DE1959680C3 - Schleifmaschine, insbesondere zum bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen - Google Patents
Schleifmaschine, insbesondere zum bearbeiten der Innenflächen von StahlwerkskokillenInfo
- Publication number
- DE1959680C3 DE1959680C3 DE19691959680 DE1959680A DE1959680C3 DE 1959680 C3 DE1959680 C3 DE 1959680C3 DE 19691959680 DE19691959680 DE 19691959680 DE 1959680 A DE1959680 A DE 1959680A DE 1959680 C3 DE1959680 C3 DE 1959680C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- gear
- ratchet
- grinding
- grinding machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/033—Other grinding machines or devices for grinding a surface for cleaning purposes, e.g. for descaling or for grinding off flaws in the surface
- B24B27/04—Grinding machines or devices in which the grinding tool is supported on a swinging arm
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/02—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a reciprocatingly-moved work-table
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von
Stahlwerkskokilien, mit einem Maschinengestell, einem
auf dem Maschinengestell horizontal geradlinig verfahrbaren V/agen, einem auf dem Wagen horizontal und
vertikal schwenkbar gelagerten Schleifpendel, das an seinem freien Ende eine motorisch angetriebene
Schleifscheibe trägt, einem bezüglich seiner Hubgröße
verstellbaren Kurbelgetriebe, welches das Schleifpendel
entsprechend der Breite der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche hin- und herschwenkt, einem auf einer
am Maschinengestell befestigten Zahnstange und einem in diese eingreifenden und am Wagen gelagerten
Zahnrad bestehenden Getriebe für den Längsvorschub des Schleifpendels bzw. den Antrieb des Wagens und
mit einem über ein aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen bestehenden Gestänge angetriebenen Klinkengetriebe.
so Eine Schleifmaschine dieser Art bildet den Gegenstand eines früheren Vorschlages gemäß der DE-PS
15 77 330. Hierbei handelt es sich um eine verhältnismäßig aufwendig gestaltete Universalschleifmaschine, die
mittels manueller oder maschineller Steuerungen für
das Schleifen sehr unterschiedlicher Flächenformen
einstellbar ist. Die Einrichtung für die Hin- und Herbewegung des Schleifpendels ist in einem am
Maschinengestell befestigten Gehäuse untergebracht und enthält unter anderem das mittels des aus den
beiden miteinander verbundenen Hebelarmen bestehenden Gestänges antreibbare Klinkengetriebe, welches seinerseits eine Verstellwelle wahlweise in ihrer
einen oder in ihrer anderen Drehrichtung schrittweise antreibt, die ihrerseits mittels eines Zahnrades eine
motorische Verstellung der Exzentrizität der Kurbel des Kurbeigetriebes schrittweise ermöglicht Die Einrichtung für die Hin- und Herbewegung des Schleifpendels
benötigt einen eigenen Antriebsmotor und steht mit dem auf dem Maschinengestell verfahrbaren Wagen, für
dessen Vorschub wiederum ein eigener Antriebsmotor vorgesehen ist, nur über ein die Hin- und Herbewegung
des Schleifpendels führendes Joch in Verbindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifmaschine der genannten Art konstruktiv erheb
lieh einfacher sowie auch robuster auszubilden, wobei
sie insbesondere für die Bearbeitung rechteckiger Werkstückoberflächen gestaltet sein soll.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kurbelgetriebe von einem am
Schleifpendel radial zu dessen vertikaler Schwenkachse befestigten Hebelarm und einer Kurbel gebildet ist,
deren Kurbelzapfen in eine am Hebelarm vorhandene Längsnut eingreift, daß das Gestänge des Klinkengetriebes mit seinem einen Hebelarm am Schleifpendel
befestigt ist und daß das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad des Vorschubgetriebes von dem Klinkengetriebe angetrieben ist.
