DE575800C - Schneidemaschine - Google Patents

Schneidemaschine

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Publication number
DE575800C
DE575800C DEB143734D DEB0143734D DE575800C DE 575800 C DE575800 C DE 575800C DE B143734 D DEB143734 D DE B143734D DE B0143734 D DEB0143734 D DE B0143734D DE 575800 C DE575800 C DE 575800C
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DE
Germany
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cutting
movement
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pin
cutting tool
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Expired
Application number
DEB143734D
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English (en)
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CORNELIS FRANCISCUS MARIA VAN
Original Assignee
CORNELIS FRANCISCUS MARIA VAN
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Publication date
Application filed by CORNELIS FRANCISCUS MARIA VAN filed Critical CORNELIS FRANCISCUS MARIA VAN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/02Saws with a power- driven blade chucked at both ends or at one end only, e.g. jig saws, scroll saws
    • B27B19/06Stationary machines
    • B27B19/065Stationary machines hand-operated or foot-operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine zum Schneiden von Gegenständen verschiedener Art, insbesondere zum Schneiden von Holz, Gummi, Knochenfleisch o. dgl. Bei derartigen Maschinen ist die Verwendung eines stabförmigen Schneidwerkzeuges mit verschieden ausgebildeten Schneidflächen bekannt, die je nach Bedarf vor die Schneidstelle gebracht werden können. Auch hat man bereits einseitig eingespannte Werkzeuge verwendet.
Von den bekannten Maschinen der eingangs angegebenen Art unterscheidet sich die Maschine gemäß der Erfindung dadurch, daß das Schneidwerkzeug derart mit seinem Antrieb gelenkig verbunden ist, daß es außer einer geradlinigen Aufundabbewegung auch eine seitliche Hinundherbewegung in geschlossener Kurve machen kann, wobei durch eine Stellvorrichtung die Weite der seitlichen Bewegung von einem Höchstwert bis zum Wert Null, bei welchem das Werkzeug nur eine geradlinige Bewegung macht, veränderlich ist.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind das oder die Schneidwerkzeuge mittels Zapfen an Führungsstangen einer auf und ab bewegten Führung befestigt, enden ah ihrem unteren Ende in einem gegabelten Teil, in den eine durch eine Handhabe verdrehbare Schraubenspindel eingeführt ist, und das untere Ende des Schneidwerkzeuges trägt eine drehbar gelagerte, durch die Schraubenspindel verschwenkte Platte, in deren Schlitz ein Zapfen des Hauptantriebshebels des Schneidwerkzeuges eingreift.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß die Bewegung des Schneidwerkzeuges den verschiedenen Erfordernissen beim Schneiden verschiedener Gegenstände in weitgehender Weise angepaßt werden kann.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Schneidemaschine nach der Erfindung.
Die in Abb. 1 dargestellte Maschine besteht aus einem kastenartigen Gestell 1, in welchem an einer beliebigen Stelle der Antriebsmotor 2 angeordnet ist. Dieser treibt z. B. mittels eines Ketten- oder Riemenantriebes 3 eine Welle 4 an, auf welcher ein Exzenter 5 befestigt ist. Mittels eines Exzenterbügels 6 greift dieses Exzenter am 'Zapfen 7 des Hauptantriebshebels 8 an.
Der Hauptantriebshebel 8 ist drehbar um einenZapfeng eines Führungsstückes 10. Dieses Führungsstück kann zwischen den Anschlägen 11 und 12 auf einer Stange 13 verschoben werden. Die Verschiebung erfolgt durch den unter der Wirkung einer Feder 14 stehenden Fußhebel 15, der um einen Zapfen 16 drehbar gelagert ist und mit seinem Ende 17 an einer Verbindungsstange 18 angreift. Die Verbindungsstange ist mit einem Schlitz 19 über einen Zapfen 20 des Führungsstückes 10 gelegt.
Wird der Fußhebel 15 niedergedrückt, dann . bewegt sich die Verbindungsstange 18 zunächst um die Länge des Schlitzes 19 nach oben, ohne das Führungsstück mitzunehmen. Bei dieser Bewegung drückt der an der Verbindungsstange befindliche Zapfen 21 die Stellstange 22 etwas nach außen und hebt dabei den unter der Wirkung einer Feder 23 stehenden Riegel 24 aus der Stange 13 aus. Sobald die Aushebung er-
folgt ist, kann sich die Verbindungsstange 18 weiter aufwärts bewegen und das Führungsstück io in seine obere Lage bringen, wo wieder eine Verriegelung durch den Riegel 24 erfolgt. Der Zweck dieser verschiedenen Einstellungen wird später noch erläutert werden.
Der Hauptantriebshebel 8 greift mit seinem
Ende 25 in eine waagerechte Führungsbahn 26 des Führungsstückes 27 ein. Dieses Führungsstück 27 ist längsverschiebbar auf einer Stange 28 angeordnet und trägt Augen 29 und 30, in denen parallel liegende Führungsstangen 31 und 32 verschiebbar sind. Diese Führungsstangen sind die eigentlichen Träger für das Schneidwerk-
is zeug 33.
