DE547932C - Vorrichtung zum Regulieren der zu saegenden Brettdicke an Baumstammsaegen mit auf dem Wagen beweglichem Baumstammtraeger - Google Patents
Vorrichtung zum Regulieren der zu saegenden Brettdicke an Baumstammsaegen mit auf dem Wagen beweglichem BaumstammtraegerInfo
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- DE547932C DE547932C DES89775D DES0089775D DE547932C DE 547932 C DE547932 C DE 547932C DE S89775 D DES89775 D DE S89775D DE S0089775 D DES0089775 D DE S0089775D DE 547932 C DE547932 C DE 547932C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B29/00—Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
- B27B29/08—Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon
- B27B29/10—Assemblies for laterally adjusting or controlling the clamping or turning devices with respect to the thickness of the board to be sawn
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche dazu bestimmt ist, die zur Regulierung
der Dicke der zu sägenden Bretter in einer Baumstammsäge mit auf dem Wagen beweg-Hchem
Baumstammträger dienende Führung zu vervollständigen oder zu ersetzen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bietet insbesondere
den Vorteil dar, daß alle zur Regulierung der Dicke der Bretter dienenden Antriebe
auf dem Wagen untergebracht werden können, und zwar evtl. an der Seite der Antriebe,
welche zum Antreiben der Säge nach beiden Bewegungsrichtungen und zum AnJ halten der Säge sowie zum Feststellen und
Lösen des Baumstammträgers bestimmt sind. Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem verschiebbaren Riegel, der von vornherein in eine bestimmte Stellung
gebracht werden kann und im gewünschten
ao Augenblick den Träger festhält, an welchem das zu zersägende Stück aufgehängt ist.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise
dar, und zwar zeigt Abb. 1 im Grundriß eine
*5 Baumstammsäge mit Baumstammträger, der
mittels eines Parallelogramms an dem Wagen angebracht ist, auf welchem die den Gegenstand
der Erfindung bildende Vorrichtung vorgesehen ist. Abb. 2 zeigt in Endansicht den Wagen und veranschaulicht lediglich den
Riegel und seinen Antrieb. Abb. 3 zeigt den Riegel und seinen Antrieb in Seitenansicht.
Bei der vorliegenden Baumstammsäge ist der Träger c, an welchem das z,u sägende
Stück festgeklemmt ist, mittels eines Parallelogramms auf dem Wagen α, α' angebracht,
und zwar mittels Arme b, die an den Träger c ,und den Wagen a, a' angelenkt sind.
Diese Arme b können auf dem Wagen in jeder gewünschten Stellung festgestellt werden, und
zwar beispielsweise mittels Sektoren V, auf welche Backeng· einwirken, die durch Hebelg2
betätigt werden, welche mittels eines geeigneten Getriebes durch ein Pedal i gesteuert
werden, das in der Feststellungslage durch ein Pedal / verriegelt werden kann.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel setzt sich die auf
dem Rahmen a, a' des Wagens befestigte Vorrichtung aus einer Schraube 0 zusammen.
auf welcher sich eine Mutter p verschiebt, die einen Riegel u trägt, von welchem später noch
die Rede sein wird. Die Mutter ρ ist mit einer Verlängerung/»' versehen, die einer
Stange r entlang geführt ist, welche parallel zur Schraube 0 angeordnet ist (Abb. 2). Die
Schraube 0 kann ,um einen bestimmten Betrag nach der einen oder anderen Richtung
gedreht werden, und zwar mittels eines Handantriebes s oder selbsttätig. Die Antriebs-
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kurbel s befindet sich am hinteren Ende des Wagens und treibt die Schraube σ mittels
Wellen und Kegelräder an. Sie ist mit einem Zeigers s' fest verbunden, der sich vor einer
Skala s2 verschiebt. Die Schraube ο kann außerdem mittels eines Schnellantriebes y bewegt
werden, welcher gestattet, auf Übersetzungsgetriebe))1,
y2 einzuwirken (Abb. i). Auf der Verlängerung p1 der Mutter p ist
ίο ein Hebel q drehbar angeordnet (Abb. 3), der
sich auf der Stange r verschiebt. Die Stange r ist mit einer Längsnut r1 versehen, in welche
eine Zunge eingreift, die von dem Hebel q getragen wird, so daß der Hebel den Drehbewegungen
folgt, die man der Stange r mittels eines Hebels s erteilen kann, welche durch
eine Stange s1 auf einen Hebel r2 einwirkt,
der auf die Stanger aufgekeilt ist. 'Der Hebel
q trägt an seinem freien Ende eine Gabei ^1, welche sich zwischen eine auf die
Stange des Riegels κ aufgeschobene Feder t und den die Stange abschließenden Ansatz w1
legt. Wenn die Gabel q1 die Feder zusammendrückt,
so hebt sie den Riegel und ver-
»5 riegelt ihn, und wenn sie sich auf den Ansatz u1 stützt, gibt sie den Riegel frei.
