DE855620C - Tragbare Motorsaege mit nur an einem Ende befestigter Fuehrungsschiene fuer die Saeg- oder Fraeskette - Google Patents

Tragbare Motorsaege mit nur an einem Ende befestigter Fuehrungsschiene fuer die Saeg- oder Fraeskette

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DE855620C
DE855620C DEST3074A DEST003074A DE855620C DE 855620 C DE855620 C DE 855620C DE ST3074 A DEST3074 A DE ST3074A DE ST003074 A DEST003074 A DE ST003074A DE 855620 C DE855620 C DE 855620C
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DE
Germany
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support shoe
guide rail
saw
chainsaw
guide
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Expired
Application number
DEST3074A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gutjahr
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0083Attachments for guiding or supporting chain saws during operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters
    • B27F5/08Chain cutters

Description

  • Tragbare Motorsäge mit nur an einem Ende befestigter Führungsschiene für die Säg- oder Fräskette Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten mit einer Fräskette arbeitenden Motorsägen, bei denen die Fräskettenführungsschiene nur an einem Ende mit dem Antriebsmotor verbunden ist. Das andere Ende der Führungsschiene, das von der Fräskette umschlossen wird, ist vollkommen frei und mit keinerlei Handhabe versehen. Diese bekannten sog. Einmannmotorsägen werden in der Hauptsache für das Fällen und Ablängen von Bäumen verwendet, wobei mit einer Längsseite der Führungsschiene gearbeitet wird. Eine derartige Sage könnte auch bei anderen Arbeiten, vor allen Dingen bei Rettun.gs- oder Aufräumungsarbeiten in Katastrophenfällen, mit Erfolg eingesetzt werden, wenn sie zum Einstechen einer hölzernen Wand od. dgl. verwendbar wäre. Das Einstechen, d. h. das Arbeiten mit dem freien, schmalen Ende der Führungsschiene ist nicht möglich, weil die Führungsschiene und damit die ganze Säge seitlich wegbewegt wird, wenn man mit dem freien Ende der Führungsschiene bzw. der um dieses Ende laufenden Fräs-kette eine Holzfläche berührt. Der Arbeiter ist nicht in der Lage, die Säge entgegen der von der Fräskette ausgeübten Kraft festzuhalten.
  • Um nun trotzdem Eirnstecharbeiten mit der Säge ausführen zu können, wird erfindungsgemäß ihre Verbindung mit einer sich auf dem Werkstück abstützenden Vorrichtung vorgeschlagen, die bei der Einstechbewegung der Fräskettenführungs.schiene deren seitliches Ausweichen verhindert. Die Stützvorrichtung besteht nach einem weiterem Merkmal der Erfindung aus einem neben der Führungsschiene und in deren Längsrichtung verschiebbar gelagerten Stützschuh, der beispielsweise mit Spitzen in das Werkstück eingreift. Der Stützschuh ist in einer mit der Säge fest verbundenen Führung verschiebbar und wird durch Federwirkung gegen das Werkstück gedrückt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf eine mit dem Stützschuh verbundene Raststange, mit deren Hilfe die Einstechbewegung einr gestellt oder begrenzt werden kann. Die erwähnten Spitzen( des Stützschuhes können in ihm derart drehbar gelagert sein,. daß sie in den Stützschuh zurückschwenken, wenn, er entgegen seiner Halterichtung bewegt wird. Dadurch ist es möglich, nach erfolgtem Einstechen ohne weiteres zur Sägearbeit mit einer Längsseite der Führungsschiene überzugehen, d. h. den durch das Einstechen erzeugten Schlitz in seiner Längsrichtung zu vergrößern.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei von der an sich bekannten, durch einen Elektro- oder einen Benzinmotor angetriebenen Säge nur die Fräskettenrführungsschiene dargestellt ist.
