DE3136591A1

DE3136591A1 - Saegevorrichtung, klemme und sicherheitskappe dafuer

Info

Publication number: DE3136591A1
Application number: DE19813136591
Authority: DE
Inventors: Cornelis Aloysius Maria 5056 PP Berkel-Enschot van de Wouw
Original assignee: Machinefabriek Bewo BV
Current assignee: Machinefabriek Bewo BV
Priority date: 1980-11-10
Filing date: 1981-09-15
Publication date: 1982-10-07
Also published as: IT1145983B; JPS57127619A; US4489633A; FR2493740A1; FR2493740B1; IT8112671A0; NL8006124A

Description

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PAT 13 N TAN WALTK

DR. ING. E. HOFFMANN (1?30-197ί) . DIPL.-IN G. W. EITLE ■ DR.RER. N AT.K. HO FFMAN N · DIPL.-ING. W. IEH N

DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. N AT. B. H AN S EN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 ■ TELEX 05-29619 (PATH E)

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Maschinefabriek Bewo B.V. Tilburg, Niederlande

Sägevorrichtung, Klemme und Sicherheitskappe dafür

Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung, die im wesentlichen aus einem Gestell mit einer mit gegenseitig verstellbaren Backen versehenen Klemme für das zu sägende Produkt, einem um eine Achse des Gestells in bezug auf die Klemme schwenkbar angeordneten Halter und einem in diesem Halter rotierbar gelagerten, kreisförmigen Sägeblatt besteht, wobei das Blatt zur Achse senkrecht ist.

Eine solche Sägemaschine wird üblicherweise zum Kürzen von Material verwendet, wobei das Sägeblatt von Hand mittels eines am Halter angebrachten Handgriffs durch das zu sägende Produkt geführt wird. Solche Maschinen werden auch mit pneumatischen oder hydraulischen Stellmitteln ausgerüstet, um das Sägeblatt durch das Produkt zu führen. 15

Die Erfindung bezweckt, die erforderliche Anfangskraft möglichst gering zu halten ohne daß das Sägeblatt zu "beißen" anfängt, d.h. ohne daß infolge der Sägekräfte das Sägeblatt sich in das zu sägende Produkt einfrißt und festlaufen kann: · '

Die Vorrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich dadurch,

NACHGiEREiCHT*

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daß in allen Stellungen des Halters der durch eine imaginärer durch die Achse gehende Tangentiallinie am Umfang des Sägeblatts gebildete Tangentialpunkt sich zwischen der vertikalen Mittelebene der Klemmbacken und der Achse befindet«

Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung der Achse und der Klemmbacken wird der resultierende Sägekraftvektor längs der vom Sägeblatt abgewandten Seite der Achse verlaufen , wodurch das vorerwähnte Beißen nicht auftritt.

Die Erfindung betrifft ferner eine für eine Sägemaschine geeignete Klemme, die mit gegenseitig verstellbaren Backen versehen ist, von denen mindestens eine mit einer Gewindespindel zusammenwirkenden Gewindebuchse versehen ist. Erfindungsgemäß unterscheidet sich die Klemme dadurch, daß die Gewindebuchse auf der von der anderen Backe abgewandten Seite einer Backe angebracht ist und die Länge der Gewindebuchse gemeinsam mit der Dicke der Backe gleich der axialen Länge des Gewindegangs der Spindel oder größer als diese ist.

Bei dieser Ausbildung wird verhütet, daß der Gewindegang an der Spindel frei wird, so daß der Gewindegang nicht von Materialspänen verschmutzt werden kann und eine lange Lebensdauer der Klemme gewährleistet ist.

Die Erfindung betrifft ferner eine Sägevorrichtung, die im wesentlichen aus einer von einem Gestell getragenen Klemme für das zu sägende Produkt, einem um eine Achse des Gestells schwenkbaren Halter, einem in diesem Halter drehbar gelagerten, kreisförmigen Sägeblatt, das zur Achse senkrecht ist, und einer das Sägeblatt umgebenden Kappe besteht, welche Kappe erfindungsgemäß einen in bezug auf das Sägeblatt feststehenden Teil und mindestens einen schwenkbar mit dem feststehenden Teil verbundenen Teil enthält, der durch einen

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Hebelsatz mit dem Gestell·· verbunden ist.

Der schwenkbare Teil wird durch den Hebelsatz bei der Abwärtsbewegung des Halters derart bewegt, daß die Säge freigegeben wird ohne daß die Kappe das Werkstück oder die Klemme berührt. Dennoch wird der nicht mit dem Werkstück in Berührung stehende ümfangsteil des Sägeblatts nach wie vor völlig von der Abschirmkappe umgeben/ wodurch optimale Sicherheit gewährleistet wird.

