht ist, die sich zumindest annähernd in der Ebene des Handhalters erstrecken und deren Achsen sich in Draufsicht kreuzen, wobei die Wetzstangen sich über ihren Kreuzungspunkt hinaus vom Handhalter wegerstrecken.
Ein solcher Messerschärfer ist aus dem DE-GM 1 906 912 bekannt. Bei dem bekannten Messerschärfer ergibt sich das Problem, daß er sich schlecht an einer Unterlage abstützen läßt. Ferner ist es schwierig, die Schneidflächen einer zu schärfenden Klinge bezüglich der beiden Wetzstangen auszurichten.
Aus dem DE-GM 1 833 904 ist ein Messerschärfer mit einem bogen­ förmigen Handgriff bekannt. Der bogenförmige Handgriff geht an seinem einen Ende in einen plattenförmigen Abschnitt, über von dem aus sich zwei sich kreuzende Wetzstangen im wesentlichen normal zur durch den Handgriff gebildeten Ebene erstrecken. Zwar läßt sich dieser Messerschärfer auf eine ebene Unterlage auflegen, es besteht jedoch wegen der punkt- bzw. linienförmigen Auflageflächen die Gefahr, daß der Messerschärfer während eines Schärfvorgangs kippelt und sich ein Benutzer dadurch Ver­ letzungen zuziehen kann.
Aus dem DE-GM 76 02 355 ist ein Messerschärfgerät bekannt, das ein auf eine ebene Unterlage auflegbares kastenförmiges Gehäuse aufweist, aus dem sich zwei sich kreuzende und bewegliche Wetz­ stangen vertikal nach oben erstrecken. Für den Fall, daß eine ebene Unterlage nicht zur Verfügung steht, kann ein Handgriff an dem kastenförmigen Gehäuse angebracht werden, so daß eine Benutzung des Schärfgeräts auch ohne eine ebene Auflagefläche möglich ist. Als Taschengerät eignet sich dieses Schärfgerät nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Messerschärfer derart zu verbessern, daß er sich leicht und sicher handhaben, insbesondere gut abstützen läßt und zur Ver­ wendung als Taschengerät geeignet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Messerschärfer gelöst, der die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Messerschärfer ermöglicht durch das Zusam­ menspiel seiner ebenen Auflagefläche mit den Kantenabstützungen, die zumindest eine erfindungsgemäß ausgebildete Kantenanlagenfläche aufweisen, ein wenig verletzungsträchtiges und sehr effizientes Nachschärfen von Klingen. Die Kantenanlagefläche oder -flächen sorgt bzw. sorgen dafür, daß die Wetzstangen in einer Lage ge­ halten werden, derart, daß die Winkelhalbierende zwischen den Achsen der beiden Wetzstangen sich im rechten Winkel zur Kante z. B. eines Tisches erstreckt, der als Unterlage dient. Auf diese Weise wird dem Benutzer ein genaues Gefühl dafür vermittelt, wie die zu schärfende Klinge in bezug auf die Wetzstangen auszu­ richten ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Messerschärfer, dessen Bogen­ länge etwa 15 bis 18 cm beträgt, genügt ein mit einer Hand auf den Handhalter ausgeübter leichter Druck, um den Mes­ serschärfer auf einer Tischplatte oder anderen Unterlage festzuhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung mit weiteren Einzel­ heiten werden im folgenden anhand schematischer Zeichnun­ gen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Messerschärfers;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Messerschärfers aus Fig. 1 auf einer waagerechten Unterlage beim Schärfen eines normalen Messers;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Messerschärfers aus Fig. 1 in einer Stellung beim Schärfen eines Messers mit Wellen­ schliff;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Messerschärfers aus Fig. 1 in einer Stellung beim Schärfen eines Fleischmessers;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Messerschärfers aus Fig. 1 in einer Stellung zum Schärfen von Scheren;
Fig. 6 eine vergrößerte dargestellte Draufsicht des auf einer waage­ rechten Unterlage liegenden Messerschärfers;
Fig. 7 die Ansicht 7-7 aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht eines abgewandelten Messer­ schärfers, und
Fig. 9 den Teilschnitt 9-9 aus Fig. 8.
Der in Fig. 1 bis 7 dargestellte Messerschärfer hat einen langgestreckten ebenen Handhalter 11 aus Kunststoff und einander kreuzende gerändelte Wetzstangen 12 und 13 aus gehärtetem Stahl. Die Achsen der beiden Wetzstangen 12 und 13 liegen in beabstandeten parallelen Ebenen, die sich im rechten Winkel zur Zeichnungsebene der Fig. 7 er­ strecken und sich in einer Projektion auf die Ebene der Fig. 6 unter einem eingeschlossenen Winkel von ungefähr 40° kreuzen.
