DE482071C - Gattersaege mit pendelndem Saegerahmen - Google Patents

Gattersaege mit pendelndem Saegerahmen

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DE482071C
DE482071C DEST42342D DEST042342D DE482071C DE 482071 C DE482071 C DE 482071C DE ST42342 D DEST42342 D DE ST42342D DE ST042342 D DEST042342 D DE ST042342D DE 482071 C DE482071 C DE 482071C
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DE
Germany
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saw
pin
oscillating
movement
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DEST42342D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/12Mechanisms for producing the reciprocating movement of the saw frame; Arrangements for damping vibration; Arrangements for counter-balancing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Gattersäge mit pendelndem Sägerahmen Die Erfindung betrifft eine Gattersäge mit pendelndem Sägerahmen.
  • Bei den bisher bekannten Gattersägen dieser Art wurde der Sägerahmen in einer senkrechten Führung auf und ab bewegt und dem Rahmen gleichzeitig eine pendelnde Bewegung um das untere bzw. obere Rahmenende erteilt. Für derartige Gattersägen ist ein verhältnismäßig hohes und stabiles Gattergestell erforderlich, wodurch die Konstruktion der Säge erheblich verteuert wurde. Außerdem müssen aber bei diesen Sägen die Führungsflächen zwischen dem Gestell und dem Sägerahmen sorgfältig geschmiert werden. Der Verbrauch an Öl- und Schmiermaterial ist sehr hoch. Trotzdem ist eine verhältnismäßig schnelle Abnutzung der aufeinandergleitenden Teile nicht zu verhindern. Die Führungen müssen deshalb sehr häufig erneuert werden. Der große Verschleiß der Reibungsflächen, der verhältnismäßig große Bedarf an öl- und Schmiermaterial und Antriebskraft erhöhte die Betriebskosten der Säge- und verringert ihre Wirtschaftlichkeit bedeutend.
  • Diese, den bisher bekannten Sägen anhaftenden Mängel werden nun durch die Gattersäge gemäß der Erfindung vermieden. Der Erfindung gemäß ist der um seine untere Achse mit seinem oberen Ende pendelnde Sägerahmen in einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Rahmen gelagert. Der Sägerahmen führt also außer der allgemein bekannten Pendelbewegung um- sein unteres Ende eine Schwenkbewegung um eine ortsfeste, außerhalb des Sägerahmens liegende Achse aus. Der Sägerahmen wird also auf einer Kreisbahn bewegt. Bei einer derartigen Konstruktion sind die öl- und kraftfressenden Reibungsflächen vermieden. Der den Sägerahmen tragende Rahmen kann mittels Kugellagern an der ortsfesten Achse gelagert werden.
  • Vorteilhaft wird das obere Ende des Sägerahmens durch einen Hebelmechanismus gesteuert, der an einen exzentrisch zur ortsfesten Achse verstellbar angeordneten Zapfen aasgelenkt ist. Auf diese Weise erreicht man, daß eine besondere Antriebskraft für die pendelnde Bewegung des Sägerahmens um sein unteres Ende erspart wird.
  • Um die Neigung des Sägerahmens auch während des Betriebs beliebig verändern zu können, ist die Länge eines der zwischen dem verstellbar angeordneten Zapfen und dem oberen Rahmenende angeordneten Steuerglieder beispielsweise mittels eines Spannschlosses veränderlich.
  • Da der Sägerahmen bei der Schwenkbewegung des an der ortsfesten Achse gelagerten Rahmens sich auf einer- Kreisbahn bewegt, so verwendet man zweckmäßig Bauchsägen, deren Krümmungsradius dem Schwenkradius des Rahmens entspricht.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Gattersäge; Abb. 2 eine Draufsicht auf die Gattersäge und Abb.3 schematisch die kombinierte Bewegung der Sägeblätter. .
  • Der Sägerahmen i für die Sägeblätter z ist an seinem unteren Ende mit Zapfen 3 versehen und in dem mit den Armen 5, 6 versehenen Rahmen 4 schwenkbar gelagert. Der Rahmen 4 ist seinerseits um in Lagerböcken 15 fest angeordnete Zapfen 14 schwenkbar gelagert. Die Arme 5 des Rahmens 4 tragen Zapfen ig, an die eine z. B. mittels eines Kurbelgetriebes bewegte Pleuelstange angelenkt ist, die den Rahmen 4 mit dem Sägerahmen i tun die Zapfen i q. in Richtung der Pfeile 16, 17 auf und ab schwenkt.
  • Am oberen Ende des Sägerahmens i greift an einem Zapfen 9 ein Hebel io an, an den ein Zapfen 29 um den im Arm 6 des Rahmens 4 schwenkbarer Winkelhebel24, 25 angelenkt ist. Der Arm 24 des Winkelhebels erfährt bei der Aufun,dabbewegung des Rahmens q. uni die Zapfen 14 vermittels einer Stange 2o, eines Winkelhebels 21 und einer Stange 23 eine Aufundabbewegung, die auf das obere Ende des Sägerahmens i übertragen wird und die bekannte Pendelbewegung des Sägerahmens i um den unteren Zapfen 3 erzeugt.
