DE524532C - Vorrichtung zum Pruefen der Beschaffenheit der aus einer Zigarettenmaschine kommendenZigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen der Beschaffenheit der aus einer Zigarettenmaschine kommendenZigaretten

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DE524532C
DE524532C DEM96438D DEM0096438D DE524532C DE 524532 C DE524532 C DE 524532C DE M96438 D DEM96438 D DE M96438D DE M0096438 D DEM0096438 D DE M0096438D DE 524532 C DE524532 C DE 524532C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3424Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by weighing

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen der Beschaffenheit von aus einer Zigarettenmaschine kommenden Zigaretten und bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, die im Verein mit der eigentlichen Zigarettenmaschine es der die Maschine überwachenden Person ermöglicht, in leichter Weise von Zeit zu Zeit festzustellen, ob die unter seiner Obhut befindliche Maschine Zigaretten von der gewünschten Beschaffenheit herstellt.
Gemäß der Erfindung kommt eine mit der Antriebswelle der Zigarettenmaschine kuppelbare Nutentrommel o. dgl. zur Verwendung, die unter dem Auslauf eines Zigarettenbehälters absatzweise umläuft und sich jeweils nach Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Zigaretten entkuppelt. Diese Nutentrommel führt während jeder Arbeitsperiode die aufgenommenen Zigaretten einer selbsttätigen Waage mit Registriervorrichtung zu.
Hierdurch sollen Fehlerquellen für die Feststellung der Beschaffenheit der Zigaretten vermieden werden, da der die Maschine Bedienende nur notwendig hat, eine Handvoll· Zigaretten aufzunehmen und sie in den Trichter oder Zubringer zu legen, worauf der Rest der Arbeit von der Maschine selbsttätig ausgeführt wird. Die Zigaretten werden selbsttätig gezählt und gewogen, und der Bedienende kann aus den Angaben einer Skala oder des Papierstreifens der Registriervorrichtung entnehmen, ob die Maschine richtig arbeitet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeiles B gesehen,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Abzählvorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4,
Fig. 6 eine Teilansicht der Zählvorrichtung,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Vorschubeinrichtung für den Papierstreifen und der Registriervorrichtung.
Die Fig. 8, 9, 10 zeigen Einzelheiten des Antriebs für die Registriervorrichtung, die
Fig. 11 und 12 Einzelheiten der Registriervorrichtung.
Fig. 13 ist ein Teilquerschnitt nach der Linie C-C von Fig. 5.
Fig. 14 ist eine Teilansicht der Steuereinrichtung, welche die bewegliche Seitenwand des Trichters beeinflußt.
Fig. 15 stellt einen Teil des Streifens dar, auf welchem das von der Waage festgestellte Gewicht registriert wird.
Die Vorrichtung' wird durch eine Hauptwelle i, auf der eine Rolle 2 sitzt, angetrieben. Die Rolle 2 erhält ihre Bewegung mittels eines Riemens 3 von dem Hauptantrieb der Zigarettenmaschine.
Die Welle 1 trägt eine Schnecke 4, die in ein Schneckenrad 5 eingreift, das auf einer rechtwinklig zur Welle 1 angeordneten Welle 6 befestigt ist. Die Welle 6 trägt an einem Ende ein Kettenrad 7, das ein Speichenrad 8 mittels einer Kette 9 antreibt. Das Speichenrad 8 sitzt auf einer Welle 10 (Fig. 13), welche die Zähltrommel 11 (Fig. 1) frei drehbar trägt.
Auf einem Fortsatz der Welle 6 befindet sich eine Riffelwalze 12 (Fig. 4). Der Umfang dieser Walze befindet sich dicht am Umfange der Zähltrommel n.
Auf dem Ende der Welle 6, welches von der Riffelwalze 12-entfernt ist, befindet sich eine Schnecke 13, welche mit einem Schneckenrad 14 in Eingriff steht, das auf einer senkrechten, in den Lagern 16 und 17 drehbaren Welle 15 befestigt ist.
