DE861811C - Vorrichtung zum Planschleifen der beiden Stirnflaechen von Glasrohren u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Planschleifen der beiden Stirnflaechen von Glasrohren u. dgl.

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Publication number
DE861811C
DE861811C DEP3270D DEP0003270D DE861811C DE 861811 C DE861811 C DE 861811C DE P3270 D DEP3270 D DE P3270D DE P0003270 D DEP0003270 D DE P0003270D DE 861811 C DE861811 C DE 861811C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
grinding
glass tube
arm
slide
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3270D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/17Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for simultaneously grinding opposite and parallel end faces, e.g. double disc grinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/12Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels

Description

  • Vorrichtung zum Planschleifen der beiden Stirnflächen von Glasrohren u. dgl. Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Planschleifen der beiden Stirnflächen von Glashohlkörpern bzw. Glasrohren zum Gegenstand, die selbsttätig mit einem Mindestaufwand an Schleifzeit beide Stirnflächen gleichzeitig genau parallel zueinander schleift :und dabei ferner gewährleistet, d.aß die geschliffenen Glasrohre stets die gewünschte Länge aufweisen.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist zwischen :einer ortsfest gelagerten Schleifscheibe und einer auf einem Schlitten verschiebbaren zweiten Schleifscheibe, die beide Bohrungen zum Einführen des Schleifpulvers in das Innehe des zu schleifenden, Glasrohres aufweisen, einte am Lagerbock der ortsfesten Schleifscheibe längs verschiebbar gelagerte, quer zur Schleifscheibenachse aus- und einschwenkbare Glasrohrhaltezange .angeordnet und der Vorschub der unter der Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes gegen das Glasrohr drückenden Schlitte,nschleifscheibe durch seinen verstellbaren Anschlag begrenzt, dem vorzugsweise der Kolben einer einstellbaren, mit seiner Gegenfeder versehenen 01-bremse vorangestellt ist.
  • Zur Beschleunigung des Schleifprozesses und einer guten Schleifpulverversorgung der Schleifgcheibenflächen wird mit Vorteil das zu schleifende Glasrohr während des Schleifvorganges quer zur Schleifscheibenachs:e ständig mit kleinem Ausschlag hin und her bewegt. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß ein gewichtsbelasteter Hebelarm der Glasrohrhaltezange auf einen umlaufenden Nocken aufliegt. Beim Ausschwenken der Glasrohrhaitezange zurr Auswechseln des Glasrohres hebt sich-dann der Hiebeelarm von dem umlaufienden Nacken ab, so daß die Schwingbewegung aufhört.
  • Die Bedienung -der neuen Vorrichtung wird ferner durch den Einbau, seiner Meßuhr erleichtert, deren Zeiger die jeweilige Stellung der Schlittenschleifscheibe und damit die jeweilige Länge des geschliffenen Glasrohres angibt: Zu @diesem Zweck wird in einfacher Weise am Schleifscheibenschlitten ein zweiarmiges Gestänge angebracht, .das :mit einem Arm ,auf dein verstellbaren Anschlag bzw. auf -den vorangestellten Kolben der Ölbremse drückt und mit dem anderen Arm am Preßstift der Meßuhr anliegt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine nach der Erfindung ausgebildete selbsttätige Schleifvorrichtung in Abb. i in Vorderansicht und, teilweisse im Schnitt dargestellt.
  • - Abb. 2 stellt edie, dabei benutzte Glasrohrhaltezange mit ihrem Nockenantrieb in Seitenansicht dar.
  • Der Lagerbock i trägt die über die S:chnurscheib:e 2 angetriebene »,ortsfest gelagerte Schleif-Scheibe 3, der die von der Schnurscheibe ¢ 2J1-getriebene Schleifscheibe 5 gegenübersteht, die achsenglech zur Schleifscheibe 3 angeordnet und finit dem Schlitten 6 in Achserrichtung verschohen werden kann. Zwischen den beiden Schleif* Scheiben 3, 5 biefind et sich das zu schleifende Glasrohr 7, das in die Haltezange 8 eingespannt ist, deren unterer Schenkel zwei Stützen 9 aufweist;. deren Gabseln i o das Glasrohr 7 tragen. Der obere Schenkel der Haltezange 8 trägt an Stützen 12 den angelenkten Breimshebiel i i und drückt infolge seines Gewichts -derart auf Idas Glasrohr 7, da.ß dieses nicht durch die umlaufenden Schleifscheiben 3, 5 mitgenommen werden kann. Die Glasrohrhaltezange 8 ist auf der Welle 13 befestigt, die in den Bohrungslöchern 14 steckt und in Längsrichtung etwas verschoben werden kann.
