DE1052104B - Handkreissaege - Google Patents

Handkreissaege

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DE1052104B
DE1052104B DER13316A DER0013316A DE1052104B DE 1052104 B DE1052104 B DE 1052104B DE R13316 A DER13316 A DE R13316A DE R0013316 A DER0013316 A DE R0013316A DE 1052104 B DE1052104 B DE 1052104B
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DE
Germany
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circular saw
pendulum
hood
protection hood
guard
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Pending
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DER13316A
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English (en)
Inventor
Gustav Walliser
Otto Kaltenmark
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Handkreissäge Die Erfindung betrifft eine Handkreissäge mit fester, den oberen Teil des Sägeblattes bedeckender Schutzhaube und in die feste Schutzhaube entgegen der Vorschubrichtung der Säge einschwenkbarer, in ihrer selbsttätig eingenommenen Schließstellung zusammen mit der festen Schutzhaube das Sägeblatt vollständig umgebender Pendelschutzhaube. Bei allen bekannten Ausführungen dieser Art ist der untere Schutzhaubenteil so angeordnet, d.aß er das Sägeblatt am Schnittanfang frei läßt, damit der federbeeinflußte Schutzhaubenteil während des Sägens durch Anschlag am Werkstück zurückgeschwenkt werden kann. Dieser unbedeckte Sägeblatteil kann jedoch leicht Unfälle verursachen. Um solche Unfälle zu vermeiden, ist bei einer anderen bekannten Handkreissäge die Pendelschutzhaube mit einem beweglich gelagerten Führungshandgriff der Handkreissäge derart verbunden, daß die Pendelschutzhaube in der Sägenarbeitsrichtung mittels des Führungshandgriffes in die Schutzhaube einschwenkbar ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Pendelschutzhaube vor dem Sägen vollständig in die feste Schutzhaube eingeschwenkt werden muß und dadurch der untere Teil des Sägeblattes vollkommen aufgedeckt wird. Dadurch wird aber der eigentliche Sinn der Pendelschutzhaube, das während der Arbeit umlaufende Sägeblatt möglichst weit abzudecken, nicht erfüllt. Die Pendelschutzhaube dient bei dieser bekannten Handkreissäge nur zum Abdecken des ruhenden Sägeblattes, das jedoch auch in nicht abgedecktem "Zustand kaum Unfälle verursachen kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Handkreissäge besteht darin, daß beim Anheben der Säge am schwenkbaren Handgrit,' dieser durch das Gewicht der Säge betätigt werden kann. Hierbei wird mit einem Schlag das ganze untere Sägeblatt aufgedeckt und falls, wie das auch bei der bekannten Handkreissäge vorgesehen ist, dem schwenkbaren Handgriff ein Schalter zugeordnet ist, der Motor eingeschaltet. Die Unfallgefahr wird also durch die bekannte Handkreissäge in keiner Weise beseitigt.
