DE555286C - Maschine zum Einwickeln von gleiselfoermigen Koerpern - Google Patents

Maschine zum Einwickeln von gleiselfoermigen Koerpern

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DE555286C
DE555286C DEK120444D DEK0120444D DE555286C DE 555286 C DE555286 C DE 555286C DE K120444 D DEK120444 D DE K120444D DE K0120444 D DEK0120444 D DE K0120444D DE 555286 C DE555286 C DE 555286C
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shaft
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piston
machine
organs
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DEK120444D
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KUSTNER FRERES CIE SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum Einwickeln von gleiseiförmigen Körpern Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einwickeln gleiseiförmiger Körper, insbesondere eine Auswerfvorrichtung an einer solchen Maschine.
  • Eine derartige Einwickelmaschine besitzt im allgemeinen eine bewegliche Fördervorrichtung, z. B. einen sich drehenden Tisch oder eine Förderkette, auf welcher sich die meisten Einwickelvorgänge abspielen, während besagte Vorrichtung ruckweise bewegt wird.
  • In einem gegebenen Augenblick, nachdem der einzuwickelnde Körper durch alle Arbeitsstellen hindurchgeführt worden ist, wird derselbe ausgeworfen, gegebenenfalls über eine Wägvorrichtung usw. bis auf ein Förderband, wodurch eine Anzahl Körper in eine Kiste o. dgl. geführt wird.
  • In gewissen Fällen, besonders wenn es sich um das Einwickeln fetter Gegenstände, wie Käse, Butter usw., handelt, wofür Pergamentpapier benutzt wird, ist es notwendig, wenn verhindert werden soll, daß die Falten sich infolge der Elastizität des Papiers von selbst öffnen, diese letzteren scharf anzulegen.
  • Dieses scharfe Anlegen der Falten geschieht gemäß vorliegender,Erfindung in der Auswerfvorrichtung. Diese kennzeichnet sich durch zwei Organe, welche federnd den eingewickelten Körper erfassen, wobei der zur Aufnahme des Körpers nötige Abstand dieser Organe in der Weise erreicht wird, daß das eine sich entgegen der Federwirkung weiterbewegt, während das andere durch einen Anschlag zurückgehalten wird, wobei eine Bewegung des abgerückten Organs im entgegengesetzten Sinne das Erfassen des Körpers zur Folge hat und durch eine weitere Bewegung des Ganzen der erfaßte Körper bis zur eigentlichen Faltenlegevorrichtung geführt wird.
  • Die . Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die F ig. i und 2 zeigen den zum Teil eingewickelten Körper.
  • Die Fig.3 ist ein Aufriß im axialen Schnitt.
  • Die Fig. q. ist eine entsprechende Draufsicht.
  • Gemäß Fig. i und 2 wird zuletzt der gefaltete Teil i des Körpers 2 gegen ihn angelegt, so daß der Körper, von der Seite her gesehen, annähernd wie in Fig. 3 dargestellt aussieht. Die meisten Falten sind schlecht angelegt, und die Teile i werden sich nach kurzer Zeit wieder gemäß Fig. i flachlegen.
  • Gemäß Fig. 3 und 4. befindet sich der einzuwickelnde Körper :2 auf einem Drehtisch 3, wovon er entfernt werden muß, sobald er die dargestellte Lage erreicht hat. Die Teile i der Verpackung wurden bereits gefaltet, würden sich aber nach kurzer Zeit wieder flachlegen, wenn man die Falten nicht scharf anlegen würde.
  • Der so vorbereitete Körper gerät also zwischen Greiforgane 4, 5, deren Entfernung selbstverständlich etwas größer sein muß als die Körperlänge, dies weil eben die gefalteten Teile i noch nicht ganz am Körper anliegen.
  • Befindet sich also der Körper in der dargestellten Lage, so wird das Organ 4 mittels gesteuerter Hebel 6, 7 nach rechts (gemäß Zeichnung) gestoßen, wobei es frei auf einer Stange 8 gleiten kann, an deren Ende das zweite Organ 5 befestigt ist.
