DE248425C - - Google Patents
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- Publication number
- DE248425C DE248425C DENDAT248425D DE248425DA DE248425C DE 248425 C DE248425 C DE 248425C DE NDAT248425 D DENDAT248425 D DE NDAT248425D DE 248425D A DE248425D A DE 248425DA DE 248425 C DE248425 C DE 248425C
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- DE
- Germany
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- guide piece
- crank
- takes place
- spindle
- lateral
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/38—Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Hk 248425 KLASSE 15«. GRUPPE
und Zeilengießmaschinen.
Zusatz zum Patent 245650 vom 28. April 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1909 ab. Längste Dauer: 27. April 1924.
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Einspannvorrichtung
für die zusammengesetzte Matrizenzeile bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen
mit zwischen der beweglichen Wagenbacke und dem Gestell der Maschine angeordneter
stellbarer Verbindung, bei welcher der Anschlag für die Wagenbacke zur Erleichterung
des Ausschließen durch einen mit einer schrägen Fläche versehenen Schieber eingestellt
wird. Die direkte Bewegung des Anschlagstückes durch den Schieber verursacht indessen Schwierigkeiten, weil zum Zusammendrücken
der Zeile eine verhältnismäßig große Kraft gebraucht wird, so daß infolge der geradlinigen Bewegung des Schiebers leicht ein
Ecken bzw. ein Verbiegen der Spindel eintreten kann.
Vorliegende Erfindung soll diesem Übelstande dadurch abhelfen, daß die geradlinige Bewegung
des Schiebers durch eine Drehbewegung ersetzt wird.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Grundriß, teilweise geschnitten, bei gespreizter Stellung der Wagenbacken,
Fig. 4 dasselbe bei engster Stellung der Wagenbacken.
Die Gesamtanordnung der Einrichtung ist die gleiche wie beim Hauptpatent, nur ist an
Stelle der dort angeordneten senkrechten Stange hier im Gestell der Maschine eine Welle 20
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gelagert, die durch eine Kurbel 21 gedreht werden kann. Die Kurbel erhält ihre Bewegung
durch die Zugstange 22 von der Hauptwelle der Maschine aus. Das die Mutter für die Stellspindel 2 tragende Führungsstück 9 ist
mit einer zweiten Bohrung versehen, mit welcher es auf die Spindel 20 aufgeschoben ist.
Seitlich trägt es einen Ansatz oder eine Nabe 23 mit Aussparungen nach Art von Zahnlücken.
An der Seite der Kurbel 21 ist ein mit entsprechenden Zähnen versehener Ansatz
angebracht.
Da sich das Führungsstück 9 nicht drehen, sondern nur auf der Welle 20 verschieben
kann, wird beim Drehen der Kurbel 21 ein Auseinanderdrängen der beiden Ansätze infolge
der schrägen Flächen des Zahnes bzw. der Lücke stattfinden. Die Kurbel, die auf der Welle starr befestigt ist, kann sich, da sie
sich gegen den Lagerbock 24 stützt, nicht verschieben; infolgedessen findet eine Verschiebung
des Führungsstückes 9 statt. In Fig. 3 ist die Stellung eine derartige, daß der Zahn
in die Lücke eingetreten ist. Das Führungsstück 9 und mit ihm die Spindel 2 stehen
also am weitesten nach links. In Fig. 4 hat die Drehung der Welle 20 stattgefunden, der
Zahn ist aus der Lücke herausgetreten, und das Führungsstück 9 bzw. die Spindel 2 sind
in ihrer Stellung am weitesten nach rechts verschoben. Es ist noch eine Feder 25 vorgesehen,
welche das Führungsstück 9 nach der Drehung der Welle 20 aus der Stellung von
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Fig. 4 in die von Fig. 3 wieder nach links drückt. An Stelle des Zahnes und der Lücke
kann natürlich auch eine schraubenförmige Ausbildung der beiden aneinanderliegenden
Flächen angeordnet werden.
Die Ausbildung des Kurvenschubes zwischen der Kurbel 21 und dem Führungsstück 9 in
Form von Zahnlücken, d. h. so, daß die gesamte seitliche Bewegung des Führungsstückes 9
ίο bei einer verhältnismäßig geringen Drehung
der Kurbel vollendet ist und bei der Weiterdrehung nur ein Leerlaufen ohne weitere Linksbewegung
des Führungsstückes 9 stattfindet, hat gegenüber einer schraubenförmigen Ausbildung
den Vorteil, daß zum Nähern der beiden Backen die ganze Federkraft bei Beginn der Entspannung derselben zur Verfügung
steht. Da bekanntlich die Bewegung der Kurbel durch eine Feder ausgeführt wird und diese, nachdem sie die Kurbel bereits ein
Stück gedreht hat, teilweise entspannt ist, . kann es leicht vorkommen, daß sie nicht mehr
die genügende Kraft besitzt, um die ausgeschlossene Zeile genügend zusammenzupressen.
Durch die Einführung der Drehbewegung ist es möglich, zum Verschieben der Backe
eine größere Kraft anzuwenden, und gleichzeitig wird vermieden, daß auf die Spindel 2
selbst direkt irgendeine verbiegende Kraft einwirkt.
Claims (2)
1. Einspannvorrichtung für die zusammengesetzte Matrizenzeile für Matrizensetz-
und Zeilengießmaschinen, bei der die Einstellung der beweglichen Schraubstockbacke
durch eine als Schraube ausgebildete Spindel erfolgt, die in einem zwischen festen
Führungen durch die Ausschließvorrichtung verschiebbaren Führungsstück (9) einstellbar
angeordnet ist und bei der das Muttergewinde des im Führungsstück (9) beweglichen
Gleitstückes (10) nur einen Teil des Gewindes der Spindel umgreift, nach Patent
245650, dadurch gekennzeichnet, daß das die Mutter tragende Führungsstück (9)
auf einer Welle geführt und mit einer seitlichen, kurvenförmig gestalteten Nabe versehen
ist, gegen welche sich eine entsprechende Nabe einer Kurbel legt, derart, daß beim Drehen der Kurbel ein Verschieben
des Führungsstückes nach der einen bzw. anderen Richtung stattfindet.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kurvenflächen an den Naben so ausgebildet
sind, daß die Steigung nur auf den ersten Teil der Drehbewegung entfällt und bei der Weiterdrehung der Kurbel ein Leerlaufen
ohne weitere seitliche Bewegung des Führungsstückes (9) stattfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248425C true DE248425C (de) |
Family
ID=507138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248425D Active DE248425C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248425C (de) |
-
0
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