DE346156C - Quersupportanschlag - Google Patents

Quersupportanschlag

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DE346156C
DE346156C DE1921346156D DE346156DD DE346156C DE 346156 C DE346156 C DE 346156C DE 1921346156 D DE1921346156 D DE 1921346156D DE 346156D D DE346156D D DE 346156DD DE 346156 C DE346156 C DE 346156C
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DE
Germany
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stop
cross support
ratchet wheel
pin
adjustment movement
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DE1921346156D
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ROBERT WOHLGEMUTH
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ROBERT WOHLGEMUTH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/24General aspects of limiting the carriage movement in lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Das richtige Ansetzen des Drehstahles beim Gewindeschneiden auf der Drehbank erfordert beträchtliche Erfahrung und Geschicklichkeit, damit es nicht vorkommt, daß das Werkstück durch Einreißen verdorben wird, und damit andererseits gleichwohl eine genügende Leistung erzielt wird. Es ist bekannt, den Drehstahl bei jedesmaligem Ansetzen um die gewünschte Schnittiefe selbsttätig anzustellen, ίο so daß Fehler nicht gemacht werden können, und insbesondere mit Sicherheit verhütet ist, daß ein Werkstück durch versehentlich zu weites Vorschieben des Stahles verdorben wird. Hierbei wird dem Quersupport ein Anschlag entgegengestellt, der jedoch selbst nicht unbeweglich feststeht, sondern der mit Hilfe eines zweiten, beweglichen, dem Quersupport entgegengestellten Anschlages bei jedesmaligem Ansetzen des Stahles um einen gewissen ao einstellbaren Betrag zurückgestellt wird.
Bei der bekannten Anordnung bewegen sich beide Anschläge in zueinander rechtwinkligen Richtungen. Demgegenüber besteht die Erfindung in der in den Ansprüchen gekennzeichneten besonderen baulichen Ausgestal-. tung einer solchen Vorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht, in Richtung der Drehbankachse gesehen, teilweise im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
Abb. 2 ist ein Grundriß und
Abb. 3 eine Vorderansicht.
Die neue Vorrichtung kann mittels ihrer Fußplatte α mit Hilfe von Schrauben b o. dgl. auf einem mit Schwalbenschwanz versehenen Stück c befestigt werden, das an sich bei Drehbänken als Ansdhlagstück u. dgl. gebräuchlich ist und seinerseits mittels Klemmschraube d, gegebenenfalls unter Verwendung einer Beilage e, auf der Quersupportschlittenführung festgeklemmt werden kann.
In den auf der Fußplatte α sitzenden Führungsböckchen f und g" ist ein Anschlagstift h längsverschiebbar gelagert und mittels Stift i und entsprechender Längsnut an Drehung gehindert.
Auf einemAußengewinde des Stiftes h sitzt die mit Innengewinde ausgestattete Nabe k eines Schneckenrades m. Die dazugehörige Schnecke η ist in dem Lagerböckchen 0 drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Auf der Schneckenwelle ist ein Schaltrad p befestigt, das von einer verhältnismäßig schwachen Schaltfeder q geschaltet werden kann. Diese Schaltfeder ist in einem Schlitz des Schaltstiftes r befestigt, der in einer Führung s entgegen der Wirkung einer Druckfeder t längsverschiebbar ist, während eine auf ihn geschraubte Stellmutter u es erlaubt, die Vorwärtsbewegung des Stiftes r unter der Wirkung der Feder j beliebig zu begrenzen.
Ein das Schaltrad p umgreifender gabelartiger Körper ν kann auf einem senkrecht auf der Fußplatte α stehenden Stiftzu mittels einer Klemmschraube χ in beliebiger Höhe festgestellt werden, so daß dadurch die Schaltfeder q verhindert werden kann, zu lange in das
Schaltrad einzugreifen und daher das Schaltrad um mehr Zähne zu drehen als gewünscht wird.
Eine mit Gegenmutter ausgestattete Anschlagschraube y kann die Rückwärtsbewegung des Anschlagstiftes h begrenzen. Eine auf dem Anschlagstift h angebrachte Teilung ζ erlaubt es, die jeweilige Stellung des Stiftes h abzulesen und sie einzustellen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Gewindeschneidstahl wird zunächst in der gewöhnlichen Weise angesetzt, so daß er einen ersten Span von zweckmäßiger Stärke
1S abhebt. Dann wird mittels des auf der Welle der Schnecke η sitzenden Handrades die Schnecke η und das Schneckenrad m mit dem Muttergewinde für den Anschlagstift h so weit gedreht, bis der Anschlagstift h an den Quersupport stößt. Nach beendetem Schnitt wird der Längssupport in die Anfangsstellung zurückgeführt, nachdem der Quersupport in der üblichen Weise genügend weit zurückgezogen worden ist. Dann wird der Stahl wieder im Gewindeanfang angesetzt. Jedoch ist es hierbei nur nötig, die Quersupportkurbel so lange zu drehen, wie es der Anschlagstift h zuläßt.
Dabei spielen sich folgende Vorgänge ab:
Zunächst trifft der Quersupport auf den Schaltstift r. Dieser weicht entgegen der Wirkung der Druckfeder in der Führung j zurück. Dabei dreht die vor irgendeinem Zahn des Schaltrades p stehende Schaltfeder q das Schaltrad ρ und somit die Schnecke η und das Schneckenrad m um einen entsprechenden Betrag, wobei die Schaltfeder q auf dem Gabelstück ν gleitet und hierdurch schließlich aus dem Bereich des Schaltrades p kommt. Die Drehung des Schneckenrades m hat ein der Übersetzung zwischen Schnecke und Schnekkenrad und der Größe der Drehung des Schaltrades p entsprechendes Zurückweichen des Anschlagstiftes h zur Folge, so daß nun der Stahl um diesen Betrag des Zurückweichens des Anschlages h weiter vordringt und eine entsprechende Schnittiefe zustande kommt.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedesmaligem Neuansetzen des Stahles so lange, bis der Anschlagstift h rückwärts gegen die entsprechend der gewünschten Sclhnittiefe eingestellte Anschlagschraube y anstößt. Nun vermag die Schaltfeder q das Schaltrad p und das Schneckenrad m nicht mehr weiterzudrehen, sondern sie ist gezwungen, durchzufedern.
Je nach der Beschaffenheit des Werkstückes wird die Gabel ν höher oder tiefer eingestellt. Wird sie tiefer eingestellt, so kann die Schalt- [ feder q schon früher in die Zähne des Schalt- ! rades p eingreifen und schaltet somit um eine größere Anzahl von Zähnen, als wenn die Gabel ν höher eingestellt ist und die Schaltfeder q somit erst später in das Schaltrad p eingreifen kann.
Die bauliche Durchbildung der Vorrichtung ist natürlich in verschiedener Weise möglich. Ist der Quersupport sehr niedrig, so können die Stifte h und r und ihre Führungen sohräg nach unten gerichtet sein. Es ist ferner möglieh, die ganze Vorrichtung niedriger zu bauen, wenn die Schnecke η statt unter über dem ί Schneckenrad m angeordnet wird. An Stelle J der einfachen Klemmvorrichtung χ für die ; Gabel- könnte natürlich auch irgendeineFeineinstellvorrichtung treten. Ebenso könnte überhaupt eine andere verstellbare Schaltvorrichtung unter Anpassung an den vorliegenden Sonderzweck benutzt werden.
Wenn auoh die Vorrichtung in erster Linie als Hilfsmittel beim Gewindeschneiden auf der Drehbank in Betracht kommt, so ist damit doch die Möglichkeit der Anwendung der Erfindung noch nicht erschöpft. Vielmehr läßt sich die Vorrichtung überall dort anwenden, wo es sich darum handelt, ein Werkzeug wiederholt um bestimmte begrenzte Beträge anzustellen.

