AT18628B - Zeilentypengießmaschine. - Google Patents

Zeilentypengießmaschine.

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AT18628B
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AT
Austria
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guide wires
die
rods
blocks
machine according
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Application number
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English (en)
Inventor
John Glennie Holbourns
Henry Alexander Longhurst
Original Assignee
John Glennie Holbourns
Henry Alexander Longhurst
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische   P A T'ENTSCHRIFT Nr. 18628.   



   JOHN GLENNIE HOLBOURNS UND HENRY ALEXANDER LONGHURST IN LONDON. 



    Zellentypengiessmaschine.   
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 an dem Hauptrahmen 1 mittels geeigneter Vorrichtungen befestigt, so dass der Matrizenträger fest auf dem Hauptrahmen angeordnet ist, 3 ist der vordere Teil und 4 der hintere Teil jeder Führung, 5 sind die Matrizenstangen, 6 (Fig. 2) sind zwei MatrizenstangenAbleger, von denen jeder beweglich mit allen Führungen der entsprechenden Abteilung des   Matrizenträgers   verbunden ist. Die Verbindung ist in den Fig. 4 und 5 zur Darstellung gebracht. Die normale Lage der Ablegevorrichtung 6 ist an dem vorderen Ende der Teile 3 der Matrizenführungen, wie in Fig.   l,   2 und 4 zur Darstellung gebracht ist und infolge- 
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 hinter der entsprechenden Ablegevorrichtung, u. zw. dicht an derselben.

   Die Entfernung zwischen zwei nebeneinander liegenden Drähten 4 vergrössert sich allmählich von der Vorderseite nach der Hinterseite. Infolgedessen muss die Ablegevorrichtung in der Länge ver- änderlich sein. Diese Veränderlichkeit der Länge wird durch folgende Mittel erreicht, welche in den Fig. 4 und 5 näher erläutert sind. Eine Anzahl von Rohren oder ähnlichen Schiebern 7, 8 und 9 sind teleskopisch ineinander verschiebbar.

   Ihre Maximal und Minimallänge entspricht den grösseren und geringeren Entfernungen, die zwischen den MatrizenFührungsdrähten vorhanden sind. 10 ist eine Nürnberger Schere, die sich um ein geeignetes Mass ausdehnen und zusammenziehen kann. 11 (Fig. 5) sind Blöcke, die mit Durchbohrungen 12 für die Führungsdrähte 3 versehen sind ; auf jedem Führungsdraht befindet sich   oin   solcher Block und die Durchbohrungen sind weit genug, dass die Blöcke glatt auf den Führungen gleiten können. Die Blöcke 11 und die Röhren 7,8, 9 sind miteinander durch Gewindebolzen 13 verbunden, u. zw. so, dass die Bolzen gleichzeitig die Gelenkzapfen an den Kreuzungspunkten der Glieder der Nürnberger Schere bilden. Der Gewindeteil der Bolzen ist in die Blöcke 11 eingeschraubt.

   Die Röhren 7,8, 9, die zweckmässig von einem Ende zum anderen geschlitzt sind, greifen über die Köpfe der Bolzen   19.   Die Fähigkeit der Ablegevorrichtung 6, sich den verschiedenen Lagen der Führungen anzupassen, kann, wenn erforderlich, durch Zwischenlegen eines elastischen Kissens, beispielsweise eines Gummiringes, auf dem Schafte jedes Bolzens 13 zwischen Kopf und Röhren 7,8 oder 9 erhöht werden. Dieses Kissen ist in der Zeichnung nicht dargestellt. 



