DE1039814B - Vorrichtung zum Verriegeln und Loesen von auswechselbaren Nockenscheiben fuer Zickzacknaehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln und Loesen von auswechselbaren Nockenscheiben fuer Zickzacknaehmaschinen

Info

Publication number
DE1039814B
DE1039814B DEF21970A DEF0021970A DE1039814B DE 1039814 B DE1039814 B DE 1039814B DE F21970 A DEF21970 A DE F21970A DE F0021970 A DEF0021970 A DE F0021970A DE 1039814 B DE1039814 B DE 1039814B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
cam disk
flange
sleeve
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF21970A
Other languages
English (en)
Inventor
Antonio Moro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borletti SpA
Original Assignee
Borletti SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borletti SpA filed Critical Borletti SpA
Publication of DE1039814B publication Critical patent/DE1039814B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/46Rod end to transverse side of member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei modernen Zickzacknähmaschinen od. dgl. werden zur Steuerung des Nähvorgangas Nockenscheibe« verwendet, welche zyklische, selbsttätige Verschiebungsbewegungen sowohl der Nadelstange in Querrichtung als auch des Stoffschiebers oder der Nadelstange und des Stoffschiebers gleichzeitig bewirken, um selbsttätig eine zyklische Herstellung von Ziernähten od. dgl. zu erreichen.
Diese Nockenscheiben müssen jedesmal ausgewechselt werden, wenn gewünscht wird, mit Hilfe der Nähmasohiine eine von der vorhergehenden Naht verschiedene Ziernaht herzustellen. Besonders bei Haushaltnähmaschinen ist es notwendig, daß auch eine weniger geübte Bedienungsperson die Auswechselung der Nockenscheibe auf schnelle, einfache und keine besondere Geschicklichkeit erfordernde Weise vornehmen kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer falschen Montage der Nockenscheibe besteht.
Es wurde bereits eine selbsttätige Befestigungsvorrichtung der Steuerscheiben einer Nähmaschine für Zickzackstich auf ihrer Welle für die Steuerung der Seitenverscbiebungen der Nadelstange und des Förderschrittes des StofEschiebers vorgeschlagen, bei welcher der auf der Nockenwelle angeordnete Nockenträger eine Nabe aufweist, auf welcher die Nockenscheiben angebracht werden, weiche Nabe wenigstens ein federndes Verriegelttngsmittel aufweist, welche während des Anbringens der Nockenscheiben zurücktritt und nachher mit ihnen in Eingriff kommt, um sie festzuhalten, wenn sie in Stellung gebracht worden sind, wobei ein Steuermittel auf der Nabe angeordnet ist, um das Zurücktreten des Verriegelungsmittels zu bewirken, wenn die Nockenscheiben entfernt werden sollen.
Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Vorrichtung zur selbsttätigen Sperrung und Lösung der Nockenscheiben zu schaffen, welche einfacher als die bisher bekannten bzw. in Vorschlag gebrachten Vorrichtungen ausgebildet und bequemer zu bedienen ist.
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, bei der die Mittel zum Ausstoßen der Nockenscheiben von Trägern gehalten werden, die von der Welle der Nockenscheibe in Drehung versetzt werden, wobei die diesen Mitteln entgegenwirkenden lösbaren Kupplungsmittel aus federnden Hakenhebeln bestehen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein Paar von Hakenhebeln vorgesehen ist, die hinter der aufmontierten Nockenseiheibe in diametral gegenüberliegenden Punkten des zugehörigen Trägers angelenkt sind und die mit ihren freien Enden über die Vorderfläcbe der Nockenscheibe derart vorstehen, daß sie mit Hilfe von zwei Fingern außer Eingriff gebracht werden können, während die Mittel zum Aus-Vorrichtung zum Verriegeln und Lösen
von auswechselbaren Nockenscheiben
für Zickzacknähmaschinen
Anmelder:
Soc. per Azioni Fratelli Borletti,
Mailand (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 8
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 20. Dezember 1955
Antonio Mo ro, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
stoßen der Nockenscheibe aus Federn bestehen, die hinter der Nockenscheibe zwischen letzterer und dem zugehörigen Träger derselben eingebaut sind.
