DE324918C - Garnspannvorrichtung fuer Luestriermaschinen - Google Patents

Garnspannvorrichtung fuer Luestriermaschinen

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DE324918C
DE324918C DE1919324918D DE324918DD DE324918C DE 324918 C DE324918 C DE 324918C DE 1919324918 D DE1919324918 D DE 1919324918D DE 324918D D DE324918D D DE 324918DD DE 324918 C DE324918 C DE 324918C
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Germany
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lever
levers
tensioning
hook
tensioning device
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DE1919324918D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/26Glossing of fabrics or yarns, e.g. silk-finish

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Garnspannvorrichtung für Lüstriermaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft- eine Garnspannvorrichtung für Lüstriermaschinen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und es zeigt: Fig. i eine Seitenansicht, Fig.2 eine Vorderansicht eines Teiles derselben, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 4. eine schematische Ansicht einzelner Teile.
  • Auf den, an den beiden Seitenständern i (in der Zeichnung ist nur einer dargestellt) einer Lüstriermaschine angegossenen Konsolen :2 ist eine Welle 3 gelagert. An beiden Endteilen derselben greift je ein gewichtsbelasteter Hebel an. Einer der genannten Hebel ist als Winkelhebel4 ausgebildet und weist am aufwärtsragenden Endteil eine Gabel 5 auf: Eine wagerechte Spindelschraube 6 trägt eine achsiall bewegliche Schraubenmutter 7, welche mittels einerGleitbacke8 längseinerFührungstange g geführt ist. An zwei am Umfang der Schraubenmutter 7 angeordneten, einander gegenüberliegenden Zapfen io, von denen einer die Gleitbacke 8 trägt, kann die Gabel 5 unter dem EinfluB der Gewichtsbelastung der Hebel anliegen. Die Spindelschraube 6 steht durch ein Friktionswinkelgetriebe mit einer rechtwinklig zu ihr angeordneten Welle i i in Wirkungsverbindung. Auf der Welle ii sitzen zwei Friktionsräder 12, welche durch eine Hülse 13 starr miteinander verbunden sind und von denen jedes mit einem an der Spindelschraube 6 befestigten Friktionsrad 14 in Eingriff gebracht. werden kann. Auf der Welle i i ist ferner eine Riemenscheibe 15 befestigt; von derselben führt ein (nicht dargestellter) Treibriemen über eine Riemenscheibe 16, welch letztere mit einer Losscheibe 17 fest verbunden ist. Die erwähnte Losscheibe sitzt auf der Maschinenantriebswelle 18. Für die achsiale Verschiebung der Friktionsräder 12 ist ein zweiarmiger, am abwärtsragenden Endteil gewichtsbelasteter Handhebel ig vorgesehen. An die verlängerte Nabe 2o dieses Handhebels ist eine Gabel 21 geschraubt, welche mit einem lose an der Hülse 13 steckenden, jedoch an derselben nicht verschiebbaren Ring 22 gelenkig verbunden ist. Links und rechts vom Handhebel i9 ist je eine winkelförmige Sperrklinke 23 angeordnet, von denen jede, je nach der Lage des Handhebels i9 an einem an diesem angebrachten Vierkantbolzen 24 angreifen kann. Ein Zapfen io der Schraubenmutter 7 weist als Verlängerung einen Bolzen 25 auf, der gegen j e einen an einer Ausrückstange 26 sitzenden Stellring 27 drücken kann. Die Ausrückstange 26 ist durch Übertragung mittels den miteinander wer-. bundenen Hebel 28, 281 mit einer Stange 29, die letztere mit einem Arm eines Winkelhebels 30 und der andere Arm des genannten Winkelhebels mit einer quer zum Handhebel 19 verschiebbaren Schiene 31 verbunden. An der Schiene 31 sind zwei Zapfen 32 vorgesehen, von denen jeder gegen einen abwärtsragenden