  • Um diese Nachteile der bekannten Handkreissägen zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß Schaltmittel nur der Einleitung der Einschwenkbewegung dienen, während die weitere Bewegung in an sich bekannter Weise durch das Werkstück beim Vorschub der Handkreissäge erfolgt. Diese Schaltmittel können entweder von Hand oder beim Ansetzen der Handkreissäge an das Werkstück zu betätigen sein. Dadurch wird erreicht, daß der größte Teil des Sägeblattes und insbesondere der dem Arbeiter zugekehrte Unterteil des Sägeblattes auch während der Arbeit ständig abgedeckt ist. Damit auch beim Anlassen des Motors vor Beginn des Sägens kein Unfall verursacht werden kann, ist der untere Teil des Sägeblattes von der Pendelschutzhaube vollständig umgeben. Sollte bei einer unsachgemäßen Handhabung der Handkreissäge die Pendelschutzhaube um den ersten Bewegungsabschnitt eingeschwenkt werden, dann wird dadurch nur ein so kleiner Teil des unteren Sägeblattes abgedeckt, daß die Gefahr eines Unfalles sehr gering ist. Da jedoch als Betätigungsorgan für die zusätzlichen Schaltmittel nicht ein Handgriff der Handkreissäge selbst vorgesehen ist, ist eine unsachgemäße Behandlung der Säge viel unwahrscheinlicher, als das bei der bekannten Handkreissäge der Fall ist. Die Unfallgefahr ist also durch die Handkreissäge gemäß der Erfindung auf ein Minimum reduziert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht bei geschlossener Pendelschutzhaube, Fig.2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Ansicht bei teilweise geöffneter Pendelschutzhaube, Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht, Fig. 5 und 6 eine zweite Ausführungsform, nämlich: Fig. 5 eine Ansicht, Fig. 6 eine schematische Frontansicht, Fig. 7 bis 9 eine dritte Ausführungsform, nämlich: Fig.7 eine Ansicht bei geschlossener Pendelschutzhaube, Fig.8 eine Ansicht bei teilweise geschlossener Pendelschtutzhaube.
  • Fig.9 eine Frontansicht, Fig.10 und 11 eine vierte Ausführungsform, nämlich: Fig. 10 eine Ansicht und Fig. 11 eine teilweise Draufsicht.
  • Die Handkreissäge besteht in an sich bekannter Weise aus einer Grundplatte 1, auf der der Antriebsmotor 2 gelagert ist, der gegebenenfalls über ein Getriebe das Sägeblatt 3 antreibt, das in seinem oberen Teil von der festen Schutzhaube 4 und in seinem unteren Teil von der Pendelschutzhaube 5 in deren Schließstellung vollständig abgedeckt ist. Mittels zweier Handgriffe 6 und 7 ist die Handkreissäge bedienbar.
  • Bei der bevorzugten ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 wird die Pendelschutzhaube 5 in an sich bekannter Weise durch eine Drehfeder 8 in der Schließstellung gehalten, in der sie an einem Anschlag 9 der festen Schutzhaube 4 anliegt. Vorzugsweise in der Nähe eines Handgriffes, beispielsweise des Handgriffes 6, ist ein Fingergriff 10 so angeordnet, daß er mit dem Daumen der den Handgriff 6 erfassenden Hand des Bedienungsmannes zu betätigen ist. Dieser Fingergriff 10 bildet den einen Schenkel eines bei 11 gelagerten, doppelarmigen Hebels, dessen anderer Schenkel 12 durch einen Schlitz 13 der festen Schutzhaube 4 hindurchgeführt ist und mit einem im Innern der festen Schutzhaube 4 gelagerten Schieber 14, beispielsweise mittels eines an dem Schenkel 12 vorgesehenen Schlitzes 12' und eines an dem Schieber 14 vorgesehenen Zapfens 14', gekuppelt ist. Die Lagerungen des Schiebers 14 sind bei 15 angedeutet.
  • An der Nabe 16 der Pendelschutzhaube 5 ist ein Anschlag 17 vorgesehen. der sich unter der Wirkung der Drehfeder 8 gegen das eine Ende des Schiebers 14 legt. Bei Betätigung des Fingergriffes 10 wird also die Pendelschutzhaube 5, entgegen der Wirkung der Drehfeder 8, aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung geschwenkt und dabei aus ihrer Schließlage in eine Winkelstellung gebracht, in der sie beim Vorschieben der Handkreissäge auf dem Werkstück 18 an letzteres anstößt und beim weiteren Verlauf des Vorschubes dadurch selbsttätig geöffnet wird. Ist der Schnitt vollendet und wirkt beispielsweise infolge Abhebens der Handkreissäge von dem Werkstück 18 letzteres nicht mehr auf die Pendelschutzhaube 5, so schließt sich diese unter Wirkung der Drehfeder 8 und legt sich an den Anschlag 9 an.
