EP0440856B1 - Messer mit Tülle - Google Patents

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EP0440856B1
EP0440856B1 EP19900102470 EP90102470A EP0440856B1 EP 0440856 B1 EP0440856 B1 EP 0440856B1 EP 19900102470 EP19900102470 EP 19900102470 EP 90102470 A EP90102470 A EP 90102470A EP 0440856 B1 EP0440856 B1 EP 0440856B1
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EP
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recess
knife
shaped
nose
blade
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EP19900102470
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English (en)
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EP0440856A1 (de
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Rolf-Jürgen Dipl.-Wirtsch.-Ing. Eickhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Eickhorn and Co fur Schneidwaren and Waffen KG GmbH
Original Assignee
A Eickhorn and Co fur Schneidwaren and Waffen KG GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • B26B29/025Knife sheaths or scabbards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades
    • B26B3/06Scout or similar sheath knives

Definitions

  • the knife 1 shown in FIG. 1 has a blade 11 which is firmly connected to a booklet 10.
  • the booklet 10 is made of plastic, for example, and is designed so that it can be gripped by ribs formed thereon.
  • a clamping device 9 is attached, which is used to plant the knife on a rifle.
  • the blade 11 has a knife edge 12 which is slightly convex towards the tip 15 of the knife 1.
  • a saw 16 is provided on the back of the knife in the area near the handle 10, which is followed by a shear blade 13 in the direction of the tip 15 of the knife 1.
  • an opening 17 is provided on the blade 11, which is essentially rectangular.
  • a lever 19 which is fixedly connected to this and a ring 18 opposite, these devices being used as tools.
  • the bolt is arranged on the central axis of the shear plate 3, the bolt plate 31 having its longitudinal axis being pivoted about 40 ° against the central axis of the shear plate 3.
  • the countersunk screws 35 and 36 are arranged on both sides of the bolt.
  • the screw 37 serving as a stop is also attached to the central axis in the lower region of the shear plate.
  • the elevation 21 serving as a stop for the shear plate 3 is formed in one piece with both the base body 22 and the housing 20.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messer mit Tülle, in die wenigstens die Klinge des Messers versenkbar ist, wobei auf einem an der Tülle vorgesehenen Sockelkörper mit einer seitlichen Ausnehmung eine Scherplatte angebracht ist, welche an einer Seite eine über der Ausnehmung des Sockelkörpers liegende nasenartige Ausnehmung aufweist und auf welcher ein T-förmig ausgebildeter Bolzen angeordnet ist, wobei die Klinge wenigstens eine Scherschneide aufweist und wobei in der Klinge weiterhin eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche der Bolzen durchführbar ist.
  • Mit solchen bekannten Messern können Drähte oder ähnliches stangenartiges Material abgeschnitten werden. Dazu wird das Messer mit der Öffnung in der Klinge so über den Bolzen auf der Schneidplatte der Tülle gelegt, daß das Messer um die Mit solchen beispielsweise in der gattungsgemäßen GB-A 2 153 283 beschriebenen Messern können neben der mit Messern üblichen Schneidfunktion auch Scherfunktionen mit der Messerschneide ausgeübt werden, wobei die Klinge des Messers mit einer gehärteten Schneidplatte, die an der Tülle angebracht ist, zusammenwirkt. Dabei wird das zu schneidende Material wie Draht gegen eine Schneidkante der Schneid- oder Scherplatte gedrückt, die durch eine weitgehend gerade Kante einer nasenartigen Ausnehmung in der Schneidplatte gebildet ist.
