DE633092C - Fliegende Schere zum Schneiden von laufendem Walzgut - Google Patents
Fliegende Schere zum Schneiden von laufendem WalzgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D25/00—Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
- B23D25/02—Flying shearing machines
- B23D25/06—Flying shearing machines having a cutting device mounted on an oscillating lever
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nonmetal Cutting Devices (AREA)
Description
jur. Ind. Dgendom
13 AUG. 1936
AUSGEGEBEN AM
30. JULI 1936
30. JULI 1936
Die Erfindung betrifft eine fliegende Schere zum Schneiden von laufendem Walzgut,
wie z.B. von Stäben und breiten Streifen, in beliebiger Länge.
Die Walzstäbe laufen durch die Schere mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit hindurch.
Um nun einen stoßfreien Schnitt zu erzielen, müssen die Messer der Schere neben
• der .Schnittbewegung, die senkrecht oder annähernd
senkrecht zum laufenden Walzstab erfolgen muß, noch eine Bewegung in der
Richtung des Walzstabes ausführen, das heißt aber, daß die Messer sich während des Schnittes
in gleicher Geschwindigkeit mit dem
t5 Walzgut bewegen müssen, so daß weder ein
Zerren noch ein Knicken desselben eintritt.
Bei gleichbleibender Stabgeschwindigkeit
hängt die geschnittene Länge nur von der Umlaufzahl bzw. der Schnittzahl der Schere
pro Zeiteinheit ab. Läuft der Streifen oder Stab ζ. B. mit einer Geschwindigkeit von
2 m/Sek. oder 120 m/Min, und macht die
Schere 80 Umläufe in der Minute, so sind die
geschnittenen Längen-g— = 1,5 m. Um Längen
von z. B. 2,4 m zu bekommen, müßte die Schere demgemäß 50 Umläufe machen, da 120
— = 2,4.
50 j£f -
50 j£f -
Würde eine solche .Schere in der bekannten
Weise als umlaufende Schere gebaut, so daß sich die Schneidkante jedes Messers auf
einem Kreise bewegt, so würde für den ersten Fall ein einwandfreier Schnitt erzielt werden,
wenn der Umfang des von jeder Schneidkante beschriebenen Kreises 1,5 m wäre. Der
Messerkreis würde sich sozusagen auf dem Streifen abrollen, oder die Umfangsgeschwindigkeit
der Messerkanten wäre genau gleich der Streifengeschwindigkeit.
Würde eine solche Schere, um 2,4 m Längen zu schneiden, von 80 auf 50 Umdrehungen
gebracht, "so würde die. Umfangsgeschwindigkeit
der Messerkanten nicht mehr 120 m/Min, sein, sondern 1,5 χ 50 = 75 m/Min. Der Streifen
würde also schneller laufen als die Messerkanten, und bei jedem Schnitt würde ein
Stoß entstehen. Bei bekannten Scheren dieser Art sind Vorrichtungen angewandt worden;
um die Messer in diesem Falle beim Schnitt auf die Streifengeschwindigkeit zu bringen, dadurch, daß man den Messern eine
ungleichförmige Umlaufgeschwindigkeit erteilte.
Diese Vorrichtungen konnten jedoch in konstruktiver wie betriebstechnischer Hinsicht
nicht voll befriedigen. Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, indem die
033
beiden Messer der zum Schneiden von laufendem Walzgut dienenden fliegenden Schere
sich auf den Unifangskurven je einer Fläche bewegen, deren Formen unter Beibehaltung
der Drehzahlen des Messerantriebes geändert werden können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß während des Betriebes der
Schere der Abstand der von den Messerkanten' beschriebenen Kurven voneinander zwecks
Aussetzens von Schnitten verändert werden kann.
Hierdurch läßt es sich erreichen, daß von einer Mindestlänge an jede beliebige Länge
is auf der Schere gemäß der Erfindung geschnitten werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand λτοη Ausführungsformen beispielsweise
erläutert, und zwar zeigt: ao Abb. ι einen Grundriß einer Ausführungsform,
Abb. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie IT-II in Abb. i,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform in der Schnittstellung,
Abb. 4 die Ausführungsform nach Abb. 3, aber in der Stellung, in welcher sie Schnitte
aussetzt,
Abb. 5 einen ITorizontalschnitt nach der
Linie V-V in Abb. 3,
Abb. 6 einen Vertikalschnitt nach der Linie VI-VI in Abb. 3,
Abb. 7 einen Vertikalschnitt nach der Linie VIt-VII in Abb. 2.
