DE613764C - Block- und Barrenschere mit einer festen Auflage fuer das Werkstueck - Google Patents

Block- und Barrenschere mit einer festen Auflage fuer das Werkstueck

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DE613764C
DE613764C DEW91191D DEW0091191D DE613764C DE 613764 C DE613764 C DE 613764C DE W91191 D DEW91191 D DE W91191D DE W0091191 D DEW0091191 D DE W0091191D DE 613764 C DE613764 C DE 613764C
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DE
Germany
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lever
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block
shears
fixed support
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Expired
Application number
DEW91191D
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Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/02Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves having both upper and lower moving blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Gegenstand des Patents 599 260 ist eine Block- und Barrenschere mit einer festen Auflage für das Werkstück und zwei unter Vermittlung eines Hebelsystems bewegten Messern, bei der das freie Ende des mit dem Antrieb unmittelbar verbundenen Hebels als Zahnsegment ausgebildet ist. Der Erfindungsgedanke des Patents 599 260 besteht darin, diesen Hebel mit wechselndem Drehpunkt in zwei kraftschlüssig miteinander verbundene Hebel aufzulösen, von denen der eine das Zahnsegment trägt und einen festen Drehpunkt hat, während der andere das Messer beeinflußt. Durch diese Anordnung wird eine erhebliche Herabsetzung des Zahndruckes zwischen dem Segment und dem mit diesem in Eingriff stehenden Antriebsritzel erreicht.
Die vorliegende Erfindung will eine Verbesserung dieser Bauart erreichen und hat den Vorschlag zum Gegenstand, den Antrieb für die Maschine an" den das Untermesser beeinflussenden Hebel zu legen und diesen Hebel in der den Gegenstand des Stammpatentes bildenden Weise in zwei Hebel aufzulösen. Die sich daraus gegenüber der Einrichtung nach dem Stammpatent ergebenden Vorteile sind folgende: Wenn der Antrieb der Schere über den oberen Hebel erfolgt, wie es bei dem Stammpatent der Fall ist, so sind während des eigentlichen Schnittes, d. h. gerade wenn die Hauptkräfte auftreten, beide Hebel in Bewegung, derart, daß in ihren sämtlichen Gelenkpunkten Drehbewegungen stattfinden. Die Folge davon ist ein außerordentlich hoher Verschleiß in den Drehbzw. Gelenkpunkten beider Hebel, welcher ein häufiges Auswechseln der Lagerschalen und der Walzen notwendig macht. Der Vorschlag der vorliegenden Erfindung bewirkt, daß während des Schnittes, also beim Auftreten' der Hauptkräfte, der obere Hebel stillsteht. Damit ist der Verschleiß in den Drehbzw. Gelenkpunkten mit seinen nachteiligen Folgen erheblich vermindert. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß während des Schnittes infolge des Stillstehens des oberen Hebels nur die Hälfte der Massen in Bewegung ist, was sich wiederum auf den Antrieb der Maschine günstig auswirkt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es stellt Abb. ι die Seitenansicht und
Abb. 2 den Grundriß der Blockschere dar.
Der zu schneidende Stab I wird in die Öffnung zwischen Obermesser 2 und Unte-rmesser 3 eingeführt. Das Ritzel S wird durch die Welle 4 angetrieben. Dieses Ritzel 5 steht nicht wie bisher (Stammpatent) mit dem freien Ende des am Obermesser 2 an-
greifenden Hebels 6 in Eingriff, sondern überträgt die Antriebsbewegung über den auf das Untermesser 3 einwirkenden Hebel 7. Dieser ist in zwei durch eine Stelze 8 kraftschlüssig miteinander verbundene Hebel Ja und 76 aufgelöst, von denen der letztere ein mit dem Ritzel 5 kämmendes Segment 9 trägt und einen festen Drehpunkt bei 10 hat. Der mittlere Gelenkpunkt 11 des unteren Hebels 7 erhält durch die Laschen 12, die sich am Drehpunkt 10 abstützen, eine genaue Führung. Durch die Laschen 13 ist die Verbindung zwischen Hebel 7 und dem Hebel 6 hergestellt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Wird mit Hilfe des Ritzels 5 und des Segmentes 9 der Hebel jb in Pfeilrichtung nach unten geschwenkt, so dreht sich der Hebel 7 um den Punkt 14. Es wandert also auch der mittlere Gelenkpunkt 11 nach unten und nimmt den Hebel 6 mit, welcher um den Punkt 15 geschwenkt wird. Diese Bewegung dauert an, bis das Obermesser 2 sich auf den Stab ι aufsetzt. Da von diesem Augenblick an der Hebel 6 keine Bewegung mehr ausführen kann, andererseits aber der Segmenthebel 7b in derselben Richtung weiterbewegt wird, verlegt sich der Drehpunkt des untere'n Hebels 7 von der Stelle 14 nach der Stelle 11, d. h. der Unterhebel 7" wirkt jetzt als Doppelhebel mit dem festen Drehpunkt bei 11. Es bewegt sich somit der Untermesserstößel und das Untermesser 3 nach oben und bewirkt das Durchschneiden des Stabes 1. Dieser Vorgang erfolgt also bei feststehendem oberem Hebel 6, was die oben angegebenen Vorteile zur Folge hat.

Claims (1)

  1. .Patentanspruch :
    Block- und Barrenschere mit einer festen Auflage für das Werkstück und zwei unter Verwendung eines Hebelsystems bewegten Messern, bei welcher der unmittelbar mit dem Antrieb verbundene, an der Antriebseite als Zahnsegment ausgebildete Hebel gemäß Patent 599 260 in zwei kraftschlüssig miteinander verbundene Hebel aufgelöst ist, von denen der eine das Zahnsegment trägt und einen festen Drehpunkt hat, während der andere das Messer beeinflußt und einen wechselnden Drehpunkt hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb an den das ' Untermesser (3) beeinflussenden Hebel (7) gelegt und dieser in der angegebenen Weise in zwei Hebel (7", yb) aufgelöst ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW91191D 1933-02-19 1933-02-19 Block- und Barrenschere mit einer festen Auflage fuer das Werkstueck Expired DE613764C (de)

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