DE343933C - Einsteckmaschine fuer Zeitungen u. dgl. - Google Patents

Einsteckmaschine fuer Zeitungen u. dgl.

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DE343933C
DE343933C DE1920343933D DE343933DD DE343933C DE 343933 C DE343933 C DE 343933C DE 1920343933 D DE1920343933 D DE 1920343933D DE 343933D D DE343933D D DE 343933DD DE 343933 C DE343933 C DE 343933C
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DE
Germany
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needles
sheet
machine
needle carriers
main
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DE1920343933D
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English (en)
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WILLY BOEDICKER JR
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WILLY BOEDICKER JR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/30Opening devices for folded sheets or signatures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Einsteckinaschine für Zeitungen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine, welche das Einstecken von mehrblättrigen 7eitungen ineinander oder das Einstecken von Beilagen in Zeitungen oder sonstigen Drucksachen selbsttätig ausführt.
  • Zeitungseinsteckmasahinen, bei -welchen die Hauptblätter, nachdem sie von nachschiebenden Auflegetischen mittels einer Ablegevorrichtung einzeln abgenommen und durch Förderbänder zwischen, Nadelträgern befördert werden, sind bereits bekannt. Bei derartigen Maschinen ist eine größere Anzahl Nadeln in zwei gegenüberliegenden Nadelträgern angeordnet, welche durch Kurvenscheiben einander genähert bzw. voneinander entfernt werden können, wobei das Hauptblatt dadurch geöffnet wird, daß zunächst die beiden Nadelträger einander genähert werden, worauf .dann durch deren Verschiebung in Richtung der Nadeln die letzteren in je eine Hälfte des Blattes eindringen und dasselbe beim Auseinandergehen der Nadelträger öffnen, worauf dann das Beiblatt in das also geöffnete Hauptblatt eingelegt wird.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, :daß das Hauptblatt zuerst mit dem Blattrücken nach unten in einen aus unbeweglichen Seitenwänden gebildeten, winkelförmigen Behälter eingelegt wird, worauf dann hakenförmig gestaltete Nadeln, die durch einen Kurbelmechanismus eine schwingende Bewegung erhalten, in die eine Hälfte des Blattes eindringen und dieses beim Zurückschwingen der Nadeln mitnehmen, worauf dann das Beiblatt eingeworfen wird. Um nun hierbei ein stets gleich tiefes Eindringen der Nadeln in das Blatt zu gewährleisten, sind einesteils die Nadelträger und die die Schwingung übertragende Schubstange in der Länge genau einstellbar, andernteils aber auf den Nadelträgern Gummischeiben angeordnet, die beim jedesmaligen Vorschwingen das Hauptblatt zunächst gegen die rückwärtige Behälterwand anpressen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine; Abb. a zeigt die seitliche Anordnung der Druckhebel; Abb.3 zeigt eine Vorderansicht auf den Antriebmechanismus der Nadeln; Abb. q. zeigt einen Schnitt durch einen Nadelträger.
  • Am vorderen und hinteren Ende der Maschirre befinden sich die Auflagen a und b für die inneren bzw. äußeren Blätter, welche durch nicht eingezeichnete Leisten geführt werden. Auf diese werden die Blätter in großen Stößen aufgelegt und mittels Delastungshebel und Gewichte c bzw. d gegen im Gestell gelagerte Laufrollen e und f ange@drückt. Um ein schnelles Einlegen der Blätter zu ermöglichen, sind die Belastungshebel seitlich angeordnet, so daß die Stirnseiten der Auflagetische a und b vollständig frei bleiben. Oberhalb der Blätter sind umlaufende Abnahmemechanismen federnd im Maschinengestell gelagert angeordnet, welche aus einer Welle g1 bzw. g2 und Leisten bestehen, an deren äußerstem EndeweicheGummi-oder Lederstreifen hl bzw. h2 befestigt sind. Bei jeder Umdrehung der Wellen g schieben diese Streifen ein Blatt vor, bis es von den Walzen i und k ibzw. il und k1 erfaßt wird und auf die Förderbänder h bzw. 12 gelangt. Vor den Walzen i, k und il, k1 sind außerdem Vorrichtungen eingebaut, welche verhüten sollen, daß auf einmal mehr als ein Blatt vorgeschoben wird, auf deren Darstellung jedoch, da diese bereits in vielen Ausführungen bekannt geworden sind, verzichtetwurde. Es gelangt nun zunächst das äußere Blatt (welches in der