Auf diese Weise genügt es, die Nockenscheibe einfach gegen ihre Anbringungsstelle auf der zugehörigen Welle zu stoßen, wenn letztere frei ist, um zu erreichen, daß die Nockenscheibe in ihre richtige Stellung gelangt und dort festgehalten wird. Umgekehrt genügt es, wenn die Nockenscheibe entfernt werden soll, die beiden Hebel durch Einwirkung mit zwei Fingern auf ihre freien Enden einander zu nähern, um die hinter der Nockenscheibe angeordneten Federn freizugeben und denselben zu gestatten, die Nockenscheibe so weit nach außen zu stoßen, daß sie sehr leicht von ihrer Welle abgezogen und herausgenommen werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hakenhebel auf einer Hülse oder Muffe drehbar gelagert, welche leicht lösbar an der Vorderseite eines der Nockenscheibe tragenden Flansches befestigt ist, der von einer durch die Nockenscheibenwelle in Drehung versetzten Vorrichtung vorspringt, auf der die Hülse oder Muffe so zentriert ist, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung unabhängig von der Nähmaschine, an der sie verwendet werden sail, zusammengesetzt werden kann, so daß eine selbständige Baugruppe gebildet wird, die leicht und schnell, wenn notwendig an der Nähmaschine angebracht werden kann. Die Hakenhebel können jedoch auch direkt an diesem Flansch gelagert werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsformen bei Anwendung an
8.09 639/140
einer Zickzacknähmaschine in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine er-te Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung; '
Fig. 2 zeigt diese Vorrichtung von vorn gesehen mit teilweise entfernter Nockenscheibe, um die Ausstoßfeder sichtbar zu machen, welche hinter der Nokkenscheibe angebracht ist;
Fig. 3 zeigt in einem Längsschnitt ähnlich demjenigen der Fig. 1 eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung, und
Fig. 4 zeigt schließlich in perspektivischer Darstellung die verschiedenen auseinandergenommenen Teile dieser Vorrichtung in der Anordnung, in der sie montiert werden.
Bei der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausfü'hrungsform wird eine Welle 1, die eine Nockenscheibe2 mit zwei radialem, diametral gegenüberliegend<en öffnungen 3 und 4 trägt, auf ein Zahnrädergetriebe, einen Riementrieb oder eine sonstige Transmission von der Triebwelle der Zickzacknähmaschine mit einem bestimmten Drehzahlverhältnis in Rotation versetzt.
An dem der Außenseite des Maschinengehäuses 5 zugewandten Ende der Welle 1 ist eine Nabe 6 mit einem scheibenförmigen Flansch 7 befestigt, der dazu bestimmt ist, eine Nockenscheibe 2 zu tragen, wobei eine flache Feder 8 eingeschaltet wird, welche die Nockenscheibe nach außen zu drücken sucht. Der Flansch 7 hat zwei öffnungen 9 und 10, welche den öffnungen 3 und 4 der Nockenscheibe 2 entsprechen. Durch diese öffnungen passen zwei Hebel 11 und 12, deren äußere Enden mit Zähnen versehen sind, die mit ihren ebenen Flächen 13 und 14 zum Eingriff gelangen können. Die beiden Hebel 11 und 12 sind auf Drehzapfen 15 und 16 gelagert, um welche sie schwingen können.
Die beiden Drehzapfen 15 und 16 werden von einem Ring 19, der an dem Flansch 7 befestigt ist, in Ausnehmungen 17 und 18 gehalten, die in dem Ring 19 vorgesehen sind.
Die beiden Hebel 11 und 12 werden durch Federn 21 und 22 nach außen gedrückt, wodurch die Hebelwirkung praktisch elastisch gemacht wird. Die Verschiebungsbewegung des Hebels 11 wird nach außen hin durch die Seitenkante 23 der Feder 8 begrenzt. Diese Feder 8 kann durch Lösen einer sie verriegelnden Schraube 25 verschoben und in Richtung des Pfeiles 24 eingestellt werden. Die gleiche Verschiebungsbewegung des Hebels 12 wird durch eine kleine, einstellbare Platte 26 begrenzt, welche mittels einer Schraube 27 verriegelt werden kann. Um der Feder 8 und der Platte 26 eine Verschiebung zu gestatten, sind die Löcher, durch welche die zugehörigen Schrauben gesteckt sind, länglich ausgebildet.
