DE814523C

DE814523C - Ortsbewegliche Kreissaege zum Querschneiden von Langhoelzern

Info

Publication number: DE814523C
Application number: DE1949P0037722
Authority: DE
Inventors: Theo Stratmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-03-25
Filing date: 1949-03-25
Publication date: 1951-09-24

Description

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i eine schaubildliche Darstellung nach der Erfindung, Bild 2 eine schematische Seitenansicht der gleichen Maschine.
In der Zeichnung bedeutet a einen fahrbaren Gestellrahmen, der einerseits auf einem Gummiräderpaar b läuft und andererseits durch Stützfüße'c gehalten wird, die umklappbar gemacht sind, damit sie nicht stören, wenn das Gerät an ein anderes Fahrzeug angehängt wird, um es zum oder vom Verwendungsort zu verfahren. d', d" sind seitlich am Rahmen a angeordnete Rollen, die das Aufbringen und Verschieben des Stammes oder Balkens auf den Rahmen a erleichtern und den Stamm während des Sägens tragen. Die Rollen liegen etwas oberhalb des Rahmens, so daB der Stamm an dieser Stelle etwas erhöht liegt. f (Bild 2) ist ein Baumstamm, der auf den Rollen aufruht. g ist ein um eine untere Stange g' schwenkbarer Hebelrahmen. Die Stange g' ist in Böckchen P gelagert. An dieser Stange g' ist eine Rolle h vorgesehen, die von einem Motor i aus durch einen Riemenantrieb j angetrieben wird. Diese Rolle h ist mit der sich drehenden Stange g' verbunden, auf der eine weitere Rolle h' angeordnet ist, die ihrerseits einen Riemen j' antreibt, der über eine Rolle k ein Sägeblatt m in Umdrehung versetzt, das von einem Schutzband m' zum Teil abgedeckt ist.
Das Sägeblatt m kommt von oben her mit dem Stamme f in Berührung. Infolgedessen klafft wegen des Eigengewichts des abzuschneidenden Endes das Holz beim Schneiden auseinander, so daB das Sägeblatt stets freien Schnitt im Holze hat und sich nicht klemmt. Das Sägeblatt m kann bis zwischen die Rollen d', d" hineingesenkt werden, so daB der Stamm vollkommen durchgeschnitten werden kann.
An dem Hebelrahmen g ist oben eine Stange o vorgesehen, mit deren Hilfe der Rahmen und damit die Säge an den Stamm heranbewegt werden kann. q (Bild 2) ist ein Anschlag, der ein zu weites Hineinziehen des Stammes in den Raum zwischen den Rollen und das Sägeblatt verhindert. r ist ein Anschlag, der am Rahmen a in bestimmten Stellungen feststellbar ist, um gewollte Schnittlängen festzulegen, die abgeschnitten- werden sollen. .s- ist, eine Feder, die am Hebelrahmen g angreift und das Bestreben hat, diesen Rahmen mit der Säge vom Holzblock fortzuziehen.
Die Säge nach der Erfindung, die insbesondere für das Schneiden von Grubenholz geeignet und bestimmt ist, hat den Vorteil, daB sie ein leichtes Aufbringen eines Stammes auf den Maschinenrahmen ermöglicht und mit Sicherheit verhindert, daB das Sägeblatt sich beim Schneiden im Stamme festklemmt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Ortsbewegliche Kreissäge zum Querschneiden von Langhölzern, dadurch gekennzeichnet, daB das Sägeblatt an einem um einen unteren Drehpunkt schwenkbaren Rahmen angeordnet ist, mit Hilfe dessen das Sägeblatt seitlich von oben her in das Langholz hineingezogen werden kann.
2. Kreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB an der Schnittstelle zwei nahe beieinanderliegende Rollen vorgesehen sind, in deren Zwischenraum das Sägeblatt hinabgesenkt werden kann.
3. Kreissäge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der oder die Antriebsriemen o. dgl. der Kreissäge derart um Rollen geführt ist bzw. sind, daB sich die Gesamtlänge des bzw. der Riemen beim Verschwenken der Kreissäge nicht ändert.
4. Kreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Antriebsriemen o. dgl. um zwei in der 'Nähe der Hebelachse befindliche oder mit dieser achsengleiche Rollen geführt ist bzw. sind.
5. Kreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder oder ein Gegengewicht, die geeignet sind, die umlaufende Kreissäge während der Schneidepausen in eine Ruhestellung zu bringen.
6. Ortsbewegliche Kreissäge, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch einen in verschiedenen Stellungen am Rahmen feststellbaren Anschlag zur Einstellung gewollter Schnittlängen.