Bei einer derartigen Schleifmaschine ist das Kurbel-
getriebe nicht am Maschinengestell, sondern an dem darauf verfahrbaren Wagen angeschlossen. Mit dem
Längsvorschub des Wagens steht das Kurbelgetriebe mittels des insofern von dem älteren Vorschlag
abweichend ausgeführten Klinkengetriebe in Verbindung, so daß die Hin- und Herbewegung des
Schleifpendels zwangsweise an den Längsvorschub gekoppelt sind. Beim Vorschub des Wagens wird von
der Schleifscheibe daher stets eine rechteckige Fläche bearbeitet Die Koppelung der Pendelbewegungen an
den Vorschub gewährleistet dabei, daß die Schleifscheibe die zu bearbeitende Werkstückoberfläche völlig
gleichmäßig beaufschlagt, so daß es auch zu einer entsprechend gleichmäßigen Materialabtragung
kommt
Zweckmäßig ist auf dem Kurbelzapfen des Kurbelgetriebes ein Kulissenstein gelagert, der in der Längsnut
des Hebelarms gleitet Ein derartiger Kulissenstein überträgt bei jeder eingestellten Hubgröße der Kurbel
deren Bewegung gleichmäßig zuverlässig auf den Hebelarm.
Weiterhin ist der Klinkenhebel des Klinkengetriebes vorteilhaft mittels einer an ihm angreifenden Feder
bezüglich seiner Schwenkbarkeit bistabil gehalten und mit zwei Klinken versehen, die wahlweise in das r<
zugehörige Sperrad eingreifen. Somit ergibt sich eine instabile Mittellage, und es ist bereits eine sehr geringe
Abweichung aus dieser instabilen Mittellage ausreichend, um die Federwirkung auszulösen, so daß eine der
beiden stabilen Stellungen herbeigeführt wird, in tier w dann nach einer Drehung der Kurbel ein Vorschubschritt in stets der gleichen Richtung ausgelöst wird.
Erst dann, wenn die gesamte Vorschubstrecke zurückgelegt ist bedarf der Klinkenhebel der Umschaltung, die
leicht durch einen Anschlag oder dergleichen bewirkt werden kann, so daß daraufhin der Vorschub in
entgegengesetzter Richtung schrittweise ausgeführt werden kann. Der Vorschub wird jeweils über das
Sperrad vermittelt als welches das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad verwendet ist
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung greift an
der Mitte des Klinkenhebels ein um einen Absatz der Achse des Zahnrades schwenkbarer Steuerhebel an, der
den Klinkenhebel wahlweise in eine seiner beiden bistabilen Stellungen schwenken kann, wobei der
Steuerhebel seinerseits durch Endanschläge schaltbar ist die am Maschinengestell befestigt sind. Auf diese
Weise wird der Klinkenhebel besonders zuverlässig auf seine von der Vorschubrichtung abhängige Seite seines
Drehpunktes gebracht, während andererseits gewährleistet ist, daß die Endanschläge in jedem Falle vom
Steuerhebel angefahren werden können, da sie sich am gleichen Maschinengestell befinden, auf welchem der
Wagen und mit ihm der Steuerhebel verfahrbar sind.
Zum Schalten des Steuerhebels ist dieser zweckmäßig mittels einer an seinem beweglichen Ende angreifenden
Zugfeder gegen das bewegliche Ende eines von den Endanschlägen betätigbaren Anschlaghebeis gespannt
wobei der Anschlaghebel ebenfalls um den Absatz schwenkbar gelagert ist und die Drehbeweglichkeit des
Steuerhebels gegenüber dem Anschlaghebel durch auf dem Klinkenträger befestigte Anschläge begrenzt ist
Dank dieser Anschläge bilden der Anschlaghebel und der Steuerhebel mit dem Klinkenträger jeweils so lange
eine relativ zueinander unbewegliche Einheit, wie der Anschlaghebel nicht von einem Endanschlag beaufschlagt wird und dann den Steuerhebel in seine andere
Stellung umschauet, in der dann wiederum die
genannten Teile eine nur gemeinschaftlich bewegbare
Einheit bilden.
