DE454225C - Stoffschau- und Messmaschine - Google Patents

Stoffschau- und Messmaschine

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DE454225C
DE454225C DEM95448D DEM0095448D DE454225C DE 454225 C DE454225 C DE 454225C DE M95448 D DEM95448 D DE M95448D DE M0095448 D DEM0095448 D DE M0095448D DE 454225 C DE454225 C DE 454225C
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lever
machine
measuring machine
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fabric inspection
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/02Inspecting textile materials visually
    • D06H3/04Inspecting textile materials visually wherein the material is supported on a table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Stoffschau- und Wleßmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffschau- iind Meßmaschine und betrifft eine Vorrichtung' um die Maschine beim Vorkominen von Schäden oder Flecken usw. an beliebigen Stellen, also beliebig oft anhalten zu können, dabei aber doch auch gleichzeitig das selbsttätige Messen ganz bestimmter Stofflängen und das Markieren dieser bestimmten Stofflängen, z. B. alle 5 m, durch zwangläufiges Abstellen der Maschine zu ermöglichen. Die -Vorrichtung gemäß der Erfindung ist zu diesem Zwecke mit einer selbsttätigei, Abstellung versehen, die nach Ablauf einer zum voraus bestimmten Stofflänge unabhängig vom Willen des Arbeiters auch dann ein soforfiges Abstellen des Antrieb-es bewirkt, wenn die normale Antriebsvorrichtung noch in Tätigkeit ist. Diese letztere Abstellung muß sehr rasch erfolgen und bewirkt auch gleichzeitig eine Verriegelung der Bewegungsorgane, um den Genauigkeitsgrad der Messung auf ein Höchstmaß zu steigern.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Stoffschautisch in Seitenansicht.
  • .Aibb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie IJ der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt die Ausrückvorrichtung in der Ausrückstellung der Hebel. - Im Maschinengestell i ist eine Meßwalze 3 drehbar gelagert, um welche der Stoff 4 herumgeführt wird. Letzterer wird -in bekannter Weise vom Stoffwickel 6 abgezogen und über den Schautisch7, über die Transportwalze 8, Meßwalze 3 und Leitwalze-9 nach der Aufwickelwalze io geführt. Auf der Welle i i der Meßwalze 3 sitzt eine Reibscheibe i?" gegen welche eine Riemenscheibe 13 angedrückt werden kann. Letztere wird ei von einem nicht gezeichneten Motor aus angetrieben. Auf der Welle i i sitzt lose ein Zahnrad 14, das beim Drehen mittels einer Kugel und schiefen Ebenen die Scheibe 13 an die Scheibe 12 anpreßt und damit die Welle i i an den Motor anschließt. Auf der Welle ii ist ferner ein Ring 15 befestigt, in welchem eine Nut 16 vorgesehen ist. In letztere greift ein Zahn 17 eines Ausrückhebels 18, der drehbar auf einem Zapfen ig sitzt. Der Hebel 18 besitzt nahe dein unteren .Ende einen Zahn :2o, welcher in eine AussparUng 21 einer Scheibe 22 -reift (Abb. I) Die Scheibe 22 sitzt drehbar im Maschinengestell i und wird mittels, Wechselrädern 2,3, :24, 25 von einem auf der Welle* i i festsitzenden Zahnrad 26 aus angetrieben. Auf dem Zapfen ig sitzt ein Hebel 28, welcher in Eingriff mit dem Zahnrad 14 steht. Der Hebel 28 ist mittels einer Feder 29 mit dein unteren Ende des Hebels iS federnd verbunden. Der Hebel 18 selbst wird von einer Feder 30 gegen das Gestell i hingezogen. Die Feder 30 ist bestrebt, den Hebel 2o in der in Abb. i gezeichneten Lage zu halten. Unter Anspannung der Feder 29' kann der Hebel 28 unabhängig vom Hebel 18 verschwenkt und damit das Rad 14 gedreht werden, so daß die Scheiben 12, 13 gekuppelt oder entkuppelt werden können, um die Maschine in und außer Gang zu setzen. Zum Verstellen der Hebel 18 und 28 dient eine mittels Fußhebels 3 1 verstellbare lotrechte Stange 32, die mit ihrem oberen Ende gegen den einen Arm eines zweiarmigen Hebels 33 anliegt. Der Hebel 33 ist auf einem Zapfen 34 des Hebels 18 drehbar gelagert und stellt unter der Wirkung einer Feder 35, die be- strebt ist, den Hebel 33 gegen einen Anschlag 36 des Hebels 18 anzulegen.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Um die Maschine in Gang zu setzen, wird mittels des Fußliebels#3i die Stange32 angehoben (Abb. i). Die Stange 32, drückt gegen den Hebe133, und es wird letzterer und damit auch der Hebeli8 entgegen der Wirkung der Feder 3o nach rechts (Abb. i) im Sinne des Pfeiles 11 ausgeschwenkt, und dabei tritt die Nase 17 aus der Kerbe 16 des Ringes 15 und Zahn 2o aus der Aussparung 21 der Scheibe 2:2. Hebel 18 zieht mittels der Feder 29 den Hebel 28 mit, und beim Ausschwenken des Hebels 28 wird Zahnrad 14 u - gedreht, die Scheiben 1:2, 13 gegeneinander gepreßt und die Welle i i und damit die Meßeinrichtung in Gang versetzt.