   Die zweckmässigste Art der Vorrichtung, durch welche ein oder beide Ableger 6 von der Hauptwelle   16   der Maschine angetrieben werden, ist folgende : Auf einer Welle 14 sitzt eine Hubscheibe 15, welche in der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung durch die   Hauptwelle 16   in der dargestellten Weise getrieben wird. Auf ihrer   Umfäche   ist die Scheibe mit zwei gleichen Ausnehmungen 17, 18 versehen, deren jede für einen der beiden dargestellten Ableger bestimmt ist. Die Ausnehmungen liegen in verschiedenen Ebenen der   Scheibe. Bei 21 und 22   in der Nähe des Fusses der Maschine sind zwei Hebel 19 und 20 schwingbar gelagert, von denen jeder eine   Laufrolle 33 trägt.   Die Laufrollen sind be- stimmt, unter der Wirkung einer Feder 24 mit der Ausnehmung 17 bezw. 18 in Eingriff zu kommen.

   Wenn mehr als zwei Ablegevorrichtungen zur Verwendung gelangen, so sind die Daumenvertiefungen so angeordnet, dass die Rollen der Antriebshehel gleichzeitig in die Vertiefungen einfallen ; da im übrigen die Antriebsvorrichtungen für die einzelnen Ableger 6 einander gleich sind, so genügt die Beschreibung einer solchen Vorrichtung. Eine Stange 26 ist mit ihrem unteren Ende an dem äusseren Ende des Hebels 19 bezw. 20 und mit dem oberen Ende an einem Arme eines Winkelhebels 27 befestigt, der seinerseits an dem   Maschinenrabmen j !   schwingbar gelagert ist. Eine Stange   28,   welche in einer festen, durch den Rahmen 2 des   Mat. rizenträgers getragenen Führung 29   gleitet, ist mit dem anderen Arm des Winkelhebels 27 durch einen Stift 30 verbunden. Letzterer arbeitet in einem Schlitz 31 dieses Armes.

   Das andere Ende der Stange 28 ist, wie in Fig. 2 durch punktierte Linien angegeben ist, mit Zähnen versehen und steht mit einem Stirnrad 32 in 
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   eino schwingende Bewegung erteilt. Das   Zahnrad 32 ist mit der entsprechenden Ablegevorrichtung durch einen Arm 33 verbunden, welcher teleskopisch ausziehbar ist, um zu bewirken, dass er sich der verschiedenen Entfernung zwischen den Matrizenführungsdrähten und der Achse des Zahnrades 32 anpasst. Das Ende des Armes 33 ist mit dem Zahnrade 32 durch eine Welle 34 verbunden, welche in einem vertikalen, auf dem Rahmen 2 durch Schrauben befestigten Lager 35 läuft.

   Die Schrauben treten durch Ansätze 36 des Lagers, weiche sich seitlich von diesem   erstrecken, in den Rahmen 3,   wie aus Fig. 1 ersichtlich 
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 Welle   34"   ist gegen das Heben in dem   Lager 35* durch   einen Keil 43 oder dgl. gesichert. 



   Das vordere Ende des Armes 33 ist mit dem mittleren Teil des Ablegers mittels einer Gelenkverbindung verbunden, welche ermöglicht, dass er sich nach jeder Richtung drehen kann. Eine Ausführungsform dieser Gelenkverbindung besteht in einer Kugel und einem Kugellager'41. Letzteres ist fest auf der Mitte des Schiebers 8 angeordnet, während die Kugel 42 am vorderen Ende des Armes 33 sich befindet. 



   Nach dem bereits erwähnten System von   Rogers   und Bright ist es erforderlich, dass alle. Hemmungen gehoben werden, um zu   ermöglichen,   dass die Buchstabenstangen 5 hinter sie abgelegt werden können. Bei jener Einrichtung sind die Hemmungen an einem   Rahmen   befestigt, welcher lose auf dem Matrizenträger aufliegt und in der Weise angeordnet ist, dass, wenn der letztere aufwärts geschwungen wird, der Hemmungsrahmen selbsttätig von den Führungen so weit fortbewegt wird, dass die oberen Teile der Buchstabenstangen ausser Bereich der Hemmungen gelangen.