Der Klinkenhebel benötigt für die Funktion der Klinken ein gewisses Spiel bezüglich der Verschwenkbarkeit Um sicherzustellen, daß es trotz dieses Spiels,
das sich bei jeweils gegensinniger Bewegung durch das Lösen der Klinken aus den Zähnen des Zahnrades
ergibt, eine Umschaltung in die andere stabile Stellung vermieden wird, greift der Steuerhebel zweckmäßig
mittels zweier Anschläge am Klinkenhebel an, die einen derartigen Abstand voneinander besitzen, daß sie den
Sperrklinken bei der Bewegung des Klinkenträgers genügend Spiel ermöglichen, um sich bei jeweils
gegensinniger Bewegung aus den Zähnen des Sperrades bzw. des Zahnrades ohne Umschaltung lösen zu können.
Die Erfindung sei weiterhin anhand der sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen veranschaulicht Darin zeigt
Fig. 1 den Grundriß der erfindungsgemäßen Schleifmaschine in schematicher Darstellung,
Fig.2 den Grundriß des Klinkengetriebes nach
F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und
Die rechteckige Werkstückoberfläche 1 ist gemäß F i g. 1 sowohl in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 2
als auch in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 3 mittels der Schleifscheibe 4 zu bearbeiten. Letztere wird
über den aus Gründen der Übersichtlichkeit verkleinert wiedergegebenen Antriebsmotor 5 angetrieben. Das
Schleifpendel 6 ist auf einer Scheibe 7 befestigt, die ihrerseits auf einem Wagen 8 drehbeweglich gelagert
ist Der Wagen 8 ist mittels Laufrädern 9 auf Schienen 10 des Maschinengestells verfahrbar.
Die Scheibe 7 ist mit einem seitlichen Hebelarm 11 versehen, der eine Längsnut 12 aufweist In letzterer ist
ein Kulissenstein 13 verschieblich, der auf den Kurbelzapfen 14' einer Kurbel 14 aufgesetzt ist. Der
Kurbelzapfen 14' ist um einen Exzentermittelpunkt 15 gleichsinnig umlaufend angetrieben. Durch entsprechende Wahl der Lage des Kurbelzapfens 14' läßt sich
der Kulissenstein 13 auf eine gewünschte Hubgröße des Kurbelgetriebes einstellen, so daß die Scheibe 7 mittels
des Hebelarms 11 derart ausgelenkt werden kann, daß die Schleifscheibe 4 die gesamte Breite der Werkstückoberfläche 1 überfahren und bearbeiten kann.
Im rechten Teil der F i g. 1 erkennt man neben der
Schiene 10 eine Zahnstange 16, mit der ein Zahnrad 17 das gleichzeitig als Sperrad eines Klinkengetriebes
verwendet ist, in Eingriff steht Eine Drehung des Zahnrades 17 um seine Achse 18 führt somit zum
Vorschub des Wagens 8. Die Achse 18 steht dabei in fester Verbindung mit dem Wagen 8. Sie kann jedoch
auch als Welle ausgebildet sein, die mit dem Zahnrad 17 in fester Verbindung steht und dann in einem auf dem
Wagen 8 angeordneten Lager drehbar gelagert sein. Für die nachfolgende Beschreibung sei indes davon
ausgegangen, daß es sich um eine feststehende Achse handelt um welche noch weitere, zu beschreibende
Teile an entsprechend angesetzten Absätzen drehbar gelagert sind.
Wie F i g. 2 und 3 erkennen lassen, ist auf der Achse 18 oberhalb des Zahnrades 17 zunächst ein scheibenförmiger Klinkenträger 19 gelagert, der seinerseits einen in
Fig.3 erkennbaren Lagerzapfen 21 eines Klinkenhebels 20 aufnimmt Am Klinkenträger 19 greift, wie man
auch Fig. 1 entnehmen kann, ein Hebel 21' an, der mit
einem zweiten Hebel 21" ein Gestänge bildet, welches der Verbindung des Kiinkengetriebes mii dem Kurbel-
getriebe dient. Zum Zwecke der Einstellbarkeit sind die beiden Hebel 21' und 21" an ihren freien Endabschnitten
mit jeweils mehreren Verbindungslöchem versehen,
von denen eine passende Kombination für die Herstellung einer Verbindung gewählt werden kann.