Die Welle 15 trägt an ihrem oberen Ende eine Schnecke 18, die mit dem Schneckenrad 19 in Eingriff steht, das auf einer rechtwinklig zur Welle 15 angeordneten Welle 20 befestigt ist,
Auf dem freien Ende der Welle 20 sitzt eine Schnecke 21, die mit einem Schneckenrad 22 in Eingriff steht. Dieses Schneckenrad sitzt auf der Welle 23 einer Zuführungsrolle 24. Die Welle 23 ist in einem Lagerbock 25 gelagert, der an einem aufrechten Träger 26 befestigt ist. Dieser ist an dem Rahmen befestigt, welcher die Zählvorrichtung trägt.
Auf dem Bock 25 ist eine zweite Rolle 27 befestigt, die durch Druck in Reibungsverbindung mit der Rolle 24 steht.
Die Rollen 24 und 27 werden ohne Unterbrechung durch Übertragung über die Welle 15 von dem Hauptantrieb der Zigarettenmaschine gedreht. Die Rollen 24 und 27 ziehen eine Papierbahn von einer Rolle 28 ab, welche von einer Welle 29 unterhalb der Plattform 93 (Fig. 7) getragen wird. Auf dem Wege zu den Zuführungsrollen 24 und 27 tritt die Papierbahn um einen Führungsteil 29° (Fig. 7) herum und sodann zwischen den Teilen 30 und 31 hindurch, die an einem Schwinghebel 32, der auf einer Welle 33 sitzt, befestigt sind. Die Welle 33 ist mit einem Hebel 34 verbunden (Fig. 2 und 3), welcher durch einen Lenker 35 mit einem Schwingarm 36 verbunden ist, der mit seinem Mittelpunkt um den Lagerbolzen 37 drehbar angeordnet ist.
Der Schwingarm 36 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 38, die in die Nut einer Kurventrommel 39 eingreift. Die Trommel 39 ist frei drehbar auf der Welle 15 angeordnet und wird mittels einer Feder 43 in Berührung mit einer Fiberscheibe 40 gehalten, die auf einem auf der Welle 15 befestigten Ring 45 liegt.
Der obere Teil der Kurvenscheibe 39 wird in Eingriff mit der Fiberplatte 41 gedrückt, die zwischen dem oberen Teil der Scheibe 39 und einem Bund 42 auf der Welle 15 gleitbar, ohne sich frei drehen zu können, befestigt "70 ist. Die untere Hälfte der Nockenscheibe 39 trägt einen radialen Zapfen 46, der sich in den Weg eines Fingers 47 stellen kann, der auf einer Welle 48 befestigt ist. Die Welle 48 ist in den Lagern 49 und 50, die sich in dem dreieckigen Rahmen 26 befinden, drehbar angeordnet. Die Welle 48 kann sich in den Lagern 49 und 50 in axialer Richtung bewegen.
Die Welle 48 trägt an dem vom Finger 47 entfernten Ende einen Hebel 51. Das freie Ende des Hebels ist mit einem Lenker 52 verbunden, welcher an einem Hebel 53 angeschlossen ist. Der Hebel 53 ist um einen Zapfen 54 drehbar und mit einem sich abwärts erstreckenden Arm 55 (Fig. 6) versehen, dessen freies Ende sich in dem Wege einer Rolle
56 befindet, die auf einer Stirnfläche der Trommel 11 angeordnet ist.
Das Ende des Hebels 53 ist mit einer Feder
57 verbunden, die das Bestreben hat, den Hebel aufwärts zu ziehen und den Finger 47 aus dem Wege des Zapfens 46 auf der Scheibe 39 herauszunehmen. Das freie Ende des Hebels 53 kann ferner mit einem Riegel 5S in Eingriff kommen, der bei 59 drehbar gelagert ist. Der Riegel 58 wird durch die Feder 60 in Richtung auf den Hebel 53 zu gezogen, so daß gewöhnlich der Riegel 58 den Hebel 53 in der in Fig. 1 dargestellten Lage hält.
