DE3702349A1 - Messerschaerfer - Google Patents

Messerschaerfer

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Description

Es sind zahlreiche marktgängige, von Hand zu benutzende Messerschärfer bekannt. Ein solcher Messerschärfer hat ein Paar einander kreuzende Wetzstangen, die üblicherweise aus Keramik- oder Graphitpulver gepreßt sind oder in manchen Fällen aus sägezahnförmig gezogenem Stahl bestehen. Ein solcher Messerschärfer hat einen hölzernen Sockel mit meh­ reren im Winkel zueinander angeordneten Löchern, in die je eine Wetzstange einsetzbar ist. Der Sockel hat die Form eines langgestreckten Rechtecks; der Benutzer erfaßt den Sockel an einem Ende mit einer Hand und drückt ihn gegen eine Unterlage, beispielsweise Tischfläche, so daß sich die Wetzstangen nach oben erstrecken. Dieser Messerschär­ fer ist einigermaßen brauchbar, jedoch als Taschengerät nicht gut geeignet; außerdem ist in manchen Stellungen des Geräts die unterstützende Hand des Benutzers, d.h. dieje­ nige Hand, die den Sockel niederdrückt, dem Messerschärf­ bereich zu nahe, so daß sie verletzungsgefährdet ist.
Ein anderer auf dem Markt erfolgreicher Messerschärfer be­ steht aus zwei einander kreuzenden Wetzstangen mit einem kurzen Handgriff aus Kunststoff. Dieser Messerschärfer ist einigermaßen sicher, hat aber den Nachteil, daß er sich schlecht an vorhandenen Unterlagen abstützen und auch schwer in bezug auf die zu schärfenden Schneidenflächen einer Messerklinge ausrichten läßt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Messerschär­ fer, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gat­ tung derart weiterzubilden, daß er sich leicht und sicher handhaben, gut abstützen und auch als Taschengerät mitfüh­ ren läßt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Messerschärfer hat einen im wesent­ lichen ebenen, langgestreckten Halter aus Kunststoff, der eine Abstützung und Benutzung des Messerschärfers in ver­ schiedenen Stellungen ermöglicht, wobei die Hand des Be­ nutzers weit außerhalb des Bereichs liegt, in dem die Klinge eines Messers o.dgl. mit verhältnismäßig leichtem von Hand ausgeübtem Druck geschärft wird. Das Halteteil ist bogenförmig und an einem Ende gegabelt, so daß es zwei Stützvorsprünge bildet, in denen einander kreuzende, ge­ rändelte und gehärtete Wetzstangen aus Stahl eingeformt, eingesteckt oder eingeschraubt sind. Die Stützvorsprünge des gabelförmigen Halteteils haben von den Wetzstangen weg divergierende Ränder, die eine Visierlinie für den Be­ nutzer bilden, der eine Klinge zwischen den beiden Wetz­ stangen schärft.
Diese Stützvorsprünge haben ferner miteinander fluchtende, querliegende Kantenanlageflächen, die sich an eine Tisch­ kante o.dgl. anlegen lassen, während das Halteteil auf der Tischfläche aufliegt und die Wetzstangen über die Tisch­ kante hinausragen. Diese Kantenanlageflächen halten die Wetzstangen in einer solchen Lage, daß deren Winkelhalbie­ rende sich im rechten Winkel zur Tischkante erstreckt, wo­ durch dem Benutzer ein genaues Gefühl dafür vermittelt wird, wie die zu schärfende Klinge in bezug auf die Wetz­ stangen auszurichten ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Messerschärfer, dessen Bogen­ länge etwa 15 bis 18 cm beträgt, genügt ein mit einer Hand auf das Halteteil ausgeübter leichter Druck, um den Mes­ serschärfer auf einer Tischplatte oder anderen Unterlage festzuhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung mit weiteren Einzel­ heiten werden im folgenden anhand schematischer Zeichnun­ gen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Messerschärfers für sich alleine;
Fig. 2 eine Schrägansicht des Messerschärfers auf einer waagerechten Unterlage beim Schärfen eines ge­ wöhnlichen Messers;
Fig. 3 eine Schrägansicht des Messerschärfers in einer Stellung beim Schärfen eines Messers mit Wellen­ schliff;
Fig. 4 eine Schrägansicht des Messerschärfers in einer Stellung beim Schärfen eines Fleischmessers;
Fig. 5 eine Schrägansicht des Messerschärfers in einer Stellung zum Schärfen von Scheren;
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht des auf einer waage­ rechten Unterlage liegenden Messerschärfers;
Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht eines abgewandelten Messer­ schärfers und
Fig. 9 den Teilschnitt 9-9 in Fig. 8.