  • Somit können Drähte oder ähnliches stangenartiges Material abgeschnitten werden. Dazu wird das Messer mit der Öffnung in der Klinge so über den Bolzen auf der Schneidplatte der Tülle gelegt, daß das Messer um die Bolzenachse schwenkbar ist, wobei die Bolzenachse gleichzeitig dazu dient, die Klinge des Messers abzustützen. Die Schneide bildet dann zusammen mit der nasenartigen Ausnehmung der Scherplatte das eigentliche Schneidwerkzeug. Ein Draht wird zum Abschneiden in die nasenartige Ausnehmung eingelegt, worauf dann die Messerklinge mit der Schneide auf das abzuschneidende Stück zubewegt wird und dieses zunächst klemmt und dann schneidet. Die unter der Schneidplatte liegende Ausnehmung des Sockelskörpers ist bei den bekannten Messern nahezu kongruent mit der nasenförmigen Ausnehmung der Schneidplatte ausgebildet. Dieses ermöglicht einen gewissen Greifeffekt des zu schneidenden Materials. Ein straff gespannter Draht wird so von dem Vorsprung an der Schneidplatte als auch von dem entsprechend ausgebildeten Vorsprung des Sockelkörpers auf einer gewissen Breite übergriffen, so daß der Abschneidevorgang unter Druckbelastung des straff gespannten Materials und der Schneidbewegung der Klinge erfolgt. Dabei kann es nun passieren, daß sich das abzuschneidende Material zwischen der Klinge und der Schneidplatte verklemmt, da diese ein gewisses Spiel zueinander aufweisen. Das angeschnittene Material kann sich somit klemmend in der Schere fest setzen und das Durchtrennen beeinträchtigen. Der verklemmte Draht kann auch nicht durch Bewegen der aus Messer und Tülle gebildeten Schere bewegt werden, da durch das Aufsetzen auf den straff gespannten Draht und der Greifwirkung von Sockelkörper und Scherplatte kaum Spielraum für den Draht bleibt, in der zum Lösen des Verklemmens erforderlichen Richtung auszuweichen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, das bekannte Messer mit Tülle so zu verbessern, daß mit dem aus Messer und Tülle gebildeten Schneidwerkzeug auch solches Material sauber geschnitten werden kann, das dazu neigt, sich in dem Schneidwerkzeug klemmend festzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Messer mit Tülle mit den im Patentanspruch angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wenn nun das Schneid- oder Scherwerkzeug auf die oben beschriebene Weise gebildet und zum Schneiden beispielsweise straff gespannten Drahtmaterials verwendet wird, kann das Werkzeug auch dann noch bewegt werden, wenn sich der abzuschneidende Teil des Materials zwischen Klinge und Scherplatte verklemmt hat, denn beim Bewegen des Scherwerkzeuges besitzt das Material auch noch eine gewisse Bewegungsfreiheit der Schneidrichtung entgegen, was notwendig ist, damit das Klemmen des Materials beseitigt wird, da das Material nicht mehr unmittelbar am Sockelkörper anliegt. Die Greifwirkung bleibt jedoch wegen der nach wie vor nasenartig gestalteten Ausnehmung der Schneidplatte erhalten.
  • Da die Ausnehmung des Sockelkörpers mit diesem eine Ecke bildet, die über die nasenartige Ausnehmung und über die Schneidplatte hinausragt, kann sich das zu schneidende Material an dieser Ecke abstützen, wodurch vermieden wird, daß es der Schneidbewegung ausweicht.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung lediglich beispielhaft beschrieben werden; es zeigen:
  • Fig. 1
    die schematische Darstellung eines Messers,
    Fig. 2
    die schematische Darstellung der Tülle mit Schneidplatte,
    Fig. 3
    eine Detailansicht des Bereiches der Tülle, an dem die Schneidplatte vorgesehen ist,
    Fig. 4
    die Rückansicht des Bereiches aus Fig. 3
    Fig. 5
    eine Seitenansicht des Bereiches aus Fig. 3, und
    Fig. 6
    eine schematische Ansicht des aus Messer und Tülle gebildeten Schneid- oder Scherwerkzeuges.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Messer 1 weist eine Klinge 11 auf, die mit einem Heft 10 fest verbunden ist. Das Heft 10 besteht beispielsweise aus Kunststoff und ist durch darauf ausgeformte Rippen griffsicher gestaltet. Am oberen Ende des Heftes 10 ist eine Klemmeinrichtung 9 angebracht, die zum Aufpflanzen das Messers auf ein Gewehr dient. Die Klinge 11 weist eine Messerschneide 12 auf, die zur Spitze 15 des Messers 1 hin leicht konvex gekrümmt ist. Am Messerrücken ist im Bereich nahe des Heftes 10 eine Säge 16 vorgesehen, an die sich in Richtung auf die Spitze 15 des Messers 1 eine Scherschneide 13 anschließt. Zwischen Scherschneide 13 und Spitze 15 ist eine weitere leicht konkav ausgebildete Schneide 14 vorgesehen, die in der Spitze 15 des Messers 1 mit der Messerschneide 12 zusammentrifft. In Höhe der Scherschneide 13 ist auf der Klinge 11 eine Öffnung 17 vorgesehen, die im wesentlichen rechteckförmig ist. An der Unterseite des Heftes 10 befindet sich ein fest mit diesem verbundener Hebel 19 sowie gegenüberliegend ein Ring 18, wobei diese Einrichtungen als Werkzeuge Verwendung finden.