Vorzugsweise besteht der Hebelsatz aus einem drehbar mit dem feststehenden Kappenteil· verbundenen Taumelarm, von dem ein Ende durch eine jeweilige Kuppiurigsstange mit jedem bewegbaren Kappenteil· und das andere Ende mit dem Gestell verbunden ist. Bei dieser Ausbildung des Hebelsatzes läßt sich eine sogenannte Visierkappe anwenden, wobei zwei bewegbare Teile während der Abwärtsbewegung des Halters sich voneinander hinwegdrehen, wodurch die Säge freigegeben wird» In einer unwirksamen Stellung ist die Säge mit einer solchen Kappe vollständig abgesperrt.

In einer besonders zweckdienlichen Ausführungsform ist jeder bewegbare Teil· um eine gemeinsame, zur Drehachse des Sägebl·atts para^ele Achse schwenkbar mit dem feststehenden Teil verbunden.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsformen näher erläutert.

In der.Zeichnung zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Sägevorrichtung nach der'Erfindung, wobei Teile teilweise weggebrochen sind,

Fig. 2 eine Draufsicht längs der Linie II-II in Fig. 1,

Pig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2,

Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 eines Teils der Vorrichtung mit einer anders ausgebildeten Sicherheitskappe,

Fig» 5 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 4.

Die Vorrichtung enthält einen Fuß oder Stützteil 1, der auf der in Fig. 1 rechten Seite mit einem Achsstummel 2 versehen ist, um den ein Halter 3 für ein Sägeblatt 4 schwenkbar angeordnet ist.

Das Sägeblatt ist an einer im Halter 3 gelagerten Welle 5 befestigt. Am Halter 3 ist ferner ein Motor 6 befestigt, dessen Ausgangswelle 7 über eine Zahnradübersetzung 8 mit einer Schneckenachse 9 verbunden ist.

Die Schnecke 10 der Schneckenachse 9 steht in Wirkverbindung mit dem Schneckenrad 11 auf der Sägeblattwelle 5.

Der Halter 3 ist mit einem Hebel 12 versehen, der in einem nicht dargestellten Handgriff endet.

um das Sägeblatt 4 ist eine Abschirmkappe angebracht, die aus einem fest mit dem Halter 3 verbundenen", oberen Teil besteht, der die obere Hälfte des Sägeblatts 4 abschirmt.

Die Abschirmkappe hat ferner einen bewegbaren, unteren Teil 30' 14, der bei 15 schwenkbar mit dem Halter 3 verbunden ist.

Der untere Teil ist mit einem Hebel 16 versehen, an dessen Ende ein Kupplungselement 17 angelenkt ist, dessen unteres Ende an der Stütze 1 angelenkt ist. Die Unterseite des bewegbaren unteren Teils der Abschirmkappe ist offen.

NACH-3EREII

Der Fuß oder die Stütze 1 trägt ferner eine Klemme für das zu sägende Produkt P, die aus zwei gegenseitig verstellbaren Backen 18 besteht, die durch eine Gewindespindel 19 verstellt werden. Die Gewindespindel 19 ist in der Mitte in einer Konsole 20 auf einer runden Fußplatte 21 drehbar gelagert. Die Fußplatte ist auf der Unterseite mit einem Gewindezapfen 22 versehen, der in der Stütze 1 drehbar ange,-ordnet ist. · .

Auf den Gewindegang ist eine Mutter 23 mit einem Handgriff 24 derart schraubbar, daß die Fußplatte 21 sich an der Stütze 1 in jeder beliebigen Winkelstellung festklemmen läßt. Die Gewindespindel 19 hat an beiden Enden einen Gewindegang 25, über den eine Gewindebuchse 26 axial hin- und herverschiebbar ist,, sofern die Gewindespindel -19 mittels des Handgriffs 27 gedreht wird. Die Gewindebuchse 26 ist über einen Träger 28 für die Klemmbacke 18 verbunden. Die axiale Länge der Gewindebuchse gemeinsam mit der Dicke des Trägers ist gleich der Länge des Gewindegangs 25 der Spindel

Dank der symmetrischen Ausbildung der Gewindespindel und der darüber verschiebbaren Klemmbacken 18 haben die Klemmbacken nach wie vor eine Mittellotebene V-V, die durch die Konsole 20 und die Mittellinie des Gewindezapfens 22 geht.