Um die Nockenscheibe 2 in ihre korrekte Stellung zu bringen und in derselben festzuhalten, wird sie auf die Welle 1 gesteckt und durch letztere zentriert. Sodann wird bewirkt, daß ihr exzentrisches Loch 29 mit einem auf dem Flansch 7 befestigten Zapfen 30 zusammenfällt, welcher die genaue Winkelstellung der Nockenscheibe bestimmt. Wenn sich die Nockenscheibe in ihrer richtigen Stellung auf ihrem Sitz befindet, hält sie die Flügel 28 und 28' zusammengedrückt, welche Flügel die Nockenscheibe ständig nach außen gedrückt halten.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist nach dem Vorangegangenen leicht verständlich.
' Es sei angenommen, daß eine Nockenscheibe 2 bereits auf der Vorrichtung montiert ist und daß gewünscht wird, sie gegen eine andere Nockenscheibe auszutauschen. Zu diesem Zweck genügt es, mit zwei
. 5. Fingern die kleinen Hebel 11 und 12 in Richtung der Pfeile 31,31''zusammenzudrücken und auf diese Weise den Widerstand der Federn 21 und 22 zu überwinden. Die ebenen Flächen 13 und 14 der Hebel 11 und 12 verlassen dann die ebene Fläche 32 der Nockenscheibe 2, so daß letztere unter der Druckwirkung der beiden Flügel 28 und 28' der Feder 8 frei nach außen gleitet und leicht entfernt werden kann.
Die beiden kleinen Hebel 11 und 12 schlagen gegen die Anschlagkanten 23 und 26 an, welche so eingestellt sind, daß die Enden 33 und 34 der Hebel innerhalb eines Umfanges bleiben, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Abstand der Fläche 35 und 36 der entsprechenden öffnungen 3 und 4 der Nockenscheibe 2.
Um eine neue Nockenscheibe aufzumontieren, genügt es dann, die Nockenscheibe auf die Nabe 7 aufzusetzen und das Loch 29 über den Zapfen 30 zu bringen.
Die Flächen 35 und 36, weiche auf den konischen Flächen 37 und 38 gleiten, bewirken, daß die Hebel 11 und 12 zusammengedrückt werden, so daß die Nockenscheibe eingedrückt werden kann, wobei die Flügel 28, 28' der Feder 8 heruntergedrückt werden, bis die Nockenscheibe ihre Arbeitsstellung einnimmt.
Die Hebel 11 und 12 werden dann durch die Federn 21 und 22 nach außen gedrückt und verriegeln die Nockenscheibe 2 mit Hilfe ihrer ebenen Flächen 13 und 14 in dieser Arbeitsstellung.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Flansch 107 mit einer Nabe 106 auf der drehbaren Welle 101 befestigt, wie dies auch bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Auf dem Flansch 107 sind ebene Zonen 139 vorgesehen, die als Stützen für die abnehmbare Nockenscheibe 102 dienen. Die Sperrhakenhebel 112 und 133 sind mit Hilfe von Drehzapfen 140 auf den kleinen Ohren 140' einer Hülse 141 gelagert. Diese Hülse kann auf die Nabe 106 geschoben und auf letzterer mittels Schrauben 142 befestigt werden, welche in Löcher 143 eindringen und in Gewindebohrungen 144 des Flansches 107 einschraubbar sind.
Die Hakenhebel 112 und 133 sind in Aussparungen 145 der Hülse 141 geführt und werden von Federn 121 und 122 nach außen gedrückt.
Die Begrenzung der Drehbewegung der Hakenhebel 112 und 133 nach Entfernung der Nockenscheibe wird durch einen Ring 146 bewirkt, der auf einem Band 147 der Hülse 141 zentriert ist und zwischen einem Vorsprung 148 unid der ebenen Fläche 149 des Flansches 107 gehalten wird. Der Ring 146 kann gegebenenfalls durch zwei kleine Platten ersetzt werden, die einstellbar auf dem die Nockenscheibe tragenden Flansch 107 in der Nähe der Hebel 112 und 133 befestigt sind und die mit Hilfe ihrer Kanten mit den Hebeln 112 und 133 zusammenarbeiten.
Der axiale Ausstoß der Nockenscheibe nach außen wird durch zwei Federn 128 bewirkt, die zwischen den ebenen Sektoren 151 und der ebenen Fläche 149 von den Schrauben 142 gehalten werden, weiche durch entsprechende Löcher 152 der Federn 128 hindurchgehen.
Die Enden 153 der Federn 128 bewirken, daß die Nockenscheibe 102 nach außen gelangt, wenn die Hakenhebel 112 und 133 nach der Achse 101 hin ge-
drückt werden, ähnlich wie dies bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausfü'hrungsform der Fall ist.
Da die Zähne der Hakenhebel 112 und 133 die Nockenscheibe 102 in ihrem Sitz durch Druck auf den Umfang des Loches 154 verriegeln, wird der Vorteil erzielt, daß die Nockenscheibe mehr als ein Bezugsloch 155 haben kann, welches mit einem Zapfen 156 des ¥\ansches 107 zusammenfallen muß. Infolgedessen kann die Nockenscheibe in so vielen Winkelstellungen ~ eingesetzt werden, als die Anzahl der Löcher 155 be- ίο trägt, welche in der Nockenscheibe vorgesehen sind. Infolgedessen kann man mit einer einzigen Nockenscheibe mannigfache verschiedene Winkelstellungen und daher ebenso viele Kombinationen für verschiedene zyklische Nähte erhalten.
Der Vorgang des Einsetzens und des Entfernens einer Nockenscheibe vollzieht sich in der gleichen Weise, wie dies bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
Selbstverständlich können die Bauart der Vorrichtung und ihre verschiedenen Einzelteile von den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend1 beschriebenen Ausführungsformeni abweichen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
Es können beispielsweise an Stelle von zwei Verriegelungs- und Freigabehebeln für den gleichen Zweck auch nur ein einziger Hebel oder mehr als zwei Hebel mit entsprechenden Federn verwendet werden. Ferner können zum Ausstoßen der Nockenscheibe aus ihrer Arbeitsstellung an die Stelle einer einzelnen oder einer doppelten Feder zahlreiche Federn gesetzt werden, die in geeigneter Weise auf dem die Nockenscheibe tragenden Flansch angeordnet werden. Die Federn selbst brauchen nicht als flache Blattfedern ausgebildet sein, sondern es können auch andere Federarten, beispielsweise Spiral- oder Schraubenfedern, verwendet werden. Andererseits brauchen die Verriegelungs- und Freigabehebel nicht unbedingt starr sein und an einem Ende gelenkig gelagert und durch Federn nachgiebig gemacht werden, sondern die Hebel können aus elastischen Platten oder Stoffen bestehen, die an einem Ende befestigt und an dem gegenüberliegenden freien Ende mit Hakenzä'hnen versehen sind. Weitere Varianten, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht ändern, können leicht von einem Fachmann auf dem in Rede stehenden Gebiet vorgenommen werden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verriegeln und Lösen von auswechselbaren Nockenscheiben für Zickzacknähmaschinen mit lösbaren Kupplungsmitteln für die Nockenscheiben, welche den Mitteln zum Ausstoßen der Nockenscheiben entgegenwirken, wobei diese Mittel von Trägern gehalten werden, die von der Welle der Nockenscheibe in Drehung versetzt werden, und wobei die lösbaren Kupplungsmittel aus federnden Hakenhebeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Hakenhebeln (11, 12 bzw. 133, 112) vorgesehen ist, die hinter der aufmontierten Nockenscheibe (2 bzw. 102) in diametral gegenüberliegenden Punkten (15, 16 bzw. 140) des zugehörigen Trägers (7 bzw. 107) angelenkt sind und die mit ihren freien Enden über die Vorderfläche (32) der Nockenscheibe (2 bzw. 102) derart vorstehen, daß sie mit Hilfe von zwei Fingern außer Eingriff gebracht werden können, während die Mittel zum Ausstoßen der Nockenscheibe (2 bzw. 102) aus Federn (8, 28, -28' bzw. 128) bestehen, die hinter der Nockenscherbe (2 bzw. 102) zwischen letzterer und dem zugehörigen Träger (7 bzw. 107) .derselben eingebaut sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenhebel (11,12) drehbar an einem Ring (19) gelagert sind, der hinter dem Flansch (7) einer von der Nockenscheibenwelle "(1) in Drehung versetzbaren Nabe (6) befestigt ist, und daß die Nockenscheibe (2) von diesem Flansch (7) unter Einschaltung von Federn (8, 28, 28') getragen wird, welche dazu bestimmt sind, die Nockenscheibe (2) von ihrem Sitz abzuheben und auszustoßen, wobei die Hakenhebel (11,12) quer zu entsprechenden radialen öffnungen (9, 10, 3, 4) des Flansches und der Nockenscheibe verlaufen, um mit ihren Haken (13,14) unter der Wirkung von in radialen öffnungen der Nabe (6) untergebrachten Federn (21, 22) über die Vorderfläche (32) der Nockenscheibe (2) zu greifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausstoßen der Nockenscheibe (2) aus ihrem Sitz dienenden federnden Mittel aus einer hufeisenförmigen Blattfeder (8) bestehen, welche einstellbar auf dem die Nockenscheibe (2) tragenden Flansch (7) befestigt ist, wobei ein Punkt (23) ihrer Innenkante als Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung eines (11) der beiden Hakenhebel (11,12) dient, wenn die Nockenscheibe entfernt wird, während der Anschlag für den anderen Hakenhebel (12) von der Kante einer kleinen Platte (26) gebildet wird, die einstellbar auf dem Flansch (7) in einer Stellung befestigt ist, in der sie der Befestigungsstelle der Blattfeder (8) diametral gegenüberliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenhebel (112,133 j auf einer Hülse (141) drehbar gelagert sind, welche leicht lösbar an der Vorderseite eines die Nockenscheibe (102) tragenden Flansches (107) befestigt ist, der von einer durch die Nockenscheibenwelle (101) in Drehung versetzten Nabe (106) vorspringt, auf der die Hülse (141) zentriert ist, wobei die Hebel (112,133) in diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen (145) der Hülse (141) untergebracht sind, von deren Vorderseite sie vorspringen, um mit ihren Haken über die Vorderfläche der Nockenscheibe (102) zu greifen, welche ihrerseits auf die Hülse (141) unter der Wirkung von Druckfedern (121,122) zentriert ist, die in entsprechenden radialen öffnungen der Nabe (106) und der Hülse (141) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß die federnden Mittel zum Ausstoßen der Nockenscheibe (102) von ihrem Sitz aus einem Paar Blattfedern (128) bestehen, die zwischen dem Flansch (107) und der Hülse (141) eingelegt sind, und von denen jede durch den Schaft einer die Hülse (141) auf dem Flansch (107) befestigenden Schraube (142) in ihrer Stellung gehalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel (23, 26, 146) vorgesehen sind, welche die öffnungsbewegung der Hakenhebel (11,12,112,133) begrenzen, wenn die Nockenscheibe (2,102) entfernt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel aus einem Ring (146) bestehen, der die Hebel (112,133) von außen umfaßt und der zwischen dem Flansch (107)
und einem Umfangsvorsprung (148) der Hülse (141^ festgehalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel aus den
einstellbar auf dem die Nockenscheibe (2) tragenden Flansch (7) befestigt sind.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Kanten (23) von kleinen Platten (26) 'bestehen, die 5 Deutsches Patent Nr. 953 213.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF21970A 1955-12-20 1956-12-19 Vorrichtung zum Verriegeln und Loesen von auswechselbaren Nockenscheiben fuer Zickzacknaehmaschinen Pending DE1039814B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2983531X 1955-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1039814B true DE1039814B (de) 1958-09-25

Family

ID=11436467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF21970A Pending DE1039814B (de) 1955-12-20 1956-12-19 Vorrichtung zum Verriegeln und Loesen von auswechselbaren Nockenscheiben fuer Zickzacknaehmaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2983531A (de)
BE (1) BE552746A (de)
DE (1) DE1039814B (de)
FR (1) FR1161897A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3207454A (en) * 1963-09-12 1965-09-21 North American Aviation Inc Tape reel and hub
US3278132A (en) * 1963-10-31 1966-10-11 Ht Res Inst Reel lock
US3367596A (en) * 1966-12-16 1968-02-06 Vm Corp Reel mounting and reel mounting assembly
US3649057A (en) * 1970-09-10 1972-03-14 Singer Co Easy pattern disc removal devices
US3854830A (en) * 1973-11-12 1974-12-17 Int Shoe Machine Corp Quick-release mechanism for clamping a tool on a hub
US3927845A (en) * 1974-02-19 1975-12-23 Ralph E Simpson Tape handling means
DE2512274C3 (de) * 1975-03-20 1979-01-18 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Vorrichtung zur Lagerung der Schreibwalze, der Papierabstreifleiste und des Andruckbügels einer Druckmaschine
US5683058A (en) * 1996-03-05 1997-11-04 Minnesota Mining And Manufacturing Company Roll supporting hub

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953213C (de) * 1954-11-03 1956-11-29 Mefina Sa Selbsttaetige Befestigungsvorrichtung fuer Steuerscheiben einer Naehmaschine fuer Zickzackstich auf ihrer Welle

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US173126A (en) * 1876-02-08 Improvement in securing saws to spindles
US285303A (en) * 1883-09-18 Edge-setting machine
US505490A (en) * 1893-09-26 Rufus g
US653397A (en) * 1899-11-13 1900-07-10 William H Bush Coupling.
US812784A (en) * 1905-01-05 1906-02-13 Reeves & Co Band-cutter.
US2116735A (en) * 1935-12-04 1938-05-10 Twentieth Cent Fox Film Corp Spool spindle for film magazines
US2251470A (en) * 1939-08-04 1941-08-05 United Shoe Machinery Corp Rotary toolholder
GB557113A (en) * 1942-06-10 1943-11-04 Linen Ind Res Ass Improvements in machines for winding weft cops
FR992267A (fr) * 1944-06-07 1951-10-16 Dispositif de fixation de bobines de cinéma ou analogues
US2652989A (en) * 1950-07-13 1953-09-22 British Insulated Callenders Mounting for reels, bobbins, and the like
US2615643A (en) * 1951-04-23 1952-10-28 Jr Arthur Barsam Reel and adapter therefor
US2617165A (en) * 1951-05-01 1952-11-11 Stanley Safety snap

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953213C (de) * 1954-11-03 1956-11-29 Mefina Sa Selbsttaetige Befestigungsvorrichtung fuer Steuerscheiben einer Naehmaschine fuer Zickzackstich auf ihrer Welle

Also Published As

Publication number Publication date
FR1161897A (fr) 1958-09-05
BE552746A (de)
US2983531A (en) 1961-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651568A1 (de) Schneidvorrichtung zum zerkleinern von gartenfruechten, sogenannter zwiebelschneider
DE1039814B (de) Vorrichtung zum Verriegeln und Loesen von auswechselbaren Nockenscheiben fuer Zickzacknaehmaschinen
DE1277649B (de) Zickzacknaehmaschine
DE1903423C3 (de) Zuführungseinrichtung für endlose, gelochte Formulare in Büromaschinen
DE2841116C2 (de) Vorrichtung zum Abziehen von Hülsen, Lagerringen o.dgl.
DE2216588C3 (de) Elektrisch angetriebener Dosenöffner
WO1993001023A1 (de) Vorrichtung zum einlegen und/oder entnehmen von gegenständen in/oder aus einer maschine
DE1652658C3 (de) Bohr- und Plandrehkopf für ein umlaufendes Werkzeug
DE1811818A1 (de) Teilbelagscheibenbremse
DE953213C (de) Selbsttaetige Befestigungsvorrichtung fuer Steuerscheiben einer Naehmaschine fuer Zickzackstich auf ihrer Welle
DE493501C (de) Auswechselbare Mustertrommel mit verstellbaren Daumen fuer Flachwirkmaschinen
DE370569C (de) Maschine zum Schaerfen von Rasierklingen mit herausziehbar in einer hohlen Welle gelagerter Antriebskurbel
DE1043044B (de) Zickzacknaehmaschine mit Einrichtung zum Naehen von Zierstichen
DE134483C (de)
DE2437018C2 (de) Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellen-Jalousie
DE675813C (de) Maschine zum Heften von mit Lochreihen versehenen Loseblaetterbuechern mit einer Schraubenfeder
DE9110377U1 (de) Messerwechselvorrichtung
DE251470C (de)
DE804340C (de) Rundstrickmaschine mit drehbarem Nadelzylinder
DE8422026U1 (de) Abschwartmaschine
DE605710C (de) Jaetmaschine mit einer umlaufenden Trommel
DE882950C (de) Zusatzapparat fuer Naehmaschinen
DE1485166B2 (de) Nahmaschine
DE977017C (de) Ziersticheinrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen
AT107742B (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Durchschneiden von Verstärkungs- oder Überlappungsstreifen für Sackabschlüsse.