  • Die Welle ii treibt mittels der Wechselräder 26, 23 die Scheibe 2:z, so daß der Hebel 18 nun nicht mehr unter dem Einfluß der Feder 30 in die -,#iiissparung 22 eintreten und in die La-e nach Abb. i zurückkehren kann, weil der aus. der Ausnehmung 21 ausgetretene Zahn 2o auf der Oberfläche der Scheibe 22 gleitet (Abb. 3). Der Hebel 18 kann erst dann wieder in die Sperrlage eintreten, wenn gleichzeitig die Nut 16 der Nase 17, die Aussperrung 21 dem Zahn 20 gegenüberliegt. Dies wird durch die richtige Wahl der Wechselräder 23 bis .26 erreicht, und es entspricht diese Stellung einer gewissen Anzahl von Umdrehungen der Meßwalze 3 und damit einer bestimmten gemessenen Stafflänge.
  • Die Maschine kann auch dann stillgesetzt werden, wenn der Zahn 2o des Hebels 18 auf dem Umfang der Scheibe 22 aufliegt (wie Abb. 3 zeigt), und zwar erfolgt dies dadurch, daß der Arbeiter durch Freigabe des Fußtrittes 31 die Stange 32 fallen läßt. Das obere Ende der Stange 3:2 kommt auf das untere abgeschrägte Ende des Hebels:28 zu liegen (Abb, i). Letzterer wird unter dem Gewicht der Stange 32 entgegen der Wirkung der Feder:29 gedreht. Dabei dreht Hebel 28 das Rad 14 und löst die Kupplung der Teile 12" 13, so daß die Maschine stillsteht. Wird durch Druck auf den Fußhebel 31 die Stange ZD 3:2 gehoben, so. gibt letztere den Hebel 28 frei, der unter der Wirkung der sich entspannenden Feder 29 sich dreht, und dabei auch das Rad 14, womit die Kupplung der Teile 12, 13 hergestellt und die Maschine in Gang ge-ZD setzt wird.
  • Der Arbeiter kann also, wenn er z. B. eine Stelle des Gewebes genauer besehen will, die Maschine jederzeit stillsetzen.
  • In jedem Falle kommt die Maschine zum Stillstand, wenn die Aussparung 2-1 der Scheibe 22 dem Zahn 2o gegenüberliegt. Sobald dies der Fall ist, zieht die Feder 30 die beiden Teile 18, 28 in die Lage nach Abb. i im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles II. Dabei findet auch ein Verriegeln der Walze 3 durch die Teile 17 und 2o statt.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHL: i. Stoffschau- und Meßmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zwei unabhängig voneinander wirkende Abstell- und Anlaßeinrichtungen aufweist, von denen die eine vom Arbeiter jederzeit betätigt werden kann, während die andere Einrichtung die Maschine selbsttätig dann stillsetzt, wenn eine Schaltvorrichtung einen im voraus bestimmten Weg zurückgelegt hat, und zwar auch dann, wenn die erstgenannte Einrichtung in ihrer Einschaltstellung ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ein- und Ausrückhebel (18, 28) miteinander durch Federn (:29) gekuppelt sind. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß eine nüttels Fußhebels zu verstellende, auf die Hebel (18, 28) wirkende Stange (32) vorgesehen ist, mittels welcher sowohl die selbsttätig wirkende Abstelleinrichtung als auch die willkürliche, die Maschine jederzeit ein- und ausrückende andere Einrichtung betätigt wird.
DEM95448D 1926-07-22 1926-07-22 Stoffschau- und Messmaschine Expired DE454225C (de)

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DE (1) DE454225C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560136B1 (de) * 1962-09-20 1970-04-02 Carl Schmale Fa Vorschubeinrichtung fuer eine Maschine zum Querschneiden von Stoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560136B1 (de) * 1962-09-20 1970-04-02 Carl Schmale Fa Vorschubeinrichtung fuer eine Maschine zum Querschneiden von Stoffbahnen

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