DE346091C - Baumfaellmaschine - Google Patents

Baumfaellmaschine

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Publication number
DE346091C
DE346091C DE1921346091D DE346091DD DE346091C DE 346091 C DE346091 C DE 346091C DE 1921346091 D DE1921346091 D DE 1921346091D DE 346091D D DE346091D D DE 346091DD DE 346091 C DE346091 C DE 346091C
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DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
frame
teeth
rod
falling machine
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Expired
Application number
DE1921346091D
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English (en)
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JOHANN ADAM SPECHT
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JOHANN ADAM SPECHT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/006Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws with oscillating saw blades; Hand saws with oscillating saw blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Bautnfällmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Sägemaschine zum Fällen von Bäumen, und zwar handelt es sich um eine solche Vorrichtung, bei welcher ein im Kreisbogen hin und her schwingbares Sägeblatt vermittels .-einer Antriebvorrichtung von Hand in Bewegung gesetzt wird. Bei den bekannten Maschinen dieser Art schwingt das Sägeblatt stets um denselben Drehpunkt und wird mit diesem zusammen zum Vorschub (zum sogenannten Holzholen) gegen den Baum hin bewegt. Nach der Erfindung ist nun der Drehpunkt für das Sägeblatt verstellbar eingerichtet. Hierdurch wird erreicht, daß man die Zähne des Sägeblattes je nach der Härte des Holzes entweder gleichzeitig oder nacheinander angreifen lassen kann. Handelt es sich z. B. um hartes Holz; so läßt man die Zähne nacheinander eingreifen, wodurch nur ein geringerer Kraftaufwand notwendig wird. Sind dagegen weiche Hölzer zu bearbeiten, so läßt man die Säge um den Mittelpunkt des durch sie gebildeten Kreisabschnittes angreifen, wobei ein schnelleres Sägen erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. = die Sägemaschine im Aufriß nach der Linie x-x der Abb. 2 geschnitten.
  • Abb. z ist eine Ansicht von oben, während Abb. 3 einen Schnitt nach y-y der Abb. 2 darstellt.
  • Die Maschine besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, von welchen der eine Teil das Gestell a und der andere Teil das Gestell b mit den darauf beweglichen Rahmen c und d umfaßt. Das Gestell a wird an mehreren Stellen e mit Stiften an dem Boden befestigt. Auf dem so befestigten Untergestell sind Tragleisten für die Achse f und die Rolle g angebracht. An der Welle f befindet sich ein Hebel h mit dem Handgriff i, welcher - bei k schwingbar gelagert ist. Am unteren Ende des Hebels A befindet sich eine Stange L, die mit ihrem einen Ende mit dem Hebel gelenkig verbunden ist und an ihrem anderen Ende einen Stift na trägt. Das Gestell b ist ebenfalls durch Stifte bei zz am Erdboden befestigt. An diesem befindet sich ein zweiter Rahmen c in Form eines Rechtecks.
  • Dieser kann sich in Leisten o, welche auf beiden Seiten des darunter befindlichen Rahmens a angebracht sind, in der Richtung des Pfeiles p und umgekehrt verschieben. Bei q ist ein Zapfen befestigt, in welchem sich der darüberliegende Sägerahmen d drehen kann. Außerdem trägt c noch ein Gleitblech y: Der Rahmen d, welcher, wie eben erwähnt, sich auf den darunterliegenden Rahmen um die Achse q verschieben kann, trägt an seinem vorderen Ende ein Sägeblatt s. Eine Stange t ist mit diesem Rahmen fest verbunden. Sie besitzt mehrere Löcher u, in welche der Zapfen q eingesetzt werden kann. An dem anderen Ende ist diese Stange mit einem Schlitz v versehen, in welchen der Stift ma der Stange 1 eingreift. Eine Schnur w läuft über Rollen g, z und ist .nit ihrem einen Ende an den Bolzen q befestigt. An ihrem anderen Ende trägt sie ein Gewicht 21. Die Rolle z kann entweder, wie in Abb. z gezeigt, an dem unteren Gestell b oder, wie in Abb. :: gezeichnet, auf dem Rahmen c befestigt rein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende Durch Hin- und Herbewegen des Hebels h kann das Sägeblatt s hin und her bewegt und somit in Tätigkeit gesetzt werden. Der Handgriff i wird entweder von Hand bewegt oder kann auch durch beliebigen mechanischen Antrieb angetrieben werden. Seine Bewegung überträgt sich durch den Hebel h, die Stange l und die Stange t auf den Rahmen d und somit auf das Sägeblatt. Hierbei schwingt der Rahmen d um die Achse q auf dem darunter befindlichen Rahmen c. Das Seil b mit dem Gewicht dl dient dazu, die Säge s während der Arbeit nach vorn zu schieben (Holz holen).
  • In dem Ausführungsbeispiel, wie in Abb. a zu ersehen, befinden sich in der Stange t fünf Löcher u zur Aufnahme der Welle q. Das mittelste dieser Löcher befandet sich im Mittelpunkt des gezahnten Kreissegmentes des Sägeblattes s. In dieser Stellung des Rahmens d greifen beim Sägen alle Zähne des Blattes s zu gleicher Zeit an. Stellt man dagegen den Rahmen d so ein, daß die in der Zeichnung rechts von q befindlichen Löcher in die Welle q gelangen, so werden die Zähne der Säge nicht gleichzeitig, sondern nacheinander das Holz in der Kerbe angreifen, und zwar in der Weise, daß die inneren Zähne zuerst und die nach beiden Seiten des Sägeblattes liegenden Zähne erst nach diesen das Holz anfassen. Benutzt man jedoch die in Abb. 2 links von q liegenden Löcher u, so ist das Umgekehrte der Fall, und die an beiden Seiten- befindlichen Zähne des Sägeblattes werden vor den in der Mitte befindlichen Zähnen zu schneiden beginnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Baumfällmaschine mit einem im Kreisbogen hin und her zu bewegenden Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Sägeblattes so verstellt werden kann, daß es entweder um den Mittelpunkt des durch die Zähne des Sägeblattes gezogenen Kreises oder um einen Punkt, welcher näher oder entfernter zu dem Sägeblatt liegt, schwingen kann.
DE1921346091D 1921-01-05 1921-01-05 Baumfaellmaschine Expired DE346091C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE346091T 1921-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE346091C true DE346091C (de) 1921-12-24

Family

ID=6255010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921346091D Expired DE346091C (de) 1921-01-05 1921-01-05 Baumfaellmaschine

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DE (1) DE346091C (de)

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