Die Welle 48 wird gewöhnlich durch eine ioo Druckfeder 61 nach rechts gezogen, die zwischen dem Hebel 51 und dem Lager 50 angeordnet ist. Steht der Finger 47 nicht in Eingriff mit dem Zapfen 46 und befindet sich der Hebel 53 in der in Fig. 1 dargestellten Lage, so zieht die Feder 61 die Welle 48 nach rechts, bis das Widerlager 63 gegen das Lager 49 stößt und der Bolzen 64 auf dem Widerlager sich über der Fläche des Lagers 49 befindet. In dieser Stellung wird die Welle 48 verhindert, sich um ihre Achse zu drehen, bis sie in der Längsrichtung durch den Zapfen 46, der auf den Finger 47 einwirkt, verschoben ist.
Die Welle 10 (Fig. 13), welche die Troni- ι rs mein trägt, ist an dem Seitenrahmen 65 (Fig. 3) durch Bolzen befestigt. Die Welle trägt ein Klinkenrad 66 (Fg. 13), das an dem Kettenrad 8 befestigt ist.
Drehbar auf der Trommel 11 ist eine Sperr- 12c klinke 67 angeordnet, welche mit dem Klinkenrad 66 in Eingriff kommen kann.
Die Trommel 11 sitzt lose auf der Welle io
und wird durch das Klinkenrad 66 mit Hilfe der Sperrklinke 67 angetrieben, die mittels einer Feder 68 in Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades gedruckt wird.
Auf der Sperrklinke 67 (Fig. 6) sitzt ein Bolzen 69, der mit dem Hebel 53 in Eingriff kommen kann, so daß die Sperrklinke 67 von dem Klinkenrad 66 außer Eingriff kommt, nachdem die Trommel eine vorher bestimmte Strecke sich bewegt hat.
Die Trommel 11 trägt eine Reihe von Nuten 70, die unter der Zubringungsöffnung eines zur Aufnahme der Zigaretten geeigneten Trichters vorbeilaufen.
Der Trichter trägt vorzugsweise eine feste Seitenplatte 71, eine drehbare Bodenplatte 72 und eine bewegliche Seitenplatte 73. Die drehbare Bodenplatte 72 kann sich um einen Bolzen 74 drehen und sich mit seinem freien Ende gegen einen Haltebolzen 75 (Fig. 4) legen. Der Haltebolzen 75 sitzt auf einem Winkelhebel 76, der sich um einen Zapfen yj dreht und dessen freies Ende sich in dem' Wege der Rolle 56 befindet.
Die bewegliche Seitenplatte J^ des Trichters wird von einer Welle 78 geführt und mittels einer Feder 79 nach innen gedrückt (Fig. s). Sie trägt an einer ihrer Flächen eine Rolle 80 (Fig. 14), die sich über eine Stirnfläche der Nutentrommel 11 bewegt und von Zeit zu Zeit gegen einen erhabenen Teil 81 stößt, der auf der Stirnfläche der Trommel gebildet ist. Infolgedessen wird die Seitenwand des Trichters entgegen dem Druck der Feder 79 nach außen bewegt und danach durch die Feder wieder in die Verschlußlage zurückgedrückt.
Die Nutentrommel nimmt die Zigaretten aus dem obengenannten Trichter auf und liefert sie einzeln in eine Sammelrinne 82.