Zeichnung von rechts kommt) in den winkelförmigen Holzbehälter m und fällt mit seinem Rücken auf dessen Boden, welcher durch den Schieber ia gebildet ist. Gleichzeitig schwingen Hebel o, welche durch eine Zugstange p mit einer Kurbelscheibe q in Verbindung stehen, nach vorn. Die Hebel o, welche ihren gemeinsamen Drehpunkt auf der Stange r haben, tragen an ihrem äußersten Ende Nadeln s, auf welchen Gummischeiben t angeordnet sind. Beim Vorschwingen der Hebel o wird nun zunächst das Blatt gegen die rückwärtige Wand u angelegt und durch die Gummischeiben t gegen diese angepreßt. Die nach Art von Kugelspitzfedern ausgebildeten Nadeln s, deren Länge genau einstellbar ist, dringen daraufhin so weit in das Blatt ein, daß dieses beim Zurückschwingen der Nadeln zur Hälfte mitgenommen und das Blatt infolgedessen in der Mitte auseinandergeschlagen wird, wobei die umgebogenen Spitzen der Nadeln ein vorzeitiges Herausgleiten verhindern. Sobald die Nadelspitzen, welche mit den Hebeln o durch in der Vorderwand v des Behälters m angebrachte Ausschnitte w in den Behälter ein- und ausschwingen, über die Wand v hinausgeschwungen sind, gleiten sie aus dem Blatt wieder heraus. In diesem Augenblick fällt das einzulegende Blatt (in der Zeichnung von links kommend) in das so geöffnete erste Blatt hinein, der Schiebern wird in derPfeilriohtung fortgezogen, und die zusammengelegten Blätter fallen zwischen .die Wälzen x und y und werden dann durch das Förderband z zur Ablagestelle i geführt.
  • Um die Länge der Nadeln genau regeln zu können, ist die Zugstange p unterteilt, an beiden - Teilungsenden mit feinem Rechts-bzw. Linksgewinde versehen, welche von einer gemeinsamen Mutter 2 umschlossen werden. Durch Drehen dieser Mutter läßt sich also die Stellung der Nadeln s einstellen. Getrennt voneinander lassen sich die Nadeln s ebenfalls einstellen mit Hilfe der Muttern, mit welchen sie an den Hebeln o be= festigt sind.
  • Zur Aufnahme der Nadeln dienen Nadelträger, welche in Abb. q. in vergrößertem Maßstab dargestellt sind. Diese an und für sich bekannte Konstruktion, bei welcher die Nadel durch eine mit konischer Bohrung versehene Überschraubmutter 3 in einem zu diesem Zweck mit Schlitzen q. versehenen Bolzen 5 festgepreßt wird, trägt an ihrem vorderen Ende die Gummischeibe t.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Einsteckmaschine für Zeitungen u. d'-I., bei welcher das öffnen des Hauptblattes durch Nadeln geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptblätter von der einen Maschinenseite, die Beiblätter von. der gegenüberliegenden Maschinenseite zu einem aus unbeweglichen Seitenwänden (u, v) gebildeten, winkelförmigen Behälter (m) geführt werden, in dem vor dem Einfallen des Beiblattes das Hauptblatt dadurch geöffnet wird, daß hakenförmig ausgebildete, hin und her schwingende Nadeln (s) in die eine Hälfte des Blattes eindringen und diese beim Zurückschwingen der Nadeln mitnehmen, wobei vor dem Eindringen der Nadeln in das Blatt auf den Nadelträgern (3) befestigte Gummischeiben (t) dasselbe gleichmäßig gegen die rückwärtige Behälterwand (u) anpressen, um ein stets gleich tiefes Eindringen der Nadeln in das Blatt zu gewährleisten.
  2. 2. Einsteckmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Bestimmung der Schwingungsausladung die Nadeln (s) in den Nadelträgern und die Nadelträger (3) an den sie tragenden Schwingungshebeln (o) verstellbar sind und die die Schwingung übertragende Schubstange (p) in sich geteilt ist und durch eine mit Rechts- und Linksgewinden versehene Mutter (2) auf bestimmte Länge eingestellt werden kann.
DE1920343933D 1920-07-29 1920-07-29 Einsteckmaschine fuer Zeitungen u. dgl. Expired DE343933C (de)

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DE1920343933D Expired DE343933C (de) 1920-07-29 1920-07-29 Einsteckmaschine fuer Zeitungen u. dgl.

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DE (1) DE343933C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2643119A (en) * 1948-08-31 1953-06-23 R R Heywood Co Inc Machine for handling greeting cards or other sheetlike articles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2643119A (en) * 1948-08-31 1953-06-23 R R Heywood Co Inc Machine for handling greeting cards or other sheetlike articles

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