Der in Fig. 1 bis 7 dargestellte Messerschärfer hat einen langgestreckten ebenen Halteteil 11 aus Kunststoff und einander kreuzende gerändelte Wetzstangen 12 und 13 aus gehärtetem Stahl. Die Achsen der beiden Wetzstangen 12 und 13 liegen in mit Abstand parallelen Ebenen, die sich im rechten Winkel zur Zeichnungsebene der Fig. 7 er­ strecken und sich in einer Projektion auf die Ebene der Fig. 6 unter einem eingeschlossenen Winkel von ungefähr 40° kreuzen.
Das Halteteil 11 kann ein Spritzgußteil aus stoßfestem thermoplastischem Kunststoff wie A.B.S., Polypropylen oder unter dem Warenzeichen "Delrin" bekanntem Kunststoff sein und weist gemäß Fig. 6 und 7 einen dünnen mittleren Steg 15 von ungefähr 5 mm Dicke auf, der von einem Flansch 16 mit einer Breite von ungefähr 15 mm rings umschlossen ist. Der Flansch 16 bildet auf beiden zum Steg 15 parallelen Breitseiten des Halteteils 11 je eine ebene Auflagefläche.
Das gesamte Halteteil 11 hat eine an seiner Mittellinie gemessene Bogenlänge von ungefähr 180 mm, so daß es sich beim Schärfen von einer Hand eines Benutzers in erhebli­ chem Abstand von den Wetzstangen 11 und 12 erfassen läßt. Der Flansch 16 hat etwa in der Mitte seiner Länge eine Daumenstütze 18 in Form einer sanft ansteigenden Kuppe, die am Halteteil 11 einen Handgriff 20 in der Art eines Pistolengriffs begrenzt. Der Handgriff 20 ist in bezug auf die Wetzstangen 12 und 13 so ausgerichtet, daß seine Mit­ tellinie die Winkelhalbierende zwischen den Wetzstangen 12 und 13 unter einem Winkel von ungefähr 105° schneidet.
Das vordere Ende des Halteteils 11 gabelt sich und bildet zwei Stützvorsprünge 22 und 23 mit Bohrungen 50, die mit Untermaß ausgeführt sind und die Wetzstangen 12 und 13 mit Preßsitz aufnehmen. Die Stützvorsprünge 22 und 23 haben bogenförmige Ränder 25 und 26, die in Richtung von den Wetzstangen 12 und 13 weg konvergieren und einen Scheitel 28 bilden. Der Scheitel 28 liegt auf einer Linie, die mit der Projektion der Winkelhalbierenden zwischen den Wetz­ stangen 12 und 13 auf die Ebene der Fig. 6 übreinstimmt. Der Scheitel 28 und die konvergierenden flanschartigen Ränder 25 und 26 bilden eine Visierlinie, die dem Benutzer hilft, eine zu schärfende Klinge B (Fig. 6) mit der Win­ kelhalbierenden der Wetzstangen 12 und 13 derart in Fluch­ tung zu bringen, daß die beiden Schneidenkanten unter gleichen Winkeln geschliffen oder geschärft werden.
