DE953213C - Selbsttaetige Befestigungsvorrichtung fuer Steuerscheiben einer Naehmaschine fuer Zickzackstich auf ihrer Welle - Google Patents
Selbsttaetige Befestigungsvorrichtung fuer Steuerscheiben einer Naehmaschine fuer Zickzackstich auf ihrer WelleInfo
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- DE953213C DE953213C DEM27932A DEM0027932A DE953213C DE 953213 C DE953213 C DE 953213C DE M27932 A DEM27932 A DE M27932A DE M0027932 A DEM0027932 A DE M0027932A DE 953213 C DE953213 C DE 953213C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1956
M 27932 VII j 52 a
In den bekannten Nähmaschinen für Zickzackstich, in welchen die Seitenverschiebungen der
Nadelstange und der Förderschritt des Stoffschiebers selbsttätig durch auswechselbare Nockenscheiben
gesteuert werden, sind diese auf der Nockenwelle mittels einer Schraubenmutter festgehalten.
Durch diese Befestigungsart wird die zum Auswechseln der Steuerscheiben nötige Zeit
verlängert, da jedesmal die Mutter abgeschraubt und nachher wieder aufgeschraubt werden muß, abgesehen
davon, daß noch damit gerechnet werden muß, daß die Mutter verlorengeht.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätige Befestigungsvorrichtung der Steuerscheiben
einer Nähmaschine für Zickzackstich auf ihrer Welle für die Steuerung der Seitenverschiebungen
der Nadelstange und des Förderschrittes des Stoffschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß der
auf der Nockenwelle angeordnete Nockenträger eine Nabe aufweist, auf welcher die Nockenscheiben
angebracht werden, welche Nabe wenigstens ein federndes Verriegelungsmittel aufweist, welches
während des Anbringens der Nockenscheiben zurücktritt und nachher mit ihnen in Eingriff kommt,
um sie festzuhalten, wenn sie in Stellung gebracht worden sind, wobei ein Steuermittel auf der Nabe
angeordnet ist, um das Zurücktreten des Verriegelungsmittels zu bewirken, wenn die Nockenscheiben
entfernt werden sollen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes.
Fig. : ist ein Vertikalschnitt; Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung;
ίο Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Nockenwelle ι in einem am Maschinengehäuse durch
Schrauben 3 (Fig. 2) befestigten Träger 2 gelagert. Diese Welle 1 trägt an ihrem unteren Ende ein
Schneckenrad 4, welches mit einer auf der Welle 6 der Maschine befestigten Schnecke im Eingriff steht.
Auf der Welle 1 ist ein mit einer Nabe 8 versehener Nockenträger 7 angeordnet, auf welchem
die Nockenscheiben 9 frei gleiten können. Um sie an einer Drehung auf der Nabe zu hindern, sind sie
auf einer ihrer Seitenflächen mit einer Ausnehmung 10 versehen, in welche ein Ansatz 11 des Trägers 7
eingreift.
Im dargestellten Beispiel bestehen die beiden Steuerscheiben aus einem Stück, wobei die
Scheibe A den schwingbaren Träger der Nadelstange mittels eines Hebels 12 betätigt, während
die Scheibe B den Stoffschieber mittels einer Steuerwelle 13 betätigt.
Die Befestigungsvorrichtung der Scheiben A1 B
weist drei schwingbare Verriegelungsmittel 14 auf, welche der Wirkung von Federn unterstehen, die in
radialen Längsschlitzen 16 der Nabe 8 u'ntergebracht
sind. Jedes Mittel 14 besteht aus einem Hebel, welcher durch eines seiner in einem Schlitz
16 untergebrachten Enden angelenkt ist und dessen anderes Ende durch eine Feder 15 nach außen gedruckt
wird. Der Teil des Hebels 14, welcher aus dem Schlitz 16 der Nabe 9 herausragt, weist einen
geneigten Teil 17 auf.
Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wenn ein Paar Steuerscheiben A, B auf die Nabe aufgebracht
wird, diese mit dem geneigten Teil 17 der Riegel 14 in Berührung kommen und sie in die
Schlitze 16 hineindrücken, bis die untere Fläche des
Scheibenpaares mit der Oberfläche des Trägers 7 in Berührung steht. Dann kommen die Enden der
Riegel 14 mit dem Rand der Oberfläche des Scheibenpaares in Eingriff und halten es fest.
Um das Zurückziehen der Riegel 14 in das Innere der Nabe 8 zu steuern, damit die Steuerscheiben
entfernt werden können, ist ein Steuermittel vorgesehen, welches aus einer Hülse 18 besteht, die
frei auf der Nabe 8 gleitet und deren Rand mit dem geneigten Teil der Riegel 17 in Eingriff kommt.