  • Fig. i zeigt die Stützvorrichtung von der Seite gesehen, die in Fig. a in einer Stirnansicht und in Fig. 3 in einer Draufsicht dargestellt ist; Fig. 4 zeigt einen in vergrößertem Maßstab gezeichneten senkrechtere Schnitt durch das untere Ende des Stützschuhes mit drehbar gelagerter Spitze.
  • Bei der Säge ist auf der Motorwelle i das Antriebsrad z für die Säge- oder Fräskette 3 befestigt. Die von der Fräskette 3 umschlossene bekannte Führungsschiene 4 ist nur mit ihrem dem Antriebsrad a benachbarten Ende an der Säge befestigt. Das gegenüberliegende Ende 4 der Führungsschiene liegt vollkommen frei und besitzt im Gegenr satz zu anderen bekannten Motorsägen keinerlei Handgriff. Mit der Säge oder, wie in der Zeichnung dargestellt, mit der Führungsschiene 4 ist eine Führung fest verbunden, die im gezeichneten Beispiel aus einem Lagerbock 5 und zwei mit ihm fest verbundenen Rohren 6 besteht, die an ihrem hinteren Ende durch eine Traverse 7' fest miteinander verbunden sind. Die 'Führungsrohre 6 liegen zur Führungsschiene 4 parallel. In die Führungsrohre 6 greifen teleskopartig zwei im Durchmesser kleinere Rohre 8 ein, die vorn mit dem Stützschuh 9 fest verbunden sind. Durch in der Zeichnung nicht dargestellte, beispielsweise im Innern der Rohre 6, 8 angeordnete Druckschraubenfedern wird der Stützschuh 9 stets in seine vordere, in der Zeichnung dargestellte Lage gedrückt. In dieser vorderen Lage greift der Stützschuh 9 etwas über dass Ende 4 der Führungsschiene hinaus.
  • Der. Stützschuh 9 ist im gezeichneten Beispiel unten mit den beiden nebeneinanderhegenden, fest angeordneten Spitzen, Zacken 1o od. dgl. versehen. Diese Spitzen io können auch, wie Fig. 4 zeigt, innerhalb des Stützschuhes drehbar gelagert sein. In letzterem Fall ist die Spitze io an einer kleinen Scheibe i i ausgebildet, die um einen im Stützschuh 9 gelagerten Bolzen( 12 drehbar ist. Durch einen mit der Scheibe i i zusammenarbeitenden Anschlag 13 ist die eine Endstellung der Spitze io festgelegt. Der Scheibe i i kann eine in Fig. 4 nicht dargestellte Feder zugeordnet sein, welche bestrebt ist, die Spitze io stets in ihre ausgezogen dargestellte Arbeitslage zudrehen. Wie gestrichelt in Fig. 4 dargestellt, ist die Spitze io in das Innere des Stützschuhes 9 zurückschwenkbar.
  • Soll in eine Holzwandung ein Schlitz eingestochen oder eingefräst werden, dann führt der Arbeiter die ganze Säge gegen die Holzwandung, die in diesem Fall zuerst von dem Stützschuh 9 berührt wird. Dabei drücken sich die Spitzen io in das Holz ein, so daß die Säge an der Holzwandung abgestützt ist. Beim weiteren Vordrücken der Säge geht der Stützschuh federnd zurück, wobei die um das, Schienenende 4 in der eingezeichneten Pfeilrichtung umlaufende Fräskette 3 die Holzwandung berührt und zu arbeiten beginnt. Wäre der Stützschuh 9 nicht vorhanden, dann würde die Führungsschiene 4 in der in Fig. i durch den Pfeil 14 angegebenen Richtung wegbewegt werden. Diese seitliche Wegbewegung wird durch den Stützschuh 9 mit den eingreifenden Spitzen io verhindert. An die Stelle der erwähnten Spitzen io könnte natürlich auch eine sonstige gewissermaßen rauhe Gestaltung der Oberfläche des. Stützschuhes 9 treten.