Claims (2)

  1. ' Patent-Ansprüche:
    i. Quersupportanschlag, insbesondere für das Gewindeschneiden auf Drehbänken, bei welchem außer dem die Anstellbewegung begrenzenden Anschlag ein weiteres als Anschlag wirkendes Schaltorgan einen Teil der Supportbewegung mitmacht und mittels geeigneter Übersetzung den anderen Anschlag um einen der Schnitttiefe entsprechenden Betrag zurückstellt, dadurch gekennzeichnet, daß auch, das zweite Schaltorgan (f) der Anstellbewegung des Schlittens entgegengestellt ist.
  2. 2. Quersupportanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückstellen des die Anstellbewegung begrenzenden Anschlages (h) zwecks Einstellung der Schnittiefe veränderlich gemacht ist durch ein verstellbares Leitorgan (v) für eine als Schaltklinke wirkende Feder (q), welche je nach Einstellung des Leitorgans so abgelenkt wird, daß sie nur über einen entsprechenden Bogen in das zugehörige Schaltrad (p) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921346156D 1921-01-20 1921-01-20 Quersupportanschlag Expired DE346156C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE346156T 1921-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE346156C true DE346156C (de) 1921-12-24

Family

ID=6255045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921346156D Expired DE346156C (de) 1921-01-20 1921-01-20 Quersupportanschlag

Country Status (1)

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DE (1) DE346156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958892C (de) * 1952-08-27 1957-02-28 Franz Plagmann Vorrichtung zum genauen Zustellen des Schneidstahls an der Supportspindel von Drehbaenken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958892C (de) * 1952-08-27 1957-02-28 Franz Plagmann Vorrichtung zum genauen Zustellen des Schneidstahls an der Supportspindel von Drehbaenken

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