AT165121B - Blechtafelschere - Google Patents

Blechtafelschere

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AT165121B
AT165121B AT165121DA AT165121B AT 165121 B AT165121 B AT 165121B AT 165121D A AT165121D A AT 165121DA AT 165121 B AT165121 B AT 165121B
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sheet metal
bar
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Inventor
Max Haenggi
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Max Haenggi
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Blechtafelschere 
 EMI1.1 
 Drückers hl entgegen einer Federkraft verschoben werden kann,   wobei, s',jg'.   die Kupplung m 
 EMI1.2 
 welle c kämmen mit zwei entsprechenden Zahnrädern o, die auf im Messerbalken a drehbar gelagerten Kurbelwellen p sitzen. Die beiden Kurbelwellen p sind mit je einem Kurbelzapfen q versehen, die je in einem Kulissenstein r gelagert sind. Die beiden Kulissensteine r gleiten ihrerseits in Horizontalführungen rl in den Seiten-   ständern   b. Die Arbeitsweise der Blechtafelschere ist nun so, dass, wenn bei eingerückter Kupplung m und ausgerückter Bremse n der Motor d läuft, die beiden Kurbelwellen p in Umdrehung versetzt werden.

   Die Drehbewegung der beiden Kurbelwellen p wird infolge der beiden Führungen bl und rl in den Seitenständern b zwangsläufig in zwei Bewegungskomponenten zerlegt, von denen die eine als Antriebskomponente das Abund Aufwärtsbewegen des Balkens a bewirkt, wogegen die andere als Leerlaufkomponente die Hin-und Herbewegung der Kulissensteine r in den Horizontalführungen rl verursacht. Der maximale Weg, den der Balken a in einer Richtung in den Vertikalführungen bl zurücklegt, entspricht der Exzentrizität der Kurbelzapfen q. 



   Die Blechtafelscheren weisen bekanntlich einen Blechfesthaltebalken auf, dem die Aufgabe zukommt, die zu schneidende Blechtafel auf dem Auflagetisch niederzuhalten, bevor das niedergehende Obermesser al zum Schneiden ansetzt. 



  Dieser Blechfesthaltebalken ist in Fig. 2 mit y bezeichnet. Er ist mittels zweier Gleitbolzen   v   an zwei in Vertikalführungen in den Seitenständern b angeordneten Gleitstücken w gehalten, die mittels Aufhängebolzen w' in den Vertikalführungen federnd abgestützt sind. Die Gleitstücke w weisen je eine Öffnung auf, durch die hindurch sich eine am jeweils im gleichen Seitenständer b angeordneten Kulissenstein r befestigte Nockenstange u erstreckt, die mit einer in den Seitenwänden dieser Öffnung gelagerten Rolle v zusammenwirkt.

   Bei der das Senken des Messerbalkens bewirkenden Bewegung der Kulissensteine r werden die Gleitstücke   w mit   dem daran   aufgehängten   Festhaltebalken v durch Einwirkung der Nocken   K*   der Nockenstange u auf die   Rolle'l'entgegen   der Wirkung der Feder- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 aufhängung der Gleitstücke w bis zur Auflage auf die auf dem Tisch z aufgelegte Blechtafel niedergedrückt, wobei der Festhaltebalken y stets schon vor Beginn der eigentlichen Schneideoperation die zu schneidende Blechtafel auf den Tisch aufdrückt, um eine ungewollte Verschiebung der Blechtafel zu verhindern. Dieses richtige Zusammenspiel lässt sich durch eine entsprechende Anordnung und Ausbildung der Nocken   ul an   den Nockenstangen u ohne weiteres erreichen.

   Dabei ist vorteilhafterweise auch dafür gesorgt, dass der Festhaltebalken sofort nach dem erfolgten Schnitt wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Blechtafelschere mit einem in feststehenden   Seitenständern   vertikal geführten Obermesserbalken, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle für den Obermesserbalken in diesem selbst gelagert ist und an ihren beiden Enden in
Triebverbindung mit zwei ebenfalls im Messer- balken gelagerten Kurbelwellen steht, deren
Kurbelzapfen in Kulissensteinen gelagert sind, die in Horizontalführungen in den feststehenden
Seitenständern gleiten können, derart, dass die den beiden Kurbelwellen von der Antriebswelle übermittelte Drehbewegung zwangsläufig in eine vertikale, die Verschiebung des Messerbalkens bewirkende Bewegungskomponente und in eine horizontale, die Verschiebung der Kulissensteine bewirkende Leerlaufkomponente zerlegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Blechtafelschere nach Anspruch 1, mit einem am Obermesserbalken befestigten Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsbewegung des Antriebsmotors durch Vermittlung eines Schneckengetriebes der im Obermesserbalken gelagerten Antriebswelle übermittelt wird, welch letztere mittels an ihren beiden Enden angeordneten Zahnrädern in Triebverbindung mit den beiden Kurbelwellen steht.
    3. Blechtafelschert. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke des Schneckengetriebes auf einer zur Welle des Antriebsmotors gleichachsigen Welle sitzt, auf der vor und hinter der Schnecke eine Kupplung bzw. eine Bremse g & rdnet sind.
    4. Blechtaichere nach Anspruch l mit einem auf- und abbewegbaren, federnd aufgehängten Blechfesthaltebalken, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechfesthaltebalken an zwei Trägern aufgehängt ist, die in den Seitenständem federnd abgestützt sind und in Vertikalführungen gleiten können, und dass an den Kulissensteinen Nockenstangen befestigt sind, die bei der das Senken des Messerbalkens bewirkenden Bewegung der Kulissensteine die Träger mitsamt dem Fest- haltebalken entgegen der Wirkung ihrer federnden Aufhängung nach unten verschieben.
AT165121D 1944-12-04 1947-05-02 Blechtafelschere AT165121B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH165121X 1944-12-04

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AT165121B true AT165121B (de) 1950-01-25

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ID=34200857

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AT165121D AT165121B (de) 1944-12-04 1947-05-02 Blechtafelschere

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AT (1) AT165121B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1527019B1 (de) * 1964-08-17 1971-01-21 Moeller & Neumann Gmbh Blechschere mit einem geraden und einem gebogenen Messer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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