DE559175C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit im Kreislauf auf Draehten gefuehrten Matrizen und Ringspatien - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit im Kreislauf auf Draehten gefuehrten Matrizen und Ringspatien

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DE559175C
DE559175C DET39525D DET0039525D DE559175C DE 559175 C DE559175 C DE 559175C DE T39525 D DET39525 D DE T39525D DE T0039525 D DET0039525 D DE T0039525D DE 559175 C DE559175 C DE 559175C
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ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
    • B41B7/18Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit im Kreislauf auf Drähten geführten Matrizen und Ringspatien Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf auf Drähten geführten Matrizen und Ringspatien, die dazu dient, die das Ausschließen der gesetzten Zeile bewirkende Feder von der zum Lösen der Ringspatien aus ihrer federbelasteten Anfangsstellung erforderlichen Arbeit zu entlasten. Bekanntlich werden bei denjenigen dieser Maschinen, bei denen die Matrizen einen durch einen Schlitten o. dgl. unterbrochenen Kreislauf ausführen, die Ringspatien genau wie die Matrizen an Drähten geführt. Während des Ausschließens werden die Keilringe der Ringspatien durch in ihrem Mittelpunkt oder an ihrem Umfang angreifende Wellen zwecks Hervorrufens der zum Zeilenausschluß erforderlichen Keilwirkung gedreht. Nach dem Abgießen der Zeile werden die Ringspatien durch die sie verstellenden Wellen wieder in ihre Anfangslage gebracht und sodann an den Führungsdrähten entlang nach dem Magazin bewegt. Bei diesem Ablegevorgang sind die Ringspatien von den sie verstellenden Wellen getrennt. Die Keilringe müssen daher während des Ablegens und bis zu ihrer nächsten Verwendung zum Ausschließen einer gesetzten Zeile unverrückbar in ihrer Anfangsstellung gehalten werden, damit die sie drehenden Wellen jeweils richtig in die hierfür an den Ringspatien vorgesehenen Öffnungen eintreten können. Zu diesem Zwecke sind die Spatienringe mit einer Blattfeder versehen, die in der Anfangslage derart über den nicht drehbaren Teil (Steg) der Ringspatien greift, daß dieser fest zwischen dem Keilring und der Feder eingeklemmt wird. Um den Halt dieser Feder zu ermöglichen, werden noch besondere, als Rasten wirkende Einfallnuten in dem nicht drehbaren Teil der Spatien vorgesehen, in welche die Blattfedern in der Anfangsstellung der Keilringe einschnappen. Der bei dem Ausschließen einer Zeile durch die Keilwirkung der Ringspatien erzeugte Druck gegen die Flanken der Matrizen darf eine bestimmte Größe nicht überschreiten, da sonst eine Beschädigung der Matrizen unvermeidlich ist. Aus diesem Grunde wird die das Ausschließen bewirkende Drehung der Ringspatien bzw. der sie antreibenden Wellen durch die Kraft einer Feder hervorgerufen, die an dem Maschinenrahmen und an dem das Drehen der Spatienantriebswellen beeinflussenden Gestänge nachstellbar befestigt ist. Die von dieser Feder ausgeübte und auf die Keilringe übertragene Kraft ist von ihrer Vorspannung abhängig. Diese wird nach Erfahrungswerten entsprechend der Länge der zu setzenden und auszuschließenden Zeilen eingestellt. Die Vorspannung wird hierbei so gewählt, daß die von der Feder ausgeübte Kraft gerade ausreicht, die bei der jeweiligen Zeilenlänge zum einwandfreien Ausschließen erforderliche Keilwirkung hervorzurufen. Keinesfalls darf die Feder wesentlich über dieses Maß vorgespannt werden, weil sonst die gesetzten Matrizen beschädigt werden würden. Es zeigt sich aber, daß die gewöhnlich von der erwähnten Feder zwecks Ausschließenseiner gesetzten Zeile ausgeübte Kraft nicht immer ausreicht, um die Ringspatien aus ihrer durch die Klemmfedern gesicherten Anfangsstellung zu lösen. Insbesondere ist es sehr nachteilig, daß die nur zum Lösen der Ringspatien aus ihrer Anfangsstellung erforderliche Kraft unmittelbar abhängig ist von der Anzahl der in einer gesetzten Zeü e verwendeten Ringspatien. Dagegen richtet sich die zum eigentlichen Ausschließen einer solchen Zeile, d. h. zum Spreizen der in ihr befindlichen Ringspatien erforderliche Kraft lediglich nach der Zeilenlänge und nicht nach der Anzahl der jeweils in Zeilen gleicher Länge vorhandenen Ringspatien. Um nun auch bei der größten in einer gesetzten Zeile vorkommenden Zahl von Ringspatien diese aus ihrer Anfangslage lösen zu können, ist bereits versucht worden, durch .verstärktes Vorspannen der den Spatienantrieb bewirkenden Feder deren Kraft in entsprechender Weise zu erhöhen. Hierbei zeigen sich aber die vorerwähnten Nachteile; es sind insbesondere die gesetzten Matrizen infolge des hohen, während des Ausschließvorganges auf sie ausgeübten seitlichen Druckes leicht Beschädigungen ausgesetzt und ebenso wie die Ringspatien starker Abnutzung unterworfen.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß das Lösen der Ringspatien aus ihrer federbelasteten Anfangsstellung von dem das Ausschließen bewirkenden Drehen der Keilringe getrennt wird und beide Bewegungen von verschiedenen Kraftquellen hergeleitet werden.
