DE1039814B - Vorrichtung zum Verriegeln und Loesen von auswechselbaren Nockenscheiben fuer Zickzacknaehmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln und Loesen von auswechselbaren Nockenscheiben fuer ZickzacknaehmaschinenInfo
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- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
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Description
DEUTSCHES
Bei modernen Zickzacknähmaschinen od. dgl. werden zur Steuerung des Nähvorgangas Nockenscheibe« verwendet,
welche zyklische, selbsttätige Verschiebungsbewegungen sowohl der Nadelstange in Querrichtung
als auch des Stoffschiebers oder der Nadelstange und des Stoffschiebers gleichzeitig bewirken, um selbsttätig
eine zyklische Herstellung von Ziernähten od. dgl. zu erreichen.
Diese Nockenscheiben müssen jedesmal ausgewechselt werden, wenn gewünscht wird, mit Hilfe der Nähmasohiine
eine von der vorhergehenden Naht verschiedene Ziernaht herzustellen. Besonders bei Haushaltnähmaschinen
ist es notwendig, daß auch eine weniger geübte Bedienungsperson die Auswechselung der
Nockenscheibe auf schnelle, einfache und keine besondere Geschicklichkeit erfordernde Weise vornehmen
kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer falschen Montage der Nockenscheibe
besteht.
Es wurde bereits eine selbsttätige Befestigungsvorrichtung der Steuerscheiben einer Nähmaschine für
Zickzackstich auf ihrer Welle für die Steuerung der Seitenverscbiebungen der Nadelstange und des Förderschrittes
des StofEschiebers vorgeschlagen, bei welcher der auf der Nockenwelle angeordnete Nockenträger eine Nabe aufweist, auf welcher die Nockenscheiben
angebracht werden, weiche Nabe wenigstens ein federndes Verriegelttngsmittel aufweist, welche
während des Anbringens der Nockenscheiben zurücktritt und nachher mit ihnen in Eingriff kommt, um sie
festzuhalten, wenn sie in Stellung gebracht worden sind, wobei ein Steuermittel auf der Nabe angeordnet
ist, um das Zurücktreten des Verriegelungsmittels zu bewirken, wenn die Nockenscheiben entfernt werden
sollen.
Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Vorrichtung zur selbsttätigen Sperrung und Lösung der
Nockenscheiben zu schaffen, welche einfacher als die bisher bekannten bzw. in Vorschlag gebrachten Vorrichtungen
ausgebildet und bequemer zu bedienen ist.
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, bei der die Mittel zum Ausstoßen der Nockenscheiben
von Trägern gehalten werden, die von der Welle der Nockenscheibe in Drehung versetzt werden, wobei die
diesen Mitteln entgegenwirkenden lösbaren Kupplungsmittel aus federnden Hakenhebeln bestehen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein Paar von Hakenhebeln vorgesehen ist, die hinter
der aufmontierten Nockenseiheibe in diametral gegenüberliegenden Punkten des zugehörigen Trägers angelenkt
sind und die mit ihren freien Enden über die Vorderfläcbe der Nockenscheibe derart vorstehen, daß
sie mit Hilfe von zwei Fingern außer Eingriff gebracht werden können, während die Mittel zum Aus-Vorrichtung
zum Verriegeln und Lösen
von auswechselbaren Nockenscheiben
für Zickzacknähmaschinen
Anmelder:
Soc. per Azioni Fratelli Borletti,
Mailand (Italien)
Mailand (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 8
München 5, Erhardtstr. 8
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 20. Dezember 1955
Italien vom 20. Dezember 1955
Antonio Mo ro, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stoßen der Nockenscheibe aus Federn bestehen, die hinter der Nockenscheibe zwischen letzterer und dem
zugehörigen Träger derselben eingebaut sind.
