DE543280C - Vorrichtung zur Veraenderung der Wirkraumhoehe von Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Veraenderung der Wirkraumhoehe von Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschinen

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DE543280C
DE543280C DE1930543280D DE543280DD DE543280C DE 543280 C DE543280 C DE 543280C DE 1930543280 D DE1930543280 D DE 1930543280D DE 543280D D DE543280D D DE 543280DD DE 543280 C DE543280 C DE 543280C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Veränderung der Wirkraumhöhe von Messerstern-Teig-Teil-und -Wirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Preßplatte in verschiedene Lagen zwecks Veränderung der Höhe des Wirkraumes von Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschinen.
  • Es ist dabei an sich bekannt, die Preßplattenhöhe einzustellen, und zwar entweder selbsttätig oder durch eine besondere von Hand zu bedienende Einstellvorrichtung.
  • Um eine einfache und sicher wirkende Vorrichtung zu erhalten, die von der Vorderseite der Maschine aus betätigt werden kann, ist gemäß der Erfindung die Einstellvorrichtung für die Preßplattenhöhe mit dem Betätigungshebel derart verbunden, daß in das Hebelgestänge zum Bewegen der Preßplatte eine einen veränderlichen toten Gang aufweisende kraftschlüssige Verbindung eingeschaltet ist und das den Kraftschluß herstellende Glied unabhängig von der Bewegung des stets denselben Weg zurücklegenden Antriebshebels zur Veränderung des toten Ganges einstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Maschine. Die Fig. 2 und 3 geben in schematischer Darstellung verschiedene Stellungen der Preßplatte wieder. Die Fig. 4 und 5 zeigen die verschiedenen Arbeitslagen der einzelnen Teile bei einer Einstellung gemäß Fig.3. Die Fig. 6 und 7 zeigen Einzelheiten des Bolzens zum Festklemmen des Einstellsegmentes. Der untere Maschinenständer i mit der Tragplatte trägt die eigentliche Teigauflegeplatte 4. In dem Oberteil 2 ist der Preß-und Teilkopf 5 mit der eigentlichen Preßplatte 5', dem Messernetz und dem Teigumfassungsring 3 gelagert.
  • Der Preßkopf besitzt beiderseitig Anschläge 6, die auf den Enden zweier Doppelhebel 8 aufliegen. An den anderen längeren Hebelarmen der am Oberteil in Zapfen 7 gelagerten Doppelhebel ist eine Hubstange 9 angelenkt, deren Länge durch ein Spannschloß i o verstellt werden kann. Unten an der Hubstange greift in einem Drehzäpfen i i ein Kurvenhebel 12 an, der eine obere ebene Steuerfläche 12' und eine innere gekrümmte Steuerfläche 12" aufweist. Der Kurvenhebel 12 ist am anderen Ende angelenkt an den Drehzapfen 13 eines lose auf der durch das Maschinengestell hindurchgeführten Welle 15 sitzenden Winkelhebels 14, 16.
  • Das obere Ende des Hebelarmes 16 ist als Zahnsegment 17 ausgebildet, das in ein auf der Welle i9 sitzendes Ritzel 18 eingreift. Die Welle i 9 ist ebenfalls durch die Maschine hindurchgeführt und trägt auf dem an der Vorderseite der Maschine austretenden Wellenstumpf aufgekeilt ein mit einem Handgriff 22 versehenes Segment :21. Auf dem Segment 21 ist eine Skala 23 zur Einstellung der Vorrichtung auf verschiedene Teigmengen angebracht. Außerdem besitzt das Segment einen kreisbogenförmigen Schlitz 24, in dem ein Stein 27 gleitet, der auf einer mit Gewinde 25' in das Maschinengestell eingeschraubten, mit Bund 26 und Riffelkopf 25 versehenen Klemmschraube sitzt. Der Stein 27 besitzt eine der Form der Nut 24 angepaßte Führung 2-7' und außerdem einen zeigerförmigen Ansatz 28, der über der Skala 23 spielt. Das schwenkbare Segment 21 kann in jeder gewünschten Lage gegenüber, der Zeigernase 28 durch Anziehen der Schraube 25 festgestellt werden.