  • Erfindungsgemäß wird daher die zum Ausschließen der gesetzten Zeile und nur von deren Länge abhängige, in ihrer Größe begrenzte gleichbleibende Kraft wie bisher von einer in ihrer Vorspannung einstellbaren Feder abgeleitet. Dagegen wird die zum Lösen der Ringspatien aus ihrer federbefasteten Anfangsstellung und von der Anzahl der in einer Zeile gesetzten Ringspatien unmittelbar abhängige Kraft von einer zweiten Zug- oder Druckfeder abgeleitet, die eine solche Vorspannung aufweist, daß sie allein imstande ist, die in der längsten zu gießenden Zeile vorkommende Höchstzahl von Ringspatien aus ihrer Anfangsstellung zu lösen. Diese Feder ist so bemessen, daß die zu ihrem Entspannen erforderliche Längenveränderung übereinstimmt mit der an ihrem Angriffspunkt stattfindenden Verschiebung des die Drehung der Ringspatien beeinflussenden Gestänges, welche erforderlich ist, um die Ringspatien aus ihrer Anfangsstellung zu lösen, d. h. diese gerade so weit zu drehen, bis die mit ihnen verbundenen Haltefedern den nicht drehbaren Teil (Steg) der Spatien verlassen haben. In diesem Augenblick ist die gemäß der Erfindung vorgesehene Zusatzfeder entspannt und beeinflußt ihrerseits nicht mehr das weitere Ausschließen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung von mit mittleren Vierkantöffnungen versehenen Ringspatien dargestellt, deren Drehen durch in diese Öffnungen eingreifende Vierkantwellen bewirkt wird, und zwar zeigt: Fig. i das die Bewegungen der Spatienantriebswellen vermittelnde Gestänge und die zugehörigen Federn in Ansicht, Fig.2 die Ansicht des mit den Spatienantriebswellen in unmittelbarem Eingriff stehenden Gestängeteiles und andeutungsweise eine zugehörige Doppelringspatie und Fig. 3 den Grundriß zu Fig. 2 unter Weglassen der Doppelringspatie.
  • Auf der Kurvenfläche einer von der Maschine angetriebenen Kurvenscheibe i rollt die unter dem Druck einer gespannten Zug-oder Druckfeder 2 stehende Rolle 3 ab. Die Rolle 3 ist in dem einen Ende eines um den an dem Maschinenrahmen festsitzenden Zapfen q. schwenkbaren Winkelheber 5 gelagert. Das andere Ende des Hebels 5 steht gelenkig mit der Stange 6 in Verbindung, die ihrerseits an einem Doppelhebel ? angelenkt ist. Der Doppelhebel ? ist schwingbar um den Zapfen 8 gelagert, der mittels eines Bockes 9 auf dem Maschinenrahmen befestigt ist. An dem anderen Ende des Doppelhebels 7 greift ebenfalls in gelenkiger Verbindung eine Stange io an, die mit ihrem anderen Ende an dem Hebelarm i i, und zwar nicht an dessen Endpunkte, angelenkt ist. Dieser Hebel i i ist mit seinem einen Ende um einen ebenfalls an dem Maschinenrahmen festsitzenden Zapfen 12 schwingbar gelagert (siehe Fig.2 und 3). Das andere Ende des Hebelarmes i i steht in gelenkiger Verbindung mit einer Zahnstange 13; beispielsweise faßt das gabelförmig ausgebildete freie Ende des Hebelarmes i i in entsprechende Ausnehmungen 14 der Zahnstange 13. Die Zähne der Zahnstange 13 kämmen mit den Zähnen von Zahnrädern 15, die auf den hier als Beispiel gewählten, den Spatienantrieb bewirkenden Vierkantwellen 16 in bekannter Weise verschiebbar angeordnet sind. Über diese Vierkantwellen schieben sich mit ihren entsprechenden Öffnungen zum Zwecke des Zeilenausschlusses dieRingspatien 17 (s. Fig. 2). Wie bereits erwähnt, steht die Rolle 3 unter der Wirkung einer gespannten, als Zug- oder Druckfeder ausgebildeten Schraubenfeder 2. Diese ist mit ihrem einen Ende in entsprechender Weise an dem Winkelhebel 5, z. B. in einer Bohrung 18, desselben befestigt. Das andere Ende der Feder 2 steht über eine Spannschraube i9 mit dem