In der Verriegelungsstellung greift der Riegel 11 über die Mutter/», behält aber die
Möglichkeit, beim Zusammenpressen der Feder t sich zu lösen, wenn er gegen eine der
Flächen v1, v'1 stößt, mit welchen eine Platte ν
mit Nut vs versehen ist, die am unteren Ende des Trägers c befestigt ist. Hat der Riegel
die Anschlagfläche verlassen, so kehrt er unter der Einwirkung .der Feder ί in seine
ursprüngliche Lage zurück und greift in die Nut v* ein, wodurch der Träger c festgestellt
wird. Die Nutenplatte ν hat eine solche Länge, daß sie stets gegen den Riegel u
stoßen wird, wenn derselbe verriegelt ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Angenommen, die Sektoren b1 seien frei,
der Riegel u ausgelöst und die Mutter p befinde sich in irgendeiner Stellung auf der
Schraube 0.
Der zu zersägende Gegenstand, der auf dem Träger c festgeklemmt ist, wird mit der
Hand durch das Parallelogramm in die Stellung gebracht, die sich für den ersten Schnitt
eignet. Der Arbeiter stellt alsdann die Siektoren b1 fest, indem er auf das Pedal i tritt,
und dreht alsdann das Handrad!) in der geeigneten Richtung, um die Verschiebung des
Wagens α zur Säge hin zu erhalten.
Während des Sägens setzt der Arbeiter den Schnellantrieb y der Mutter p in Bewegung,
indem er den Riegel u mittels des Hebels 2 antreibt, um diesen Riegel in die Nut vs
der Platte ν eingreifen zu lassen. Diese Stellung des Riegels und seiner Mutter auf
der Schraube ο gibt den Ausgangspunkt für die Regulierung der ersten Dicke der Bretter
ab. Der Arbeiter löst alsdann den Riegel μ und stellt die nächste Brettdicke ein,
indem er die Mutter/» mittels des Handrades s um den gewünschten Betrag verschiebt.
Hat der zu sägende Gegenstand die Säge passiert, so hält der Arbeiter den Wagen ο 7<
> an, lögt die Sektoren £»S indem er auf das
Pedal; tritt, und läßt den Wagen wieder nach hinten gehen. In diesem Augenblick
entfernt sich der Holzstamm infolge seiner Trägheit von dem Sägeblatt k. Der Arbeiter
stellt die Sektoren b1 mittels des Pedals i wieder
fest. Am Ende des Hubes wird der Riegel u verriegelt, die Sektoren &1 werden
freigegeben, und die Bewegungsrichtung wird geändert. Geht der Wagen wieder nach vorn,
so bewegt sich der Holzstamm mit seinem Träger wieder zum Sägeblatt hin, und zwar
infolge seiner Trägheit. Die Fläche v2 drückt
den Riegel u nach unten, der alsdann in die Nutv" eingreift und den Trägere festhält.
Der Arbeiter stellt dann die Sektoren b1 wieder fest, löst den Riegel u und stellt die
nächste Brettdicke ein.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die im obigen beschriebenen und
in den Zeichnungen veranschaulichten Konstruktionseinzelheiten. Man kann vielmehr
beliebige Änderungen vornehmen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.
So könnte man beispielsweise den Antrieb der den Riegel tragenden Mutter in Verbindung
mit der Bewegung des Wagens oder der Feststellung und Lösung des Trägers c
selbsttätig einrichten.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Regulieren der zu sägenden Brettdicke an Baumstammsägen
mit auf dem Wägen beweglichem Baumstammträger, gekennzeichnet durch die Anordnung eines verschiebbaren Riegels
(u), der in eine von vornherein bestimmte Lage gebracht werden kann und
im gewünschten Augenblick den Träger (c), an welchem der zu zersägende "o
Gegenstand aufgehängt ist, feststellt, indem er in einen fest mit dem Träger verbundenen
Teil (v) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (u)
auf einer Mutter (/>) angebracht ist, die sich einer Schraube (o) entlang verschieben
kann, deren Drehung durch ein Zahn radgetriebe bewirkt wird, das auf dem Wagen angeordnet ist und von Hand oder
selbsttätig bewegt wird, wobei der Riegel (u) nach Belieben mittels eines He-
bels (q), der sich gleichzeitig mit der Mutter
(ρ) verschiebt, verriegelt oder gelöst werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Träger (c) fest verbundene Teil (v), in welchen der Riegel («) eingreift, eine Nut
(v3) besitzt, in welche der Riegel (w) eingreifen
kann, wenn er verriegelt wird, und auf beiden Seiten der Nut mit zwei Flächen (v1, v2) versehen ist, um das Lösen
des Riegels zu gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR547932X | 1928-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547932C true DE547932C (de) | 1932-04-08 |
Family
ID=8934518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES89775D Expired DE547932C (de) | 1928-05-19 | 1929-02-05 | Vorrichtung zum Regulieren der zu saegenden Brettdicke an Baumstammsaegen mit auf dem Wagen beweglichem Baumstammtraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547932C (de) |
-
1929
- 1929-02-05 DE DES89775D patent/DE547932C/de not_active Expired
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