  • Um ein Öffnen der Pendelschutzhaube 5 durch unmittelbare Einflußnahtne auf diese zu verhindern, ist die Anordnung so getroffen, daß das beim Einschwenken der Pendelschutzhaube5 in die feste Schutzhaube4 voranlaufende Ende der Pendelschutzhaube 5 einen Nocken 19 od. dgl. aufweist, der in der Schließlage der Pendelschutzhaube 5 und des Schiebers 14 durch das dem Anschlag 17 entgegengesetzte Ende 14" des letzteren gesperrt ist.
  • Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, daß der Schieber 14 unmittelbar mit dem Handgriff 6 gekuppelt ist, der in diesem Falle als Drehgriff ausgebildet sein würde, oder so, daß der Fingergriff 10 mit dem Schieber 14 unmittelbar fest verbunden ist.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 gestattet auch ohne weiteres eine Schwenkung des Sägeblattes 3, der Schutzhaubenteile 4, 5 und gegebenenfalls auch des Motors 2 um eine waagerecht und quer zur Sägeblattachse verlaufende Achse zwecks Neigung des Sägeblattes zur Herstellung von Schrägschnitten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 ist an der festen Schutzhaube 4 bei 20 ein gekrümmter, mit seinem freien Ende 21' in die Vorschubrichtung der Handkreissäge weisender und durch den für das Sägeblatt 3 vorgesehenen Schlitz der Grundplatte 1 der Handkreissäge hindurchreichender Hebel 21 so angeordnet, daß er beim Ansetzen der Handkreissäge an das Werkstück 18 ,ron diesem geschwenkt wird. Der Hebel 21 drückt auf eine auf der Grundplatte 1 gelagerte Schubstange 22 entgegen der Wirkung einer beispielsweise einen verjüngten Teil der Schubstange 22 umgebenden Feder 23. Die Schubstange 22 greift an einem Anschlag 17' der Nabe 16 der Pendelschutzhaube 5 an und öffnet so die Pendelschutzhaube.
  • Im Verlaufe des anfänglichen Vorschubes der Handkreissäge wird der Hebel 21 entgegen der Vorschubrichtung geschwenkr, bis er sich nicht mehr in der Ebene der Unterseite der Grundplatte 1 befindet. In dieser Stellung des Hebels 21 ist die Pendei_schutzhaube 5 so weit geöffnet worden, daß ihr in die Vorschubrichtung weisendes Ende am Werkstück 18 anstößt, so daß im Verlaufe des weiteren Vorschubes die Pendelschutzhaube 5 in die feste Schutzhaube 4 eingeschwenkt wird. Sobald das Werkstück 18 nicht mehr gegen die Pendelschutzhaube 5 drückt, beispielsweise weil die Handkreissäge von dem Werkstück 18 abgehoben wird, schließt sich die Pendelschutzhaube 5 selbsttätig unter der Wirkung der vorgesehenen Drehfeder B.
  • In Fig. 6 ist dargestellt, daß die Schubstange 22 in der Neigungsachse 29 der aus Sägeblatt 3, Schutzhaubenteilen 4, 5 und Motor 2 bestehenden Einheit angeordnet ist.
  • Die dritte Ausführungsform, die in den Fig. 7 bis 9 dargestellt ist, zeigt einen an der Grundplatte 1 bei 24 gelagerten Winkelhebe126, der so gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 25 steht, daß in der Schließstellung der Pendelschutzhaube 5 sein einer Schenkel 26' unterhalb der Grundplatte 1 in Vorschubrichtung vor der Pendelschutzhaube 5 endet, während sein anderer Schenkel 26" einen auf dem Umfang der Pendelschutzhaube 5 vorgesehenen Nocken 27 verriegelt, wenn sich die Pendelschutzhaube 5 in Schließstellung befindet. Der unterhalb der Grundplatte 1 endende Schenkel 26' des Hebels 26 stößt beim Ansetzen der Handkreissäge an das Werkstück 18 an letzteres an, wodurch der Winkelhebel 26 den Nocken 27 freigibt. Der Schwerpunkt 28 der Pendelschutzhaube 5 ist so gewählt, daß sie bei Freigabe durch den Winkelhebel 26 selbsttätig eine in Fig. 8 dargestellte Winkelstellung einnimmt, in der die Pendelschutzhaube ausgependelt ist und aus der heraus sie durch das beim Vorschub der Handkreissäge erfolgende Anliegen an dem Werkstück 18 selbsttätig sich weiter entsprechend dem Vorschub öffnet.
