DE557284C - Vorrichtung zur Regelung des Gewichtes der in einer Zigarettenmaschine hergestelltenZigaretten - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung des Gewichtes der in einer Zigarettenmaschine hergestelltenZigarettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/3424—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by weighing
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Gewichtes
der in einer Zigarettenmaschine hergestellten Zigaretten durch Beeinflussung der
Tabakzuführungsvorrichtung mittels einer die Zigaretten partieweise aufnehmenden Waage.
Gemäß der Erfindung "sitzt auf dem Waagebalken ein in ein stufenförmiges Endstück
auslaufender Arm, und mit diesen Stufen arbeitet ein Fühler zusammen, der über ein
Hebelgestänge die Winkelstellung einer Steuerwelle im Sinne des Ein- und Ausrückens
eines Schaltklinkengetriebes beeinflußt, das zum Antrieb der Antriebswelle eines in an sich bekannter Weise die Geschwindigkeit
der Tabakzuführungsvorrichtung regelnden Geschwindigkeitswechselgetriebes dient.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführung der Erfindung wird
die Steuerwelle von einer ständig umlaufenden und eine Antriebsklinke tragenden Kurvenscheibe unter Vermittlung eines
Hebelgestänges entgegen Federwirkung so weit gedreht, daß ein auf der Steuerwelle
sitzender Hebel das mit dem Fühler verbundene Hebelgestänge freigibt, so daß die
am anderen Ende dieses Hebelgestänges sitzende Klinke sich entsprechend der Stellung
des Fühlers einstellt und durch Begrenzung der Bewegung des stufenförmig auslaufenden Hebels bei dessen Rückgang die
Einstellung der Steuerwelle regelt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt, und
zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht der Waage mit Regelungsvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Teiles der Regelungsvorrichtung, teilweise im
Schnitt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Teil, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles der in Fig. 2 dargestellten
Einrichtung, in der Richtung des Pfeiles A gesehen, und
Fig. 5 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung,
in der Richtung des Pfeiles B gesehen.
Der Waagebalken 1 ist so angeordnet, daß, wenn die Waagschale 2 leer ist, der Zeiger 3
sich einige Teilstriche unterhalb der Aufzeichnung befindet, die für Zigaretten von
normalem Gewicht bestimmt ist. In der Zeichnung befindet sich beispielsweise der
Zeiger an einer Stelle, die der Anzahl von 27 Zigaretten pro Unze entspricht, und von
den hergestellten Zigaretten gehen 24 Stück auf eine Unze; diese Anordnung vermeidet
eine unnötige Bewegung des Waagebalkens. Der Waagebalken 1 trägt eine hervorragende
Platte 4, die entsprechend dem leichten, normalen oder schweren Gewicht der Zigaretten
mit einer Reihe von Stufen 5, 6 und 7 sowie mit einer Stufe 4° ausgerüstet ist; auf die
Stufe 4ß legt sich ein Fühler 8 auf, wenn die
Maschine stillsteht. Dieser Fühler 8 kann infolge seines Eigengewichtes und des Gewichtes
der an ihm angreifenden Teile mit jeder der drei Stufen entsprechend dem Gewicht
der in der Waagschale befindlichen Zigaretten in Eingriff treten. Der Fühler 8 ist bei 9 schwingbar gelagert und wird durch
einen Lenker io von einem Hebel ii betätigt,
ίο der an einem zweiten Hebel 12 befestigt ist,
der bei 24 schwingbar gelagert und durch eine Zugstange 13 mit der in den Fig. 2 bis 5
dargestellten Steuervorrichtung verbunden ist.
Die Zigaretten werden in den Trichter 14 gelegt, von letzterem durch die Nutentrommel
15 vorgeführt und in die Schale 2 abgegeben, wenn die Maschine arbeitet.
Die Nutentrommel 15 wird durch Lüften des Hebels 16 in Gang gesetzt, der unter der
Steuerung des von Hand beeinflußbaren Sperrhebels 17 steht. Ein Lenker 18 verbindet
den Hebel 16 mit einem Hebel 19, der auf einer Anhaltewelle 20 befestigt ist.
Eine an dieser Welle 20 angreifende Feder
21 sucht den Lenker 18 aufwärts zu ziehen
und die Vorrichtung in Gang zu setzen, sobald die Welle 20 sich frei bewegen kann.
Auf der Welle 20 sitzt ferner ein Lappen 22.
Letzterer kann mit dem einen Ende eines Hebels 23 in Eingriff treten, der bei 24
schwingbar gelagert ist, so daß er sich unabhängig von den Hebeln 11, 12 bewegen
kann. Der Hebel 23 ist durch eine Zugstange 25 mit der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten
Steuervorrichtung verbunden. Wenn die Maschine still steht, so kann sich der Lappen
22 unter der Einwirkung der Feder 21 nicht bewegen, da er von dem Ende des Hebels 23
aufgehalten wird (Fig. 1).
Nachdem die Zigaretten abgewogen worden sind, werden sie selbsttätig von der Schale 2
aus durch eine nicht dargestellte Vorrichtung auf ein sich vorbewegendes Band 26 abgegeben,'
von dem sie durch den Arbeiter entfernt \verden.
Wie im besonderen aus den Fig. 2 bis 5 hervorgeht, wird eine Steuerwelle 27 von
Lagern 28 getragen und ist an dem einen Ende mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebe
verbunden, das seinerseits den Tabaktrichter beeinflußt, so daß eine Drehung der Welle 27 in beiden Richtungen dieses
Getriebe steuert und die Geschwindigkeit der Tabakzuführungsvorrichtung und demzufolge
den Betrag des von letzterer pro Minute gelieferten Tabaks ändert. Auf der Steuerwelle
27 sitzen lose zwei Schneckenräder 29, 30, die in entgegengesetzten Richtungen durch Schnecken 31, 32 angetrieben werden,
welche ständig durch die Kettenräder 33 in den durch die Pfeile angegebenen Richtungen
angetrieben werden; die Richtung der über das Kettenrad hinweggehenden Kette ist
durch die Linien 34 angedeutet. Das Schneckenrad 29 ist mit einer großen Nabe oder Scheibe 35 versehen, deren Umfang zu
einer Steuerfläche ausgebildet ist. Das Schneckenrad 30 ist gleichfalls mit einer
großen Nabe 36 versehen. Eine jede Nabe trägt eine Antriebsklinke 37 und eine Aufhalteklinke
38 (Fig. 4 und S), und die arbeitenden Enden dieser beiden Klinken werden durch Federn 39 zusammengehalten.
Auf der Welle 27 sind neben den die Schaltklinken 37 tragenden Naben 35, 36
zwei Schalträder 40 aufgekeilt, und die Schaltklinken 37 treiben diese Schalträder
an, wenn sie von den Aufhalteklinken 38 freigegeben werden. Eine jede Aufhalteklinke 38 80'
ist mit einer Steuerrolle 41 versehen, und eine jede Antriebs- oder Schaltklinke 37 ist mit
einer ähnlichen Rolle 42 ausgestattet. Eine Steuerwelle 43 wird von einem Lager 44
oberhalb der Steuerwelle 27 getragen (Fig. 2, 4 und 5).
Die Steuerwelle 43 besitzt an den Enden des verbreiterten Teiles zwei ebene Flächen
45, 46, und durch eine Teildrehung der Steuerwelle 43 wird jede dieser Flächen in go
eine solche Lage gebracht, daß die auf der zugehörigen Aufhalteklinke 38 sitzende Rolle
41 freigegeben wird, wenn diese Klinken durch die Schneckenräder in Umdrehung versetzt
werden.
Wenn eine jede Aufhalteklinke 38 durch Auftreffen auf den runden Teil der Steuerwelle
43 niedergedrückt wird, so wird verursacht, daß sich diese Klinke um ihren Lagerzapfen 47 bewegt und außer Berührung
mit der an der Schaltklinke 37 sitzenden Nase kommt; letztere schnappt alsdann unter der
Einwirkung der Feder 39 einwärts und treibt das dazugehörige Schaltrad an. Auf der
Steuerwelle 27 sitzen Arihaltenocken 48, und wenn sich die Schaltklinke 37 beispielsweise,
um eine Viertelumdrehung gedreht hat, so kommt die Rolle 42 mit der Nase des Anhaltenockens
48 in Eingriff, mit der Wirkung, daß das antreibende Ende der Klinke 37 außer Berührung mit den Schaltzähnen
kommt und der Antrieb des Schaltrades aufhört. Gleichzeitig schnappt die Aufhalteklinke
38 wieder ein und hält die Schaltklinke 37 in ihrer unwirksamen Lage zurück, bis sie von neuem betätigt wird.