Die Sammelrinne 82 hat eine Halteklappe 82«, die schwingbar auf einer Welle 82C gelagert ist und die Zigaretten in der Rinne 82 zurückhält, bis alle Zigaretten durch die Trommel zugeführt worden sind. Die Klappe 82" wird durch Anschlag der Rolle 56 (Fig. 4) an einem mit der Klappe verbundenen Arm %2d angehoben, nachdem alle Zigaretten der Rinne 82 zugeführt worden sind. Nötigenfalls kann sie mit Hilfe des auf der Welle 82C sitzenden Handgriffes 82e bedient werden. Eine Waagschale 83 ist durch Arme 84 mit einem Waagebalken 85 verbunden. Die Arme können sich um eine Schneide 86 drehen. Der Balken 85 dreht sich um eine Schneide 87 und wird in seinem Gleichgewicht mittels eines Ausgleichgewichtes 88 gehalten. Am Mittelpunkt des Balkens 83 ist ein Gleichgewichtsarm 89 angeordnet, der eine biegsam befestigte Nadelspitze 90 trägt; diese wird beim Ausschwingen des Balkens 85 vor den Schwinghebel 32 geführt. Die Nadel stützt sich mit ihrem stumpfen Ende gegen eine ortsfeste Tragfläche 91, so daß, wenn der Schwinghebel 32 den Papierstreifen gegen die Nadelspitze 90 bewegt, die Schneide des Gleichgewichtsarms keinem durch das Papier vermittelten Seitendruck ausgesetzt ist. Ferner ist ein Zeiger 94 mit dem Balken 85 verbunden; der Zeiger bewegt sich über eine Skala 95, um dem Bedienenden die Beschaffenheit der geprüften Zigaretten anzuzeigen. Die Trommel 11 ist vorzugsweise mit einer Bremse 92 versehen, die sich gegen die zylindrische Fläche der Trommel legt und sie am Ende jeder vollständigen Umdrehung abstoppt.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich, ist der Papierstreifen mit einer Linie versehen, die punktiert angedeutet ist und welche die Nullstellung der Nadel 90 angeben soll. Um die Notwendigkeit der richtigen Einstellung des Streifens zu vermeiden, wird vorzugsweise eine feste Nadel 90« angeordnet, die beim richtigen Arbeiten der Vorrichtung den Papierstreifen dauernd längs der Nullinie durchlöchert und jede seitliche Verschiebung des Papierstreifens anzeigt, so daß eine einwandfreie Prüfung gewährleistet ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird eine Zigarettenmaschine, mit der die Vorrichtung gekuppelt ist, angelassen, so treibt die Rolle 2 die Welle 15 an. Diese dreht ihrerseits die Welle 20 und veranlaßt, daß der Papierstreifen, der die Tabelle enthält, von dem Träger 28 durch die Rollen 24 und 27 ununterbrochen abgezogen wird.
Die Drehung der Rollen 24 und 27 hängt von der Geschwindigkeit der Zigarettenmaschine ab. Infolgedessen gibt die Länge des durch die Rollen an einem Tage zugeführten Papierstreifens eine rohe Angabe der durch die Maschine hergestellten Zigaretten. Ein Aufsichtsbeamter kann daher durch Ablesen der Tabelle feststellen, ob die Maschine ordnungsgemäß arbeitet und ferner die Leistung der seiner Aufsicht unterstehenden Maschinen bestimmen, ohne irgendwelche Angaben, von dem Bedienungspersonal zu erhalten. HO
Um die Beschaffenheit der hergestellten Zigaretten zu prüfen, nimmt der die Zigarettenmaschine Bedienende von Zeit zu Zeit eine Handvoll Zigaretten von den Transportbändern ab und legt sie in den Trichter der Vorrichtung. Darauf bewegt er den Riegel 58 nach außen. Sobald der Hebel 53 freigegeben ist, zieht die Feder 57 ihn aufwärts, und durch Übertragung der Lenker 52 und 51 wird die Welle 48 freigegeben und dreht sich um ihre Achse.
Die Aufwärtsbewegung des Hebels 53
bringt ihn ferner außer Eingriff mit dem Zapfen 69 auf der Sperrklinke 67 und gestattet der Sperrklinke, in Eingriff mit dem ununterbrochen umlaufenden Klinkenrad 66 zu kommen. Wenn die Sperrklinke67 mit dem Klinkenrad 66 in Eingriff kommt, fängt die Trommel 11 an, sich um ihre Achse zu drehen. Die Erhöhung 81 auf einer Endfläche der Trommel verschiebt dann die bewegliche Seitenplatte 73 des Trichters, so daß diese beim Zurückgehen die Enden der Zigaretten gegen die feststehende Seite des Trichters drückt. Die Drehung der Trommel 11 bringt die Nuten der Trommel unter die Zuführungsofinung des Trichters. Infolge der Bewegung der mit Rillen versehenen Walze 12 wird jeder Nut auf der Trommel eine Zigarette zugeführt.