Auf diese Weise genügt es, die Nockenscheibe einfach gegen ihre Anbringungsstelle auf der zugehörigen
Welle zu stoßen, wenn letztere frei ist, um zu erreichen, daß die Nockenscheibe in ihre richtige Stellung
gelangt und dort festgehalten wird. Umgekehrt genügt es, wenn die Nockenscheibe entfernt werden
soll, die beiden Hebel durch Einwirkung mit zwei Fingern auf ihre freien Enden einander zu nähern, um
die hinter der Nockenscheibe angeordneten Federn freizugeben und denselben zu gestatten, die Nockenscheibe
so weit nach außen zu stoßen, daß sie sehr leicht von ihrer Welle abgezogen und herausgenommen
werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hakenhebel auf einer Hülse oder Muffe drehbar
gelagert, welche leicht lösbar an der Vorderseite eines der Nockenscheibe tragenden Flansches befestigt ist,
der von einer durch die Nockenscheibenwelle in Drehung versetzten Vorrichtung vorspringt, auf der
die Hülse oder Muffe so zentriert ist, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung unabhängig von der
Nähmaschine, an der sie verwendet werden sail, zusammengesetzt werden kann, so daß eine selbständige
Baugruppe gebildet wird, die leicht und schnell, wenn notwendig an der Nähmaschine angebracht werden
kann. Die Hakenhebel können jedoch auch direkt an diesem Flansch gelagert werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsformen bei Anwendung an
8.09 639/140
einer Zickzacknähmaschine in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine er-te Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
'
Fig. 2 zeigt diese Vorrichtung von vorn gesehen mit teilweise entfernter Nockenscheibe, um die Ausstoßfeder
sichtbar zu machen, welche hinter der Nokkenscheibe angebracht ist;
Fig. 3 zeigt in einem Längsschnitt ähnlich demjenigen der Fig. 1 eine zweite Ausführungsform gemäß
der Erfindung, und
Fig. 4 zeigt schließlich in perspektivischer Darstellung die verschiedenen auseinandergenommenen Teile
dieser Vorrichtung in der Anordnung, in der sie montiert werden.
Bei der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausfü'hrungsform
wird eine Welle 1, die eine Nockenscheibe2 mit zwei radialem, diametral gegenüberliegend<en
öffnungen 3 und 4 trägt, auf ein Zahnrädergetriebe, einen Riementrieb oder eine sonstige Transmission
von der Triebwelle der Zickzacknähmaschine mit einem bestimmten Drehzahlverhältnis in Rotation versetzt.
An dem der Außenseite des Maschinengehäuses 5 zugewandten Ende der Welle 1 ist eine Nabe 6 mit
einem scheibenförmigen Flansch 7 befestigt, der dazu bestimmt ist, eine Nockenscheibe 2 zu tragen, wobei
eine flache Feder 8 eingeschaltet wird, welche die Nockenscheibe nach außen zu drücken sucht. Der
Flansch 7 hat zwei öffnungen 9 und 10, welche den öffnungen 3 und 4 der Nockenscheibe 2 entsprechen.
Durch diese öffnungen passen zwei Hebel 11 und 12, deren äußere Enden mit Zähnen versehen sind, die
mit ihren ebenen Flächen 13 und 14 zum Eingriff gelangen können. Die beiden Hebel 11 und 12 sind auf
Drehzapfen 15 und 16 gelagert, um welche sie schwingen können.
Die beiden Drehzapfen 15 und 16 werden von einem Ring 19, der an dem Flansch 7 befestigt ist, in Ausnehmungen
17 und 18 gehalten, die in dem Ring 19 vorgesehen sind.
Die beiden Hebel 11 und 12 werden durch Federn 21 und 22 nach außen gedrückt, wodurch die Hebelwirkung
praktisch elastisch gemacht wird. Die Verschiebungsbewegung des Hebels 11 wird nach außen
hin durch die Seitenkante 23 der Feder 8 begrenzt. Diese Feder 8 kann durch Lösen einer sie verriegelnden
Schraube 25 verschoben und in Richtung des Pfeiles 24 eingestellt werden. Die gleiche Verschiebungsbewegung
des Hebels 12 wird durch eine kleine, einstellbare Platte 26 begrenzt, welche mittels einer
Schraube 27 verriegelt werden kann. Um der Feder 8 und der Platte 26 eine Verschiebung zu gestatten, sind
die Löcher, durch welche die zugehörigen Schrauben gesteckt sind, länglich ausgebildet.