Der Handhalter 11 kann ein Spritzgußteil aus stoßfestem thermoplastischem Kunststoff wie A.B.S., Polypropylen oder unter dem Warenzeichen "Delrin" bekanntem Kunststoff sein und weist gemäß Fig. 6 und 7 einen dünnen mittleren Steg 15 von ungefähr 5 mm Dicke auf, der von einem zwei ebene Auflageflächen 16 bildenden Flansch mit einer Breite von ungefähr 15 mm rings umschlossen ist. Der Flansch bildet auf beiden zum Steg 15 parallelen Breitseiten des Handhalters 11 je eine ebene Auflagefläche.
Der gesamte Handhalter 11 hat eine an seiner Mittellinie gemessene Bogenlänge von ungefähr 180 mm, so daß er sich beim Schärfen von einer Hand eines Benutzers in erhebli­ chem Abstand von den Wetzstangen 12 und 13 erfassen läßt. Der Flansch hat etwa in der Mitte seiner Länge eine Daumenstütze 18 in Form einer sanft ansteigenden Kuppe, die am Handhalter 11 einen Griffabschnitt 20 in der Art eines Pistolengriffs begrenzt. Der Griffabschnitt 20 ist in bezug auf die Wetzstangen 12 und 13 so ausgerichtet, daß seine Mit­ tellinie die Winkelhalbierende zwischen den Wetzstangen 12 und 13 unter einem Winkel von ungefähr 105° schneidet.
Das vordere Ende des Handhalters 11 gabelt sich und bildet zwei Stützvorsprünge 22 und 23 mit Bohrungen 50, die mit Untermaß ausgeführt sind und die Wetzstangen 12 und 13 mit Preßsitz aufnehmen. Die Stützvorsprünge 22 und 23 haben bogenförmige Ränder 25 und 26, die in Richtung von den Wetzstangen 12 und 13 weg konvergieren und einen Scheitel 28 bilden. Der Scheitel 28 liegt auf einer Linie, die mit der Projektion der Winkelhalbierenden zwischen den Wetz­ stangen 12 und 13 auf die Ebene der Fig. 6 übereinstimmt. Der Scheitel 28 und die konvergierenden Ränder 25 und 26 bilden eine Visierlinie, die dem Benutzer hilft, eine zu schärfende Klinge B (Fig. 6) mit der Win­ kelhalbierenden der Wetzstangen 12 und 13 derart in Fluch­ tung zu bringen, daß die beiden Schneidenkanten der Klinge B unter gleichen Winkeln geschliffen oder geschärft werden.
Die Stützvorsprünge 22 und 23 haben an ihren Enden quer­ liegende Kantenabstützungen 30 und 31, die sich über die vom Flansch gebildeten Auflageflächen 16 hinauserstrecken, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Die Kantenabstützungen 30 und 31 haben miteinander fluchtende, querliegende Kanten­ anlageflächen 35 und 36, die sich in beiden Richtungen von Stegabschnitten 38 und 39 wegerstrecken, welche in dersel­ ben Ebene liegen wie der Steg 15.
Die Kantenanlageflächen 35 und 36 erstrecken sich im rech­ ten Winkel zur Ebene des Handhalters 11 und auch im rechten Winkel zu einer Ebene, die sich im rechten Winkel zur Ebe­ ne der Fig. 7 zwischen den Wetzstangen 12 und 13 hindurch erstreckt. Die Kantenanlageflächen 35 und 36 lassen sich an eine Kante 41 einer Unterlage 42 anlegen, um die Wetz­ stangen 12 und 13 in einer Stellung zu halten, in der sich deren Winkelhalbierende im rechten Winkel zur Kante 41 er­ streckt. Vor allem aber dienen die Kantenanlageflächen 35 und 36 dazu, den gesamten Messerschärfer 10 gegen die Kraft abzustützen, mit der die Klinge B in Richtung auf die Kante 41 auf die Wetzstangen 12 und 13 einwirkt, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist.
Der Messerschärfer 10 ist in Fig. 2 in einer zum Schleifen von gewöhnlichen Haushalts- und Jagdmessern geeigneten La­ ge auf einem Tisch dargestellt. Dabei ist der Messerschär­ fer 10 mit seinem Handhalter 11 flach auf den Tisch aufge­ legt, wobei die Kantenanlageflächen 35 und 36 an einer Tischkante anliegen und dadurch den Messerschärfer sicher im rechten Winkel zum Tisch halten. Der Benutzer hält den Handhalter 11 fest, indem er dessen Griffabschnitt 20 mit einer Handfläche niederdrückt und dann mit der anderen Hand eine Messerklinge B an die einander kreuzenden Wetzstangen 12 und 13 anlegt. Dann beginnt der Benutzer am Griffende der Klinge B mit dem Schärfen, indem er diese mit sanftem Zug nach unten zieht und immer weniger Druck ausübt, je schär­ fer die Schneide wird.