  • Die Stange 2o ist um einem Zapfen 32 drehbar, der an einer über eine Schraubenspindel 36 geschraubten Mutter 34 befestigt ist. Die Mutter 34 ist in einer an einem der Zapfen 14 befestigten Führung 35 geführt. IDurch Drehung eines an einem Ende der Schraubenspindel 36 angeordneten Handrades 37 kann die Mutter 34 und somit der Zapfen 32 in der Führung 35 beliebig verschoben und so der Abstand des Zapfens 32 von dem entsprechenden Zapfen 14 beliebig verändert werden. Diese Verstellung der -Exzentrizität des Zapfens 32 ermöglicht eine Veränderung des Pendelausschlages des Sägerahmens i. Je nachdem, ob hartes, weiches, lang- oder kurzfaseriges Holz zu schneiden ist, wird der Pendelausschlag des Sägerahmens größer oder kleiner eingestellt. Diese Einstellung kann beim Betriebe erfolgen, da das Handrad 37 und die Führung 35 starr und unbeweglich reit dem ortsfesten Zapfen 14 verbunden ist.
  • In die Stange 2o ist ein Spannschloß 56 eingeschaltet. Durch Drehung des Handrades 55 kann die Länge der Stange 2o und somit die Neigung des Sägerahmens i in bezug auf den Rahmen 4 innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen, beliebig eingestellt werden. Durch diese Einstellung erreicht man, daß die Späne sehr leicht aus den Zahnlücken herausfallen. Außerdem erhält man einen reinen Schnitt und bei sonst gleichem Kraftbedarf eine größere Leistung der Säge.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Rahmens 4 in Richtung des Pfeiles 16 bleibt die Lage des Zapfens 32 unverändert, da die Führung 35 starr mit dem ortsfesten Zapfen 14 verbunden ist. Die Entfernung des Zapfens 32 von dem Zapfen 26 des Winkelhebels 21 würde also bei der Abwärtsbewegung des Rahmens 4 größer werden, wenn die Entfernung dieser beiden Zapfen voneinander nicht durch die Stange 2o festgelegt wäre. Die Stange 2o zieht also beim Senken des Rahmens 4 (in Richtung des Pfeiles 16) an dem Zapfen 26 des Winkelhebels 2i in Richtung des Pfeiles 3I. Diese Bewegung wird vermittels der Stange 23, des Winkelhebels 24, 25 auf das obere Ende des Sägerahmens i in Richtung des Pfeiles i i übertragen. Umgekehrt erfolgt bei der Aufwärtsbewegung des Rahmens 4 eine Schwenkbewegung des Sägerahmens i in Richtung des Pfeiles 12. Beim Senken des Rahmens 4 wird also der Sägerahmen i mit deal Sägeblättern. 2 nach vorn, das heißt gegen das Werkstück und bei der Aufwärtsbewegung des Rahmens 4 rückwärts, das heißt von dem Werkstück ab geschwenkt.
  • Die beiden Bewegungen (Schwenkbewegung des Rahmens 4 um Zapfen 14 und Pendelbewegung des Rahmens i um Zapfen 3) setzen sich zu einer kombinierten Bewegung zusammen. Dabei beschreibt jeder Zahn des Sägeblattes 2 eine andere Bewegung, da der Einfluß der Pendelbewegung des Sägerahmens i um den Zäpfen 3 auf die kombinierte Bewegung mit der Entfernung vom Zapfen 3 (nach oben) allmählich zunimmt. Während der unterste Zahn angenähert einen Bogen 5, (Abb. 3) beschreibt, verläuft die Bahn der Zähne 48, 49, 5o auf den Linien 52, 53,54.
  • Die zu sägenden Baumstämme werden in Richtung des Pfeiles 42 durch eine beliebige, bekannte Vorrichtung zwischen Walzen 43, 44, 45 und 46 vorgeschoben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gattersäge mit pendelndem Sägerahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der um seine untere Achse (3) mit ,seinem oberen Ende pendelnde Sägerahmen (i) in einem um eine ortsfeste Achse (i4) schwenkbaren Rahmen (4, 5, 6) gelagert ist.
  2. 2. Gattersäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Sägerahmens (i) durch einen Hebelmechanismus gesteuert wird, der an einen exzentrisch zum ortsfesten Zapfen (1q.) verstellbar angeordneten Zapfen (32) angelenkt ist.
  3. 3. Gattersäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Länge eines der zwischen dem Zapfen (32) und dem oberen Rahmenende angeordneten Steuerglieder (2o) z. B. mittels eines Spannschlosses (55, 56) veränderlich ist. .t. Gattersäge nach Anspruch r, gekennzeichnet durch die Verwendung von Bauchsägen (2), deren Krümmungsradius dem Schwenkradius des Rahmens (4., 5, 6) entspricht.
DEST42342D 1926-03-05 1927-03-05 Gattersaege mit pendelndem Saegerahmen Expired DE482071C (de)

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CS482071X 1926-03-05

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DE482071C true DE482071C (de) 1929-09-07

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ID=5453067

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DEST42342D Expired DE482071C (de) 1926-03-05 1927-03-05 Gattersaege mit pendelndem Saegerahmen

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DE (1) DE482071C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744237C (de) * 1941-10-17 1944-01-12 Adolf Mueller Vollgattersaege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744237C (de) * 1941-10-17 1944-01-12 Adolf Mueller Vollgattersaege

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