Um die Nockenscheibe 2 in ihre korrekte Stellung zu bringen und in derselben festzuhalten, wird sie
auf die Welle 1 gesteckt und durch letztere zentriert. Sodann wird bewirkt, daß ihr exzentrisches Loch 29
mit einem auf dem Flansch 7 befestigten Zapfen 30 zusammenfällt, welcher die genaue Winkelstellung der
Nockenscheibe bestimmt. Wenn sich die Nockenscheibe in ihrer richtigen Stellung auf ihrem Sitz befindet,
hält sie die Flügel 28 und 28' zusammengedrückt, welche Flügel die Nockenscheibe ständig nach außen
gedrückt halten.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist nach dem Vorangegangenen leicht
verständlich.
' Es sei angenommen, daß eine Nockenscheibe 2 bereits auf der Vorrichtung montiert ist und daß gewünscht
wird, sie gegen eine andere Nockenscheibe auszutauschen. Zu diesem Zweck genügt es, mit zwei
. 5. Fingern die kleinen Hebel 11 und 12 in Richtung der
Pfeile 31,31''zusammenzudrücken und auf diese Weise
den Widerstand der Federn 21 und 22 zu überwinden. Die ebenen Flächen 13 und 14 der Hebel 11 und 12
verlassen dann die ebene Fläche 32 der Nockenscheibe 2, so daß letztere unter der Druckwirkung der
beiden Flügel 28 und 28' der Feder 8 frei nach außen gleitet und leicht entfernt werden kann.
Die beiden kleinen Hebel 11 und 12 schlagen gegen die Anschlagkanten 23 und 26 an, welche so eingestellt
sind, daß die Enden 33 und 34 der Hebel innerhalb eines Umfanges bleiben, dessen Durchmesser etwas
kleiner ist als der Abstand der Fläche 35 und 36 der entsprechenden öffnungen 3 und 4 der Nockenscheibe
2.
Um eine neue Nockenscheibe aufzumontieren, genügt es dann, die Nockenscheibe auf die Nabe 7 aufzusetzen
und das Loch 29 über den Zapfen 30 zu bringen.
Die Flächen 35 und 36, weiche auf den konischen Flächen 37 und 38 gleiten, bewirken, daß die Hebel
11 und 12 zusammengedrückt werden, so daß die Nockenscheibe eingedrückt werden kann, wobei die
Flügel 28, 28' der Feder 8 heruntergedrückt werden, bis die Nockenscheibe ihre Arbeitsstellung einnimmt.
Die Hebel 11 und 12 werden dann durch die Federn 21 und 22 nach außen gedrückt und verriegeln die
Nockenscheibe 2 mit Hilfe ihrer ebenen Flächen 13 und 14 in dieser Arbeitsstellung.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Flansch 107 mit einer Nabe 106 auf der
drehbaren Welle 101 befestigt, wie dies auch bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Auf dem
Flansch 107 sind ebene Zonen 139 vorgesehen, die als Stützen für die abnehmbare Nockenscheibe 102 dienen.
Die Sperrhakenhebel 112 und 133 sind mit Hilfe von Drehzapfen 140 auf den kleinen Ohren 140' einer
Hülse 141 gelagert. Diese Hülse kann auf die Nabe 106 geschoben und auf letzterer mittels Schrauben 142
befestigt werden, welche in Löcher 143 eindringen und in Gewindebohrungen 144 des Flansches 107 einschraubbar
sind.
Die Hakenhebel 112 und 133 sind in Aussparungen 145 der Hülse 141 geführt und werden von Federn
121 und 122 nach außen gedrückt.
Die Begrenzung der Drehbewegung der Hakenhebel 112 und 133 nach Entfernung der Nockenscheibe wird
durch einen Ring 146 bewirkt, der auf einem Band 147 der Hülse 141 zentriert ist und zwischen einem
Vorsprung 148 unid der ebenen Fläche 149 des Flansches 107 gehalten wird. Der Ring 146 kann gegebenenfalls
durch zwei kleine Platten ersetzt werden, die einstellbar auf dem die Nockenscheibe tragenden
Flansch 107 in der Nähe der Hebel 112 und 133 befestigt sind und die mit Hilfe ihrer Kanten mit den
Hebeln 112 und 133 zusammenarbeiten.
