DE10242883A1 - Schneidvorrichtung zum gekrümmten Schneiden von Papier - Google Patents
Schneidvorrichtung zum gekrümmten Schneiden von PapierInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von gekrümmten Kanten in einen flachen Werkstoff, wobei die Schneidvorrichtung folgendes umfaßt, einen Grundkörper (3), ein Zentralelement (33), welches auf dem Grundkörper (3) angeordnet ist, und einen Arm (32), welcher über einen Eingriff mit dem Zentralelement zusammenwirkt und ein Schneidteil aufwesit, wobei durch Drehen des Armes (32) um das Zentralelement (33) das Schneidteil eine gekrümmte Kante in den flachen Werkstoff schneidet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung und insbesondere eine zweidimensionale Schneidvorrichtung zum Schneiden flacher Werkstoffe, wie beispielsweise Papier, um in das geschnittene Papier unterschiedliche Formen zu Schneiden.
- Heutzutage muß man unterschiedlichste Vorrichtungen verwenden, um verschiedene Arbeiten auszuführen. Beispielsweise verwendet man eine Schneidvorrichtung um Papier bequem und sauber in kleine Blätter zu zerschneiden. Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Schneidvorrichtung in Form einer Schneidkatze. Diese Schneidvorrichtung 10 umfaßt eine Schiene 11 mit einem Schlitten 12. Die Schiene 11 weist unter sich eine Öffnung 111 auf zur Aufnahme eines nicht dargestellten, flachen Werkstoffes, wie beispielsweise Papier, auf. Der auf der Schiene 11 bewegbare Schlitten 12 ist in Fig. 2 dargestellt. Der Schlitten 12 umfaßt an seiner Unterseite ein Schneidteil 121, welches abwärts gedrückt wir, damit dieses das Papier erreicht und schneidet, während der Schlitten 12 entlang der Schiene 11 bewegt wird.
- Es ist offensichtlich, daß durch die Führung der linearen Schiene das Papier nur in eine Richtung geschnitten werden kann. Falls von einer Geraden abweichende, gekrümmte Schnitte gewünscht sind, ist diese herkömmliche Vorrichtung wenig hilfreich. Bisher steht keine Vorrichtung zur Verfügung, welche gekrümmte Kanten in Papier schneiden kann. Daher gibt es eine Notwendigkeit, eine derartige Schneidvorrichtung zu entwickeln.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche gekrümmte Kanten in einen zu schneiden Werkstoff einarbeiten kann.
- Erfindungsgemäß wird eine Schneidvorrichtung zum Einarbeiten von gekrümmten Schnitten in flache Werkstoffe zur Verfügung gestellt. Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung umfaßt einen Grundkörper, ein Zentralelement und einen Arm. Das Zentralelement ist auf dem Grundkörper angeordnet. Der Arm wirkt über einen Eingriff mit dem Zentralelement zusammen und weist ein Schneidteil auf. Das Schneidteil schneidet durch Drehen des Armes um das Zentralelement eine gekrümmt verlaufende Schneidkante in den flachen Werkstoff.
- Dies hat den Vorteil, daß gekrümmte Kanten mit unterschiedlicher Form in einen Werkstoff geschnitten werden können, wobei sowohl lineare als auch gekrümmte Schnitte mit einer einzigen Vorrichtung realisiert werden können.
- Die Schneidvorrichtung ist beispielsweise eine Beschneidmaschine.
- Der flache Werkstoff ist beispielsweise Papier oder Kunststoff.
- In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Eingriff zwischen Zentralelement und Arm eine Schraube. Das Schneidteil, beispielsweise eine Messerklinge, ist lösbar auf dem Arm angeordnet, so daß eine Position des Schneidteiles auf dem Arm veränderbar ist, um eine Größe der gekrümmten Kante zu variieren. Alternativ greift das Zentralelement bewegbar in eine Zahnstange des Armes, so daß ein Abstand zwischen dem Schneidteil und dem Zentralelement variierbar ist, um die Größe der gekrümmten Schneidkante zu verändern.