Der Hebel 21" ist mit seinem anderen Ende gelenkig an die Scheibe 7 angeschlossen, wobei wiederum mehrere
Anschlußstellen durch Löcher am Umfang der Scheibe 7 vorgesehen sind, von denen eines wahlweise besetzt
werden kann. Man kann daher durch entsprechende Auswahl der Verbindungspunkte den Winkelbereich
ändern, in welchem der Klinkenträger 19 infolge einer Umdrehung der Kurbel 14 verschwenkbar ist. Dadurch
gelingt es, das Zahnrad 17 bei jeweils einem Bewegungsvorgang des Klinkenträgers 19 um vorbestimmte
Beträge zu verdrehen und damit den Vorschub des Wagens 8 auf die Verschwenkbewegung der
Scheibe 7 in beliebig vorgebbarer Weise fest einzustellen. Das in F i g. 1 und 3 dargestellte, mit der Zahnstange
16 im Eingriff stehende Zahnrad 17 ist wie auch der Klinkenträger 19 frei drehbar auf einem Absatz der
Achse 18 frei drehbar gelagert und um den gleichfalls auf dem Absatz der Achse 18 frei drehbar gelagerten
Klinkenträger 19 durch eine Abstandscheibe 37 daran gehindert, durch Reibung vom Klinkenträger 19 bewegt
zu werden. Der Klinkenträger 19 weist weiterhin zwei Anschläge 28 und 29 auf, wie aus F i g. 2 erkennbar ist.
Zur weiteren Veranschaulichung ist der Anschlag 29 in F i g. 3 im wesentlichen gestrichelt dargestellt. Oberhalb
des Klinkenträgers 19 sind zwei Kontermuttern 38, 39 auf einen Gewindeabsatz der Achse 18 aufgeschraubt,
so daß das Zahnrad 17 und der Klinkenträger 19 in ihrer axialen Lage gesichert sind. Der auf dem Klinkenträger
19 verschwenkbar gelagerte Klinkenhebel 20 ist mit zwei Klinken 20' und 20" versehen, die gegensinnig
ausgebildete Schrägen aufweisen, so daß sie die nicht näher dargestellten Zähne des Zahnrades 17 in jeweils
nur einer Bewegungsrichtung mitnehmen können, während die Klinken 20', 20" in der jeweils anderen
Bewegungsrichtung über die Zähne hinweggleiten. Um diese Wirkung sicherzustellen, befindet sich in der Mitte
des Klinkenhebels 20 ein den Lagerzapfen 21 überragender Bolzen 22, an welchem eine Zugfeder 23
angreift, die mit ihrem anderen Ende an einen mit dem Klinkenträger 19 verb jndenen Bolzen 24 angeschlossen
ist. Der Klinkenhebel 20 besitzt somit eine ausreichende elastische Nachgiebigkeit, ohne daß er aus seiner
stabilen Lage herausgedrückt werden könnte. Die genannte stabile Stellung nimmt der Klinkenhebel 20
dadurch ein, daß an das obere Ende des Bolzens 22 einer der beiden Anschläge 35 oder 36 eines Steuerhebels 26
zur Anlage gelangt, der seinerseits oberhalb eines Anschlaghebels 27 auf einem weiteren Absatz 25 der
ίο Achse 18 gelagert und von einer Mutter 40 gehalten ist,
wie sich aus F i g. 3 ergibt.
Der Steuerhebel 26 und der Anschlaghebel 27 haben radial verlaufende Anschlagflächen, mit denen sie
entweder beide am Anschlagbolzen 28 oder am
1^ Anschlagbolzen 29 anliegend mittels einer Zugfeder 30
gehalten sind, die sich zwischen von dem Steuerhebel 26 und dem Anschlaghebel 27 getragenen Bolzen 32 und 31
erstreckt.