Das Schneidwerkzeug 33 ist an der oberen Führungsstange mittels eines Zapfens 34 befestigt. Ein gleicher Zapfen 35 befindet sich an der unteren Führungsstange, der jedoch in ao dieser Stange etwas Spiel haben muß. Das Schneidwerkzeug endet unten in einen gegabelten Teil 36, in den eine Schraubenspindel 37 eingeführt ist. Diese Schraubenspindel kann durch ein Handrad 49 verdreht werden. Bei der Verdrehung der Schraubenspindel 37 werden die Anschlagringe 38 dem einen oder anderen Gabelende 36 zugeführt. Zwischen den Anschlagringen 38 wird ein Führungsteil 39 einer Platte 40 gehalten, die um einen Drehzapfen 41 des unteren Werkzeugteiles verschwenkbar ist. In der Platte 40 befindet sich ein schräg geführter Schlitz 42, in den ein Zapfen 43 am Hauptantriebshebel 8 angreift. Dieser Zapfen 43 greift durch eine Ausnehmung 44 im unteren Werkzeugteil hindurch.
Wird der Hauptantriebshebel 8 durch die Exzenterstange 6 um den Drehzapfen 9 auf- und abwärts geschwenkt, so wird das Ende 25 des Hebels 8 auch das Führungsstück 27 auf seiner Stange 28 auf- und abwärts bewegen. Den gleichen Hub wie das Ende 25 des Haupthebels 8 vollführen auch die Führungsstangen 31 und 32. Daneben besteht aber zwischen dem Werkzeug 33 und dem Hebel 8 noch die Verbindung durch den Zapfen 43, der sich an einer Stelle des Hebels 8 befindet, die einen kleineren Weg vollführt als das Hebelende 25. Das hat zur Folge, daß der Zapfen 43 sich etwas in seinem Schlitz 42 verschieben muß, wodurch dem Werkzeug 33 bei der Aufundabwärtsbewegung die zugehörige Querbewegung erteilt wird.
Durch Verdrehung der Schraubenspindel 37 hat man es in der Hand, den Schlitz 42 mehr oder weniger schräg zum Hebel 8 zu stellen. Auf diese Weise wird die Querbewegung des Werkzeuges vergrößert oder verkleinert. Wird der Schlitz 42 so eingestellt, daß er ungefähr in Richtung eines Kreisbogens um den Zapfen 9 verläuft, dann wird das Werkzeug 33 nur eine Aufundabwärtsbewegung vollführen. Diese Bewegung ist für verschiedene Arbeiten und auch für den FaE erwünscht, wenn das Werkzeug 33 nachgeschliffen werden soll.
Aus Abb. ι ist ersichtlich, daß das Werkzeug oben einen Teil mit glatter Schneidfläche 45 und unten einen Teil mit sägeartig ausgebildeter Schneidfläche 46 besitzt. In Abb. 1 ist die Maschine in einer Stellung gezeigt, bei der der sägeartige Teil 46 der Schneidfläche zum Arbeiten kommt. Wird dagegen das Führungsstück 10 in seine obere Lage gebracht, d. h. gegen den Anschlag 12 der Stange 13 gelegt, so befindet sich die glatte Schneidfläche 45 an der Schneidstelle.
Wie das zu schneidende Gut auf dem Kasten 1 festgehalten wird, ist für die Erfindung nebensächlich. Es kann z. B. hierfür ein besonderer Führungsschlitten vorgesehen sein, der in Bahnen des Gestelles 1 gleitet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführung beschränkt, sondern umfaßt z. B. auch eine Maschine mit einer Schneidvorrichtung, die aus mehreren, teils ganz glatten, teils ganz sägeartig ausgebildeten Schneidflächen besteht, welche je nach Bedarf vor die Schneidstelle gebracht bzw. gedreht werden können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidemaschine für Gegenstände verschiedener Art, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (33) derart mit seinem Antrieb (4, 5, 6, 8) gelenkig verbunden ist, daß es außer einer geradlinigen Aufundabbewegung auch eine seitliche Hinundherbewegung in geschlossener Kurve machen kann, wobei durch eine Stellvorrichtung (37) die Weite der seitlichen Bewegung von einem Höchstwert bis zum Wert Null, bei welchem das Werkzeug nur eine geradlinige Bewegung macht, veränderlich ist.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch " gekennzeichnet, daß das oder die Schneidwerkzeuge (33) mittels Zapfen (34 und 35) an Führungsstangen (31, 32) einer auf und ab bewegten Führung befestigt sind, an ihrem unteren Ende in einem gegabelten Teil enden, -in den eine durch eine Handhabe (49) verdrehbare Schraubenspindel (37) eingeführt ist, und daß das untere Ende des Schneidwerkzeuges (33) eine drehbar gelagerte, durch die Schraubenspindel verschwenkte Platte (40) trägt, in deren Schlitz (42) ein Zapfen (43) des Hauptantriebshebels (8) des Schneidwerkzeuges (33) eingreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB143734D 1929-05-22 1929-05-22 Schneidemaschine Expired DE575800C (de)

Priority Applications (1)

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DEB143734D DE575800C (de) 1929-05-22 1929-05-22 Schneidemaschine

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DEB143734D DE575800C (de) 1929-05-22 1929-05-22 Schneidemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE575800C true DE575800C (de) 1933-05-03

Family

ID=7000623

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DEB143734D Expired DE575800C (de) 1929-05-22 1929-05-22 Schneidemaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE575800C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660206A (en) * 1949-03-12 1953-11-24 Dan D Beebe Jig saw

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660206A (en) * 1949-03-12 1953-11-24 Dan D Beebe Jig saw

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