In den Abb. 1, 2 und 7 bedeutet 1 eine
Grundplatte, in welcher in den Lagern 2, 3 und 4 eine mehrfach gekröpfte Kurbelwelle 5
gelagert ist, die an einem Ende das auf ihr festgekeilte Antriebsrad 6 trägt. Auf den
Kurbelzapfen 7 und S sitzen die Schenkel 9 bzw. 11 des Obermesserträgers 12, an welchem
das Obermesser 13 befestigt ist. In dem Obermesserträger ist der Untermesserträger
14 geführt, an dem das Untermesser 15 befestigt ist. Durch Stangen 19 und 21
ist der Untermesserträger mit den Kurbeln 26 und 27 verbunden. Wird die Kurbelwelle
5 gedreht, so führen die Messerträger und somit die Messer eine gegenläufige Bewegung
(Schnittbewegung) aus.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der Untermesserträger an anderer Stelle als auf der Kurbelwelle unterstützt
ist, z. B. auf einem festen Lager. Um den Messerträgern und Messern die nötige Seitenbewegung zu geben, sind die
Lenker 28 und 29 und der Hebel 31 vorgesehen. Lenker 28 ist mit dem Obermesserträger
in Punkt 32 durch einen Bolzen verbunden. Bei Drehung der Kurbelwelle beschreibt
der Punkt 32 eine ovale Kurve, und der Punkt 30, in welchem Lenker 28 mit Hebel 31 verbunden ist, macht eine hin und her
gehende Bewegung. Dadurch wird dem Hebel 31 eine schwingende Drehbewegung
um den Drehpunkt des in der Grundplatte drehbar gelagerten Kreuzkopfs 35 erteilt.
Der Punkt 3ia beschreibt dann eine hin und
her gehende Bewegung, die mittels des Lenkers 29 dem Punkt 34 am Obermesserträger
mitgeteilt wird. Durch das Zusammenwirken dieser hin und her gehenden Bewegung des Punktes 34 und der durch die Kurbeldrehung
verursachten Aufundabbewegung wird die Schneidekante eines jeden Messers
in einer geschlossenen Kurve bewegt.
Punkt 30 wird in ungefähr derselben Höhenlage durch Lenker 39 vermittels Hebel
37, Mutter 41 und Schraube 42 gehalten.
Durch Verstellung der Mutter 41 kann die Höhenlage vom Punkt 30 und Hebel 31 geändert
werden. Wird z. B. dieser Punkt gehoben, dadurch, daß Mutter 41 nach abwärts
verstellt wird, so vergrößert sich der seitliche Ausschlag von Punkt 31" infolge des geänderten
Hebelverhältnisses, da der Aus-. schlag von Punkt 30 direkt vom Kurbel radius abhängt und praktisch konstant bleibt.
Haben sich vorher die Messerkanten auf den Kurven A' und B' bewegt, so bewegen
sie sich jetzt auf den verlängerten·Kurven A und B. Durch entsprechende Verstellung der
Mutter 41 ist es möglich, den Kurven jede Länge zwischen dem größten und kleinsten
Grenzwert zu geben.
Es ist ferner ohne weiteres ersichtlich, daß die Messer den Streifen nur im Moment des
Schnittes berühren.
Bei der gleichen Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle kann die Horizontalgeschwindigkeit
der Messer beim Schnitt vergrößert werden durch Verlängerung der Kuryen, da
dann das Messer in der gleichen Zeit einen größeren Weg zurücklegen muß. Oder es
kann, wenn z. B. die Drehzahl der Kurbel verringert wird, durch Verlängerung der
Messerkurven die Horizontalgeschwindigiceit der Messer beibehalten werden.
Die zu schneidenden Streifen oder Stäbe 10 werden der Schere zugeführt z. B. durch
Rieht- und Transportrollen 47, die beispielsweise von Motor 48 durch Kettenräder 56
und 57'angetrieben werden.
Der Antrieb der Schere erfolgt durch die konischen Scheiben 49 und 51, den Riemen
54, Kupplung 52, Ritzel 53 und Zahnrad 6. Angenommen, der Motor 48 läuft mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit, so kann' durch Verschieben des Riemens 54 vermittels
Schraube 59, die durch Handrad 60 betätigt werden kann, die Drehzahl der Schere verändert
werden. Es liegt natürlich im Rah-
men der Erfindung, daß statt des Kegelscheibengetriebes
irgendeine andere Vorrichtung zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Transportvorrichtung und
Schere verwendet werden kann.