Wird nun der Anschlaghebel 27 in der Nähe seines
?f> den Bolzen 31 tragenden Endes von einem von zwei am
Maschinengestell befindlichen Endanschlägen 33 oder 34 betätigt, dreht er sich unter gleichzeitiger Spannung
der Zugfeder 30 so lange, bis die Feder 30 den Lagermittelpunkt überfahren hat. Daraufhin springt der
Anschlaghebel 27 unter der Wirkung der Kraft dei Feder 30 in seine jeweils andere Stellung, in welcher ei
an dem jeweils anderen Anschlag 28 bzw. 29 anliegt. Ar diesem gleichen Anschlag kommt dann der Steuerhebel
26 zur Anlage, der dabei den Klinkenhebel 20 in seine andere stabile Stellung überführt, so daß durch die
weiteren Verschwenkbewegungen des Klinkenträgers 19 der Vorschub in entgegengesetzter Richtung
fortgesetzt wird. Da die in F i g. 1 erkennbaren Endanschläge 33 und 34 in ihrem Abstand voneinander
einstellbar sind, läßt sich der Vorschub des Wagens 8 der Schleifmaschine genau auf die Länge der Werkstückoberfläche
1 einstellen.
Die Umschaltbarkeit des Klinkenhebels 20 setzt notwendigerweise voraus, daß die Kraft der Zugfeder
4(> 30 größer als die Kraft der Zugfeder 23 ist und der
Abstand zwischen den Anschlägen 35 und 36 des Bolzens 22 nicht ausreicht, um den Klinkenhebel 20 von
alleine in seine jeweils andere stabile Stellung gelangen zu lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schleifmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen, mit einem
Maschinengestell, einem auf dem Maschinengestell horizontal geradlinig verfahrbaren Wagen, einem
auf dem Wagen horizontal und vertikal schwenkbar gelagerten Schleifpendel, das an seinem freien Ende
eine motorisch angetriebene Schleifscheibe trägt, einem bezüglich seiner Hubgröße einstellbaren
Kurbelgetriebe, welches das Schleifpendel entsprechend der Breite der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche hin- und herschwenkt, einem aus einer
am Maschinengestell befestigten Zahnstange und einem in diese eingreifenden und am Wagen
gelagerten Zahnrad bestehenden Getriebe für den Längsvorschub des Schleifpendels bzw. den Antrieb
des Wagens und mit einem über eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen
bestehenden Gestänge angetriebenen Klinkengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kurbelgetriebe von einem am Schleifpendel (6) radial zu dessen vertikaler Schwenkachse befestigten Hebelarm (11) und einer Kurbel (14) gebildet ist,
deren Kurbelzapfen (14') in eine am Hebelarm (11) vorhandene Längsnut (12) eingreift, daß das
Gestänge (21', 21") des Klinkengetriebes mit seinem einen Hebel (21") am Schleifpendel (6) befestigt ist
und daß das in die Zahnstange (16) eingreifende Zahnrad (17) des Vorschubgetriebes von dem
Kl'inkengetriebe angetrieben ist
2.
Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Kurbelzapfen (14') des Kurbelgetriebes ein Kulissenstein (13) gelagert ist,
der in der Längsnut (12) des Hebelarms (11) gleitet
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (20) des
Klinkengetriebes mittels einer an ihm angreifenden Zugfeder (23) bezüglich seiner Schwenkbarkeit
bistabil gehalten ist und zwei Klinken (20', 20") aufweist, die wahlweise in das zugehörige Sperrad
eingreifen.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrad das in die
Zahnstange (16) eingreifende Zahnrad (17) verwendet ist.
5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mitte des
Klinkenhebels (20) ein um einen Absatz (25) der Achse (18) des Zahnrades (17) schwenkbarer
Steuerhebel (26) angreift, der den Klinkenhebel (20) wahlweise in eine seiner beiden stabilen Stellungen
schwenken kann, und daß der Steuerhebel (26) seinerseits durch am Maschinengestell einstellbar
befestigte Endanschläge (33,34) zu schalten ist.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten des Steuerhebels
(26) dieser mittels einer an seinem beweglichen Ende angreifenden Zugfeder (30) gegen das bewegliche
Ende eines von den Endanschlägen (33, 34) betätigbaren Anschlaghebels (27) gespannt ist, der
Anschlaghebel (27) ebenfalls um den Absatz (25) schwenkbar gelagert ist und die Drehbeweglichkeit
des Steuerhebels (26) gegenüber dem Anschlaghebel
(27) durch auf dem Klinkenträger (19) befestigte Anschläge (28,29) begrenzt ist.
7. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (26)
mittels zweier Anschläge (35,36) am Klinkenhebelende angreift, die einen derartigen Abstand voneinander besitzen, daß sie den Sperrklinken (20', 20")
bei der Bewegung des Klinkenträgers (19) genügend Spiel ermöglichen, um sich bei jeweils gegensinniger
Bewegung aus den Zähnen des Sperrades, bzw. Zahnrades (17) ohne Umschaltung lösen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959680 DE1959680C3 (de) | 1969-11-28 | 1969-11-28 | Schleifmaschine, insbesondere zum bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959680 DE1959680C3 (de) | 1969-11-28 | 1969-11-28 | Schleifmaschine, insbesondere zum bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959680A1 DE1959680A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1959680B2 DE1959680B2 (de) | 1978-09-14 |
DE1959680C3 true DE1959680C3 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=5752296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691959680 Expired DE1959680C3 (de) | 1969-11-28 | 1969-11-28 | Schleifmaschine, insbesondere zum bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959680C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108705429A (zh) * | 2018-05-29 | 2018-10-26 | 天津芸信机械设备制造有限公司 | 一种机械加工装置及其加工方法 |
-
1969
- 1969-11-28 DE DE19691959680 patent/DE1959680C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1959680A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1959680B2 (de) | 1978-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3723965C2 (de) | ||
DE1763731A1 (de) | Steuereinrichtung fuer elektrischen Reversiermotor | |
DE2121962A1 (de) | Im Gehen zu betätigender Hubkarren | |
DE3047873A1 (de) | Bezueglich seiner geschwindigkeit steuerbares, fuehrerloses fahrzeug | |
DE1502732C3 (de) | Saegemaschinenantrieb | |
DE1277649B (de) | Zickzacknaehmaschine | |
DE1959680C3 (de) | Schleifmaschine, insbesondere zum bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen | |
DE1238788B (de) | Progressive Lenkung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE731906C (de) | Kraftfahrzeug mit Raeder- und Gleiskettenantrieb | |
DE2529556A1 (de) | Vorrichtung zur einstellung eines fahrzeugsitzes | |
DE575933C (de) | Vorschubgetriebe, das ausserdem zum Heben und Senken des Arbeitstisches von Konsolfraesmaschinen, insbesondere Starrfraesmaschinen, dient | |
DE488967C (de) | Motormaehmaschine | |
DE2940163C2 (de) | Vorrichtung zum Betätigen der Steuerungskupplungen eines Landwirtschaftsfahrzeuges | |
DE420488C (de) | Tischantrieb fuer Werkzeug-, insonderheit fuer Schleifmaschinen | |
DE565727C (de) | Geschwindigkeitswechselgetriebe | |
DE962230C (de) | Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen | |
DE580127C (de) | Vorrichtung zum Anheben bzw. Senken der oberen Vorschubwalzen an Saegegattern | |
DE686916C (de) | Vorrichtung zur Umstellung eines Gestaengeuebersetzungswechsels an Fahrzeugbremsen, insbesondere Eisenbahnbremsen | |
DE629678C (de) | Vorrichtung zum Verknoten von Fadenenden | |
DE317049C (de) | ||
DE344774C (de) | Kraftwagen-Kurbeltragpflug, dessen Pflugscharrahmen heb- und senkbar mit dem Hauptrahmen verbunden ist | |
DE876409C (de) | Giessrad-Antrieb einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine | |
DE564684C (de) | Funkempfangsgeraet zur Einstellung vorbestimmter Stationen | |
AT243110B (de) | Wendevorrichtung für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise Motorpflüge | |
DE577567C (de) | Vorrichtung zur Reglung der Brettstaerke bei Stammholzsaegen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |