DE435051C - Saegenhalter fuer Baumfaellapparate - Google Patents

Saegenhalter fuer Baumfaellapparate

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DE435051C
DE435051C DEP51275D DEP0051275D DE435051C DE 435051 C DE435051 C DE 435051C DE P51275 D DEP51275 D DE P51275D DE P0051275 D DEP0051275 D DE P0051275D DE 435051 C DE435051 C DE 435051C
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Germany
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tree
spring
rod
saw blade
saw
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DEP51275D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Sägenhalter für Baumfällapparate. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Sägenhalter für Baumfällapparate, bei denen das eine Ende des Sägeblattes mittels einer Feder mit einer stangenförmigen Stütze verbunden ist, die so zu stellen ist, daß sie geneigt gegen Boden und Baumstamm steht. Die Erfindung besteht darin, daB mit der Stützstange selbst ein langgestrecktes Führungsglied verbunden ist, dessen Längsrichtung-zu der Stützstange einen gewissen Winkel bildet, und das zur Führung der Feder an einem Teil ihrer @Lärige`"dient, wodurch nicht nur der Feder, sondern auch dem Sägeblatt eine gewisse Führung erteilt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb. 2 Oberansicht derselben.
  • Abb. 3 zeigt in Draufsicht, wie die Vorrichtung beim Kappen gebraucht wird.
  • Die Abb. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten. DieVorrichtung besteht aus einer Stange i, deren eines Ende wie eine Gabel :2 ausgebildet ist, die sich mit ihren Zinken gegen den zu fällenden Baum stützt. An das andere Ende der Stange i schließt sich ein in die Form einer Gabel gebogenes Rohr 3 an, welches zur Aufnahme der beiden Schenkel 5, 5 eines zugespitzten Breitels .4 dient, der mehr oder weniger weit in die Rohrgabel 3 eingeschoben werden kann und durch eine oder mehrere Schrauben 6 feststellbar ist. An das Rohr 3 ist ein Büge17 angeschlossen, der mit ersterem einen Winkel bildet und an dessen Steg eine Stange 8 angeschlossen ist (Abb. 4 und 5), die zur Aufnahme einer Feder 9 dient. Das eine Ende dieser Feder 9 ist mit dem Steg des Bügels 7 in fester oder lösbarer Verbindung, während an das andere freie Federende das hintere Ende des vorn mit einem Griff i i versehenen Sägeblattes io angeschlossen ist. Das Sägeblatt, das ziemlich dünn und schmal ist und dessen Zähne sich an seiner bogenförmigen Kante befinden, schneidet beim Hin- und Hergang in gleicher oder nahezu gleicher Weise.
  • Soll ein Baum gefällt werden, dann wird der Breitel4 in der Nähe des Baumes in den Boden gesteckt, während die Zinken der Gabel e in den Stamm des Baumes gedrückt werden, so daß die Stange i die aus Abb. i der Zeichnung ersichtliche Lage einnimmt. Dabei befinden sich Bügel 7, Stange 8 und Feder 9 in einem solchen Abstand vom Boden, daß das Einsägen in den Stamm in genügender Entfernung von der Baumwurzel geschehen kann. Die genannten Teile 7, 8 und 9 befinden sich dann parallel oder nahezu parallel zum Boden, so ,daß das Sägeblatt, wenn es in derselben Ebene wie der Bügel ? gehalten wird, rechtwinkelig oder nahezu rechtwinkelig zum Baumstamm gerichtet ist (Abb. i). Der Abstand des Breitels 4 vom Baum ist ein solcher, daß der Griff i i der Säge. sich in nächster Nähe des Baumstamms befindet, wenn die Feder 9 nicht oder nur wenig gespannt ist. Das Ziehen am Griff hat (las Spannen der Feder 9 zur Folge, und von der gespannten Feder wird das Sägeblatt io zurückgezogen. Sie dient aber auch als Führung für den hinteren Teil des Sägeblattes während seiner Bewegung in beiden Richtungen, so daß das dünne und schmale Sägeblatt sich nicht so leicht im Einschnitt festklemmt wie ein breites Sägeblatt.
  • Beim Kappen des gefällten Baumes bedient man sich vorteilhaft derselben Vorrichtung. Dabei wird die Stange i so gestellt, daß Breitel 4 und Bügel 7 gegen den Boden sich stützen und die Spitzen der Gabel :2 leicht in den Baumstamm eingedrückt werden, worauf das Sägeblatt io gedreht wird, so daß die Fläche desselben senkrecht gegen den Baumstamm gerichtet ist (Abb. 3). Ein Stein oder ein anderer geeigneter Gegenstand kann zwecks Beschwerung auf den Breitel4 gelegt werden.
  • Beim Versetzen von einem Platz nach einem anderen wird das Sägeblatt i o von der Feder 9 gelöst, so daß die Stange i, wenn erforderlich, vom Arbeiter als Stab benutzt werden kann. Die Stange i kann mit einem Gelenk 12 versehen sein, um sie im Bedarfsfalle im Winkel einzustellen und festzustellen.
  • Die Stange 8 kann auch durch ein anderes Führungsglied für die Feder 9 ersetzt werden, z. B. durch ein Rohr, in welchem diese befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Sägenhalter für Baumfällapparate, bei denen das eine Ende des Sägeblattes mittels einer Feder an eine stangenförmige Stütze angeschlossen ist, die geneigt gegen Boden und Baumstamm zu stellen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stützstange im Winkel zu ihr ein Führungsglied verbunden ist, das zur Führung der Feder an einem Teil ihrer Länge dient, wodurch auch, dem Sägeblatt eine gewisse Führung erteilt wird.
DEP51275D 1925-09-09 1925-09-09 Saegenhalter fuer Baumfaellapparate Expired DE435051C (de)

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DE435051C true DE435051C (de) 1926-10-06

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