  • Ist die Pendelschutzhaube 5 ganz geöffnet und wird dann die Handkreissäge von dem Werkstück 18 abgenommen, so schwenkt die Pendelschutzhaube 5, die den in Fig. 8 dargestellten Gleichgewichtszustand einzunehmen sucht, infolge des Schwunges über diese Gleichgewichtslage hinaus in die in Fig. 7 dargestellte Stellung, wo sie verriegelt wird. Bei der nächsten Freigabe des Nockens 27 öffnet sich die Pendelschutzhaube 5 wieder, da sie bestrebt ist, die Gleichgewichtslage gemäß Fig.8 einzunehmen.
  • Unabhängig von der Schwerpunktslage kann aber die Anordnung so getroffen sein, wie in die Fig. 7 und 8 zusätzlich eingezeichnet ist, daß die Pendelschutzhaube 5 unter der Wirkung einer Drehfeder 8' steht, die nach beiden Seiten wirken kann und so angeordnet und eingestellt wird, daß sich die Drehfeder 8' in der in Fig. 8 dargestellten, leicht geöffneten Stellung der Pendelschutzhaube 5 im Gleichgewichtszustand befindet. Beim Vorschub der Handkreissäge und Einschwenken der Pendelschutzhaube5 in die feste Schutzhaube 4, also bei einer Bewegung, die sich nach den Fig. 7 und 8 als Bewegung im Uhrzeigersinn ergibt, wird die Feder so gespannt, daß sie nach Freigabe der Pendelschutzhaube 5 durch das Werkstück 18 die Pendelschutzhaube in die Schließstellung zu bringen sucht, wobei durch die Masse der Pendelschutzhaube5 der in Fig. 8 dargestellte Gleichgewichtszustand überwunden und beim Schwenken der Pendelschutzhaube 5 von der in Fig. 8 dargestellten Stellung in die in Fig. 7 dargestellte Stellung die Drehfeder 8' in entgegengesetztem Sinn gespannt wird, bis die Pendelschutzhaube 5 durch den Winkelhebel 26 und den Nocken 27 verriegelt ist. Bei einer folgenden Freigabe des Nockens 27 wirkt sich dann die entgegengesetzte Spannung der Drehfeder 8' in dem Sinne aus, daß die Drehfeder 8' die Pendelschutzhaube 5 aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 8 dargestellte Lage bringt, in der die Drehfeder 8' sich im Gleichgewichtszustand befindet. Auch hier ist zweckmäßig die \Tabe 16 der Pendelschutzhaube 5 mit einem Nocken od. dgl. 17 versehen, der an einem an der festen Schutzhaube 4 vorgesehenen Anschlag 30 anschlägt, wenn sich die Pendelschutzhaube 5 in ihrer Schließstellung befindet.
  • Wenn die Handkreissäge so eingerichtet ist, daß mindestens das Sägeblatt 3 und die Schutzhaubenteile 4, 5 um eine waagerecht und quer zur Sägeblattachse verlaufende Achse29 neigbar sind, dann wird der Winkelhebel 26 im Schnittpunkt seiner Schwenkachse 24 mit der Neigungsachse 29 gelagert und der Nocken 27 so ausgebildet, daß er sich kreisbogenförmig um diesen Schnittpunkt herum im Bereich seiner Schwenkbarkeit um die Neigungsachse 29 erstreckt (Fig. 9).