Maschinenrahmen in Verbindung. Durch Verstellen der Spannschraube i9 kann die Vorspannung der Feder 2 nach Bedarf verändert werden, denn durch sie wird die für den eigentlichen Ausschließvorgang erforderliche, durch das Gestänge auf die Ringspatien übertragene Kraft ausgeübt. Die Feder :2 hat stets das Bestreben, das Gestänge in der dem Ausschließen entsprechenden Richtung zu bewegen. In dem gleichen Sinne wirkt die gemäß der Erfindung zusätzlich angeordnete Zug- oder Druckfeder 2o. Das eine Ende dieser Feder steht ebenfalls mit dem Gestänge, beispielsweise mit dem Doppelhebel 7, in entsprechender Verbindung, während das andere Ende sich gegen den Maschinenrahmen abstützt. Um auch die Kraftwirkung dieser Feder im Bedarfsfalle verändern zu können, ist eine Spannschraube 21 vorgesehen. Die Feder 2o kann sich nur so wenig ausdehnen, daß sie entspannt ist, sobald die Ringspatien aus ihrer federbelasteten Anfangsstellung ausgelöst sind. Von diesem Augenblick an nimmt die entspannte Feder 2o an der weiteren Bewegung des unter dem Einfluß der Feder 2 den Ausschließvorgang bewirkenden Gestänges nicht mehr teil. Es muß daher die Verbindung der Feder 20 mit dem Gestänge so beschaffen sein, daß sich nach dem Lösen der Ringspatien aus ihrer federbelasteten Anfangsstellung, d. h. nach Entspannen der Feder 2o, das Gestänge, also auch der Hebel 7 während des Ausschließvorganges weiterbewegen kann, ohne hierbei die Feder 2o über ihre entspannte Lage hinaus zu bewegen. Es ist zu diesem Zwecke beispielsweise die Spannschraube 21 an ihrem dem Hebel 7 zugewandten Ende zapfenförmig und verschiebbar in einer entsprechenden Bohrung 22 des Hebels 7 gelagert. Die Abmessungen dieser Bohrung 22 und des in ihr beweglichen Zapfens der Spannschraube 21 sind so gewählt, daß sie während der dem Ausschließen der Zeilen entsprechenden Bewegung des Hebels, in dauernder Verbindung bleiben.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Während des Setzvorganges befindet sich die Rolle 3 auf dem erhöhten Teil der Kurvenscheibe i. Die Federn :2 und 2o sind demnach in gespannter Lage.- Sobald die Zeile gesetzt ist und der Ausschließvorgang beginnen soll, hat die Rolle 3 den Endpunkt der erhöhten Kurvenfläche erreicht (s. Fig. i), und während ihrer Bewegung in Richtung zu der niedrigsten Kurvenfläche soll der Ausschließvorgang stattfinden. Sobald die Rolle 3 den erhöhten Kurventeil verläßt, können die Fe-Bern 2 und 2o -sich entspannen und demzufolge das mit ihnen verbundene Gestänge bewegen. Zunächst wird also durch die Kraft beider Federn das Gestänge so weit bewegt, bis die Feder 2o entspannt ist. Hierbei werden die in der gesetzten Zeile vorhandenen Ringspatien aus ihrer federbelasteten Anfangsstellung gelöst und soweit gedreht, bis die auf den Keilringen befestigten Blattfedern den nicht drehbaren Teil (Steg) der Spatien verlassen haben. Die Wirkung der Feder 2 ist für diese Bewegung ohne wesentliche Bedeutung, da ja die Feder 2o so weit vorgespannt ist, daß allein ihre Kraft dazu ausreicht, die Höchstzahl der in einer gesetzten Zeile vorkommenden Ringspatien aus ihrer Anfangslage zu bewegen. Nach dem Entspannen der Feder 20 stehen das Gestänge und folglich die die aus ihrer Anfangslage ausgelösten Ringspatien 17 antreibenden Vierkantwellen 16 lediglich noch unter der Wirkung der Feder 2, deren Vorspannung entsprechend der Zeilenlänge eingestellt ist. Die Rolle 3 bewegt sich jetzt unter dieser Federwirkung in Richtung zu der tiefsten Stelle der Kurvenscheibe i weiter, und hierbei wird über das Gestänge die Zahnstange 13 so bewegt, daß sie vermittels der