  • Fig. 2 zeigt eine Tülle 2, in die die Klinge 11 des Messers 1 versenkbar ist. Die Tülle weist in ihrem oberen Bereich einen Anschlag 26 für das Heft 10 bzw. die an dem Heft angebrachten Werkzeuge auf. Am Anschlag 26 ist weiterhin ein Befestigungsstück 27 vorgesehen, in das ein Gurt 29 oder dergleichen mittels einer Schnappfeder 28 eingreifen kann. Die Tülle 2 besteht weiterhin aus einem Gehäuse 20 aus starrem, unnachgiebigem Material, dessen unterer Bereich als Sockelkörper 22 ausgebildet ist. Auf dem Sockelkörper 22 ist eine Schneidplatte 3 mit Hilfe von drei Schrauben 35, 36, 37 befestigt. Die Schrauben 35, 36 sind versenkt, die Schraube 37 ist erhöht und dient gleichzeitig als Anschlag für die Scherschneide 13, wenn aus Messer 1 und Tülle 2 das Schneid- oder Scherwerkzeug gebildet wird. Auf der Scherplatte 3 ist ein Bolzen vorgesehen, dessen Bolzenplatte 31 in ihren äußeren Abmessungen so gestaltet ist, daß sie genau in die Öffnung 17 des Messers 1 geführt werden kann. Der Sockelkörper 22 schließt mit einer Erhöhung 21 ab, die als Anschlag für die Scherplatte 3 dient. Die Scherplatte 3 ist in ihrem oberen Bereich winklig ausgebildet und liegt an einer ebensolchen winkligen Ausnehmung der Erhöhung 21 an, so daß die Scherplatte 3 gegen ein Verschwenken weitgehend gesichert ist. Am unteren Bereich der Scherplatte 3 ist eine Schraubklinge 32 als zusätzliches Werkzeug vorgesehen. Die Scherplatte 3 weist weiterhin eine seitlich angeordnete nasenartige Ausnehmung 33 auf, die zusammen mit einem Vorsprung 34 der Scherplatte 3 gewährleistet, daß ein in die nasenartige Ausnehmung 33 geführtes Materialstück greifend gehalten wird. Der Sockelkörper 22 ist im Bereich der nasenartigen Ausnehmung 33 ebenfalls mit einer Ausnehmung 23 versehen.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung der Scherplatte 3 und des Sockelkörpers 22 mit ihren Ausnehmungen 23, 33 im Detail. Die Ausnehmung 23 der Sockelplatte 22 ist im wesentlichen U-förmig und verläuft in ihrem tiefsten Bereich 41 in etwa gleich und etwas zurückversetzt zu der nasenartigen Ausnehmung 33, wenn auch der tiefste Bereich 38 der nasenartigen Ausnehmung 33 etwas über dem tiefsten Bereich 41 hervorsteht. Der Sockelkörper 22 bildet mit der Ausnehmung 23 eine Ecke 40, die über die Scherplatte 3 und deren nasenartige Ausnehmung 33 hinausragt. Die Ausnehmung 23 tritt im unteren Bereich des Sockelkörpers 22 hinter einem Vorsprung 34 der Scherplatte 3 zurück. Der Bolzen ist auf der Zentralachse der Scherplatte 3 angeordnet, wobei die Bolzenplatte 31 mit ihrer Längsachse etwa um 40° gegen die Zentralachse der Scherplatte 3 geschwenkt ist. Die versenkten Schrauben 35 und 36 sind beidseitig des Bolzens angeordnet. Die als Anschlag dienende Schraube 37 ist im unteren Bereich der Scherplatte ebenfalls auf der Zentralachse angebracht. Die als Anschlag für die Scherplatte 3 dienende Erhöhung 21 ist sowohl mit dem Sockelkörper 22 als auch mit dem Gehäuse 20 einstückig ausgeformt.
  • Fig. 4 zeigt den unteren Bereich der Tülle 2 mit dem Sockelkörper 22. Eine als Zentrierhilfe dienende Bohrung 24 ist im unteren Bereich des Sockelkörpers vorgesehen, in diese Bohrung greift ein entsprechender Nocken der Scherplatte 3 ein. In der Nähe der Schraubklinge 32 ist am Sockelkörper 22 eine Durchführung 25 angebracht, durch die eine Schnur oder dergleichen gezogen werden kann. Die Ausnehmung 23 des Sockelkörpers 22 tritt in ihrem unteren Bereich hinter die nasenartige Ausnehmung 33 und den Vorsprung 34 zurück, während sie im oberen Bereich mit der Ecke 40 über die Scherplatte 3 hinausragt.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der im Zusammenhang mit Fig. 3 und Fig. 4 beschriebenen Anordnung. Der auf der Scherplatte 3 angeordnete Bolzen besteht aus Bolzenschaft 30 und Bolzenplatte 31. Die Höhe des Bolzenschaftes 30 ist dabei so gewählt, daß die Klinge 11 mit Spiel zwischen der Scherplatte 3 und der Bolzenplatte 31 schwenkbar ist, d. h., sie ist um kleine Winkel kippbar. Die Scherplatte 3 ragt wenig über die Erhöhung 21 hervor. Der Abstand zwischen Schraube 37 und Bolzenschaft 30 ist so gewählt, daß der Rückenbereich der Klinge 11 sich zwischen diesen beiden Teilen bewegen kann und daß die Scherschneide 13 nach Beenden der Scherbewegung gegen die Schraube 37 anschlägt. Die Schraubklinge 32 ragt über den Sockelkörper 22 hinaus. Die Ausnehmung 23 ist in ihren Gesamtabmessungen größer als die nasenartige Ausnehmung 33, wodurch dem Teil des zu schneidenden Materials, der nicht abgeschert wird, ein gewisses Spiel gegeben wird.