Die Stellungen der Mittellotebene V-V, des Achsstummels 2 und des Sägeblatts 4 sind derart, daß die imaginäre Berührungslinie von der Mitte des Achsstummels 2 zum Umfang des Sägeblatts 4 einen Berührungspunkt aufweist, der in allen Stellungen des Halters 3 vor der Ebene V-V bleibt, d.h. zwischen dieser Ebene und dem Achsstummel 2 (siehe Fig. 1) in der die unterbrochenen Linien29 mit dem darauf angegebenen Berührungspunkt 30 die unterschiedlichen Stellen des Sägeblatts 4 andeuten. Bei dieser Anordnung wird das Produkt P

sunächst rechts oben und.zuletzt links unten gesägt, was bedeutet, daß der resultierende SägekraftveVtor, der sich etwa von der Mitte der Sägebogenlänge ab als Berührungslinie dieser Krümmung zeichnen läßt, unter der Mitte des Achsstummels 2 durchläuft.

Die Zerlegung dieses Kraftvektors K in einem Koordinatensatz, von dem eine Achse durch die Mitte des Achsstummels 2 geht, liefert eine zerlegte Linie R, welche die erforderliehe Anfangskraft zum Sägen darstellt. Solange der Vektor K unter der Mitte des Achsstummels 2 verläuft, ist nach wie vor eine positive Anfangskraft erforderlich, so daß die Vorrichtung nicht zu "beißen" anfängt. Dennoch zeigt sich aus Fig. 1, daß die zerlegte Linie R verhältnismäßig klein ist, so daß die erforderliche Anfangskraft auch gering bleibt.

Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß in den unterschiedlichen ArbeitsStellungen der bewegbare Teil 14 der Abschirmkappe dank der Gelenkkonstruktion 15, 16, 17 in einer aufwärts gerichteten Stellung stehen bleibt (siehe die gestrichelte Linie 31), wodurch die Kappe frei von dem zu sägenden Produkt P bleibt. Dennoch kann sich das Sägeblatt 4 durch die offene Unterseite hindurchbewegen.

Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung eignet sich vorzüglich zum Austausch der Stirnradübersetzung 8, wozu nur der Motor 6 mit dem Flansch 32 von dem Halter gelöst zu werden braucht, worauf die Stirnräder zugänglich und austauschbar werden. Dadurch läßt sich die Vorrichtung bequem an verschiedene Durchmesser der Sägeblätter 4 anpassen, für welche das erwünschte Übersetzungsverhältnis der Übersetzung 8 gewählt werden kann.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eine Vorrichtung vor-· stehend beschriebener Art, bei der das Sägeblatt 4 auch in

NACHGERSOHT;

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einer horizontalen Ebene wirksam sein kann, in welchem Falle der Achsstummel 2 vertikal ist. Es lassen sich auch andere als die dargestellte Klemmen verwenden', wobei z.B. von einer feststehenden Klemmbacke 18 z.B. der rechten in Fig. 1 ausgegangen wird, wozu nur die linke längs der Gewindespindel 19 verschoben werden soll. Zwar verschiebt sich dann die Mittellotebene V-V dementsprechend, aber bei einer richtigen Bemessung und Anordnung der feststehenden Klemmbacke in bezug auf den Achsstummel 2 bleibt in allen Stellungen des Sägeblatts 4 der Berührungspunkt 30 auf der erwünschten Seite der Mittellotebene V-V. Vollständigkeitshalber sei noch bemerkt, daß eine Verdrehung der Klemmbacken 18 in. bezug auf die Spindel 22 keine Änderung des vorstehend beschriebenen Zustands hervorruft, da die Mitte1lotebene V-V nach wie vor durch die Mittellinie der Gewindespindel.22 verläuft.

Die Fig. 4 und 5 zeigen eine alternative Ausbildung der Sicherheitskappe. In den Figuren sind entsprechende Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.

Der Halter 3 ist um einen Achsstummel 2 in bezug auf den Gestellteil 1 in einer vertikalen Ebene in Richtung des Pfeils P4 aufwärts und abwärts bewegbar. Der Halter trägt einen Motor 6 und ein Zahnradgehäuse z.B. mit einer Schneckenradübersetzung nach Fig. 1 zum Antrieb des Sägeblatts 4.

Um das Sägeblatt ist eine Sicherheitskappe 41 angeordnet, die aus einem in bezug auf den Halter 3 feststehenden Teil 41" und zwei bewegbaren Teilen 41" und 41"' besteht. Jeder bewegbare Teil ist um eine zur Drehachse 5 des Sägeblatts parallele Gelenkachse 42 verdrehbar mit dem feststehenden Teil 41' verbunden. Jeder bewegbare Teil hat ferner eine Kupplungsstange 43 und alle Kupplungsstangen sind mit einem Ende einer Taumelstange 44 verbunden. Die Taumelstange' ist am

Punkt 45 drehbar mit dem feststehenden Teil 41' verbunden, während das andere Ende der Taumelstange 44 in einer Kurvenbahn 46 geführt ist, die in einer fest mit dem Gestell 1 verbundenen i-iatte 47 vorgesehen ist.