mit ihren Zähnen kämmenden Zahnräder 15 die Vierkantwellen 16 so weit dreht, bis die durch diese mitgenommenen Keilringe der Ringspatien 17 die zum Ausschließen der gesetzten Zeile erforderliche Stellung einnehmen. An dieser weiteren Ausschließbewegung des Gestänges, also auch des Hebels 7 nimmt die mit diesem durch das zapfenförmige Ende ihrer Spannschraube 21 in Verbindung stehende Federzo, wie erwähnt, nicht teil. Durch dieentsprechend eingestellte Vorspannung der Feder 2 ist dafür gesorgt, daß der von den Ringspatien 17 seitlich gegen die Matrizen ausgeübte Druck in der Ausschließstellung nicht über das zulässige Maß steigen kann. Nach beendetem Abgießen wird infolge der von der Maschine bewirkten Drehung der Kurvenscheibe i die Rolle 3 wieder auf den erhöhten Kurventeil gehoben, und während dieser Hubbewegung der Rolle 3 werden die Ringspatien 17 aus ihrer Ausschließlage in ihre Anfangsstellungzurückgebracht; dasGestänge gelangt auf diese Weise wieder in die in Fig. i gezeigte Anfangsstellung, und die Federn 2 und 20 werden dadurch wiederum vorgespannt. Die Vorspannung der Zusatzfeder 2o kann beliebig groß gewählt werden, ohne daß hierdurch die gegen die gesetzten Matrizen ausgeübte Pressung erhöht *ird, da ja die Feder 2o ohne Einfluß auf den eigentlichen, durch die Feder 2 bewirkten Ausschließvorgang ist.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist einerseits Gewähr dafür gegeben, daß infolge der stark vorgespannten Zusatzfeder 2o sämtliche auch in der längsten gesetzten Zeile vorkommenden Ringspatien 17 aus ihrer federbelasteten Anfangsstellung gelöst werden, während andererseits infolge des Nichtteilnehmend dieser Zusatzfeder 2o an dem Ausschließen und der einstellbaren begrenzten Höchstkraft der das eigentliche Ausschließen bewirkenden Feder 2 die Gefahr des Beschädigend und des vermehrten Abnutzend von Matrizen und Ringspatien vermieden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit im Kreislauf auf Drähten geführten Matrizen und Ringspatien, bei der die gesetzte Zeile nach dem Abgießen durch einen verschiebbaren Schlitten o. dgl. zu den Ablegedrähten gebracht wird, und bei der die Ringspatien durch die Wirkung von auf ihnen angebrachten Federn fest in ihrer Anfangslage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit gleichbleibender Kraft den Ausschließvorgang bewirkende Zug- oder Druckfeder (2) von der zum Lösen der Ringspatien (17) aus ihrer federbelasteten Anfangsstellung erforderlichen Arbeit durch eine besondere, auf das gemeinsame Übertragungsgestänge wirkenden Zug- oder Druckfeder (2o) entlastet wird.
  2. 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Lösen der Ringspatien (17) aus ihrer Anfangsstellung dienende Zusatzfeder (2o) sich nur so wenig ausdehnen kann, daß die bei ihrem Entspannen stattfindende Längenveränderung gerade ausreicht, um die Ringspatien (17) aus ihrer Anfangsstellung zu lösen und so weit zu drehen, bis die mit ihnen verbundenen Haltefedern den nicht drehbaren Teil (Steg) der Spatien verlassen haben.
  3. 3. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Lösen der Ringspatien (17) aus ihrer federbelasteten Anfangsstellung dienendeZusatzfeder (2o) mit einer die Einstellbarkeit ihrer Vorspannung gestattenden Spannschraube (21) versehen ist, die in einer entsprechenden Bohrung (22) des Hebels (7) geführt ist, so daß nach dem Entspannen der Feder (2o) diese nicht mehr an der während des weiteren Ausschließvorganges stattfindenden Bewegung des Gestänges, beispielsweise des Hebels (7), teilnimmt.
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