DE1277649B - Zickzacknaehmaschine - Google Patents

Zickzacknaehmaschine

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DE1277649B
DE1277649B DEF18141A DEF0018141A DE1277649B DE 1277649 B DE1277649 B DE 1277649B DE F18141 A DEF18141 A DE F18141A DE F0018141 A DEF0018141 A DE F0018141A DE 1277649 B DE1277649 B DE 1277649B
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DE
Germany
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carrier
sewing machine
spring
trailing finger
pin
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Application number
DEF18141A
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English (en)
Inventor
Antonio Moro
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FLII BORLETTI SOC PER AZIONI
Original Assignee
FLII BORLETTI SOC PER AZIONI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
D 05b
Deutsche Kl.: 52 a-9/02
P 12 77 649.7-26 (F 18141)
8. August 1955
12. September 1968
Die Erfindung betrifft eine Zickzacknähmaschine mit koaxial angeordneten, mindestens teilweise auswechselbaren Steuerscheiben zur Erzeugung der seitlichen Nadelstangenausschwingungen und einem durch ein Einstellmittel wahlweise in den Wirkungsbereich der einzelnen Steuerscheiben verbringbaren, auf einem verschiebbaren Träger angeordneten Nachlauffinger.
Bei diesen bisher bekannten Zierstichnähmaschinen muß zur Steuerscheibenauswahl der Nachlauffinger zunächst durch Bedienung eines entsprechenden Betätigungsmittels außer Eingriff mit der Steuerscheibe gebracht werden, worauf erst die Verlagerung des Nachlauffingers zu einer neuen Steuerscheibe möglich ist. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Bedienung einer solchen Maschine zu erleichtern.
Dazu liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen dem Nachlauffinger und dem Einstellmittel so auszubilden, daß der Nachlauffinger ohne vorheriges Abheben von ao den Steuerkurven bei Betätigung des Einstellmittels selbsttätig dann in seine neue Stellung verschoben wird, wenn die Steuerscheiben eine geeignete Stellung einnehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Getriebezug zwischen dem Nachlauffinger und dem Einstellmittel eine kraftschlüssige Kupplung angeordnet ist, die den durch das Einstellmittel gegebenen Schaltimpuls speichert und den Nachlauffinger auf die ausgewählte Steuerscheibe bei geeigneter Stellung der Steuerscheiben verschiebt.
Durch diese Ausbildung der Auswahleinrichtung wird die Bedienung der Nähmaschine wesentlich erleichtert, da die Bedienungsperson mit dem Einstellmittel keine besondere Aushebebewegung des Nachlauffingers vornehmen muß. Mit Hilfe des Einstellmittels wird bei dessen Betätigung zunächst nur eine Vorwahl unter den verschiedenen, zur Verfügung stehenden Auswahlmöglichkeiten getroffen. Die eigentliche Umschaltung erfolgt jedoch nicht durch die Hand der Bedienungsperson, sondern selbsttätig, nachdem beim Lauf der Maschine der Steuerscheibennachlauffinger in eine geeignete Stellung relativ zur Steuerscheibe gelangt ist.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Zwei besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsformen sind in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt eine Zickzacknähmaschine gemäß der Erfindung im Längsschnitt;
F i g. 2 zeigt die Maschine in einem Querschnitt nach der Linie A-A der F i g. 1;
Zickzacknähmaschine
Anmelder:
Fratelli Borletti Soc. per Azioni, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt, 8000 München 5, Erhardtstr. 8
Als Erfinder benannt:
Antonio Moro, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 8. August 1954 (522 344),
vom 18. November 1954 (15 189/27 074)
F i g. 3 zeigt die Maschine in einem Teilquerschnitt nach der Linie B-B der F i g. 1;
F i g. 4 zeigt in Ansicht eine einfache Einrichtung zur Verschiebung des Nachlauffingers;
Fig. 5 zeigt schematisch drei verschiedene Zickzacknähte;
F i g. 6 zeigt in teilweise geschnittener Draufsicht eine Ausführungsform der Einrichtung zur Verschiebung des Nachlauf fingers;
F i g. 7 zeigt die Einrichtung nach F i g. 6 in Seitenansicht;
F i g. 8 zeigt eine Einzelheit des Betätigungshandgriffes der Verschiebungseinrichtung des Nachlauffingers nach F i g. 6 und 7;
F i g. 9 zeigt in teilweise geschnittener Draufsicht eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zur Verschiebung des Nachlauffingers, und
F i g. 10 zeigt schließlich eine Seitenansicht der Einrichtung nach F i g. 9.
Die Zickzacknähmaschine hat eine Welle 1, die in bekannter Weise entweder mittels Pedal oder durch einen Motor angetrieben werden kann, und die im Arm des Gehäuses 2 der Maschine gelagert ist. Die Welle 1 erteilt der Nadelstange 5 mit Hilfe eines Kurbelzapfens 3 und einer Verbindungsstange 4 eine
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vertikale hin- und hergehende Bewegung. Die Kur- verschiebbar ist. Der Träger 64 hat eine Nut 65, in bei 6 der Welle 1 erteilt eine hin- und hergehende welche ein Zapfen 66 eingreift, der von einem Bewegung auch der Verbindungsstange 7, die ihrer- Schwinghebel 67 getragen wird, welcher auf einer seits über einen Hebel 8, eine Welle 9 und ein Buchse 68 befestigt ist, die ihrerseits drehbar auf Kegelräderpaar 10 die schwingende Bewegung des 5 einem gehäusefesten Lagerzapfen 69 gelagert ist.
Greifers 11 verursacht. Auf diese Weise kann durch Auf der Buchse 68 ist lose ein Winkelhebel ge-
das Zusammenwirken der von der Stange 5 getrage- lagert, dessen einer Arm 70 auf den Schwinghebel 67 nen, hin- und hergehenden Nadel 12 und der gelegt ist, während sein anderer Arm 71 an seinem Schwingbewegung des Greifers 11 die Stichbildung Ende in einer für die Bedienungsperson zugänglichen in bekannter Weise erzielt werden. io Stellung mit einem Handgriff 72 versehen ist, der
Die Welle 1 trägt eine Schnecke 13, die in ein von der Bedienungsperson betätigt werden kann. Der Schneckenrad 14 eingreift, welches auf einer recht- Arm 71 ist elastisch und derart gebogen, daß er sich winklig zu der Welle 1 verlaufenden Welle 15 be- leicht gegen die untere Fläche einer kleinen Brücke festigt ist. Die Schnecke 13 und das Schneckenrad 73 legt.
14 sind derart abgestimmt, daß sie eine Drehung der 15 Diese Brücke 73 hat drei Kerben oder Bohrungen Welle 15 mit einer geringeren Geschwindigkeit als 74 a, 74 b, 74 c. Ein auf der Oberseite des Hebelderjenigen der Welle 1 bewirken. Auf dem vorderen armes 71 gebildeter Vorsprung 75 kann in die eine Teil der Welle 15 ist eine Steuerscheibe 16 befestigt. oder andere dieser Kerben einrasten, so daß der Gegen den Umfang der Steuerscheibe 16 legt sich Hebel 70, 71 in einer dieser drei Stellungen arretiert das Ende 18 eines um den Bolzen 20 schwenkbaren 20 bleibt. Der Schwinghebel 67 wird durch die beiden Nachlaufringers 19, wobei das Anliegen des Finger- entsprechend gebogenen Enden einer um die Buchse endes 18 auf dem Profil 17 der Steuerscheibe 16 68 gewundenen Feder 76 mit dem einen Arm 70 des durch eine Feder 21 gewährleistet wird. Mit dem Winkelhebels 70, 71 gekuppelt.
Nachlauffinger 19 ist starr ein Arm 22 verbunden, Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nach der
in dessen gegabeltes Ende 23 ein Zapfen 24 ein- 25 vorangegangenen Beschreibung leicht verständlich,
greift, der von einem Träger 25 getragen wird, wel- Wenn der Nachlauffinger 19 auf der Steuerscheibe
eher drehbar auf einem Zapfen 26 gelagert ist, der 16 liegt und gewünscht wird, ihn auf die Steuervon einem Träger 35 gehalten wird, welch letzterer scheibe 50 zu verschieben, genügt es, den Handgriff seinerseits drehbar auf einem Zapfen35'gelagert ist. 72 in Richtung des Pfeiles 76' (Fig. 8) herabzu-In Bohrungen von Armen 27 und 28 des Trägers 25 30 drücken, um das Ausrasten des Vorsprunges 75 aus gleitet eine Welle 29, auf der das gegabelte Ende 30 der mittleren Kerbe 74 & der Brücke 73 herbeizueiner Stange 31 drehbar gelagert ist, während das führen, und dann diesen Handgriff in Richtung des andere Ende der Stange 31 an einen Vorsprung des Pfeiles 77 (Fig. 6) zu verschieben und ihn wieder Halters 32 der Nadelstange 5 angelenkt ist. Dieser freizugeben, wenn der Vorsprung 75 der Kerbe 74 a Halter 32 ist mit dem Maschinenrahmen oder -ge- 35 gegenüberliegt. Dank der Elastizität des Armes 71 häuse2 an der Stelle 33 mittels einer dünnen elasti- tritt der Vorsprung 75 dann in die Kerbe 74 a ein, sehen Platte 34 verbunden. Die Zickzackbildung des wodurch der Winkelhebel 70, 71 in dieser Stellung Stiches hängt von der Schwingbewegung ab, die dem festgehalten wird. Wenn das Ende 18 des Nachlauf-Halter 32 von der Stange 31 unter der Wirkung des fingers 19 freie Bahn, d. h. einen Zwischenraum der von der Steuerscheibe 16 gesteuerten Nachlauf- 40 Steuerscheibe 50 vorfindet, gleitet der Nachlauffinger fingers 19 erteilt wird. 19 unbehindert zusammen mit dem Träger 64 in
Die Stichfeldlage wird durch einen Bedienungs- Richtung des Pfeiles 78 (F i g. 6) auf dem Bolzen 20, knopf 42 eingestellt, mit dessen Hilfe der Zapfen 26 wobei der Träger 64 in dieser Richtung von dem des Trägers 25 in eine der drei Nähstellungen a, b, c Zapfen 66 gestoßen wird, dessen Hebel 67 zusammen (F i g. 5) gebracht werden kann. Die Steuerscheibe 16 45 mit dem Hebelarm 70 durch das Ende 76 a der Feder wird nur für das übliche Zickzacknähen mit Hand- 76 in Bewegung versetzt wird. Wenn das Ende 18 einstellung und Steuerung sowohl der Überstichbreite des Nachlauffingers 19 jedoch einen Vorsprung der als auch der Stichfeldlage angewendet. Steuerscheibe 50 vorfindet, welcher die Bewegung
Neben der Steuerscheibe 16 ist eine zweite, aus- des Nachlauffingers 19 verhindert, kann der Hebel wechselbare Steuerscheibe 50 auf der Welle 15 oder 50 70, 71 zwar bewegt werden, aber der Zapfen 66 und vorzugsweise auf deren Nabe angeordnet. Diese der Hebel 67 bleiben stehen, wodurch das Ende 76 a zweite Steuerscheibe 50 hat eine Form, die zur Er- der Feder 76 festgehalten wird, während das andere zeugung eines sich zyklisch wiederholenden Zier- Ende 76 b der Feder 76 zusammen mit dem Hebelstichbildes geeignet ist. Wenn diese Steuerscheibe zur arm 70 verschoben wird und dadurch der Druck des Wirkung gebracht werden soll, muß das Ende 18 des 55 Federendes 76 a auf den Hebel 67 verstärkt wird. Nachlauffingers 19 mit ihrem Umfangsprofil 51 in Wenn dann die Steuerscheibe 50 um mehr als einen Berührung gebracht werden. Der Übergang des Steuerschritt gedreht worden ist, wird das Ende 18 Nachlauffingers 19 von der Steuerscheibe 16 auf die des Nachlauffingers 19 in einem gegebenen Moment Steuerscheibe 50 kann erreicht werden, indem der in die oberste Stellung 18'gelangen (F i g. 7), so daß Nachlauffinger 19 auf dem Bolzen 20 axial verscho- 60 es in der Lage sein wird, auf die Steuerscheibe 50 ben wird. überzugehen, deren Profil in dieser Stellung einen
Außer den beiden Stellungen gegenüber den Radius hat, der kleiner oder höchstens gleich dem-Steuerscheiben 16 bzw. 50 kann der Nachlauffinger jenigen der Steuerscheibe 16 in der gleichen Winkel-19 auch noch eine dritte Stellung gegenüber einer stellung ist. Der Übergang wird unter diesen Bedinweiteren Scheibe 79 einnehmen, durch welche er 65 gungen von dem Ende 76 α der Feder 76 bewirkt, keiner Schwingbewegung unterworfen wird. welche, da sie eine genügende Spannung hat, den
Gemäß Fig. 6 bis 8 ist mit dem Nachlauffinger Hebel 67 in die normale Stellung entsprechend der-19 ein Träger 64 verbunden, der auf dem Bolzen 20 jenigen des Armes 70 drückt.
Die gleiche Arbeitsweise wird erzielt, wenn der Vorsprung 75 des Hebels 71 zum Einrasten in die Kerbe 74 b oder 74 c gebracht wird. Der Nachlaufringer 19 kommt dann in Berührung mit der Steuerscheibe 16 bzw. mit der Steuerscheibe 79, welch letztere im Ausführungsbeispiel aus einem mit den anderen Steuerscheiben rotierenden Zylinder besteht.
Bei der in F i g. 9 und 10 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung liegt koaxial zu dem Bolzen 20 eine Antriebswelle 20', auf der eine Hülse 64' montiert ist. Die Antriebswelle 20' ist drehbar in vom Maschinengehäuse gebildeten Lagern gelagert und an einer axialen Verschiebung durch einen Antriebsknopf 72' und einen Ring 80 gehindert.
Der Träger 64 des Nachlauffingers 19 trägt in diesem Fall einen Vorsprung in Form eines Zapfens 66', welcher durch eine Feder 76' α ständig in Berührung mit einer nockenartigen Stirnfläche 65' der Hülse 64' gehalten wird. Diese Hülse kann ihrerseits auf der Welle 20' gleiten, deren Länge der größten Ver-Schiebung des Nachlauffingers 19 beim Übergang von der ersten Steuerscheibe auf die letzte Steuerscheibe entspricht. Die Hülse 64' kann sich wegen eines in einen Schlitz 82 der Hülse 64' eingreifenden, auf der Welle 20' befestigten Zapfens 81 nicht auf der Welle 20' drehen. Das in F i g. 9 rechtsseitige Ende des Schlitzes 82 wird durch die Feder 76'α, welche kräftiger als die Feder 76' b ist, in Berührung mit dem Zapfen 81 gehalten. Die Stirnfläche 65' hat ein derartiges Profil, daß auf einen flachen Teil 65'α dieser Fläche ein schraubenförmig geneigter Abschnitt 65' b folgt, auf letzteren folgt wieder ein flacher Abschnitt 65' c, auf den ein geneigter Abschnitt 65' d und ein flacher Abschnitt 65' e nacheinander folgen. Der axiale Abstand zwischen den flachen Abschnitten der Stirnfläche 65' ist gleich dem Abstand zwischen den Mittelebenen der Steuerscheiben.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Wenn der Nachlauffinger 19 auf der Steuerscheibe 16 ruht, bedeutet dies, daß er in dieser Stellung ist, weil sich der Zapfen 66' gegen den Stirnflächenabschnitt 65' α der Hülse 64' legt. Wenn man nun den Nachlauffinger 19 auf die Steuerscheibe 50 hinüberschieben will, genügt es, den Knopf 72' im Sinne des Pfeiles 77' zu drehen; die Hülse 64' dreht sich dann mit diesem Knopf, und der geneigte Stirnflächenabschnitt 65' d drückt den Zapfen 66' und infolgedessen deiv Nachlauffinger 19 in Richtung des Pfei-Ies78' (Fig. 9). Wenn das Ende 18 des Nachlauffingers 19 gegen einen Vorsprung der Steuerscheibe 50 stößt, weicht die Hülse 64' unter Überwindung des Widerstandes der Feder 76'α zurück. Wenn dann das Ende 18 des Nachlauffingers 19 nach einer Drehung der Steuerscheibe 50 in einen freien Zwischenraum des Scheibenprofils gelangt, verschiebt sich der Nachlauffinger 19 in Richtung des Pfeiles 78' unter der Wirkung der Feder 76'α, welche wegen ihrer größeren Federkonstante den Widerstand der Feder 76' b überwindet.
Der Knopf 72' kann drei Stellungen einnehmen, in denen er durch einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Schnappanschlag arretiert ist. Jede Stellung des Knopfes 72' entspricht dem Zusammentreffen des Zapfens 66' mit einer der Stirnflächenteile 65'α, 65'c, 65'e der Stirnfläche65', d.h. einer der drei Stellungen des Nachlauffingers 19, welcher im übrigen so arbeitet, wie dies an Hand der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 beschrieben worden ist.
Es genügt somit, den Knopf 72' derart zu drehen, daß er in die gewünschte Stellung gebracht wird, wodurch erreicht wird, daß der Nachlauffinger 19 selbsttätig auf die gewünschte Steuerscheibe verschoben wird.
In gleicher Weise kann die Verschiebung des Nachlaufringers 19 in der dem Pfeil 78' entgegengesetzten Richtung zu dem Zweck bewirkt werden, daß der Nachlauffinger von der Steuerscheibe 50 entweder auf die Steuerscheibe 16 oder auf die Scheibe übergeht.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zickzacknähmaschine mit koaxial angeordneten, mindestens teilweise auswechselbaren Steuerscheiben zur Erzeugung der seitlichen Nadelstangenausschwingungen und einem durch ein Einstellmittel wahlweise in den Wirkungsbereich der einzelnen Steuerscheiben verbringbaren, auf einem verschiebbaren Träger angeordneten Nachlauf finger, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebezug zwischen dem Nachlauffinger (19) und dem Einstellmittel (72 bzw. 72') eine kraftschlüssige Kupplung angeordnet ist, die den durch das Einstellmittel gegebenen Schaltimpuls speichert und den Nachlauffinger (19) auf die ausgewählte Steuerscheibe bei geeigneter Stellung der Steuerscheiben (16, 50, 79) verschiebt.
2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb des Trägers (64) für den Nachlauffinger (19) ein an das Einstellmittel (72 bzw. 72') in beiden Bewegungsrichtungen durch Federkraft gekuppelter Schwingteil (67 bzw. 64') angeordnet ist.
3. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Träger (64) antreibende Schwingteil als einarmiger Hebel (67) ausgebildet und auf dem gehäusefesten Lagerzapfen (69) des als zweiarmiger Hebel (72, 70) ausgebildeten Einstellmittels drehbar gelagert ist und daß die beiden Enden einer auf dem Lagerzapfen (69) angeordneten Feder (76) den einarmigen Hebel (67) mit dem einen Arm (70) des Einstellhebels (70, 71) kuppeln.
4. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (67) mit einem Zapfen (66) in eine Nut (65) des Trägers (64) für den Nachlauffinger (19) eingreift.
5. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Träger (64) antreibende Schwingteil als Hülse (64') ausgebildet und koaxial zu dem Träger (64) auf einer drehbaren Antriebswelle (20') entgegen der Wirkung einer Feder (76'α) gleitbar, aber nicht drehbar gelagert ist und mittels einer nockenartigen Stirnfläche (65') mit einem axial an dem Träger (64) angeordneten Zapfen (66') in Verbindung steht, wobei die Hülse (64') einen Schlitz (82) aufweist, in welchem ein auf der Antriebswelle (20') befestigter Zapfen (81) als Endanschlag eingreift, und daß an dem Träger (64) eine zweite Feder (76' b) angreift, die der Feder (76'α) ent-
7 8
gegenwirkt und eine kleinere Federkonstante auf- USA.-Patentschriften Nr. 2 590 907, 2 377 777,
weist als letztere. 88 282;
»Deutsche Nähmaschinen-Zeitung«, 1954, Heft 7,
In Betracht gezogene Druckschriften: S. 14;
Deutsche Patentschriften Nr. 905 915, 871105, 5 Prospekt »54 ds 27810« der Firma Fritz Gegauf
333, 802 364, 286 446, 219187,178 086; AG., Steckborn.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 600/159 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
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