Der axiale Ausstoß der Nockenscheibe nach außen wird durch zwei Federn 128 bewirkt, die zwischen
den ebenen Sektoren 151 und der ebenen Fläche 149 von den Schrauben 142 gehalten werden, weiche durch
entsprechende Löcher 152 der Federn 128 hindurchgehen.
Die Enden 153 der Federn 128 bewirken, daß die Nockenscheibe 102 nach außen gelangt, wenn die
Hakenhebel 112 und 133 nach der Achse 101 hin ge-
drückt werden, ähnlich wie dies bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausfü'hrungsform der Fall ist.
Da die Zähne der Hakenhebel 112 und 133 die Nockenscheibe 102 in ihrem Sitz durch Druck auf den
Umfang des Loches 154 verriegeln, wird der Vorteil erzielt, daß die Nockenscheibe mehr als ein Bezugsloch 155 haben kann, welches mit einem Zapfen 156
des ¥\ansches 107 zusammenfallen muß. Infolgedessen
kann die Nockenscheibe in so vielen Winkelstellungen ~ eingesetzt werden, als die Anzahl der Löcher 155 be- ίο
trägt, welche in der Nockenscheibe vorgesehen sind. Infolgedessen kann man mit einer einzigen Nockenscheibe
mannigfache verschiedene Winkelstellungen und daher ebenso viele Kombinationen für verschiedene
zyklische Nähte erhalten.
Der Vorgang des Einsetzens und des Entfernens einer Nockenscheibe vollzieht sich in der gleichen
Weise, wie dies bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
Selbstverständlich können die Bauart der Vorrichtung und ihre verschiedenen Einzelteile von den in
der Zeichnung dargestellten und vorstehend1 beschriebenen
Ausführungsformeni abweichen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
Es können beispielsweise an Stelle von zwei Verriegelungs- und Freigabehebeln für den gleichen Zweck
auch nur ein einziger Hebel oder mehr als zwei Hebel mit entsprechenden Federn verwendet werden. Ferner
können zum Ausstoßen der Nockenscheibe aus ihrer Arbeitsstellung an die Stelle einer einzelnen oder
einer doppelten Feder zahlreiche Federn gesetzt werden, die in geeigneter Weise auf dem die Nockenscheibe
tragenden Flansch angeordnet werden. Die Federn selbst brauchen nicht als flache Blattfedern
ausgebildet sein, sondern es können auch andere Federarten, beispielsweise Spiral- oder Schraubenfedern,
verwendet werden. Andererseits brauchen die Verriegelungs- und Freigabehebel nicht unbedingt starr
sein und an einem Ende gelenkig gelagert und durch Federn nachgiebig gemacht werden, sondern die Hebel
können aus elastischen Platten oder Stoffen bestehen, die an einem Ende befestigt und an dem gegenüberliegenden
freien Ende mit Hakenzä'hnen versehen sind. Weitere Varianten, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken
nicht ändern, können leicht von einem Fachmann auf dem in Rede stehenden Gebiet vorgenommen
werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verriegeln und Lösen von auswechselbaren Nockenscheiben für Zickzacknähmaschinen
mit lösbaren Kupplungsmitteln für die Nockenscheiben, welche den Mitteln zum Ausstoßen
der Nockenscheiben entgegenwirken, wobei diese Mittel von Trägern gehalten werden, die von
der Welle der Nockenscheibe in Drehung versetzt werden, und wobei die lösbaren Kupplungsmittel
aus federnden Hakenhebeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Hakenhebeln (11,
12 bzw. 133, 112) vorgesehen ist, die hinter der aufmontierten Nockenscheibe (2 bzw. 102) in diametral
gegenüberliegenden Punkten (15, 16 bzw. 140) des zugehörigen Trägers (7 bzw. 107) angelenkt
sind und die mit ihren freien Enden über die Vorderfläche (32) der Nockenscheibe (2 bzw. 102)
derart vorstehen, daß sie mit Hilfe von zwei Fingern außer Eingriff gebracht werden können,
während die Mittel zum Ausstoßen der Nockenscheibe (2 bzw. 102) aus Federn (8, 28, -28' bzw.