  • Auf der Welle 15 ist an der Vorderseite der Maschine ein Betätigungshebe12o befestigt, während das hintere Wellenende einen Hebelarm 30 trägt, dessen Rolle 31 mit den Steuerflächen 12' und 12" des Kurvenhebels 12 zusammenwirkt. .
  • Je nach der Wirklingsgröße muß nun die Preßplattenhöhe in bekannter Weise so eingestellt werden, daß die Teigstücke während des Wirkens wachsen können, aber trotzdem am Schlusse des Wirkvorganges noch mit der Preßplatte in Berührung kommen. Bei der Herstellung kleinerer Wirklinge muß die Preßplatte am Schlusse des Wirkvorganges niedriger über der Teigauflegeplatte stehen als bei Verarbeitung größerer Teigstücke, die einen höheren Wirkraum erfordern.
  • Die beiden Endpunkte der auf dem Segment 21 befindlichen Skala kennzeichnen die kleinste und größte mit der Maschine zu verarbeitende Teigmenge. Die in Fig.2 dargestellte Einstellung des Segmentes gewährleistet den für die Verarbeitung der größtmöglichen Teigmenge notwendigen hohen Wirkraum, während die Fig. 3, 4 und 5 eine Einstellung zeigen, bei der die Preßplatte nur einen geringen Hub ausführen kann, wie er für kleinste Teigmengen genügen würde.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst wird das Segment 21 mittels Skala 23 und Zeiger 28 auf die abgewogene Teigmenge eingestellt und die Schraube 2 5 angezogen.
  • Die Bewegung des Segmentes 21 ist durch die Welle 19 auf das Ritzel 18 und von diesem auf die Gegenzahnung 17 des Armes 16 des Winkelhebels übertragen worden. Dadurch ist auch der auf dem anderen Hebelarm 14 sitzende Drehpunkt 13 des Kurvenhebels 12 in eine bestimmte Lage gebracht worden.
  • Bei der in Fig.2 gezeichneten Einstelllage des Segmentes 21 liegt z. B. die Steuerfläche 12' des Kurvenhebels 12 derart, daß bei Betätigung des Handhebels 2o die Rolle 31 des Hebels 3o sofort auf die obere Fläche 12' des Kurvenhebels 12 auftrifft und letzteren um den durch die Feststellung des Segmentes zum Festpunkt gewordenen Zapfen 13 nach unten verschwenkt, so daß die Preßplatte durch die Hubstange 9 und den Hebel 8 um ein bestimmtes Maß angehoben und ein hoher Wirkraum geschaffen wird. Das Anheben der Preßplatte dauert so lange, bis die Rolle 31 von der geraden Steuerfläche 12' auf die dann konzentrisch zum Drehpunkt 15 liegende Kreisbogenführung 12" übergeht. Beim Weiterschalten des Hebels 2o ist die Preßplatte also in ihrer obersten Lage verblockt, so daß der weitere Schaltweg für die Einschaltung des Wirkantriebes dienen kann.
  • Aus der Anfangseinstellung nach Fig.3, die für kleinste Teigmengen bestimmt ist, läßt sich erkennen, daß die Rolle 31 erst nach Zurücklegung eines gewissen Leerlaufweges des Handhebels 2o auf die Steuerfläche 1 z' auftrifft. Die Lage der einzelnen Teile in diesem Zeitpunkt zeigt Fig. 4. Die Aufwärtsbewegung der Preßplatte beginnt bei immer gleichbleibendem -Schaltweg des Hebels 20 in diesem Falle verhältnismäßig spät und ist schon beendet, wenn die Rolle 31 auf die gekrümmte Steuerfläche 12" übergeht. Daraus ergibt sich ein geringerer Hub der Preßplatte als im Falle der Einstellung gemäß Fig. 2.
  • Um Maßdifferenzen bei der Herstellung ausgleichen und außerdem die Einstellskala. bei der Verarbeitung besonderer Teigsorten nachstellen zu können, ist in die Hubstange 9 ein Spannschloß 1o .eingeschaltet.