  • Brei der in Abb.2 dargestellten, in die Schleif-Stellung Beingeschwenkten Glasrohrhältezange liegt der durch das Gewicht 15 belastete Hebel 16 der Glasrohrhaltezange auf dem umlaufenden No.ckexl17 auf und wird infolgedessen ständig abwechselnd gehoben und gesenkt, wobei das zu schleifende Glasrohr 7 während des Schleifvorganges zwischen den beiden Schleifscheiben 3, 5 quer zur Schleifscheibenachsie hin und her ,geschwenkt wird.
  • Jede der beeiden Schleifscheiben 3, .5 weist eine Anzahl von im Kreis angeordneten Bohrungen 18 auf, die in Richtung zur Schleiffläche hin schräg nach auswärts gerichtet sind und das von den Zulaufrohren kommende Schleifpulver in das Innere des Glasrohres 7 bzw. an dies Schleifflächen der Scheiben 3, 5 führen.
  • Der Schlitten 6 und damit die auf ihr befestigte Schleifscheihe 5 werden durch die Wirkung des Gewichtes i 9 selbsttätig nach vorwärts geschoben, wobei aber ihre Bewegung durch das zweiarmige Gestänge 2o eine Bremsung bzw. Dämpfung erfährt, das mit seinem .oberen Arm auf dem Kolben der .einstellbaren Ölbremse 22 ,aufliegt, während sein unterer Arm auf den Pneßstempeel der Meßuhr 21 drückt. Die Bremskraft der mit seiner Gegenfeder versebenen ölbnemsee 22 kann in bekannter Weise nach Belieben eingestellt werden. Der verstellbare Anschlag 23 begrenzt den Vorschub des Schlittens 6 und damit der Schleifscheibe 5 und gewährleistet, daß alle Rohre 7 stets auf die ;gleiche Länge zugeschliffen werden.
  • - Bei der Bedienung der neuen Vorrichtung ist lediglich nach dein Herausschwenken der GlasrohrhäItezange 8 und Auswechseln des Glasrohres 7 der Schlitten 6 etwas zurückzuziehen und die Glasrohrhaltezange wieder einzuschwenken, worauf der Schleifvorgang unter ständiger Hinundherbewegung des Glasrohres 7 selbsttätig abläuft und nach Eireichen der endgültigen Glasrohrlänge auch selbsttätig zum Stillstand kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- i. Vorrichtung zum Planschleifen der beiden Stirnflächen von Glasrohren u. dgl. mittels zweier für sich angetriebener Schleifschreiben mit waagerechter Achse, :dadurch ;gekennzeichnet, da.ß zwischen -einer ortsfest gelagerten Schleifscheibe (3) und deiner achseengleich auf einem Schlitten verschiebbaren zweiten Schleifscheibe (5), die beide Bohrungen (18) zum Einführen des Schleifpulvers in das Innvene des zu schleifenden Glasrohres (7) aufweisen, eine am Lagerbock(i) der ortsfesten Schleifscheibe (3) längs verschiebbar gelagerte, quer zur Schleifscheibenachse aus- und einschwenkbare Glasrohrhaltezange (8) angeordnet ist- und der Vorschub, der unter der Wirkung seiner Feder oder eines Gewichtes (i g) gegen das Glasrohr (7) drücken-:den Schlittenschleifscheihe (5) durch leinen verstellbaren Anschlag (23) begrenzt wird, dem vorzugsweise der Kolben einer einstellbaren, mit einer Gegenfeder versehenen ÖIbremse (22) vorangestellt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i; :dadurch gekennzeichnet, daß die Glasrohrhaltezange (8) mit einem Nockenantriieb (17). verbunden ist, zweckmäßig durch einen gewichtshelasteten Hebelarm (16), der sie und damit das zu schleifende Glasrohr (7) während des Sichleifvorganges ständig quer zur Schleifscheibenachse mit kleinem Ausschlag hin und her bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Schleifscheibenschlitten (6) mit einem zweiarmigen Gestänge (20) versehen ist, das mit seinem Arm ;gegen den verstellbaren Anschlag (23) bzw. gegen den vorangestellten Kolben der ölbremsee (ä2) und mit dem anderen Arm ;gegen den Preßstift einer Meßuhr (21) drückt, deren Zeiger den Schlittenstand und damnit die Länge des geschliffenen Glasrohres (7) anzeigt.
DEP3270D 1943-08-07 1943-08-07 Vorrichtung zum Planschleifen der beiden Stirnflaechen von Glasrohren u. dgl. Expired DE861811C (de)

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DE (1) DE861811C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913246A1 (de) * 1989-04-21 1990-10-25 Z Sim Maschine zum zweiseitigen stirnschleifen von abstechfraesern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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