In dieser Stellung können die Schneidkanten zwischen den Wetzstangen 12 und 13 auch mit Leichtigkeit geschärft werden, indem gemäß Fig. 6 der Scheitel 28 als Visier zur visuel­ len Führung benutzt wird.
Fig. 3 zeigt den Messerschärfer 10 in einer im wesentli­ chen senkrechten Stellung, in der die Enden der Wetzstan­ gen 12 und 13 gegen den Tisch gedrückt werden; diese Stel­ lung eignet sich besonders zum Schärfen von Messern mit Wellen- oder Sägezahnschliff. Die Klinge B′ wird zwischen die Wetzstangen 12 und 13 und die Stützvorsprünge 22 und 23 eingeführt, und der Benutzer zieht das Messer durch die Öffnung zwischen den Stützvorsprüngen 22, 23, während die Klinge B′ an beiden Wetzstangen 12 und 13 auf der Winkelhalbierenden zwischen deren Achsen liegt.
Fig. 4 zeigt den Messerschärfer 10 in einer Stellung, die sich besonders zum Schärfen geschwungener Klingen B′′ von Fleischmessern und anderen Sonderformen eignet. In dieser Stellung wird der Messerrücken auf einen Klotz o. dgl. aufgelegt und der Messerschärfer 10 im wesentlichen senk­ recht darüber gehalten, wobei ein Daumen auf der Daumen­ stütze 18 ruht, die Wetzstangen 12 und 13 rittlings auf die Klinge B′′ aufgesetzt werden, und der Messerschärfer vom Heft der Klinge B′′ bis zu deren Spitze gezogen wird.
Auch Scheren lassen sich schärfen, wenn der Messerschärfer 10 in der Stellung gemäß Fig. 5 benutzt wird. Über jede der Scherenklingen S wird eine der Wetzstangen 12 und 13 vom Gelenk aus mehrmals in Richtung zum Benutzer hin gezo­ gen.
Die Wetzstangen 12 und 13 lassen sich wegen ihres Preßsit­ zes in den Bohrungen 50 mittels eines Schraubstocks aus den Stützvorsprüngen 22 und 23 herausziehen, geringfügig drehen und wieder in die Stützvorsprünge 22, 23 einsetzen, damit sie eine frische Schärffläche bieten. Diese erneute Befe­ stigung ist möglich, weil die in axialer Richtung gerän­ delten Wetzstangen 12 und 13 in den Stützvorsprüngen 22 und 23 profilierte Löcher 50 zurücklassen, in die sich die Wetzstangen 12, 13 wieder fest einsetzen lassen.
In Fig. 8 und 9 ist ein abgewandelter Messerschärfer 60 dargestellt, der einen Handhalter 61 von der gleichen Ge­ samtform wie der Handhalter 11 in Fig. 1 bis 7 aufweist und ebenfalls einander kreuzende Wetzstangen 62 und 63 aus ge­ rändeltem Stahl trägt. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7 ist das vordere Ende des Handhalters 61 in zwei Stützvorsprünge 66 und 67 für je eine der Wetzstangen 63, 62 gegabelt. Die Stützvorsprünge 66 und 67 sind jedoch etwas länger und haben je eine beim Spritzgießen mittels eines Kerns geformte zylindrische Bohrung 69, die ungefähr 6 mm länger ist als das beim Zusammenbau in der betreffenden Bohrung 69 aufgenommene Ende der zugehörigen Wetzstange 62, 63.
Die Wetzstangen 62 und 63 haben an ihren Enden selbst­ schneidende Gewindeabschnitte 71, die nach dem ursprüngli­ chen Einbau jeweils zum Teil aus den Stützvorsprüngen 66 und 67 herausragen. Wenn die ursprünglich aktiven Flächen der Wetzstangen 62 und 63 nach längerer Benutzung beim Schärfen verschlissen sind, dreht der Benutzer die Wetz­ stangen 62 und 63 mit einer Zange oder einem Schraubstock und schraubt die Gewindeabschnitte 71 weiter in die Boh­ rungen 69, um so frische Oberflächen der Wetzstangen 62, 63 in eine Stellung zum Schärfen zu bringen. Die Steigung der selbstschneidenden Gewindeabschnitte 71 ist so groß, daß nach einer bis drei Umdrehungen der Wetzstangen 62 und 63 deren verschlissene Bereiche nicht mehr in einer aktiven, zum Schärfen geeigneten Stellung sind, da sich die Wetz­ stangen 62, 63 an einer Stelle kreuzen, die ihren freien Enden umso näher ist, je weiter die Wetzstangen 62, 63 in die Bohrungen 69 hineingeschraubt worden sind. Diese kombinierte Dreh- und Axialbewegung der Wetzstangen 62 und 63 ermöglicht es, wesentlich größere Oberflächenbereiche der Wetzstangen 62, 63 als schärfende Flächen zu benutzen.