  • Der Kurvenhebel 12 kann auch anders als dargestellt ausgebildet sein. Dies käme in Frage, wenn das Anheben der Preßplatte und das Einrücken des Wirkantriebes durch zwei verschiedene Betätigungshebel erfolgen soll.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es auch belanglos, ob die Betätigungsvorrichtung für das Einrücken des Wirkantriebes und diejenige für das Anheben der Preßplatte derart zusammenwirken, daß vor dem Einschalten des Wirkantriebes die Preßplatte angehoben wird, so daß sich über den Wirklingen ein freier Wirkraum bildet, der das Wachsen der Wirklinge nicht behindert, und diese erst später, jedoch vor Beendigung des Wirkvorganges, mit der Preßplatte in Berührung treten, oder ob das Anheben der Preßplatte während des Wirkvorganges erfolgt und die Preßplatte entsprechend dem Wachsen der Wirklinge in die obere Endlage gebracht wird.
  • Es ist auch ohne weiteres möglich, das Segment feststehend anzuordnen, dagegen denn Zeiger verstellbar zu machen und dessen Einstellbewegungen auf das die Preßplatte beeinflussende Gestänge zu übertragen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Veränderung der W irkraumhöhe von Messerstern-Teig-Teil-und -Wirkmaschinen durch Einstellen der Preßplatte in verschiedene Höhenlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in das Hebelgestänge zum Bewegen der Preßplatte eine einen veränderlichen toten Gang aufweisende kraftschlüssige Verbindung eingeschaltet ist und das den Iiraftschluß herstellende Glied unabhängig von der Bewegung des stets denselben Weg zurücklegenden Antriebshebels zur Veränderung des toten Ganges einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (15) des Betätigungshebels (2o) ein Doppelhebel (1q., 16) frei drehbar gelagert ist, dessen einer Hebel (16) ein Zahnsegment (17) trägt, das in das Zahnrad (18) einer Feststellvorrichtung (21 bis 25) eingreift, während am anderen Hebel (14) ein Kurvenhebel (12) angelenkt ist, der mit der Hubstange (9) zum Anheben der Preßplatte (5) verbunden ist und mit dem eine Rolle (3 i) zusammenarbeitet, die an einem auf der Welle (15) des Betätigungshebels (2o) fest angeordneten Hebel (30) sitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung aus einem auf der Drehachse (i9) des mit dem Zahnsegment (17) zusammenarbeitenden Ritzels (18) sitzenden Segment (21) besteht, das einen kreisbogenförmigen Schlitz (2q.) aufweist, in dem ein mit Ablesenase (28) ausgestatteter Stein (27) gleitet, der auf einem mit Riffelkopf versehenen, in die Wand des Maschinenständers eingeschraubten Bolzen (25 ) sitzt. ¢.
  4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (15 und i9) des Betätigungshebels und der Stellvorrichtung durch das Maschinengestell hindurchgeführt sind und auf der Maschinenvorderseite das Einstellsegment (21) und den Betätigungshebel (2o) tragen, während die auf der Rückseite aus dem Maschinenständer austretenden Wellenenden das gesamte Hebelgestänge aufnehmen.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hubstange (9) eine Vorrichtung zur Veränderung ihrer Länge, z. B. ein Spannschloß (io), eingeschaltet ist.
DE1930543280D 1930-01-22 1930-01-22 Vorrichtung zur Veraenderung der Wirkraumhoehe von Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschinen Expired DE543280C (de)

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DE (1) DE543280C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974362C (de) * 1938-11-30 1960-12-01 Gotthilf Leberecht Eberhardt S Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE2420274A1 (de) * 1974-04-26 1975-11-06 Karl Schmidt Messerstern- teigteil- und wirkmaschine mit einstellbarer wirkraumhoehe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974362C (de) * 1938-11-30 1960-12-01 Gotthilf Leberecht Eberhardt S Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE2420274A1 (de) * 1974-04-26 1975-11-06 Karl Schmidt Messerstern- teigteil- und wirkmaschine mit einstellbarer wirkraumhoehe

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