  • Ist der Schlitz durch die weitere Vorbewegung der Fräskette bzw. der Führungsschiene hergestellt, dann kann bei der Spitzenausbildung nach Fig. 4 ohne weiteres in das Arbeiten mit der unteren Längskante der Führungsschiene übergegangen werden. Der Arbeiter hat nur nötig, die Führungsschiene 4 nach unten zu bewegen, wobei die Spitzen io selbsttiitig in den Stützschuh zurückgeschwenkt werden, wie gestrichelt in Fig. 4 dargestellt. Der Stützschuh gleitet dann neben dem erzeugten Schlitz auf der Holzwand nach unten.
  • Um verschiedene Einstechtiefen einstellen zu können bzw. um die Einstechtiefen zu begrenzen, ist im gezeichneten Beispiel mit (lern Stützschuh 9 eine Stange 15 verbunden, die in seitlicher Versetzung eine Reihe von Rasten 16 besitzt. Die Raststange 15 ist in dem Lagerbock 5 geführt. In einer Querbohrung 17 des Lagerbocks ist ein vorzugsweise federbeeinfußter Bolzen angeordnet, der bei der Zurückbewegung des Stützschuhes und damit der Stange 15 in eine der Rasten 16 eingreift. Wie aus Fig. i ersichtlich, sind die Rasten 16 über den Umfang der Stange 15 verteilt, und die Stange 15 ist in diesem Fall drehbar in dem Stützschuh 9 gelagert. Durch Drehung der Stange 15, die zu diesem Zweck an ihrem hinteren freien Ende ein Handrad 18 tragen kann, wird die jeweils in Betracht kommende Rast 16 eingestellt. Mittels der Raststange 15 kann der Stützschuh 9 in seiner hintersten, d. h. am Lagerbock 5 anliegenden Stellung festgehalten werden, damit die übliche Handhabung der S<ige nicht durch den Stützschuh 9 behindert ist.
  • Die beschriebene neue Stützvorrichtung ist auch bei ortsbeweglichen und stationären Kettenfräsmaschinen mit Vorteil anwendbar. Bei ortsbeweglichen Kettenfräsmaschinen würde die Stützvorrichtung an die Stelle des bisher verwendeten Seitenanschlags treten,, während bei stationären Kettenfräsmaschinen durch die Stützvorrichtung die seitliche Beanspruchung des Führungsschlittens für die Kettenführungsschiene verringert würde oder die Einspannvorriehtung für das Werkstück in Fortfall kommen könnte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Tragbare Motorsäge mit nur an einem Ende befestigter Führungsschiene für die Säge-oder Fräskette, gekennzeichnet durch ihre Verbindung mit einer sich auf dem Werkstück abstützenden Vorrichtung (9, io), die bei der Einstechbewegung der Fräskettenführungsschiene (4) deren seitliches Ausweichen verhindert. a. l#-Zotorsäge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen neben der Führungsschiene und in deren Längsrichtung verschiebbar gelagerten Stützschuh (9), der z. B. mit Spitzen) (io) in das Werkstück eingreift.
  3. 3. Motorsäge nach Anspruch i und a, d'adurc'h gekennzeichnet, daß der in einer mit der Säge fest verbundenen Führung (5, 6) verschiebbare Stützschuh (9) durch Federwirkung gegen das Wer'kst'ück gedrückt ist. ,
  4. 4. Motorsäge nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine mit dem Stützschuh (9) verbundene Raststange (15) und ein in der Führung (5) beweglich gelagertes Rastglied.
  5. 5. Motorsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Rasten (16) in der Längsrichtung versetzt und über den Umfang verteilt der mit dem Stützschuh drehbar verbundenen Stange (15) zugeordnet sind.
  6. 6. Motorsäge nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch, derart drehbar im Stützschuh (9) gelagerte Spitzen (io), daß sie in den Stützschuh zurückschwenken, wenn er entgegen seiner Halterichtung bewegt wird.
DEST3074A 1951-02-17 1951-02-17 Tragbare Motorsaege mit nur an einem Ende befestigter Fuehrungsschiene fuer die Saeg- oder Fraeskette Expired DE855620C (de)

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DE855620C true DE855620C (de) 1952-11-13

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