128) bestehen, die hinter der Nockenscherbe (2 bzw. 102) zwischen letzterer und dem zugehörigen
Träger (7 bzw. 107) .derselben eingebaut sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenhebel (11,12) drehbar an einem Ring (19) gelagert sind, der hinter dem
Flansch (7) einer von der Nockenscheibenwelle "(1) in Drehung versetzbaren Nabe (6) befestigt
ist, und daß die Nockenscheibe (2) von diesem Flansch (7) unter Einschaltung von Federn (8, 28,
28') getragen wird, welche dazu bestimmt sind, die Nockenscheibe (2) von ihrem Sitz abzuheben
und auszustoßen, wobei die Hakenhebel (11,12) quer zu entsprechenden radialen öffnungen (9, 10,
3, 4) des Flansches und der Nockenscheibe verlaufen, um mit ihren Haken (13,14) unter der
Wirkung von in radialen öffnungen der Nabe (6) untergebrachten Federn (21, 22) über die Vorderfläche
(32) der Nockenscheibe (2) zu greifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausstoßen der Nockenscheibe
(2) aus ihrem Sitz dienenden federnden Mittel aus einer hufeisenförmigen Blattfeder (8)
bestehen, welche einstellbar auf dem die Nockenscheibe (2) tragenden Flansch (7) befestigt ist, wobei
ein Punkt (23) ihrer Innenkante als Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung eines (11)
der beiden Hakenhebel (11,12) dient, wenn die Nockenscheibe entfernt wird, während der Anschlag
für den anderen Hakenhebel (12) von der Kante einer kleinen Platte (26) gebildet wird, die
einstellbar auf dem Flansch (7) in einer Stellung befestigt ist, in der sie der Befestigungsstelle der
Blattfeder (8) diametral gegenüberliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenhebel (112,133 j auf
einer Hülse (141) drehbar gelagert sind, welche leicht lösbar an der Vorderseite eines die Nockenscheibe
(102) tragenden Flansches (107) befestigt ist, der von einer durch die Nockenscheibenwelle
(101) in Drehung versetzten Nabe (106) vorspringt, auf der die Hülse (141) zentriert ist, wobei
die Hebel (112,133) in diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen (145) der Hülse (141)
untergebracht sind, von deren Vorderseite sie vorspringen, um mit ihren Haken über die Vorderfläche
der Nockenscheibe (102) zu greifen, welche ihrerseits auf die Hülse (141) unter der Wirkung
von Druckfedern (121,122) zentriert ist, die in entsprechenden radialen öffnungen der Nabe (106)
und der Hülse (141) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß die federnden Mittel zum Ausstoßen
der Nockenscheibe (102) von ihrem Sitz aus einem Paar Blattfedern (128) bestehen, die
zwischen dem Flansch (107) und der Hülse (141) eingelegt sind, und von denen jede durch den
Schaft einer die Hülse (141) auf dem Flansch (107) befestigenden Schraube (142) in ihrer Stellung gehalten
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Anschlagmittel (23, 26, 146) vorgesehen sind, welche die öffnungsbewegung der
Hakenhebel (11,12,112,133) begrenzen, wenn die
Nockenscheibe (2,102) entfernt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel aus einem
Ring (146) bestehen, der die Hebel (112,133) von außen umfaßt und der zwischen dem Flansch (107)
und einem Umfangsvorsprung (148) der Hülse (141^ festgehalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagmittel aus den
einstellbar auf dem die Nockenscheibe (2) tragenden Flansch (7) befestigt sind.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Kanten (23) von kleinen Platten (26) 'bestehen, die 5 Deutsches Patent Nr. 953 213.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=11436467
Family Applications (1)
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