  • Fig. 6 zeigt die Anordnung von Messer 1 und Tülle 2 als Schneidwerkzeug im Detail. Die Klinge 11 ist mit der Öffnung 17 über die Bolzenplatte 31 geführt und kann sich um den Bolzenschaft 30 als Achse bewegen. Das abzuschneidende Materialstück wird in die tiefste Stelle der nasenartigen Ausnehmung 33 gelegt. Sodann wird die Klinge 11 in Pfeilrichtung in den Bolzenschaft 30 bewegt, bis das Material abgeschnitten ist. Nach Beendigung der Schneidbewegung schlägt die Scherschneide 13 an die Schraube 37 an.
  • Durch die Erfindung soll also vermieden werden, daß das Schneidgut beim Schneidvorgang kippt, denn durch Kippen kann das Schneidgut die Klinge von der Scherplatte wegdrücken. Dadurch würde der Schnitt ungenau und u.U. sogar das Schneidgut überhaupt nicht durchgetrennt bzw. geschnitten, sondern nur verbogen.
  • Ein Kippen des Schneidgutes kann insbesondere erfolgen, wenn das Schneidgut besonders hart ist und/oder wenn die Schneidkanten von Klinge und Scherplatte nicht mehr ganz scharf sind und/oder wenn das Spiel zwischen Klinge und Scherplatte zu groß ist.
  • Um zu verhindern, daß das Schneidgut kippen und damit Klinge und Scherplatte in unerwünschtem Ausmaß auseinanderdrücken kann, ist erfindungsgemäß ein Gegenhalt für das Schneidgut vorgeschlagen worden. Die V- oder U-förmige Nasenausnehmung ist zu diesem Zweck wie beschrieben ausgebildet.

Claims (1)

  1. Messer mit Klinge (11) und Tülle (2), in die wenigstens die Klinge (11) des Messers (1) versenkbar ist, wobei auf einem an der Tülle (2) vorgesehenen Sockelkörper (22), der eine seitliche Ausnehmung (23) aufweist, eine Scherplatte (3) angebracht ist, welche an einer Seite eine über der Ausnehmung (23) des Sockelkörpers (22) liegende nasenartige Ausnehmung (33) aufweist, wobei die Ausnehmung (23) des Sockelkörpers (22) im Bereich eines unterhalb der nasenartigen Ausnehmung (33) an der Scherplatte gebildeten Vorsprungs (34) hinter diesem zurücktritt, wobei auf der Scherplatte (3) ein T-förmig ausgebildeter Bolzen (30, 31) angeordnet ist, wobei die Klinge (11) eine Messerschneide (12) aufweist, wobei in der Klinge (1) eine Öffnung (17) vorgesehen ist, durch welche der Bolzen (30, 31) führbar ist, und wobei die Ausnehmungen (23,33) U- oder V- förmig ausgebildet sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Klinge gegenüberliegend der Messerschneide eine Scherschneide (13) aufweist,
    b) die Ausnehmung (23) des Sockelkörpers (22) in ihrem tiefsten Bereich (41) dem tiefsten Bereich (38) der nasenartigen Ausnehmung (33) in etwa gleich ist und etwas zurückversetzt verläuft,
    c) die U- oder V- förmigen Ausnehmungen (23,33) in ihrer Öffnungsrichtung gegeneinander verdreht sind, und
    d) die Ausnehmung (23) des Sockelkörpers (22) in ihrem oberen Bereich mit dem Sockelkörper eine Ecke (40) bildet, die über die nasenartige Ausnehmung (33) und über die Schneidplatte (3) hinausragt und als Abstützung für in die nasenartige Ausnehmung (33) eingelegtes und mittels der Scherschneide (13) zu schneidendes Material dient.
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