Hebelarm 23' je einer der Sperrklinken 23 drücken kann und dadurch den von derselben jeweilig festgehaltenen Handhebel i 9 ausklinkt.' Infolge des Gewichts i9' kehrt der freigelassene Handhebel i9 in seine Ruhelage zurück, bei welcher der Friktionsantrieb äusgerückt ist. Zwei in der Schwingungsebene des Handhebels auf beiden Seiten desselben angeordnete Flachfedern 33 unterstützen die Wirkung des Gewichts i g' beim Zurückdrehen des Handhebels in seine Ruhelage. Mit der Welle 3 ist an jeder Seite der Maschine, je ein einarmiger Hebel 3.1 starr verbunden, von denen ein jeder durch ein in der Länge vergtellbares Glied 35 mit je einem zweiarmigen Spannhebel 36 gelenkig verbunden ist. Der freie Endteil jedes Spannhebels (in der Zeichnung ist nur einer dargestellt) trägt je ein offenes Lager 37 zur Aufnahme je eines Walzenzapfens 38 der unteren Garnspannwalze .48. Am Hebelarm 36' jedes Spannhebels ist ein Daumen 39 angebracht. An demselben liegt eine ,Rolle 40 an, welche am kürzern Arm eines ungleicharmigen Hebels 4.1 gelagert ist. Dessen längerer Hebelarm ist durch eine Stange d.2 mit einem Arm eines Winkelliebels.l3 gelenkig verbunden. An jeder Seite der Maschine ist ein Hebel d.3 angeordnet. Jeder freie Endteil d.5 eines solchen ist aufwärtsgebogen, bildet also eine Art Haken; daher werden die Hebel q.3 Hakenhebel genannt.
  • Die beschriebene Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise: Iin Ruhezustand der Garnspannv orrichtung nimmt die Schraubenmutter 7 die der in Fig. i dargestellten entgegengesetzte Endlage ein. Bevor die Maschinenantriebswelle 18 in Gang gesetzt -wird, überträgt ein Riemen die Drehbewegung von der mit der Losscheibe 17 verbundenen Riemenscheibe 16 auf die Welle i i, welche durch das Friktionswinkelgetriebe die Spindelschraube 6 dreht. Dazu ist das Friktionsgetriebe durch entsprechendes Ausschwingen des Handhebels i9 derart eingerückt -worden, daß durch die Spindelschraube 6 die Mutter nach links (Fig. i) bewegt wird. Die Bewegung der Schraubenmutter 7 hat eine Schwingung des Winkelhebels d: zur Folge und der mit dem letzteren verbundenen Spannhebel 36. Die sich aufwärtsbewegenden Hebelarme 36' bewegen mit den Daumen 39 die miteinander verbundenen Hebel q l und 43, wodurch sich die aufwärtsgebogenen Endteile (Haken) der letzteren den sich senkenden offenen Lagern 37 nähern.
  • Das zu bearbeitende Garn ist zuvor über die beiden Walzen 4d. und .1 .8 gelegt worden, welche sich zum genannten Zwecke außer dem Bereich der Lüstriermaschine befinden und z. B. in offenen Lagern auf an einem Gestell vertikal übereinander angeordneten Konsolen ruhen. Nachdem man die Zapfen .-.' der Oberwalze 44 in die Lager 47 eingelegt hat, erfassen bei den oben beschriebenen Vorgängen die aufwärtsgebogenen Endteile der Hakenhebel43 bei von der Losscheibe aus angetriebenem Hebelmechanismus die Zapfen 38 der Unterwalze q.8 und drängen dieselben in den Bewegungsbereich der offenen Lager 37, so daß diese bei ihrer Abwärtsbewegung die Zapfen erfassen. Die Scliraubenniutter 7 bewegt sich bis zur Auskupplung des Friktionsgetriebes 12, 14 noch um eine kurze Strecke von der Gabel 5 weg, damit sich das über die Walzen gelegte Garn infolge der Wirkung der Gewichte.: spannt. -Nun kann die auf der Maschinentriebswelle 18- sitzende Bürstenwalze 4.6 in Gang gesetzt werden. Zu diesem Zweck verschiebt man einen (nicht dargestellten) Antriebriemen von der Losscheibe 17 auf die mit der Welle 18 starr verbundene Riemenscheibe 17': Zur Entspannung des Garnes verschiebt man den Riemen von der Riemenscheibe 17' auf die Losscheibe 17, wodurch