Um nun bestimmte Längen zu schneiden, ist zuerst das Übersetzungsverhältnis diesen
Längen entsprechend einzustellen. Dann ist die Horizontalgeschwindigkeit der Messer
ίο beim Schnitt mit der Streifengeschwindigkeit
zu synchronisieren, was durch Verstellung der Höhenlage von Hebel 31 vermittels
Hebel 37, Schraube 42 und Handrad 46, das über die Welle 45 (Abb. 1) die Kegelräder
44 und 43 (Abb. 2) und somit die Schraube 42 antreibt, geschehen kann. Diese beiden
Einstellungen genügen, um einen genauen und stoßfreien Schnitt zu erzielen. Es ist ferner
ohne weiteres zu ersehen, daß, solange das Übersetzungsverhältnis das gleiche bleibt,
eine Änderung der Drehzahl des Motors keinen Einfluß auf die Genauigkeit der
Schnittlänge hat, da letztere nur vom Übersetzungsverhältnis zwischen Transportrollen
und Schere abhängt.
Eine Schere der oben beschriebenen Art, die für viele Zwecke genügen wird, ergibt,
wenn praktisch ausgeführt, keinen sehr großen Spielraum zwischen der kleinsten und größten
Schnittlänge bzw. der kürzesten und längsten Messerkurve. Soll von einer Mindestlänge
an bis zu einer beliebigen Länge geschnitten werden können, so muß die Schere noch eine andere Bedingung erfüllen:
sie muß Schnitte aussetzen können, d. h. sie muß so eingestellt werden können, daß sie
jede Umdrehung, jede 2., 3., 4 Umdrehung
schneidet. Angenommen, die Schere ist so eingerichtet, daß sie Längen von 1 bis 2 m
schneidet, wenn bei jeder Umdrehung ein Schnitt erfolgt. Sollen nun z. B. Längen von
6 m geschnitten werden, so stellt man die Schnittlänge 2 m ein und läßt die Schere jede
dritte Umdrehung schneiden. Oder man stellt auf 1 m Länge ein und läßt die Schere
jede 6. Umdrehung schneiden. Oder man stellt auf 1,5 m ein und läßt jede 4. Umdrehung
schneiden. Sollen 7 m geschnitten werden, so stellt man auf 1,75 m ein und
schneidet jede 4. Umdrehung. Da jede Zahl als ein ganzes Vielfaches einer zwischen 1
und 2 liegenden Zahl aufgefaßt werden kann, so kann mit einer derartigen Schere jede
Länge über der Mindestlänge geschnitten werden.
Eine solche, zum Aussetzen von Schnitten eingerichtete Schere ist in Abb. 3, 4, 5 und 6
dargestellt. Auf der Grundplatte 10 r ist die Hauptwelle 105 gelagert, die durch Zahnrad
r 06 in der oben beschriebenen Weise angetrieben wird. Auf der Kurbelwelle sind nun
nicht die Messerträger gelagert, sondern zwei äußere Schwinghebel 112 und 113 und zwei
innere Schwinghebel 114 und 115. Ein Ende
jedes äußeren Schwinghebels ist mit einem Schenkel 131 bzw. 132 des Obermesserhalters
12g verbunden. Ein Ende jedes inneren Schwinghebels ist mit dem Lenker 134 verbunden,
welcher den Untermesserhalter 133 trägt. Die anderen Enden der äußeren
Schwinghebel sind durch Lenkstangen ii(>
und 117 mit den oberen Zapfen 121 einer
Hilfskurbelwelle 126 verbunden (Abb. 3). In
gleicher Weise sind die anderen Enden der inneren Schwinghebel durch Schubstangen
118 und 119 mit den unteren Zapfen 122 der
HiI fskurbelwelle verbunden.
Ein Drehen der Hilfskurbelwelle 126 in
die in Abb. 4 gezeigte Stellung hat ein Heben des Obermesserträgers 129 und. Obermessers
141 und ein Senken des Untermesserträgers 133 und Untermessers 139 zur Folge. Bei
Drehung der Hauptkurbclwelle und stillstehender Hilfskurbelwelle (Abb. 3) beschreiben
die mit Ober- bzw. Untermesserhalter verbundenen Punkte der Schwinghebel ovale Kurven und erteilen Ober- und Untermesser
die gegenläufige Schnittbewegung. Die Lenker 142 und 143 und Hebel i44-erteilen
den Messern in der oben beschriebenen g Weise eine hin und her gehende Bewegung.
Die Kombination dieser Bewegung mit der gegenläufigen Bewegung der Messer führt die Schneidkanten der Messer in den punktiert
gezeichneten Kurven X und Y. Hebel 144 schwingt um die Zapfen des Kreuzrahmens 149, der durch Hebel 151, Mutter 154
und Schraube 155 in der gleichen Höhenlage gehalten wird. Die Schraube 155 ist in dem
Gehäuse 156 gelagert und trägt das Ritzel " 157, das mit dem Zahnrad 158 in Eingriff
steht. Durch Verdrehung der Welle 159, welche wie die Welle 45 von einem Handrad
oder einem anderen Antrieb aus betätigt werden' kann, wird die Mutter 154 gehoben κ
oder gesenkt.