Die Anhaltenocken 48 werden von den Naben der Kegelräder 49 getragen, die durch
■in anderes Kegelrad 50 teilweise gedreht werden, das seinerseits auf einer beweglichen
Quadrantenplatte 51 befestigt ist; letztere wird in ihrer Lage durch einen auf der fest-
stehenden Stange 52 sitzenden Zapfen verriegelt, wodurch dem Arbeiter ein Mittel an
die Hand gegeben ist, die Stellung der Anhaltenocken und demzufolge den Betrag der
S Umdrehung zu ändern, der den Schalträdern durch eine jede Bewegung der Vorrichtung
erteilt wird.
Die Nabe 35 des Schneckenrades 29 (Fig. 4) ist zu einer Steuerfläche ausgebildet. Eine
Rolle 35, die von einem Hebel 54 getragen
wird, der bei 55 schwingbar gelagert ist, kann mit dieser Steuerfläche in Eingriff
treten, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Ein Lenker 56 verbindet den
Hebel 54 mit einem anderen Hebel 57, der auf der Steuerwelle 43 befestigt ist.
Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß die Steuerwelle 43 einen Hebel 58 aufweist, der auf der
Welle 43 befestigt ist. An dem einen Ende
2.0 des Hebels 58 greift eine Feder 59 an, während
an dem anderen Arm dieses Hebels zwei Stufen 6o, 61 vorgesehen sind. Auf der
Steuerwelle 43 ist ferner ein anderer Hebel 62 befestigt, der durch die Zugstange 25 mit
as dem Hebel 23 verbunden ist.
Ein Winkelhebel 63 ist bei 64 schwingbar gelagert und mit der Zugstange 13 verbunden,
die ihrerseits an dem Hebel 12 angreift; das andere Ende des Winkelhebels 63 ist zu einer
Klinke 65 ausgebildet.
Die Arbeitsweise ist folgende.
Fig. ι veranschaulicht die Leer- oder Ruhelage und Fig. 4 stellt die Leer- und die normale Gewichtsstellung dar, bei denen der Fühler 8 entweder mit der Stufe 4" oder der Stufe 6, die beide von derselben Höhe sind, in Eingriff steht.
Fig. ι veranschaulicht die Leer- oder Ruhelage und Fig. 4 stellt die Leer- und die normale Gewichtsstellung dar, bei denen der Fühler 8 entweder mit der Stufe 4" oder der Stufe 6, die beide von derselben Höhe sind, in Eingriff steht.
Die Drehung des Schneckenrades 29 verursacht eine Drehung der Steuerscheibe 35,
deren Teil 35B zur Folge hat, daß die Steuerwelle
43 durch Vermittlung der Hebel 54, 57 und des Lenkers 56 etwas gedreht wird.