- Vorzugsweise wird der Arm durch manuelles betätigen des Zentralelementes gedreht.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine Schneidvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche in flache Werkstoffe in gewünschter Weise gekrümmte Kanten schneidet. Die Schneidvorrichtung umfaßt einen Grundkörper, ein Sicherungselement, ein Zentralelement und einen Arm. Das Sicherungselement fixiert den flachen Werkstoff auf dem Grundkörper. Das Zentralelement ist auf dem Grundkörper angeordnet. Der Arm wirkt über einen Eingriff an einer ersten Position mit dem Zentralelement zusammen und weist ein Schneidteil an einer zweiten Position auf. Der Abstand zwischen dem Zentralelement und dem Schneidteil ist auf gewünschte Krümmungen einstellbar und das Schneidteil schneidet den flachen Werkstoffes indem der Arm um das Zentralelement gedreht wird.
- Das Sicherungselement ist vorzugsweise eine Schiene. Der Grundkörper greift in die Schiene und bewegt sich entlang dieser um einen entsprechenden Abschnitt des flachen Werkstoffes zu schneiden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform greift das Zentralelement an einer ersten Position in den Arm und der Abstand zwischen dem Zentralelement und dem Schneidteil ist durch Lösen des Schneidteils von der zweiten Position und wieder Befestigen des Schneidteils an einer dritten Position veränderbar.
- In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Schneidteil an der zweiten Position am Arm befestigt, das Zentralelement greift bewegbar in eine Zahnstange des Arms und der Abstand zwischen dem Zentralelement und dem Schneidteil ist dadurch einstellbar, daß man das Zentralelement innerhalb der Zahnstange zu einer vierten Position auf dem Arm bewegt.
- Vorzugsweise wird der Arm durch drehen des Zentralelementes gedreht, um sich über den flachen Werkstoff zu bewegen.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird eine Schneidvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche in einen flachen Werkstoff wahlweise eine lineare und/oder gekrümmte Kante schneidet. Die Schneidvorrichtung umfaßt einen Grundkörper, einen Durchgang, ein Zentralelement und einen Arm. Auf dem Grundkörper ist eine Schiene vorgesehen. Der Durchgang ist zur Aufnahme des flachen Werkstoffes durch den Grundkörper ausgebildet. Das Zentralelement ist am Grundkörper angeordnet und entlang der Schiene bewegbar. Auf dem Zentralelement ist ein erstes Schneidteil angeordnet, welches bei einer Bewegung entlang der Schiene eine lineare Schnittkante in den flachen Werkstoff schneidet. Der Arm greift in das Zentralelement und es ist auf diesem ein zweites Schneidteil angeordnet, welches beim Drehen des Arms um das Zentralelement eine gekrümmte Kante in den flachen Werkstoff schneidet.
- Die Schiene ist beispielsweise geradlinig oder mit einem wellenförmig Schlitz, in dem das Zentralelement bewegbar ist, ausgebildet.
- Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung. Diese zeigt in:
- Fig. 1 eine bekannte Schneidvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2(a) und 2(b) den Schlitten der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Unteransicht und Seitenansicht,
- Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 4(a) und 4(b) eine Veranschaulichung des Eingriffs zwischen Zentralelement und Arm bei der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 3 in Seitenansicht und Aufsicht,
- Fig. 5 eine Veranschaulichung des Eingriffs zwischen Zentralelement und Arm bei einer alternative, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung in Seitenansicht, und
- Fig. 6 eine alternative, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung in perspektivischer Ansicht.
- Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung. Diese Schneidvorrichtung kann einen flachen Werkstoff mit einer linearen und/oder gekrümmten Schnittkante versehen.
- Die Schneidvorrichtung umfaßt einen Grundkörper 3, einen Arm 32 und ein Zentralelement 33. Der Grundkörper 3 umfaßti eine Plattform 30, auf dem ein nicht dargestellter, flacher Werkstoff zum Schneiden angeordnet werden kann, und eine Schiene 31 zum Führen des Zentralelementes 33 entlang derselben. Der flache Werkstoff tritt zwischen der Plattform 30 und der Schiene 31 in einen Durchgang 311 ein und wird darin gesichert.