Bei der Abwärtsbewegung des Halters 3 mittels des Hebels 12 in Richtung des Pfeils P4 wird das in der Kurvenbahn 46 geführte Ende des Taumelarms 44 den Kupplungspunkt mit den Kupplungsstangen 43 von dem Drehpunkt 42 abbewegen, wodurch sich die bewegbaren Teile 41" und 41"* der Sicherheitskappe um die Gelenkachse 42 nach außen drehen, was mit gestrichelten Linien in Fig. 4 angedeutet ist.

Die Bemessung der Kupplungsstangen am Taumelarm 44 ist der- · art gewählt, daß die divergierende Bewegung der bewegbaren Teile der Sicherheitskappe unmittelbar über dem Werkstück, stattfindet, wodurch der nicht mit dem Werkstück in Berührung stehende Umfangsteil des Sägeblatts völlig in der Sicherheitskappe eingesperrt ist. Ein Vorteil einer solchen Konstruktion ist der, daß in dem nicht wirksamen Zustand des Sägeblatts (siehe die vollen Linien in Fig. 4) das Sägeblatt auch auf der dem Werkstück zugewandten Seite völlig umschlossen ist.

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Leerseite

Claims

HOFFMANN · ElTLTS «J PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . Dl PL.-ING. W. EITLE · DR.RER. NAT. K.HOFFMANN · DIPL.-I NG. W. LEH N DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 ■ D-8000 MD NCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE) Maschinefabriek Bewo B.V. Tilburg, Niederlande Sägevorrichtung/ Klemme und Sicherheitskappe dafür Patentansprüche

1. Sägevorrichtung,- die im wesentlichen aus einem Gestell, einer mit gegenseitig verstellbaren Backen ausgebildeten Klemme für das zu sägende Produkt, einem um einen Achsstummel des Gestelles in bezug auf die Klemme schwenkbaren Halter und einem in diesem Halter drehbar gelagerten, kreisförmigen Sägeblatt besteht, das zum Achsstummel senkrecht ist, dadurch gekennz e ichnet, daß der durch eine imaginäre i durch den Achsstummel gehende Tangentiallinie am Umfang des Sägeblatts gebildete Tangentialpunkt sich in allen Stellungen des Halters zwischen der Mittellotebene der Klemmbacken und dem Achsstummel befindet.

2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der Achsstummel sich horizontal in Höhe der Klemmbacken erstreckt.

3. Klemme zur Anwendung in einer Sägevorrichtung mit gegenseitig verstellbaren Backen, von denen mindestens eine mit einer mit einer Gewindespindel in Wirkverbindung stehenden Ge-

windebuchse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse auf der von der anderen Backe abgewandten Seite einer Backe angebracht und die Länge der Gewindebuchse gemeinsam mit der Dicke der Backe gleich der axialen Länge des Gewindegangs der Spindel oder größer als diese ist.

4. Vorrichtung nach, den Ansprüchen 1 und 2 mit gegenseitig verstellbaren Backen, von denen mindestens eine mit einer mit einer Gewindespindel in Wirkverbindung stehenden Gewindebuchse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse auf der von der anderen Backe abgewandten Seite einer Backe angebracht und die Länge der Gewindebuchse gemeinsam mit der Dicke der Backe gleich der axialen Länge des Gewindegangs der Spindel oder größer als diese ist.

5. Sägevorrichtung, bestehend aus einer von einem Gestell getragenen Klemme für das zu sägende Produkt, einem um einen Achsstummel des Gestells schwenkbaren Halter, einem in diesem Halter drehbar gelagerten, kreisförmigen Sägeblatt, das zum Achsenstummel senkrecht ist, und aus einer um das Sägeblatt verlaufenden Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einem in bezug auf das Sägeblatt feststehenden Teil und mindestens einem am feststehenden Teil angelenkten Teil besteht, das mittels eines Hebelsatzes mit dem Gestell verbunden ist.

6. ' Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelsatz aus einem mit dem feststehenden Kappenteil drehbar verbundenen Taumelarm besteht, von dem ein Ende über eine jeweilige Kupplungsstange mit dem bewegbaren Kappenteil· und das andere Ende mit dem Gestell gekuppelt ist.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch

gekennzeichnet, daß jeder bewegbare Teil um eine gemeinsame, zur Drehachse des Sägeblatts parallele Achse schwenkbar mit dem feststehenden Teil verbunden ist.