Diese Wirkung hat zur Folge, daß der stufenförmig ausgebildete Hebel 58 gelüftet
und außer Eingriff mit der Klinke 65 an dem Winkelhebel 63 angebracht wird; zu derselben
Zeit dreht der Hebel 62 mittels der Zugstange 25 den Hebel 23 (Fig. 1) um ungefähr
300 und gibt den Lappen 22 frei, so daß die Feder 21 eine Teil drehung der Welle
20 verursacht, vorausgesetzt, daß der Arbeiter den Sperrhebel 17 ausgelöst hat, wodurch
der Lenker 18 aufwärts gezogen, der Anlaßhebel 16 gelüftet und die Wägevorrichtung
in Gang gesetzt wird. Hierbei wird zunächst eine kleine Zurückbewegung des Lappens 22 stattfinden, so daß der Sperrhebel
17 bequem ausgelöst werden kann, damit der Hebel 16 etwas emporschwingt und
bereit ist, um seinen vollen Betrag emporzugehen, wenn der Hebel 23 außer Berührung
mit dem Lappen 22 gekommen ist. Diese größere Bewegung des Hebels 16 wird jedoch
so lange verhindert, bis der Arbeiter den Sperrhebel 17 lüftet und ermöglicht, daß der
Hebel 16 emporgehen kann. Demzufolge ist die Steuervorrichtung so lange unwirksam,
bis der Arbeiter eine Wägung auszuführen wünscht. Damit der Arbeiter die Wägung in
geeigneten Zeitabständen ausführt, ist ein Steuernocken 66 (Fig. 3) auf der Schnecke
30 vorgesehen, der ein Signal, wie beispielsweise eine nicht dargestellte Alarmglocke,
betätigen kann. Durch die Bewegung des Hebels 23 wird der Fühler 8 außer Eingriff
mit dem Teil 4 gebracht, und wenn die .Wägevorrichtung in Gang gesetzt ist, werden die
Zigaretten von dem Trichter durch die Nutentrommel 15 vorgeführt, die beispielsweise
fünfundzwanzig Nuten hat; die Zigaretten werden alsdann von der Nutentrommel
in die Tasche 68 (Fig. 1) abgegeben, und darauf wird ein Bündel von fünfundzwanzig
Zigaretten in die Waagschale 2 geführt, wenn der Deckel der Tasche 68 selbsttätig
gelüftet wird. Wahrend dies stattfindet, hat sich die Steuerscheibe genügend weit
gedreht, damit die Rolle 53 auf dem Teil 35*
der Steuerscheibe zu liegen kommt, der genügend lang ausgebildet ist, damit der Wäge-Vorgang
stattfinden kann.
Der Waagebalken schwingt alsdann infolge des Gewichtes der Zigaretten aus, und die
eine oder andere der Stufen 5, 6 oder 7 kommt unter dem Fühler 8 zu liegen, der außer Eingriff
mit der Platte 4 von der in der Zeichnung dargestellten Lage durch die Bewegung der Hebel 11, 12 mittels der Zugstange 10
gebracht wurde; der Hebel 12 wird hierbei durch den Hebel 23 durch Vermittlung eines
hervorragenden Zapfens 69 (Fig. 1) angehoben. Die Waagschale 2 kann sich alsdann
frei bewegen, bis sie die Gleichgewichtslage einnimmt. Die Teile 8, 10, 11, 12, 13 und 63
sind hierbei so angeordnet und haben ein solches Eigengewicht, daß, wenn sie nicht
zurückgehalten werden, der Fühler 8 infolge seiner Schwere auf den Teil 4 zu schwingt.
Bis jedoch die Rolle 53 außer Eingriff mit der Fläche 35* der Steuerscheibe kommt, wird
der Fühler 8 durch den Hebel 23 angehoben gehalten, der sich auf den Zapfen 69 anlegt.
Nachdem der Steuerschedbenteil 35s vorbeigegangen
ist, wird der Fühler 8 auf die zugehörige Stufe 5, 6 oder 7 gesenkt, sowie die Rolle 53
in den ausgehöhlten Teil 3 y der Steuerscheibe 35 einfällt, je nachdem die Zigaretten leicht,
normal oder schwer sind. Die leichte, normale oder schwere Lage bestimmt die Stellung des
Winkelhebels 63 mittels der Zugstange 13.
In Fig. 5 ist der Winkelhebel 63 in der dem normalen Gewicht entsprechenden Lage
dargestellt. Wenn die Zigaretten schwer sein würden, so würde der Hebel 63 in der
Bewegungsrichtung des Uhrzeigers ausschwingen, sobald der Fühler 8 sich auf der Stufe 7 einstellt, und wenn die . Zigaretten
leicht sein würden, so würde der Hebel in der der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten
Richtung ausschwingen, so daß in dem erstgenannten Fall die Klinke 65 unterhalb der
Fläche 61 des Hebels 58 liegen würde, während sie in dem letztgenannten Falle außer
Eingriff mit dem Hebel 58 stehen würde. Die weitere Drehung der Steuerscheibe 35
hat zur Folge, daß der Arbeitslauf sich wiederholt.
