DE406623C - Einstellvorrichtung fuer die Anschlagstaerke von Typenhebeln an Schreibmaschinen mitKraftantrieb - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Anschlagstaerke von Typenhebeln an Schreibmaschinen mitKraftantrieb

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DE406623C
DE406623C DEM82497D DEM0082497D DE406623C DE 406623 C DE406623 C DE 406623C DE M82497 D DEM82497 D DE M82497D DE M0082497 D DEM0082497 D DE M0082497D DE 406623 C DE406623 C DE 406623C
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DE
Germany
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lever
typewriters
type
power drive
adjustment device
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Expired
Application number
DEM82497D
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English (en)
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • B41J7/94Character-by-character adjustment

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für die Anschlagstärke von Typenhebeln an Schreibmaschinen mit Kraftantrieb. Die bisher l:ekannten Einstellvorrichtungen für die Anschlagstärke von Typenhebeln an Schreibmaschinen mit Kraftantrieb beruhen darauf, daß man die Eingriffsdauer des den Typenhebel antreibenden Zughakens in die rotierende Nockenwelle sowohl für die Justierung des einzelnen Hebels als auch für die der gesamten Typenhebel auf eine bestimmte Anschlagstärke verkürzt bzw. verlängert, wodurch schwache bzw. starke Anschläge entstehen. Diese Vorrichtungen haben den Sachteil, daß die Stellglieder zur Justierung der Anschlagstärke des einzelnen Typenhebels auf einem beweglich angeordneten Gesamteinstellorgan angebracht werden müssen. Trotz der kräftigen Anordnung der Stellglieder und der Aufhängepunkte des Gesamteinstellorgans macht dieses eine scharfe Begrenzung der Eingriffsdauer, wie sie wünschenswert erscheint, nicht möglich, so daß bei einer Gesamtverstellung der Anschlagstärke mehr oder weniger Ungleichheiten im Schriftbild entstehen, was sich hauptsächlich bei den äußeren Hebeln bemerkbar machte.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Einzeleinstellung der Anschlagstärke eines jeden Typenhebels zur Erreichung eines gleichmäßigen Schriftbildes ortsfest angeordnet und folgt dem Prinzip -der verschieden langen Kupplungsdauer, während die Zentral-oder Gesamteinstellung der Anschlagstärke aller Typenhebel durch Erhöhung oder Verminderung eines Widerstandes, der der Typenhebelbewegung entgegenwirkt, hervorgerufen wird. Vorzugsweise bedient man sich hierbei einer Feder, die auf ein Organ wirkt, -das bei der Betätigung aller Typenhebel sich mitbewegt, wobei die Feder entgegen der Mitbewegung wirkt, und d.ie Verstellung dieser Feder von der Vorderseite der Maschine durch bereits bekannte Hebel erfolgt. So kann beispielsweise der Schaltbügel (Universalschiene) -mehr oder weniger bremsend auf die Typenhebelbewegung einwirken.
  • Auf den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Vorrichtung von der Vorderseite gesehen, Abb.2 eine Ansicht derselben von der Rückseite der Maschine gesehen.
  • Abb. 3 zeigt einen Grundriß auf das Hebelsystem in Pfeilrichtung A (Abb. 2) gesehen, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Abb. 2, Pfeilrichtung C, gesehen.
  • An den beiden Korbseitenteilen i (Abb. 2) sind um die Bolzen 2 (Abl). .4) schwenkbar die Winkelhebel 3 angeordnet, die zwischen den Enden ihrer wagerechten Schenkel die Schiene 4. (Abb. i bis 4.) tragen. Die Schiene besitzt einen Lappen 5 (Abb. i), welcher mit einem schrägen Führungsschlitz 6 versehen ist, in welchem der an Hebel 7 befestigte Führungsstift 8 (Abb. 4) eingreift. Der Hebel ist fest auf der drehbaren Achse 9 angeordnet, welche durch den auf ihr befestigten Hebel i o von der Vorderseite der Maschine aus gedreht werden kann. Die Winkelhebe13 (Abb.4) sind durch je ein Zwischenglied ii mit den um Bolzen 12 an den Korbseitenteilen i schwingbar angebrachten Winkelhebeln 13 gelenkig verbunden, an welchen mittels Bolzen i .t und Führungsschlitz 15 Schiene 18 angelenkt ist. Mittels Schrauben 17 (Abb. 2), die durch die Schlitze 16 der Schiene 18 hindurchragen, ist die Schiene 18 an dem bekannten Tasthebellagerstück senkrecht verschiebbar geführt. Die Schiene 18 besitzt zwei Lappen i9 (Abb. 2 und 4), an denen mit Bolzen 2o Zugstangen 21 angelenkt sind, die je eine Federöse 22 tragen und mit je einem Längsschlitz 23 versehen sind. Mit diesen Zugstangen sind die Zugstangen 24 durch die an ihnen befestigten und in Längsschlitz 23 (ler Zugstangen 21 hineinragenden Kopfschrauben 25 (:41,b. 2) längsverschiebbar verbunden. Ebenso wie an den Zugstangen 21 ist auch an den Zugstangen 24 je eine Federöse 26 befestigt.
