DE498236C - Maschine zum Entrinden von Holzkloetzen - Google Patents

Maschine zum Entrinden von Holzkloetzen

Info

Publication number
DE498236C
DE498236C DEB129501D DEB0129501D DE498236C DE 498236 C DE498236 C DE 498236C DE B129501 D DEB129501 D DE B129501D DE B0129501 D DEB0129501 D DE B0129501D DE 498236 C DE498236 C DE 498236C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
workpiece
machine
debarking
counterweights
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB129501D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Badische Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Badische Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Badische Maschinenfabrik GmbH filed Critical Badische Maschinenfabrik GmbH
Priority to DEB129501D priority Critical patent/DE498236C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE498236C publication Critical patent/DE498236C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen, auf denen kurzgeschnittene Holzstämme vorwiegend für die Zwecke der Zündholzfabrikation entrindet werden sollen. Diese vergleichsweise untergeordnete Vorbereitungsarbeit verlangt möglichst einfache Vorrichtungen.
Im praktischen Betriebe hat man versucht, mit umlaufenden Messerscheiben zu arbeiten,
ίο gegen welche die kurzen Holzstämme von Hand angehoben und angedrückt werden. Die Ausführung dieser Arbeit ist jedoch für das Bedienungspersonal überaus anstrengend und unter Umständen auch gefährlich, denn sooft die Messer gegen einen Ast treffen, erfahren Werkstück und Arbeiter einen nicht unbedenklichen Stoß.
Man hat ferner versucht, das Werkstück mittels einer über der Arbeitsstelle pendelnd
ao aufgehängten Schwinge und belasteter Seile mechanisch anzudrücken, aber die bisherigen Vorschläge nach dieser Richtung erfordern für das Einbringen der Holzstämme in die Stütz- und Andrückvorrichtung eine so umständliche und anstrengende Handarbeit, daß sie eine befriedigende Lösung der Aufgabe nicht darstellen. Sie haben sich deshalb ebensowenig einbürgern können wie die zuerstgenannte unzulängliche Arbeitsweise.
Die Erfindung bedient sich nun einer etwas unterhalb der Arbeitsstelle, an der die Schälmesser angreifen, gelagerten Schwinge zum Heben und Andrücken des Werkstückes, so daß die Haltevorrichtung auf den Boden niedergelegt und der Holzklotz dabei bequem eingesetzt werden kann. Ähnliche Schwingen sind für Maschinen zur vollständigen mechanischen Zerfaserung von Holz schon vorgeschlagen worden, jedoch unter Lagerung der- , selben am tiefsten Punkte des Maschinengestells und unter Betätigung durch Xiikmsegment, Trieb und Kurbel in Verbindung mit vielteiligen und empfindlichen Einstellhilfsmitteln.
Im Gegensatz hierzu sind bei der vorliegenden Erfindung auf der Drehachse der Schwinge kurvenförmige Seilfü'hrungen oder Hubsegmente angebracht, auf welchen sich Seile ab- bzw. aufwickeln, die durch Gewichte o. dgl. belastet sind. Die Hubsegmente werden gemäß Erfindung so geformt, daß die zu bewegenden Gewichte in jeder Stellung nahezu ausgeglichen sind. Durch diesen Ausgleich wird sowohl das Niederlegen des entrindeten als auch das Anheben des zu entrindenden Holzstammes zu einer überaus bequemen Arbeit gemacht, die sehr rasch erledigt werden kann. Der Gewichtsausgleich erfolgt jedoch mit einem gewissen Überschuß in solcher Weise, daß nach beendetem Anheben in der Arbeitsstellung noch der Anpreßdruck an die Messerscheibe von den Gegengewichten ausgeübt wird, und - ferner zweckmäßig so, daß nach beendetem Niederlegen ebenfalls ein ge-
wisser Überschuß der Gegengewichtswirkung besteht, um das Abheben des neuen Werkstückes vom Fußboden möglichst leicht zu machen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht der neuen Vorrichtung.
Im Maschinengestell α ist die umlaufende Scheibe b mit den Schälmessern d gelagert und wird durch Riemenscheiben e angetrieben. In einem durch eine Schraube g bef estigten Doppellager f liegt eine Welle h, welche die Drehachse der von den Hebeln i, i1 und der Verbindungsstange / gebildeten Schwinge bildet.
Im Hebel i sitzt eine Schraubenspindel m mit einem Handrad η und einer Klaue 0. Auf gleicher Achse damit sitzt im HebeH1 eine Welle q mit Klaue r, welche durch die Handkurbel t sowie ein auf Welle J befestigtes Ritzel und ein Zahnrad £ gedreht werden kann.
Auf den Enden der Drehachse h der Schwinge sind zwei Hubsegmente k und kx befestigt, über welche zwei Drahtseile« laufen, die über die Rollen ν auf der Welle χ hinweggeführt sind und an ihren freien Enden je ein Gewicht w tragen. -
Unterhalb der Schwingen welle h liegt eine Stange y, die einerseits als Begrenzungsanschlag für die Schwingenhebel i, i1 dient und andererseits eine Sperrklinke ζ trägt, für welche am Hebel i1 der Sperrzapfen a1 vorgesehen ist.
Mittels der Querstange/ wird die Schwinge auf den Boden niedergelegt und durch die dabei selbsttätig einfällende Sperrklinke 2 festgehalten. Der entrindete Holzklotz wird herausgenommen und der neue Klotz eingesetzt. Die Schraubenspindel m dient dabei zum Festklemmen des Werkstückes zwischen den Klauen 0 und r.
Die Klinke s wird sodann gelöst, und die Gegengewichte w heben die Schwinge und den neuen Holzklotz selbsttätig bis gegen die Messerscheibe b. Die Krümmung der Hu'bsegmente k und k1 wird so gewählt, daß in der tiefsten Stellung der Schwinge die Gegengewichte w ein gewisses überschüssiges Moment an der Schwingenwelle h ausüben, damit sie die Schwinge mit dem eingespannten Klotz leicht anheben können. Darauf bewirkt die Gewichtsbelastung infolge der eigenartigen Krümmung der Seilführungen k, k1 ein nahezu gleichmäßiges Heben der Schwinge und des Werkstückes, bis letzteres mit dem erforderlichen Anpreß druck gegen die umlaufende Messerscheibe b gedruckt wird. Während der Entrindung wird der Holzstamm mittels der Kurbel t und des Zahnradpaares s und p langsam gedreht, um die Bearbeitung des ganzen Umfanges zu erreichen.
Vom Anheben mit einem gewissen überschüssigen Moment an bis zu dem am Schluß der Abwärtsbewegung übrigbleibenden überschüssigen Moment für den Anpreßdruck wird also mittels der besonderen Krümmung der Seilführungen das Gewicht der Schwinge und des Holzklotzes nahezu ausigeglichen. Dadurch erreicht die Erfindung ein leichtes und ruhiges selbsttätiges Heranführen des zu bearbeitenden Werkstückes an die Arbeitsstelle. Beim Niederlegen ist zunächst der Anpreßdruck und dann die geringe Abweichung vom restlosen Gewichtsausgleich durch einen mäßigen Zug und Druck nach vorn und unten zu überwinden, welcher keine körperliche Anstrengung darstellt. Der in der tiefsten Stellung sich infolge der Kurvenkrümmung einstellende Momentüberschuß sorgt beim Niederlegen dafür, daß die Schwinge nach Überschreitung ihrer waagerechten Lage nicht zu hart auf den Boden aufschlägt.
Wenn die Schälmesser d während der Entrindung auf einen Ast o. dgl. treffen, geben die Gewichte w nach, drücken aber den Holzstamm dann auch sofort wieder gegen die Messerscheibe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Entrinden von Holzstammen, bei welcher das Werkstück mittels einer Schwinge gehalten und. durch Seile mit Gegengewichten an die Messerscheibe gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Bearbeitungsstelle angeordnete Drehachse (Zt) der Schwinge (i, i1) kurvenförmige Seilführungen (k, k1) trägt, die derart geformt sind, daß die daran wirkenden Gegengewichte (w) während des Niederlegens und Aufrichtens der Schwinge beim Auswechseln des Werkstückes dessen Gewicht nahezu ausgleichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. CEDRUClCT IN DER
DEB129501D 1927-02-01 1927-02-01 Maschine zum Entrinden von Holzkloetzen Expired DE498236C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB129501D DE498236C (de) 1927-02-01 1927-02-01 Maschine zum Entrinden von Holzkloetzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB129501D DE498236C (de) 1927-02-01 1927-02-01 Maschine zum Entrinden von Holzkloetzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE498236C true DE498236C (de) 1930-05-19