   Bei der Anordnung gemäss vorliegender Erfindung wird dieses Schwingen bezw. diese Bewegung des Matrizenträgers vermieden und eine neue Vorrichtung angewendet, welche selbsttätig den Hemmungsrahmen in der Weise hebt, dass er die Hemmungen ausser Bereich der oberen Teile der Buchstabenstangen hält. 44 ist der   Hemmungsrahmen,   er ist bogenförmig ausgebildet und lose auf dem Rahmen 2 des Matrizenträgers befestigt, beispielsweise mittels eines Auges   45   an jedem Ende, welches auf einen vertikalen Stift 46 passt. der fest an einer Seite des Rahmens vorgesehen ist. 47 sind die   Hemmungen, 48 sind die Verbindungsdrähte der Hemmungen mit den Tasten 49. Die neuen Vorrichtungen zum selbsttätigen Heben des llemmnngsrabmcns sind in den Fig. 1, 2, 3   
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 gehen.

   Dieser Rückgang wird durch die, volle Umftäche des   Daumens 1, 5   bewirkt. Wenn es erforderlich ist, mehrere gleichartige Zeilen der Buchstabenstangenzeile abzugiessen, so wird der Stift 53 herausgezogen, so dass das Heben der Stange   2   den zweiarmigen Hebel 55 nicht bewegt und die Ableger   (1   in der Ruhelage gesperrt werden. Die Stange   52,   wird dann durch das Loch 66 in vertikaler Lage in dem Rahmen   2   gehalten. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1.     Zeilentypengiessmaschine   nach   System"Typograph",   bei dei die Matrizenstangen 
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 dass die Ablegevorrichtung die Matrizenstäbe längs der gleichen festen Führungen oder Drähte, auf welchen sie zur Setzstelle gelangten, zur Sammelstelle   zurückführt.  

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der Führungdrähte, in Längsrichtung beweglich, ein Matrizenstangen-Rückführungsbiock (11) angeordnet ist und dass alle diese Blöcke miteinander durch eine Nürnberger Schere (10) und eine aus geschlitzten teleskopischen Rohren (7, 8, 9) bestehende Gleitverbindung verbunden sind, welch letztere die gleichzeitige Bewegung aller Blöcke (11) längs der Führungen bewirkt, während die Nürnberger Schere dazu dient, die Blöcke in stets gleicher Lage zur Gleitverbindung hinsichtlich ihrer Bewegungsrichtung zu halten.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rückführung der Matrizenstangen längs der Führungsdrähte zur Sammelstelle die Hemmungen, um die Stangen nach ihrer Hinterseite gelangen zu lassen, vertikal nach oben und nach dem Durchtritt, um die Stangen in der Sammellage zu erhalten, vertikal nach unten bewegt werden, welche Bewegungen selbsttätig mittels eines Winkelhebels (55) erfolgen, dessen eines Ende durch eine Kurvenscheibe oder dgl. (50) bewegt wird und dessen Drehpunkt (56) in einem Ansatz (57) des die Hemmungen tragenden Rahmens liegt, während das andere Ende des Hebels auf einer verhältnismässig"festen Fläche aufliegt.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableger (6) und die Antriebsarme (33) sich in Längsrichtung verlängern und verkürzen können, so dass sie sich selbsttätig den verschiedenen Entfernungen der Führungsdrähte voneinander und von dem Drehpllnkt (39) des Armes anpassen können.
    5. Ausführungsform der Ablegevorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableger (6) aus ineinander verschiebbaren Rohren (7, 8, 9) bestehen, in deren Längsschlitzen die Köpfe von Bolzen (11, 13) gleiten, welche einerseits die Kreuzungs- punkte einer Nürnberger Schere (10) darstellen und andererseits auf den Führungsdrähte (3) gleiten, wobei das mittlere Rohr mittels eines Kugelgelenkes an der Antriebsstange (33) befestigt ist.
    6. Ausführungsform der Ablegevorrichtung gemäss Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (11) der Ableger mit Vorsprüngen oder Zungen (60) ausgestattet sind, um die Matrizenstangen (5) vollständig hinter die Hemmungen (47) zu bringen.
AT18628D 1903-04-20 1903-04-20 Zeilentypengießmaschine. AT18628B (de)

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