Die Stützvorsprünge 22 und 23 haben an ihren Enden quer­ liegende Kantenabstützungen 30 und 31, die sich über die vom Flansch 16 gebildeten Auflageflächen hinauserstrecken, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Die Kantenabstützungen 30 und 31 haben miteinander fluchtende, querliegende Kanten­ anlageflächen 35 und 36, die sich in beiden Richtungen von Stegabschnitten 38 und 39 wegerstrecken, welche in dersel­ ben Ebene liegen wie der Steg 15.
Die Kantenanlageflächen 35 und 36 erstrecken sich im rech­ ten Winkel zur Ebene des Halteteils 11 und auch im rechten Winkel zu einer Ebene, die sich im rechten Winkel zur Ebe­ ne der Fig. 7 zwischen den Wetzstangen 12 und 13 hindurch erstreckt. Die Kantenanlageflächen 35 und 36 lassen sich an eine Kante 41 einer Unterlage 42 anlegen, um die Wetz­ stangen 12 und 13 in einer Stellung zu halten, in der sich deren Winkelhalbierende im rechten Winkel zur Kante 41 er­ streckt. Vor allem aber dienen die Kantenanlageflächen 35 und 36 dazu, den gesamten Messerschärfer 10 gegen die Kraft abzustützen, mit der die Klinge B in Richtung auf die Kante 41 auf die Wetzstangen 12 und 13 einwirkt, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist.
Der Messerschärfer 10 ist in Fig. 2 in einer zum Schleifen von gewöhnlichen Haushalts- und Jagdmessern geeigneten La­ ge auf einem Tisch dargestellt. Dabei ist der Messerschär­ fer 10 mit seinem Halteteil 11 flach auf den Tisch aufge­ legt, wobei die Kantenanlageflächen 35 und 36 an einer Tischkante anliegen und dadurch den Messerschärfer sicher im rechten Winkel zum Tisch halten. Der Benutzer hält den Halteteil 11 fest, indem er dessen Handgriff 20 mit einer Handfläche niederdrückt und dann mit der anderen Hand eine Messerklinge 8 an die einander kreuzenden Wetzstangen 12 und 13 anlegt. Dann beginnt der Benutzer am Griffende der Klinge mit dem Schärfen, indem er diese mit sanftem Zug nach unten zieht und immer weniger Druck ausübt, je schär­ fer die Schneide wird.
In dieser Stellung können die Schneidkanten zwischen den Wetzstangen 12 und 13 auch gleichzeitig geschärft werden, indem gemäß Fig. 6 der Scheitel 28 als Visier zur visuel­ len Führung benutzt wird.
Fig. 3 zeigt den Messerschärfer 10 in einer im wesentli­ chen senkrechten Stellung, in der die Enden der Wetzstan­ gen 12 und 13 gegen den Tisch gedrückt werden; diese Stel­ lung eignet sich besonders zum Schärfen von Messern mit Wellen- oder Sägezahnschliff. Die Klinge B′ wird zwischen die Wetzstangen 12 und 13 und die Stützvorsprünge 22 und 23 eingeführt, und der Benutzer zieht das Messer durch die Öffnung zwischen den Stützvorsprüngen, während die Klinge an beiden Wetzstangen 12 und 13 auf der Winkelhalbierenden zwischen deren Achsen liegt.
Fig. 4 zeigt den Messerschärfer 10 in einer Stellung, die sich besonders zum Schärfen geschwungener Klingen B′′ von Fleischmessern und anderen Sonderformen eignet. In dieser Stellung wird der Messerrücken auf einen Klotz o. dgl. aufgelegt und der Messerschärfer 10 im wesentlichen senk­ recht darüber gehalten, wobei ein Daumen auf der Daumen­ stütze 18 ruht, die Wetzstangen 12 und 13 rittlings auf die Klinge B′′ aufgesetzt werden, und der Messerschärfer vom Heft der Klinge bis zu deren Spitze gezogen wird.