die Bürstenwalze .16 außer Betrieb gesetzt wird. Von der Losscheibe 17 wird die Drehbewegung in der früher beschriebenen Weise auf die Welle i i und von dieser durch das Friktionswinkelgetriebe 12, 14 auf -die Spindelschraube übertragen. Dazu ist das Friktionsgetriebe durch entsprechendes Ausschwingendes Handhebels 19 derart eingerückt worden, daß durch die Spindelscliraube 6 die 1Tutter nach rechts (Fig. i) bewegt -wird. Diese Bewegung der Schraubenmutter 7 bewirkt eine Schwingung des Winkelhebels 4. und eine Abwärtsbewegung der mit dem letzteren verbundenen Spannhebelarme 36'. Hierbei bewegen sich die freien Endteile der Spannhebel 36 mit den offenen Lagern 37 aufwärts, welch letztere die Lagerzapfen 38 der unteren Garnspannwalze .18 freigeben, während sich gleichzeitig die mit den hakenförmigen Endteilen versehenen Arme der Winkelhebel .43 senken. Wenn die Schraubenmutter 7 die der gezeichneten entgegengesetzte Endlage an der Spindelschraube 6 erreicht hat, wird das Friktionsgetriebe i2, 14 selbsttätig ausgekuppelt. Die untere Garnspannwalze .1 .8 hängt nun frei in den über die obere Garnspannwalze 44 gelegten Garnsträngen, und es können die beiden Walzen 4.4, 48 ohne weiteres von der Maschine abgehoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Garnspannvorrichtung für Lüstriermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Friktionsgetriebe (12, 14.) eine in. beiden Drehrichtungen drehbaren Spindelschraube (6) antreibt, deren achsial bewegliche Schraubenmutter (7) eine Ausrückvorrichtung (26) des Friktionsgetriebes sowie einen gewichtsbelasteten Hebelarm beeinflußt, welcher mit -zweiarmigen Spannhebeln (36) verbunden ist, deren freie Endteile (37) offene Lager zur Aufnahme von Walzenzapfen der unteren Garnspannwalze tragen und mit welchen Spannhebeln (36) Hakenhebel (q.3) derart in Wirkungsverbindung stehen, daß bei durch die genannte Schraubenmutter (7) erfolgender Einleitung der Spannbewegung die Haken (d.5) der Hakenhebel (d3) die Zapfen der unteren Garnspannwalze erfassen und sie in den Bewegungsbereich der offenen Lager (37) der . Spannhebel bringen, die unter dem Einfluß der Gewichtsbelastung des obgenannten Hebelarmes (3d.) auf die Zapfen der unteren Garnspannwalze behufs Spannens des Garnes pressen. Garnspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubenmutter (7) ein Bolzen (25) angebracht ist, welcher eine durch ein Hebelgestänge mit einem Winkelhebel '(30) verbundene Ausrüchstange (26) verschiebt, und daß mit dem Winkelhebel (3ö) eine verschiebbare Schiene (31) verbunden ist, an welcher zwei Bolzen (32) vorgesehen sind, welche je eine zum Festhalten eines- Handhebels dienende Sperrklinke (23) ausklinken. 3. Garnspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spannhebeln (36') angebrachte Daumen (39) gegen einen Arm (41) von zweiarmigen Hebeln drücken, welch letztere mit den Hakenhebeln (d.3) verbunden sind derart, daß, wenn die Spannhebel ihre Spannbewegung beginnen, die Haken der Hakenhebel sich den offenen Lagern der Spannhebel (36) nähern.
DE1919324918D 1919-01-10 1919-11-15 Garnspannvorrichtung fuer Luestriermaschinen Expired DE324918C (de)

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DE (1) DE324918C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874133C (de) * 1950-08-29 1953-04-20 Carl Kloeckner Fa Buerst- oder Luestriermaschine fuer Straehngarn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874133C (de) * 1950-08-29 1953-04-20 Carl Kloeckner Fa Buerst- oder Luestriermaschine fuer Straehngarn

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