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 10 und 11 ist an der Pendelschutzhaube 5 ein mit seinem freien Ende 31' in dieVorschubrichtung derHandkreissäge weisender, an der Unterseite der Grundplatte 1 in Vorschubrichtung von der Pendelschutzhaube 5 anliegender Hebel 31 bei 32 angelenkt. Dieser Hebel 31 steht unter der Wirkung einer sein freies Ende31' gegen dieUnterseite der Grundplatte 1 ziehenden Feder 33. Beim Ansetzen der Handkreissäge legt sich das freie Ende 31' des Hebels 31 an dem Werkstück 18 an, so daß beim Vorschub der Handkreissäge die Pendelschutzhaube 5 geöffnet wird, weil der Hebel 31 als Kurbelstange wirkt. Bei Erreichung einer den Fig.3 und 8 entsprechenden Winkelstellung der Pendelschutzhaube 5 schlägt der Hebel 31 an einen an der Pendelschutzhaube 5 vorgesehenen Anschlag 34 an und wird in dieser Stellung durch die Feder 33 gehalten. Beim weiteren Vorschub der Handkreissäge öffnet sich dann die Pendelschutzhaube 5 von selbst, da sie an dem Werkstück 18 anliegt.
  • Für den Durchgang des zweckmäßig am freien Ende 31' des Hebels 31 vorgesehenen Nockens und des Lagers 32 des Hebels 31 durch die Grundplatte 1 kann der in der Grundplatte 1 üblicherweise vorgesehene Schlitz 35 eine Erweiterung 36 aufweisen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Drehfeder 8 vorgesehen, die die Pendelschutzhaube 5 in ihre Schließstellung zu bringen sucht, und ferner ist an der Nabe 16 der Pendelschutzhaube 5 ein Nocken 17 vorgesehen, der in der Schließstellung an einen an der festen Schutzhaube 4 vorgesehenen Anschlag 30 anschlägt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11 hat, ebenso wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4, den Vorzug, daß keine besonderen Vorkehrungen für den Fall vorgesehen sein müssen, daß mindestens das Sägeblatt 3 und die beiden Schutzhaubenteile 4, 5 um eine waagerechte und quer zur Sägeblattachse verlaufende Achse neigbar sind, weil Schaltmittel lediglich an den neigbaren Teilen vorgesehen sind.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Handkreissäge mit fester, den oberen Teil des Sägeblattes bedeckender Schutzhaube und in die feste Schutzhaube entgegen der Vorschubrichtung der Säge einschwenkbarer, in ihrer selbsttätig eingenommenen Schließstellung zusammen mit der festen Schutzhaube das Sägeblatt vollständig umgebender Pendelschutzhaube mit Schaltmitteln für die Einschwenkbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (10, 21, 26, 31) nur der Einleitung der Einschwenkbewegung dienen, während die weitere Bewegung in an sich bekannter Weise durch das Werkstück (18) beim Vorschub der Handkreissäge erfolgt.
  2. 2. Handkreissäge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in an sich bekannter Weise von Hand zu betätigende Schaltmittel.
  3. 3. Handkreissäge nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch in an sich bekannter Weise beim Ansetzen der Handkreissäge an das Werkstück (18) von diesem betätigte Schaltmittel.
  4. 4. Handkreissäge nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fingergriff (10) vorgesehen ist, der vorzugsweise in der Nähe eines Handgriffes (6) der Handkreissäge so angeordnet ist, daß er mit dem Daumen der den Handgriff (6) erfassenden Hand des Bedienungsmannes zu betätigen ist, und der einen in der festen Haube (4) angeordneten Schieber (14) steuert, der auf einen Anschlag (17) der Nabe (16) der Pendelschutzhaube (5) im Sinne des Öffnens derselben wirkt.