Wenn die Trommel sich dreht, stößt die Rolle 56, die auf der Trommel sitzt, gegen das freie Ende des Armes 55 und bewegt den Hebel 53 um seinen Drehzapfen nach unten, so daß der Riegel 58 in seine Verriegelungsstellung zurücktritt. Durch Übertragung des Lenkers 52 dreht sich die Welle 48 wieder in ihre Anfangsstellung zurück. Wenn die Zigaretten durch die Trommel II vorwärts, bewegt werden, zieht ein gabelförmiges Ende der Sammelrinne 82 die Zigaretten von der Trommel weg, und die Klappe 82° hält die Zigaretten auf der Rinne fest. Nachdem die vorher bestimmte Anzahl von Zigaretten durch die Trommel der Rinne 82 zugeführt worden ist, stößt die Rolle 56 auf der Trommel gegen den Arm 82** und hebt die Klappe 82" an. Diese läßt die Zigaretten in die Schale 83 fallen. Der Bolzen 69 auf der Sperrklinke 67 stößt gegen den Hebel 53, so daß die Sperrklinke 67 vom Klinkenrad 66 abgehoben wird. Auf diese Weise wird die Trommel vom Hauptantrieb gelöst, und die Bremse 92 stoppt dann die Trommel ab.
Nachdem die Zigaretten der Schale 83 zugeführt worden sind, bewegt sich der Balken um die Schneide 87, und der Gleichgewichtsarm 89 schlägt seitlich aus.
Darauf wird sofort der Hebel 53 durch den
Handgriff 58 freigegeben. Die Welle 48 dreht sich um ihre Achse und bewegt den Finger 47 aus dem Wege des Zapfens 46, der auf der Scheibe 39 sitzt.
Die Scheibe 39 wird darauf durch die Welle 15 gedreht, und nachdem die vorher bestimmte Anzahl von Zigaretten gewogen ist und der Gleichgewichtsarm einen Ausschlag gemacht hat, stößt die Scheibe 39 den Arm 36 so an, daß der Papierstreifen, der durch den Schwingarm 32 getragen wird, im Augenblick in Eingriff mit den Nadelspitzen 90 und 90" gebracht wird. Auf diese Weise wird eine bleibende Aufzeichnung des Gewichts der geprüften Zigaretten auf der Tabelle vorgenommen.
Sofort nachdem die gewünschte Anzahl von Zigaretten aus dem Trichter durch die Trom- 6= mein abgenommen ist, stößt die Rolle 56 gegen den Winkelhebel 76 und gibt die bewegliche Bodenplatte 72 des Trichters frei. Dadurch kann der Überschuß an Zigaretten aus dem Trichter nach unten fallen, worauf der Bedienende die bewegliche Bodenplatte in ihre Anfangsstellung zurückbringt.
Weil der Papierstreifen zwischen den Zuführungsrollen 24 und 27 sehr langsam vorwärts geschoben wird, ist eine Verblockung notwendig, um zu verhindern, daß zwei Wiegevorgänge in so schneller Aufeinanderfolge registriert werden, daß eine deutliche Ablesung unmöglich ist. Zu diesem Zweck ist die Welle 48 so angeordnet, daß sie in der Längsrichtung verschiebbar ist und die Feder 61 gewöhnlich das Bestreben hat, die Welle nach rechts zu bewegen. Wird der Hebel 53 abwärts bewegt, nachdem die Trommel in Bewegung gesetzt worden ist, so wird die Welle gedreht und bringt den Finger 47 wieder in den Weg des Zapfens 46. Sofort kommen der Zapfen 64 und die Seite des Lagers 49 außer Eingriff; die Feder 61 kann daher die Welle nach rechts bewegen, und der Zapfen 64 kommt oben auf dem Lager 49 zur Anlage. Es ergibt sich hieraus, daß, bevor nicht der Zapfen 46 auf der Scheibe 39 die Welle 48 nach links bewegt hat, es für den Hebel 53 ausgeschlossen ist, sich nach oben zu bewegen und die Sperrklinke 67 freizugeben, so daß sie die Trommel in Bewegung setzen könnte. Die Scheibe 39 muß eine vollständige Umdrehung machen, bevor ein zweiter Wiegevorgang ausgeführt werden kann. Wenn die Scheibe 39 eine vollständige Umdrehung gemacht hat, bewegt der Zapfen 46 die Welle 48 nach links. Sofort kommen Zapfen 64 und Lager 49 außer Eingriff. Der Hebel 53 bewegt sich aufwärts und ermöglicht der Sperrklinke 67, mit dem Klinkenrad 66 in Eingriff zu kommen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Prüfen der Beschaffenheit der aus einer Zigarettenmaschine kommenden Zigaretten, gekennzeichnet durch eine unter dem Auslauf eines Zigarettenvorratsbehälters angeordnete, mit der Antriebswelle der Zigarettenmaschine kuppelbare Nutentrommel o. dgl., die sich jeweils nach Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Zigaretten und nach Abgabe derselben an eine mit Registriervorrichtung versehene selbsttätige Waage entkuppelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-