Die Stellung der Welle 43 wird also durch
die Lage der Klinke 65 bestimmt, deren Stellung durch die Lage des Waagebalkens
und demzufolge durch das Gewicht der Zigaretten bestimmt wird.
Die Steuerwelle 43 wird alsdann infolge ihrer Lage eine der beiden Aufhalteklinken
38 betätigen, wenn die Zigaretten von dem normalen Gewicht abweichen; weisen die Zigaretten
das erforderliche Gewicht auf, so wird keine der Aufhalteklinken betätigt.
In dem zuerst genannten Falle schnappt eine der Antriebsklinken 37 einwärts und
beginnt das zugehörige Schaltrad anzutreiben, bis die Klinke durch einen der Anhaltenocken
48 außer Berührung mit dem Schaltrade gebracht wird.
Es können verschiedene Abänderungen vorgenommen werden, ohne von dem Merkmal
der Erfindung abzuweichen. So kann beispielsweise neben der beschriebenen Vorrichtung
an der Zigarettenmaschine eine Einrichtung angeordnet sein, die die Zigaretten von der Strangrichtung in einer Richtung
rechtwinklig hierzu ablenkt. Diese Einrichtung wirkt dahin, eine vorher bestimmte
Anzahl von Zigaretten, beispielsweise fünfundzwanzig Stück, in einen Behälter periodisch
abzulenken, von dem sie als Bündel in. die Waagschale selbsttätig abgegeben werden,
wodurch die Vorrichtung vollkommen selbsttätig arbeiten würde.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Gewichtes der in einer Zigarettenmaschine hergestellten Zigaretten durch Beeinflussung der Tabakzuführungsvorrichtung mittels einer die Zigaretten partieweise aufnehmenden Waage, gekennzeichnet durch einen auf dem Waagebalken sitzenden, in ein stufenförmiges Endstück auslaufenden Arm (4) und einen sich auf die Stufen aufsetzenden Fühler (8), der über ein Hebelgestänge (9 bis 13, 63, 65) die Winkelstellung einer Steuerwelle (43) im Sinne des Ein- und Ausrückens eines Schaltklinkengetriebes (37 bis 40) beeinflußt, das zum Antrieb der Antriebswelle (27) eines in an sich bekannter Weise die Geschwindigkeit der Tabakzuführungsvorrichtung regelnden Geschwindigkeitswechselgetriebes dient.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (43) von einer ständig umlaufenden, die Antriebsklinke (37) tragenden Kurvenscheibe (35) unter Vermittlung eines Hebelgestänges (53 bis 57) entgegen Federwirkung so weit gedreht wird, daß ein auf der Steuerwelle (43) sitzender Hebel (38) das mit dem Fühler (8) verbundene Hebelgestänge (9 bis 13, 63, 65) freigibt, so daß die am anderen Ende dieses Hebelgestänges sitzende Klinke (65) sich entsprechend der Stellung des Fühlers (8) einstellt und durch Begrenzung der Bewegung! des stufenförmig auslaufenden Hebels (58) bei dessen Rückgang die Einstellung der Steuerwelle (43) regelt. '
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Verriegelungsvorrichtung für die mittels Handhebels einschaltbare Wägevorrichtung jeweils nur nach einer bestimmten Betriebsdauer der Zigarettenmaschine lösbar ist, gekennzeichnet durch einen auf der Kurvenscheibe (35) sitzenden Nocken (35a), der unter Vermittlung des Hebelgestänges (53 bis 57) die Verriegelungsvorrichtung (22, 23) über einen auf der Welle (43) sitzenden Hebel (62) und einen Lenker (25) im Sinne des Lösens der Sperrung beeinflußt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Antriebswelle (27) sitzende, die Antriebsklinke (37) aushebende Kurvenscheibe (48) drehbar und feststellbar angeordnet ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE557284T | 1930-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557284C true DE557284C (de) | 1932-08-20 |
Family
ID=6565028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930557284D Expired DE557284C (de) | 1930-03-20 | 1930-03-20 | Vorrichtung zur Regelung des Gewichtes der in einer Zigarettenmaschine hergestelltenZigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557284C (de) |
-
1930
- 1930-03-20 DE DE1930557284D patent/DE557284C/de not_active Expired
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