Family

ID=6997393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB129501D Expired DE498236C (de) 1927-02-01 1927-02-01 Maschine zum Entrinden von Holzkloetzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE498236C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE960671C (de) Entrindungsmaschine
DE498236C (de) Maschine zum Entrinden von Holzkloetzen
DE480711C (de) Vorschubvorrichtung fuer Kreissaegen zur Holzbearbeitung
DE13597C (de) Neuerungen an Holzhobelmaschinen
DE224307C (de)
DE365982C (de) Vorrichtung zum Nachschub des Werkstueckes bei Kaltsaegen
DE740210C (de) Motorisch betriebene Baumfaellkettensaege
DE814523C (de) Ortsbewegliche Kreissaege zum Querschneiden von Langhoelzern
AT122784B (de) Holzwollemaschine mit Messerkette.
DE524621C (de) Holzwollmaschine
DE970723C (de) Maschine zum Entrinden von Baumstaemmen
DE918003C (de) Spreisselhacksupport fuer Hackmaschinen mit umlaufendem Messerrad
DE861811C (de) Vorrichtung zum Planschleifen der beiden Stirnflaechen von Glasrohren u. dgl.
DE1100260B (de) Entrindungsmaschine
DE43670C (de) Holz-Schneid- und Quetschmaschine mit selbstthätigem Vorschub
AT250659B (de) Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen
AT222340B (de) Maschine zum Entrinden von Baumstämmen
DE663600C (de) Grubenstempel- und Rundholzkehlsaegenmaschine mit gegen die Saege bewegtem Werkstueck
DE548763C (de) Dauben-Zylindersaege
DE29581C (de) Nagelapparat an einer Maschine zur Herstellung cylindrischer Fässer aus Fourniren
DE185239C (de)
DE310C (de) Holzschälmaschine
DE936295C (de) Vorrichtung zum Schneiden von Brennholz aus Buschholz
DE347942C (de) Hackvorrichtung mit periodisch gegen die sich bewegende Unterlage eine Schwingbewegung ausfuehrenden Messern
DE119207C (de)