- An einem Ende des Armes 32 ist eine Klinge 321 angeordnet, wie in Fig. 4(a) dargestellt. Wenn eine gekrümmte Linie in den flachen Werkstoff geschnitten werden soll, wird das Zentralelement 33 gedreht, wodurch sich der Arm 32 dreht und die Klinge 321 zum Schneiden einer gekrümmten Kante in den flachen Werkstoff führt. Die Größe der gekrümmten Kante hängt von der Länge des freien Arms ab, die im wesentlichen dem Radius des ausgebildeten Kreises entspricht. Das Zentralelement 33 greift in den Arm 32, aber ist in einer Zahnstange 322 des Arms 32 bewegbar, wie aus Fig. 4(b) ersichtlich. Mit anderen Worten wird die Länge des freien Teils des Armes geändert, wenn der Arm 32 in eine mit dem Pfeil bezeichnete Richtung geschoben oder gezogen wird. Dadurch ist der Abstand zwischen der Klinge 321 und dem Zentralelement 33. d. h. der Radius, einstellbar, und es können gekrümmte Kanten unterschiedlicher Größe oder Krümmung erzielt werden.
- Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung kann durch Bewegen des Armes 32 relativ zum Zentralelement 33, wodurch sich der Abstand zwischen dem Zentralelement 33 und der Klinge 321 ändert, in den flachen Werkstoff gekrümmte Kanten mit unterschiedlichen Größen schneiden. In einer alternativen Ausführungsform, die in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Klinge 321 lösbar am Arm 42 befestigt, so daß die Position der Klinge 321 auf dem Arm 42 und damit der Abstand zwischen der Klinge 321 und dem Zentralelement 33 änderbar ist, wodurch sich die Größe der gekrümmten Kante ändert. Das Lösen/Befestigen der Klinge 321 auf/von dem länglichen Arm ist hinlänglich bekannt und wird daher nicht im einzelnen Beschrieben.
- Wie aus Fig. 4(b) und 5 ersichtlich, greift das Zentralelement 33 in den Arm 32 mittels einer Schraube 331 durch einen Fixierblock 34, welcher unter der Schiene 31 angeordnet ist. Die Schraube 331 dreht sich mit dem Zentralelement, wenn dieses gedreht wird, und dient als Welle zur Übertragung der Drehbewegung auf den Arm 32 bzw. 42 und die Klinge 321. Der Fixierblock 34 dient zum Aufrechterhalten des Eingriffs und funktioniert wie eine Unterlegscheibe.
- Bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der flache Werkstoff mit einer am Arm angeordneten Klinge geschnitten. Es kann jedoch eine weitere Klinge zusätzlich und lösbar unter dem Zentralelement vorgesehen sein, analog dem Stand der Technik gemäß Fig. 2(a) und 2(b). In diesem Fall kann wahlweise eine lineare oder gekrümmte Linie durch Verwendung der Klingen 321 und 121 als Schneidklinge erzeugt werden. Es ist zu erwähnen, daß zusätzlich zu einer geraden Linie die lineare Linie ebenfalls variabel ist. Die lineare Linie kann beispielsweise eine zick-zack- oder sägezahnförmige, lineare Linie sein, wie in Fig. 6 dargestellt, indem ein zick-zack- oder sägezahnförmiger Schlitz 60 auf der Schiene 61 ausgebildet wird.
- Mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung können verschiedenartige, flache Werkstoffe geschnitten werden. Der flache Werkstoff ist beispielsweise Papier, Stoff oder Kunststoff. Die Schneidvorrichtung wird vorzugsweise als Beschneidmaschine für Papier verwendet. Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung kann also nicht nur gerade Schnitt, wie die bekannten Schneidvorrichtungen, ausführen, sondern auch gekrümmte Schnittkanten bei flachen Werkstoffen ausbilden. Dementsprechend ist die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung äußerst hilfreich im täglichen Leben.