    durch gekennzeichnet, daß vor der einen Stirnfläche der Nutentrommel (ii) ein Winkelhebel (53, 55) gelagert ist, der nach Lösen eines Riegels (58) unter der Wirkung einer Feder (57) ausschwingt und dessen einer Arm (53) dabei eine an der Stirnseite der Trommel sitzende Klinke (67) freigibt und sie unter der Wirkung einer Feder (68) in ein auf der sich drehenden Trommelwelle (10) sitzendes Klinkenrad (66) einfallen läßt, so daß die Nutentrommel (11) in Umdrehung versetzt wird, bis eine an derselben Stirnseite der Nutentrommel sitzende Rolle
    (56) den Winkelhebel durch Anschlag gegen dessen anderen Arm (55) entgegen der Wirkung der Feder (57) in die Verriegelungsstellung zurückzieht und die Klinke (67) nunmehr durch Anschlag an den wieder in ihrem Weg liegenden Ann (53) des Winkelhebels von dem Klinkenrad (66) abgehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (53, 55) mittels eines Lenkers (52) mit einer Kurbel (48, 51) verbunden ist, deren Welle (48) einen Finger (47) trägt, der beim Entriegeln des Winkelhebeis (53, 55) den Zapfen (46) einer frei drehbar auf einer Welle (15) sitzenden Kurventrommel (39) freigibt, so daß diese von ihrer Welle mittels einer Reibungskupplung (40) mitgenommen wird und mittels eines Hebelgestänges (36, 35, 34,
    33) einen eine Papierbahn führenden Halter (32) gegen eine Registriernadel drückt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Zigaretten von der Nutentrommel (11) empfangende Sammelrinne (82), die an ihrem vorderen Ende durch eine Klappe (820) abgeschlossen ist, die jeweils nach Abgabe sämtlicher Zigaretten an die Sammelrinne durch Anschlag der an der Nutentrommel sitzenden Rolle (56) gegen einen mit der Klappe verbundenen Hebel (S2d) angehoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriernadel (90) an einem Arm sitzt, der an dem Waagebalken (85) derart befestigt ist, daß die Nadel beim Ausschwingen des Waagebalkens (85) an die Papierbahn herangeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (48) ein Bund (63) mit einem parallel zur Welle (48) gerichteten Zapfen (64) angeordnet ist, der sich, sobald die Welle (48) sich nach Freigabe der Kurventrommel (39) und nach Drehung in die der Verriegelungsstellung des Winkelhebels (53- 55) entsprechende Stellung unter der Wirkung einer Feder (61) axial verschiebt, vor einen Anschlag legt und dadurch die Welle (48) gegen Drehung im Sinne der Entriegelung des Winkelhebels sichert, bis der an der Kurventrommel (39) sitzende Zapfen (46) beim Anschlag gegen den Finger (47) die Welle (48) mit dem Zapfen (64) entgegen der Wirkung der Feder (61) aus der Sperrstellung zurückzieht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEM96438D 1925-10-08 1926-10-08 Vorrichtung zum Pruefen der Beschaffenheit der aus einer Zigarettenmaschine kommendenZigaretten Expired DE524532C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11252990B2 (en) 2016-05-27 2022-02-22 British American Tobacco (Investments) Limited Apparatus and method for manufacturing tobacco industry products
US11540558B2 (en) 2016-05-27 2023-01-03 British American Tobacco (Investments) Limited Apparatus and method for manufacturing tobacco industry products

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