AT117510B - Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtigkeit von Zigaretten. - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtigkeit von Zigaretten.

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AT117510B
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Austria
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pawl
roller
drum
cigarettes
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English (en)
Inventor
Walter Everett Molins
Original Assignee
Walter Everett Molins
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtigkeit von Zigaretten. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist vorteilhaft geteilt. so dass sie mit der Schraube ausser Eingriff gebracht werden kann. damit das Gehäuse 18 in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann. 



   Nachdem die Zigaretten durch die Prüfvorrichtung hindurchgegangen sind, gelangen sie auf ein sich bewegendes Band, 25, das sie   wegführt.   Eine   Sperrplatte, 36   verhindert das Herabfallen der Zigaretten vom Bande. 



   Das Gehäuse 18 ist so angeordnet,   dass   es eine vollständige Umdrehung macht und dann zur Ruhe kommt, bis es wieder vom Arbeiter in Gang gesetzt wird. Der Mechanismus, der diesem Zwecke dient, wird in folgender Weise angetrieben : ein angetriebenes Zahnrad 27 läuft auf einer festen Spindel 28, auf der auch die Trommel 3 angebracht ist. Mit dem Zahnrad 27 ist ein Schaltrad. 29 fest verbunden und treibt die Trommel 3 mittels einer Klinke 30. Diese Klinke hat ein Endstück 31, das durch den Anlasshebel 34   beeinflusst   wird, so dass die wirksame Seite der Klinke 30 nach einer Umdrehung mit den Zähnen des Schaltrades 29 ausser Eingriff kommt und die Trommel unter der Wirkung eines Bremsschuhes 33 (Fig. 2) zur Ruhe kommt. 



   Eine Feder 32 hält den Anlasshebel 34 in einer Stellung zum Feststellen der Trommel, sobald aber der Anlasshebel 34 vom Arbeiter auswärts gezogen wird, kommt die Klinke 31 mit dem Schaltrad 29 in Eingriff und die Trommel 3 dreht sich. Ein Anschlagstift 35 verhindert, dass sich der Anlasshebel 34 zu   stark einwärts bewegt und   ein Anschlag 36 (Fig. 3) ist gleichfalls so angebracht, dass sich die Trommel 3 gewünschtenfalls ununterbrochen drehen kann. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Die Zigaretten werden in den Trichter gebracht und die Trommel 3 wird in Bewegung gesetzt. Die Zahl der Kannelierungen der Trommel hängt von der Zahl der Zigaretten ab. die in einem Arbeitsgange geprüft werden sollen. Die Zigaretten werden von den Kannelierungen der Trommel 3 abgestreift, gelangen einzeln auf das bewegliche Band 7 hinab, werden unter das   genutete   Rad 12 geführt und die Registrierfeder 17 hebt sich. sobald die   Rolle 12 auf   eine   Zigarette   auftrifft. 



   Unregelmässigkeiten im Durchmesser der Zigarette werden auf einer kurzen waagrechten Linie reproduziert. die von der Feder 17 für jede   Zigarette   gezogen wird und die Feder fällt sofort wieder auf die Nullinie. sobald die   Zigarette   unter dem Rade 12 hindurchgegangen ist. 



  Bei der in den Fig.   5   bis 8 dargestellten Ausführungsform werden die Zigaretten aus einem kleinen Trichter 35 mittels einer gerieften Walze 36 durch eine lotrechte Rinne 37 abwärts gefördert. Ein durch eine Daumenscheibe betätigter Kolben 38 am Boden dieser Rinne drückt je eine   Zigarette   auf das Transportband 7. das sie in eine   Prüfvorrichtung   bringt, wie sie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 gezeigt worden ist. Bevor die Zigaretten den Prüfer erreichen, passieren sie eine kleine Führung 39, mittels der sie auf das Band 7 niedergedrückt werden. 



   Die Registriertrommel wird mittels einer Schnecke   und   eines Schneckenrades vom Hauptantrieb der Vorrichtung aus durch eine Klinke 40 (Fig. 5) in Drehung versetzt. Die Klinke 40 ist auf der Stirnfläche eines grossen Kettenrades 41 angebracht und steht mit ihrem Hakenende mit einem an der   Schneckenspindel befestigten Haken   in Eingriff. 



   Die Klinke 40 ist mit einem Endstück 43 versehen, mittels dessen sie nach Belieben ausser Eingriff gebracht werden kann. Diese Vorrichtung hat den Zweck. Gruppen von je 
 EMI2.1 
 
An der   Registriergehäusespindel   ist eine Sperrscheibe 44 vorgesehen (Fig. 8), die eine Vertiefung 45 hat, in die am Ende jeder Umdrehung   eine Rollé'46 einfallen kann   ; diese sitzt auf einem Arm 47, der bei 48 drehbar und an einem andern Arm 49 befestigt ist, an dessen Aussenende sich eine Rolle 50 befindet. Eine Feder   51 drückt   beide Arme gegen die Gehäusespindel. Die Maschine wird durch Niederdrücken einer Stange 52 in Betrieb gesetzt, welche die Rolle 46 aus der Vertiefung 45 aushebt und gleichzeitig die Rolle 50 aus der Bahn des Endstückes 43 der Klinke anhebt.