Claims (19)
1. Schneidvorrichtung zum Schneiden von gekrümmten Kanten in einen flachen
Werkstoff, wobei die Schneidvorrichtung folgendes umfaßt, einen
Grundkörper (3), ein Zentralelement (33), welches auf dem Grundkörper (3)
angeordnet ist, und einen Arm (32), welcher über einen Eingriff mit dem
Zentralelement zusammenwirkt und ein Schneidteil (321) aufweist, wobei
durch Drehen des Armes (32) um das Zentralelement (33) das Schneidteil
(321) eine gekrümmte Kante in den flachen Werkstoff schneidet.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidvorrichtung eine Beschneidmaschine ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
flache Werkstoff Papier ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
flache Werkstoff Stoff ist.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
flache Werkstoff Kunststoff ist.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zentralelement (33) mittels einer Schraube (331) in den Arm (32) eingreift.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidteil (321) lösbar am Arm (32) befestigt ist, so daß eine Position des
Schneidteils (321) auf dem Arm (32) änderbar ist, um eine Größe der
gekrümmten Kante zu ändern.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zentralelement (33) bewegbar in eine Zahnstange (332) des Armes (32)
eingreift, so daß ein Abstand zwischen dem Schneidteil (321) und dem
Zentralelement (33) zum Ändern der Größe der gekrümmten Kante
änderbar ist.
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (32) durch Betätigen des Zentralelementes (33) drehbar ist.
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidteil (321) eine Klinge ist.
11. Schneidvorrichtung zum Ausbilden einer Schnittkante mit vorbestimmter
Krümmung in einem flachen Werkstoff, wobei die Schneidvorrichtung
folgendes umfaßt, einen Grundkörper (3), ein Sicherungselement (31) zum
Fixieren des flachen Werkstoffes auf dem Grundkörper (3), ein
Zentralelement (33), welches auf dem Grundkörper angeordnet ist, und einen Arm
(32), welcher über einen Eingriff an einer ersten Position mit dem
Zentralelement zusammenwirkt und ein Schneidteil (321) an einer zweiten Position
aufweist, wobei ein Abstand zwischen dem Zentralelement (33) und dem
Schneidteil (321) auf die gewünschte Krümmung einstellbar ist, wobei durch
Drehen des Armes (32) um das Zentralelement (33) das Schneidteil (321)
eine gekrümmte Kante in den flachen Werkstoff schneidet.
12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungselement (31) eine Schiene ist.
13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (3) in die Schiene (31) greift und auf dieser bewegbar ist, um
einen bestimmten Abschnitt des flachen Werkstoffes zu schneiden.
14. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zentralelement über einen Eingriff an der ersten Position mit dem Arm (32)
zusammenwirkt und der Abstand zwischen dem Zentralelement (33) und
dem Schneidteil (321) durch Lösen des Schneidteile (321) von der zweiten
Position und wieder Befestigen des Schneidteils (321) auf dem Arm (32) an
einer dritten Position änderbar ist.
15. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidteil (321) an der ersten Position am Arm (32) befestigt ist, das
Zentralelement (33) bewegbar in eine Zahnstange (322) des Arms (32) greift
und der Abstand zwischen dem Zentralelement (33) und dem Schneidteil
(321) durch Bewegen des Zentralelementes (33) in der Zahnstange zu
einer vierten Position auf dem Arm (32) änderbar ist.
16. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich
durch Drehen des Zentralelementes (33) der Arm (32) dreht und entlang
des flachen Werkstoffes bewegt.
17. Schneidvorrichtung zum Ausbilden einer wahlweise linearen und/oder
gekrümmten Schnittkante in einem flachen Werkstoff, wobei die
Schneidvorrichtung folgendes umfaßt, einen Grundkörper (3) mit einer darauf
angeordneten Schiene (32; 61), einen Durchgang (311) zur Aufnahme des flachen
Werkstoffes in dem Grundkörper (3), ein auf dem Grundkörper (3)
angeordnetes und entlang der Schiene (31, 61) bewegbares Zentralelement
(33), wobei das Zentralelement (33) ein erstes Schneidteil (121) zum
Schneiden von einer linearen Kante in den flachen Werkstoff beim
Bewegen entlang der Schiene (31; 61) aufweist, und einen Arm (32), welcher
über einen Eingriff mit dem Zentralelement (33) zusammen wirkt und ein
zweites Schneidteil (312) zum Schneiden von gekrümmten Kanten in den
flachen Werkstoff bei Drehung des Armes (32) um das Zentralelement (33)
herum aufweist.
18. Schneidvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiene (31) einen geraden Schlitz aufweist.
19. Schneidvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiene (31) einen zick-zack- oder sägezahnförmigen Schlitz (60) aufweist.
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