  5. 5. Handkreissäge nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Einschwenken der Pendelschutzhaube (5) in die feste Schutzhaube (4) voranlaufende Ende der Pendelschutzhaube einen Nocken (19) od. dgl. aufweist, der in der Schließlage der Pendelschutzhaube (5) und des Schiebers (14) durch den letzteren derart gesperrt ist, daß ein Öffnen der Pendelschutzhaube (5) in der Schließlage des Schiebers (14) verhindert wird.
  6. 6. Handkreissäge nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der festen Schutzhaube (4) ein gekrümmter, mit seinem freien Ende (21') in die Vorschubrichtung der Handkreissäge weisender und durch den Schlitz der Grundplatte (1) der Handkreissäge hindurchreichender Hebel (21) so angelenkt ist, daß er beim Ansetzen der Handkreissäge an das Werkstück (18) von diesem geschwenkt wird und über eine an einem Anschlag (17') der -Nabe (16) der Pendelschutzhaube (5) angreifende Schubstange (22) entgegen einer auf letztere wirkenden Feder (23) die Pendelschutzhaube (5) öffnet.
  7. 7. Handkreissäge nach Anspruch 6, bei der mindestens Sägeblatt und Schutzhaubenteile um eine waagerecht und quer zur Sägeblattachse verlaufende Achse neigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (22) in der N eigungsachse (29) der aus Sägeblatt (3), Schutzhaubenteilen (4, 5) und gegebenenfalls Motor (2) bestehenden Einheit angeordnet ist. B.
  8. Handkreissäge nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (1) ein unter Federwirkung stehender Winkelhebel (26) so gelagert ist, daß in der Schließstellung der Pendelschutzhaube (5) sein einer Schenkel (26') unterhalb der Grundplatte (1) in Vorschubrichtung vor der Pendelschutzhaube (5) endet, sein anderer Schenkel (26") einen Nocken (27) der Pendelschutzhaube (5) verriegelt, und daß der Winkelhebel (26) durch Anliegen des unterhalb der Grundplatte (1) endenden Schenkels (26') beim Vorschub der Handkreissäge an dem Werkstück (18) den Nocken (27) freigibt, und daß der Schwerpunkt (28) der Pendelschutzhaube (5) so gewählt ist, daß sie bei Freigabe durch den Winkelhebel (26) selbsttätig die Winkelstellung einnimmt, aus der heraus sie durch das beim Vorschub der Handkreissäge erfolgende Anliegen an dem Werkstück (18) selbsttätig sich weiter entsprechend dem Vorschub öffnet.
  9. 9. Handkreissäge nach Anspruch 8, bei der mindestens Sägeblatt und Schutzhaubenteile um eine waagerecht und quer zur Sägeblattachse verlaufendeAchse neigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (26) im Schnittpunkt seiner Schwenkachse (24) mit der Neigungsachse (29) gelagert und der Nocken (27) so ausgebildet ist, daß er sich kreisbogenförmig um diesen Schnittpunkt herum im Bereich seiner Schwenkbarkeit um die Neigungsachse (29) erstreckt.
  10. 10. Handkreissäge nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pendelschutzhaube (5) ein mit seinem freien Ende (31') in die Vorschubrichtung der Handkreissäge weisender, an der Unterseite der Grundplatte (1) der Handkreissäge in Vorschubrichtung vor der Pendelschutzhaube (5) anliegender Hebel (31) angelenkt ist, der unter der Wirkung einer sein freies Ende (31') gegen die Unterseite der Grundplatte (1) ziehenden Feder (33) steht, durch dessen Anliegen an dem Werkstück (18) beim Vorschub der Handkreissäge die Pendelschutzhaube (5) geöffnet wird, und der bei Erreichung einer Winkelstellung, aus der heraus die Pendelschutzhaube (5) beim Vorschub der Handkreissäge sich selbsttätig weiter öffnet, an einen an der Pendelschutzhaube (5) vorgesehenen Anschlag (34) anschlägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 856 697; französische Patentschrift Nr. 617 454.
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