Auch Scheren lassen sich schärfen, wenn der Messerschärfer 10 in der Stellung gemäß Fig. 5 benutzt wird. Über jede der Scherenklingen S wird eine der Wetzstangen 12 und 13 vom Gelenk aus mehrmals in Richtung zum Benutzer hin gezo­ gen.
Die Wetzstangen 12 und 13 lassen sich wegen ihres Preßsit­ zes in den Bohrungen 50 mittels eines Schraubstocks aus den Stützvorsprüngen 22 und 23 herausziehen, geringfügig drehen und wieder in die Stützvorsprünge einsetzen, damit sie eine frische Schärffläche bieten. Diese erneute Befe­ stigung ist möglich, weil die in axialer Richtung gerän­ delten Wetzstangen 12 und 13 in den Stützvorsprüngen 22 und 23 profilierte Löcher 50 zurücklassen, in die sich die Wetzstangen wieder fest einsetzen lassen.
In Fig. 8 und 9 ist ein abgewandelter Messerschärfer 60 dargestellt, der ein Halteteil 61 von der gleichen Ge­ samtform wie der Halteteil 11 in Fig. 1 bis 7 aufweist und ebenfalls einander kreuzende Wetzstangen 62 und 63 aus ge­ rändeltem Stahl trägt. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7 ist das vordere Ende des Halteteils 61 in zwei Stützvorsprünge 66 und 67 für je eine der Wetzstangen 63 bzw. 62 gegabelt. Die Stützvorsprünge 66 und 67 sind jedoch etwas länger und haben je eine beim Spritzgießen mittels eines Kerns geformte zylindrische Bohrung 69, die ungefähr 6 mm länger ist als das beim Zusammenbau in der betreffenden Bohrung 69 aufgenommene Ende der zugehörigen Wetzstange 62 bzw. 63.
Die Wetzstangen 62 und 63 haben an ihren Enden selbst­ schneidende Gewindeabschnitte 71, die nach dem ursprüngli­ chen Einbau jeweils zum Teil aus den Stützvorsprüngen 66 und 67 herausragen. Wenn die ursprünglich aktiven Flächen der Wetzstangen 62 und 63 nach längerer Benutzung beim Schärfen verschlissen sind, dreht der Benutzer die Wetz­ stangen 62 und 63 mit einer Zange oder einem Schraubstock und schraubt die Gewindeabschnitte 71 weiter in die Boh­ rungen 69, um so frische Oberflächen der Wetzstangen in eine Stellung zum Schärfen zu bringen. Die Steigung der selbstschneidenden Gewindeabschnitte 71 ist so groß, daß nach einer bis drei Umdrehungen der Wetzstangen 62 und 63 deren verschlissene Bereiche nicht mehr in einer aktiven, zum Schärfen geeigneten Stellung sind, da sich die Wetz­ stangen an einer Stelle kreuzen, die ihren freien Enden umso näher ist, je weiter die Wetzstangen in die Bohrungen 69 hineingeschraubt worden sind. Diese kombinierte Dreh­ und Axialbewegung der Wetzstangen 62 und 63 ermöglicht es, wesentlich größere Oberflächenbereiche der Wetzstangen als schärfende Flächen zu benutzen.
Um den Benutzer stärker davon abzuschrecken, das Halteteil 61 in der Nähe der Wetzstangen 62 und 63 zu ergreifen, weisen Stegabschnitte 75 und 76 sowie Abschnitte eines Flansches 78 einstückig angeformte scharfe Zacken 80 auf, die gemäß Fig. 9 durch ebene Flanken 81 und 82 begrenzt sind, welche sich paarweise in je einem geraden Scheitel schneiden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 hat zusätzlich einen an einen Stegabschnitt 88 des Halteteils 11 nahe dessen von den Wetzstangen 62 und 63 entferntem Ende ange­ klebten Wetzstein 86 zum Schärfen von Angelhaken und Näh­ nadeln. Der Wetzstein 86 ist im wesentlichen rechteckig und hat eine flache V-förmige Oberfläche, die von Oberflä­ chenabschnitten 90 und 91 begrenzt ist, welche das Schär­ fen eines Angelhakens erleichtern.