Um den Benutzer stärker davon abzuhalten, den Handhalter 61 in der Nähe der Wetzstangen 62 und 63 zu ergreifen, weisen Stegabschnitte 75 und 76 sowie Abschnitte eines Flansches 78 einstückig angeformte scharfe Zacken 80 auf, die gemäß Fig. 9 durch ebene Flanken 81 und 82 begrenzt sind, welche sich paarweise in je einem geraden Scheitel schneiden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 hat zusätzlich einen an einen Stegabschnitt 88 des Handhalters 61 nahe dessen von den Wetzstangen 62 und 63 entferntem Ende ange­ klebten Wetzstein 86 zum Schärfen von Angelhaken und Näh­ nadeln. Der Wetzstein 86 ist im wesentlichen rechteckig und hat eine flache V-förmige Oberfläche, die von Oberflä­ chenabschnitten 90 und 91 begrenzt ist, welche das Schär­ fen eines Angelhakens erleichtern.

Claims (6)

1. Messerschärfer mit einem länglichen Handhalter (11; 61), der sich an einem seiner beiden Enden in zwei mit Abstand von­ einander angeordnete Stützvorsprünge (22, 23; 66, 67) gabelt, in denen je eine von zwei Wetzstangen (12, 13; 62, 63) fest­ stehend angebracht ist, die sich zumindest annähernd in der Ebene des Handhalters (11; 61) erstrecken und deren Achsen sich in Draufsicht kreuzen, wobei die Wetzstangen (12, 13; 62, 63) sich über ihren Kreuzungspunkt hinaus vom Handhalter (11; 61) wegerstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhalter (11; 61) zumindest auf einer seiner Längsseiten eine ebene Auflagefläche (16) zum Auflegen auf eine ebene Unterlage (42) und an den Enden der Stützvorsprünge (22, 23; 66, 67) Kantenabstützungen (30, 31) zum Ausrichten und Anlegen an eine Kante (41) der Unterlage (42) aufweist, so daß die Wetzstangen (12, 13; 62, 63) über die Kante (41) hinausragen, wobei die Ebene der Auflagefläche (16) koplanar oder parallel zu den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) ist, und die Kantenabstützungen (30, 31) zumindest eine am wetzstangenseitigen Ende der Stützvorsprünge (22, 23; 66, 67) angeordnete, von den Wetzstangen (12, 13; 62, 63) abgewandte und sich normal zur Winkelhalbierenden zwischen den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) und über die Ebene der Auflagefläche (16) hinauser­ streckende Kantenanlagefläche (35, 36) aufweisen.
2. Messerschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhalter (11; 61) einen Griffabschnitt (20) aufweist, der sich schräg zur Winkelhalbierenden zwischen den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) und soweit von den Stützvorsprüngen (22, 23; 66, 67) wegerstreckt, daß er von der Hand eines Benutzers umfaßt und gegen die Unterlage (42) gedrückt werden kann, ohne daß die Hand in den Bereich der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) gelangt.
3. Messerschärfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhalter (11; 61) bogenförmig ausgebildet ist und eine Bogenlänge hat, die mindestens dreimal so groß ist wie die Länge der Wetzstangen (12, 13; 62, 63).
4. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhalter (11; 61) im Bereich der Stützvorsprünge (22, 23; 66, 67) eine sich in den Handhalter (11; 61) hineinerstreckende Ausnehmung aufweist, die durch von den Stützvorsprüngen (22, 23; 66, 67) ausgehende Ränder (25, 26) gebildet wird, die in Richtung von den Wetzstangen (12, 13; 62, 63) weg konvergieren und einen Scheitel (28) bilden, der auf der Winkelhalbierenden zwischen den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) liegt und ein Visier zum Ausrichten einer Klinge (B, B′, B′′) in bezug auf die Winkelhalbierende zwischen den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) bildet.
5. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhalter (61) durch Kerne eingeformte, glatte Aufnahme­ bohrungen (69) aufweist, und die Wetzstangen (62, 63) Gewinde­ abschnitte (71) aufweisen, die in die Aufnahmebohrungen (69) eingeschraubt sind und mit Abstand vor deren Grund enden.
6. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhalter (61) in der Nähe der Wetzstangen (62, 63) ein­ stückig angeformte Zacken (80) aufweist.
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