Der Lenker 161 unterstützt in Punkt 146
den Hebel 144. Durch Heben oder Senken des Kreuzrahmens 149 mittels Mutter 154
und Schraubenspindel 155 \vird das Hebel- n
verhältnis an 144 und somit die Schwingweite des Punktes 148 verändert, was andererseits
eine Verlängerung oder Verkürzung der Kurven X und Y zur Folge hat.
Wird nun während des Laufens der Schere u die Hilfskurbelwelle 126 in die in Abb. 4 gezeigte
Stellung gebracht, so wird die Kurve X nach X' gehoben und die Kurve Y nach Y'
gesenkt. Die Schneidkanten der Messer 139 und 141 können also den zu schneidenden v.
Streifen oder Stab nicht berühren; die Schere setzt einen oder mehrere Schnitte aus.
Das Schwingen der Hilfskurbelwelle in die
Schnit'tstellung und aus derselben heraus kann beispielsweise erfolgen durch Hebel
163, Lenker 164, Hebel 165, Anker 169 und
Magnetspule 171. Die Betätigung geschieht von der Hauptkurbelwelle aus durch die
Trommel 172. Diese wird von der Hauptwelle aus über die Zahnräder 173 und 174
angetrieben und trägt die Kontaktreihen 176 bis 178, welche mit dem Zweig IJ der Leitung
IJ, L- über den Schalter 180 in Verbindung stehen. Die Kontaktbürste 181 wird
durch Verschiebung, was von Hand erfolgen kann, vor die entsprechende Kontaktreihe auf
der Trommel 172 gebracht, so daß der Magnetanker
169 und mit ihm die Hilfsktirbelwelle
126 die der Kontaktanordnung entsprechende Bewegung ausführen und die
Schere nur jede zweite, dritte oder vierte Umdrehung schneidet.
Natürlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Steuerung der Hilfskurbelwelle
bzw. des Aussetzens der Schnitte auch auf andere Weise bewerkstelligt wird, z. B.
rein mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder von Hand.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß sich entgegengesetzt zu den
Abb. 3, 4 und 7 die Obermesser an der Eintrittsseite und die Untermesscr auf der
Austrittsseite befinden.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Fliegende Schere zum Schneiden von laufendem Walzgut, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer sich auf den Umfaiigskurven je einer Fläche bewegen, deren Formen unter Beihaltung der Drehzahlen des Messerantriebes geändert werden können.
- 2. Fliegende Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Bewegungskurve einer der beiden Messerschneidkanten so weit regelbar ist, daß sich die Schneidkaute nur noch auf einer Linie hin und her bewegt.
- 3. Fliegende Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes der Schere zwecks Äussetzens von Schnitten der Abstand der von den Messerkanten beschriebenen Kurven voneinander veränderbar ist.
- 4. Fliegende Schere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenform der Messerbewegung von einer beiden Messern gemeinsamen Hauptantriebswelle (5) abgeleitet ist.
- 5. Fliegende Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbewegung der Messerschneidkanten aus der von der Hauptantriebswelle (5) über Kurbeln (7, 8 und 26,27) und Stangen (9,11 und 19,21) übertragenen Beweguiig und aus der von der Antriebswelle (5) über ein Sclnvinghebelsystem (28,29, 31) übertragenen Pendelbewegung zusammengesetzt ist.
- 6. Fliegende Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Messerbahn durch Änderung des Hebelverhältnisses in dem die Pendelbewegung übertragenden Sclnvinghebelsystem (28, 29, 31), beispielsweise durch Verlagerung des Drehpunktes des Schwinghebels (31), erfolgt.
- 7. Fliegende Schere nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter mit der Antriebswelle (105) unter Vermittlung von Schwinghebeln (rt2, 113 und 114,115) verbunden sind, deren Verstellung durch eine Hilfskurbelwelle (126) erfolgt.
- 8. Fliegende Schere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Hilfskurbelwelle (126) elektromagnetisch gesteuert ist, vorzugsweise unter Verwendung einer auf der Hauptantriebswelle (105) sitzenden Trommel (172), auf der Kontaktreihen (i76bis 178) augeordnet sind, die mit einer verschiebbaren Kontaktbürste (i8r) in Berührung kommen.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US633092XA | 1931-08-14 | 1931-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE633092C true DE633092C (de) | 1936-07-30 |
Family
ID=22048340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH131912D Expired DE633092C (de) | 1931-08-14 | 1932-05-27 | Fliegende Schere zum Schneiden von laufendem Walzgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE633092C (de) |
Cited By (14)
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-
1932
- 1932-05-27 DE DEH131912D patent/DE633092C/de not_active Expired
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