Wenn auf die Hülse 18 ein Druck ausgeübt wird,
so werden die Riegel 14 entgegen der Wirkung ihrer Federn in das Innere der Nabe 8 bewegt, und
das Scheibenpaar A, B kann entfernt werden.
Um die Hülse 18 auf der Nabe 8 zu halten, ist sie mit einem in der Mitte eingedrückten und durchlochten
Boden versehen. In dieser Öffnung gleitet frei eine in das Ende der Welle 1 befestigte
Schraube 19, deren Kopf durch den vorerwähnten eingedrückten Teil aufgenommen wird.
Um die S teuer scheiben selbsttätig von der Nabe 8 loszumachen, wenn man die Hülse 18 betätigt, ist
eine besondere Vorrichtung vorgesehen worden. Sie besteht aus einem ringförmigen Teil 20, der mit
drei rechtwinklig abgebogenen Armen 21 versehen ist, die in Längsnuten 22 der Nabe 8 untergebracht
sind. Die Enden 23 der Arme 21 sind abgebogen, um mit der Unterfläche des Scheibenpaares A, B in
Eingriff zu kommen. Das Mittel 20, welches einen Auswerfer bildet, untersteht der Wirkung einer
Schraubenfeder 24, die sich auf dem Ende der Nabe 8 abstützt.
Wenn mit dieser Vorrichtung ein Scheibenpaar A, B auf die Nabe aufgesetzt ist, wird die
Feder 24, wie auf Fig. 1 dargestellt, zusammengedrückt. Wenn die Hülse 18 betätigt wird, um die
Riegel 14 in das Innere der Nabe 8 zu drücken, so entspannt sich die Feder 24 im Augenblick, in
welchem diese Riegel 14 den Innenrand der Scheiben A, B freigeben und verschiebt das Mittel
20 in axialer Richtung. Die Enden 23 der Arme 21 nehmen die Scheiben A, B mit und lösen sie von der
Nabe 8 ab.
Aus vorstehender Beschreibung geht hervor, daß es zum Aufsetzen eines Scheibenpaares A, B auf die
Nabe 8 genügt, diese mit ihrer Ausnehmung 10 gegenüber dem Ansatz 11 zu stellen und einen
Druck auf ihre Oberfläche auszuüben, um sie mit den Riegeln 14 in Eingriff zu bringen. Zum Befreien
der Scheiben von der Nabe 8 genügt ein Druck auf die Hülse 18.
Claims (6)
- Patentansprüche:
- i. Selbsttätige Befestigungsvorrichtung für S teuer scheiben einer Nähmaschine für Zickzackstich auf ihrer Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Antriebswelle (i) angeordnete Nockenträger (7) eine Nabe (8) aufweist, auf welcher die Nockenscheiben (A, B) angebracht werden, welche Nabe (8) wenigstens ein federndes Verriegelungsmittel (14) aufweist, welches während des Anbringens der Nockenscheiben (A, B) zurücktritt und nachher mit den Nockenscheiben in Eingriff kommt, um sie festzuhalten, wenn sie in Stellung gebracht worden sind, wobei ein Steuermittel (18) auf der Nabe (8) angeordnet ist, um das Zurücktreten des Verriegelungsmittels (14) entgegen der Wirkung seiner Feder (15) zu bewirken, wenn die Nockenscheiben (A, B) entfernt werden sollen. • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel durch einen Teil (14) gebildet ist, der in einem radialen Längsschlitz (16) der Nabe (Sj angelenkt ist, welcher Teil (14) einen geneigten Teil (17) aufweist, der normalerweise nach außen vorsteht.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (18) durch eine auf der Nabe (8) frei gleitbareHülse gebildet ist, deren unterer Rand mit dem geneigten Teil (17) des Verriegelungsmittels (14) in Eingriff kommt.
- 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (8) einen durchlochten Boden aufweist, dessen Durchlochung eine im Ende der Nockenwelle (1). befestigte Schraube (19) frei durchdringt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (8) eine federnde Vorrichtung (20, 21, 23, 24) aufweist, die mit der Unterseite der Nockenscheiben (A, B) in Eingriff kommt, um deren selbsttätige Loslösung zu bewirken, wenn sie vom Riegel (14) befreit sind.
- 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und S) dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorrichtung (20, 21, 23, 24) aus einem ringförmigen Teil (20) besteht, der wenigstens zwei rechtwinklig abgebogene Arme (21) trägt, die in Längsnuten (22) der Nabe (8) untergebracht sind, wobei das freie Ende (23) abgebogen ist, um mit der Unterseite der Nockenscheiben (A, B) in Eingriff zu kommen und ferner eine Feder (24) zwischen dem ringförmigen Teil (20) und der Nabe (8) angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen■ © 609 528/58 5.56 (609 694 11.56)
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH320267A (de) |
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FR (1) | FR1128332A (de) |
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Also Published As
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