  • Zwischen den Federösen beider Zugstangen ist eine Zugfeder 27 eingehängt, welche beide Zugstangen gegeneinanderzieht. Die Zugstangen 24 besitzen je ein Langloch 28, in welches die Bolzen 29 der Hebel 3o eingreifen. Letztere sind mit der am Typenhebelsegment 31 drehbar gelagerten bekannten Schaltschwinge 32 fest verbunden. An den Armen 33 der Schaltschwinge 32 ist mittels Bolzen 34 der in Nut 35 geführte Schaltbügel 36 beweglich aufgehängt. Zwecks Parallelführung sind in bekannter Weise an dessen Vasen 37 mittels Bolzen 38 die an den Lagern 31a der Schaltschwinge mittels Bolzen 39 schwingbar befestigten Hebel 4o angebracht. Das Langloch 28 der Zugstange 24 dient dazu, bei auf starken Anschlag eingestellten Hebelmechanismen dem Bolzen 29 bzw. dem He'i=el 30 und 33 und damit dem Schaltbügel 36 während des ersten Intervalls des Typenhebels freien Gang zu lassen, derart, daß eine hohe Anschlagenergie die Folge ist.
  • Bei auf schwachen Anschlag eingestellten Hebelmechanismen dagegen liegt die obere Kante des Langloches von Anfang an am Bolzen 29 an, so daß die dem Typenhebel erteilte lebendige Kraft durch das Spannen der Feder 27 aufgezehrt wird und ein schwacher Anschlag die Folge ist. Der Anschlag ist um so schwächer, je mehr die Feder 27 durch den Stellmechanismus gespannt eist.
  • Die Einstellung der dargestellten Vorrichtung geschieht in folgender Weise: Durch Links- bzw. Rechtsschwenken des an der Vorderseite der Maschine befindlichen Hebels 1o wird die Schiene 4. vermittels des Hebels 7 und Führungsstiftes 8 bzw. Führungsschlitzes 6 nach unten bzw. nach oben verstellt, wodurch die Hegel 3 um Bolzen 2 nach unten bzw. nach oben geschwenkt werden. Andieser Bewegung nimmt das anschließende Hebelsystem derart teil, daß die Feder 27 entspannt bzw. #. gespannt und dadurch der durch den Schaltbügel der Typenbewegung entgegengesetzte Widerstand entsprechend geändert wird. Der Anschlag sämtlicher Schriftzeichen wird daher verstärkt bzw. v erschwächt. Soll z. B. ein starker Anschlag der Schriftzeichen bewirkt werden, so wird der Hebel io in die in Abb. i ausgezogen gezeichnete Stellung nach links in Richtung des Pfeiles a (Abb. i) geschwenkt. Dabei überträgt Achse 9 des Hebels io ihre Drehung auf Hebel 7, so daß der an letzteren befindliche Führungsstift 8 in Führungsschlitz 6 gleitet und Schiene 4. bzw. Hebel 3 sich nach unten, in Richtung des Pfeiles b (Abb. 4) bewegen. Der Hebel 3 überträgt seine Bewegung mittels Zwischenglieds i i (A-bb. 4.) auf den um Bolzen 12 schwenkbaren Winkelhebel 13. Dieser erteilt der mittels Langlöcher 16 und Schraube 17 geführten Schiene 18 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles c, derart, daß die Zugstangen 21 und 24 mittels Führungsschlitze 23 und Führungsstifte 25 zusammengeschoben bzw. verkürzt werden und sich die gespannt gewesene Feder 27 entspannt.
  • Soll nun ein schwächerer Anschlag der Typenhebel erfolgen, so braucht der Schreiber nur den an der Vorderseite der Mascl-ine befindlichen Hebel i o nach rechts in Richtung des Pfeiles d (Abb. i) gegen die punktierte Stellung des HelCels 1o zu bewegen, derart, daß die Feder 27 gespannt wird, wie schon weiter oben beschrieben, wodurch die Anschlagskraft der Typenhehel durch den Schaltbügel gehemmt und ein schwacher Anschlag erzeugt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Einstellvorrichtung für die Anschlagstärke von Typenhebeln an Schreibmaschinen mit Kraftantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erhöhung oder Verminderung eines der Typenhebelbewegung entgegenwirkenden Widerstandes die Anschlagstärke beeinflußt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung der Typenhebel mehr oder weniger hemmende Glied (35) unter der Wirkung von Federn (27) steht, deren Spannung verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn je zwei mittels Schlitzführung in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar angeordnete Zugstangen (21, 24) miteinander verbinden. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbügel (36) als hemmendes Glied benutzt wird.
DEM82497D Einstellvorrichtung fuer die Anschlagstaerke von Typenhebeln an Schreibmaschinen mitKraftantrieb Expired DE406623C (de)

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DE (1) DE406623C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968905C (de) * 1947-06-05 1958-04-17 Ibm Deutschland Typenhebelbewegungsvorrichtung fuer Schreibwerke von Geschaeftsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE968905C (de) * 1947-06-05 1958-04-17 Ibm Deutschland Typenhebelbewegungsvorrichtung fuer Schreibwerke von Geschaeftsmaschinen

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