Claims (8)

1. Messerschärfer mit einem länglichen Halteteil (11; 61), das sich an einem seiner beiden Enden in zwei mit Abstand von­ einander angeordnete Stützvorsprünge (22, 23; 66, 67) ga­ belt, an denen je eine von zwei Wetzstangen (12, 13; 62, 63) befestigt ist, deren Achsen sich kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Wetzstangen (12, 13; 62, 63) sich über ihren Kreu­ zungspunkt hinaus vom Halteteil (11; 61) wegerstrecken, so daß sie eine zu schärfende Klinge (B, B′, B′′, S) mit dem Halteteil (11; 61) zugewandter Schneide zwischen sich auf­ nehmen können,
  • - das Halteteil (11; 61) mindestens auf einer seiner Sei­ ten eine ebene Auflagefläche zum Auflegen auf eine flache Unterlage (42) aufweist,
  • - das Halteteil (11; 61) Kantenabstützungen (30, 31) zum Anlegen an eine Kante (41) der Unterlage (42) aufweist, so daß die Wetzstangen (12, 13; 62, 63) über die Kante (41) hinausragen.
2. Messerschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenab­ stützungen (30, 31) an den Stützvorsprüngen (22, 23; 66, 67) Kantenanlageflächen (35, 36) aufweisen, die sich im rechten Winkel zur Winkelhalbierenden zwischen den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) über die Ebene der Aufla­ gefläche (16) des Halteteils (11; 61) hinauserstrecken und von den Wetzstangen (12, 13; 62, 63) abgewandt sind, so daß sie an die Kante (41) der Unterlage (42) derart anleg­ bar sind, daß sie das Halteteil (11; 61) gegen die von der Klinge (B, B′, B′′, S) mit dem Halteteil (11; 61) zugewand­ ter Schneide auf die Wetzstangen (12, 13; 62, 63) ausgeüb­ ten Kräfte abstützen.
3. Messerschärfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (11; 61) einen Handgriff (20) aufweist, der sich schräg zur Winkelhalbierenden zwischen den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) von den Stützvorsprüngen (22, 23; 66, 67) soweit wegerstreckt, daß er von der Hand eines Benutzers umfaßt und gegen die Unterlage (42) gedrückt werden kann, ohne daß irgendein Teil der Hand des Benutzers auf der Winkelhalbierenden zwischen den Wetzstangen (12, 13; 62, 63) liegt.
4. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (11; 61) eine Bogenlänge hat, die mindestens dreimal so groß ist wie die Länge der Wetzstangen (12, 13; 62, 63).
5. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvor­ sprünge (22, 23) Ränder (25, 26) aufweisen, die in Rich­ tung von den Wetzstangen (12, 13; 62, 63) weg konvergieren und einen Scheitel (28) bilden, der auf der Winkelhalbie­ renden zwischen den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) liegt und ein Visier zum Ausrichten der Klinge (B, B′, B′′) in bezug auf die Winkelhalbierende zwischen den Achsen der Wetzstangen (12, 13; 62, 63) bildet.
6. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (61) durch Kerne eingeformte, glatte Aufnahmebohrungen (69) aufweist, und die Wetzstangen (62, 63) Gewindeab­ schnitte (71) aufweisen, die in die Aufnahmebohrungen (69) eingeschraubt sind und mit Abstand vor deren Grund enden.
7. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (61) in der Nähe der Wetzstangen (62, 63) einstückig ange­ formte Zacken (80) aufweist, die von einem Ergreifen des Halteteils (61) in der Nähe der Wetzstangen (62, 63) ab­ schrecken.
8. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Halteteil (11) ein Schleifstein (86) für Angelhaken u. dgl. befe­ stigt ist.
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