   Die Klinke schnellt in ihre Arbeitsstellung, erreicht sofort die Hakenseite und beginnt die Trommelspindel anzutreiben. Am Ende einer Umdrehung fällt die Rolle 46 wieder in die Vertiefung 45 und die Rolle 50 hebt die Klinke 40 aus dem Haken der Schneckenspindel aus. Ein anderer Daumen 53 an der Gehäusespindel beeinflusst die Einrichtung zum Anheben der   Registrierfeder   mittels der Hebel 54 und 55. Der Daumen ist dazu bestimmt, die Feder am Ende einer jeden Umdrehung mit dem Papier ausser Kontakt zu bringen, so dass die Feder den   Papierklemrnstreifen   56 überspringt.

   Das Papiergehäuse ist vorzugsweise in der in Fig. 9 gezeigten Weise ausgestaltet : es ist zur Aufnahme des Papierblattes mit Rändern versehen, deren Innenseiten nach einer   Schraubenfläche   von derselben Steigung wie die Gewinde der Schraube 24 verlaufen. Bei einer solchen Anordnung des Gehäuses ist es möglich, ein gewöhnliches rechteckiges PapierMatt zum Registrieren zu verwenden und dennoch waagrechte Nullinien zu erzielen, die mit den Papierrändern parallellanfen, so dass die Karte bequemer leserlich wird. 

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   Die Zigaretten werden vorzugsweise in Gruppen von beispielsweise zehn oder zwanzig geprüft und die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Gruppen von Zigaretten sind auf der Karte durch gerade Linien   angegeben,,,''0 dass   ein auffallender Zwischenraum, der sich zwischen den Zigaretten ergibt, auf der Karte registriert wird und es ermöglicht, dass der Arbeiter sofort dem Fehler nachforscht, der es bewirkt, dass mangelhafte Teile von Zigaretten in der Maschine entstehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Kontrollieren der Dichtigkeit von Zigaretten, bei welcher der zu kontrollierende Tabakstrang von einer Fühlrolle abgetastet wird, die ihre Bewegung einer Anzeigevorrichtung mitteilt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer an sich bekannten drehbaren Registriertrommel ausgestattet ist, die mittels Mutter und Schraube (23, 24) in verschiedenen Höhenlagen festgestellt werden kann, so dass auf demselben Registrierstreifen die Dichtigkeitszustände verschiedener hintereinander abgetasteter Zigaretten an örtlich getrennten Stellen des gleichen Papierstreifens festgehalten werden können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zigaretten durch eine kannelierte EMI3.1 gekennzeichnet, dass der Antrieb der Trommel (3) durch ein mit ihr auf einer festen Spindel (28) sitzendes und mit einem Schaltrad (29) verbundenes Antriebszahnrad (27) derart erfolgt, dass das Schaltrad (29) die Trommel (3) über eine an ihr befestigte Klinke (30) mitnimmt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Antrieb der Trommel (3) und der mit derselben durch einen kombinierten Ketten-und Schneckentrieb (22, 21, 20) verbundenen Registriertrommel sichernde Klinke (30) je nach Wunsch nach einer odef mehreren Umdrehungen der Trommeln durch einen das freie Klinkenende (31) niederdrückenden, in beiden Stellungen durch Anschläge (35, 36) feststellbaren Handhebel (34) ausgerückt werden kann, um die Vorrichtung nur zeitweise zum Zwecke von Stichproben arbeiten lassen zu können.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet) dass die Registriertrommel (Fig. 5) mittels Schnecke und Schneckenrades vom Hauptantrieb der Vorrichtung aus durch eine Klinke (40) angetrieben wird, die auf der Stirnfläche eines grossen Kettenrades (41) angebracht und mit ihrem Hakenende mit einem an der Schneckenspindel befestigten Haken in Eingriff steht, wobei die den Antrieb übertragende Klinke (40) ein Endstück (43) besitzt, mittels dessen sie nach Belieben ausser Eingriff gebracht werden kann, wodurch in jedem Arbeitsgang eine bestimmte Anzahl Zigaretten gemessen und registriert werden kann.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Registriergehäusespindel (Fig. 5) eine Sperrscheibe (44) mit einer Vertiefung (45) (Fig. 8) vorgesehen ist, in die am Ende jeder Umdrehung eine Rolle (46) einfallen kann, wobei diese Rolle auf einem Arm (47) sitzt, der drehbar an einen eine andere Rolle (50) tragenden Arm (49) befestigt ist, welche Arme durch eine Feder (51) gegen die Gehäusespindel gedrückt werden, so dass die Vorrichtung durch Niederdrücken einer die Rolle (46) aus der Vertiefung (45) und gleichzeitig die zweite Rolle (50) aus der Bahn des Klinkenendstückes (43)
    aushebenden Stange (52) angelassen werden kann und am Ende einer Umdrehung durch Einfallen der Rollen (46, 50) wieder stillgesetzt wird.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, gekennzeichnet durch einen EMI3.2
AT117510D 1927-03-26 1928-02-17 Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtigkeit von Zigaretten. AT117510B (de)

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AT117510B true AT117510B (de) 1930-04-25

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AT117510D AT117510B (de) 1927-03-26 1928-02-17 Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtigkeit von Zigaretten.

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AT (1) AT117510B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207684A1 (de) * 1981-03-03 1982-10-07 British-American Tobacco Co. Ltd., London Apparat zum anzeigen der menge von partikuliertem material, insbesondere von tabak

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207684A1 (de) * 1981-03-03 1982-10-07 British-American Tobacco Co. Ltd., London Apparat zum anzeigen der menge von partikuliertem material, insbesondere von tabak

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