  • Dadurch, daß eine Feder 9 die Organe 4, 5 gegeneinander zieht, wird sich zuerst das Organ 4 gegen das Organ 5 bewegen, welch letzteres erst dann mit der Stange 8 mitgenommen wird, wenn der Körper zwischen 4 und 5 durch die Federspannung eingeklemmt ist und die Bewegung des bewegten Organs dem zweiten übermittelt.
  • Die Teile i der Einwicklung werden somit gegen den Körper 2 festgehalten, und das Ganze, Körper 2 und Organe 4 und 5 werden weiterbewegt bis über die Mündung eines Schachtes io der Faltenlegevorrichtung. Dort gleitet der Körper über einen Kolben 11, welcher sich genau auf Tischhöhe befindet.
  • Über dem Kolben i i befindet sich ein zweiter Kolben 12, welcher mittels Verbindungsstangen 13, 14 und einer Klemmvorrichtung 15 mit regulierbarem Abstand mit dem ersten Kolben verbunden i'st. Sobald nun der Körper zwischen beiden Kolben liegt, werden diese letzteren gesenkt und treiben den Körper :2 in den Schacht io.
  • Die Vorrichtung ist dabei so getroffen, daß der Kolben 12 bis in den Schacht hineinbewegt werden kann, dies damit die Organe und 5 über ihn in ihre Anfangslage zurückgezogen werden können. Dieses Zurückziehen wird durch die Hebel 6, 7 bewirkt, welche durch eine bekannte Steuerung in ihre Anfangslage, d. h. nach links auf der Zeichnung, zurückgeführt werden. Die Bewegung des Organs 4 wird über -die Feder 9 dem Organ 5 übermittelt bis zum Augenblick, wo ein auf der Stange befestigter Anschlag 16 gegen einen Teil 17 des Gestelles anschlägt, wodurch das Organ 5 angehalten wird, während unter Spannen der Feder 9 das Organ 4 weiter bis gegen den Anschlag 16 geschoben wird.
  • Sobald die Organe 4 und 5 diese Lage erreicht haben, d. h. genügend voneinander entfernt sind, um das Einführen eines neuen Körpers zu gestatten, wird der Tisch 3 gedreht und der folgende Körper in die A.uswerfv orrichtung eingeführt.
  • Sobald die Organe 4 und 5 ihre Anfangslage erreicht haben, werden die Kolben i i und 12 gehoben, wodurch der Körper 2 aus dem Schacht io herausgehoben wird. Durch dieses Ein- und Ausführen in und aus den i Schacht werden sämtliche Falten scharf angelegt, so daß die Verpackung endgültig beendet ist.
  • Der nächste Körper wird dann in derselben Weise wie der erste bis zum Schacht befördert, wobei der vorerst eingehüllte Körper durch; das Organ 5 weggestoßen und vom Schacht entfernt wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß der .Schacht io, anstatt wie abgebildet aus einem Stück zu bestehen, mehrteilig sein könnte, um der Größe der jeweiligen Körper angepaßt zu werden, oder noch aus beweglichen Platten bestehen könnte, welche bei jeder Verrichtung an den Körper angedrückt würden, um somit die Falten zu legen.
  • Der Schacht könnte außerdem noch mit Mitteln versehen werden zum Anfeuchten oder zum Erwärmen der Einwicklung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einwickeln von gleiseiförmigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Auswerfvorrichtung zwei Organe (4, 5) besitzt, welche federnd (9) den eingewickelten Körper (2) erfassen, wobei der zur Aufnahme des Körpers (2) nötige Abstand dieser Organe (4, 5) in der Weise ,erreicht wird, daß das eine (4) sich entgegen der Federwirkung weiterbewegt, während das andere (5) durch einen Anschlag (16) zurückgehalten wird, wobei eine Bewegung des abgerückten Organs (4) im entgegengesetzten Sinne das Erfassen des Körpers (2) zur Folge hat und durch eine weitere Bewegung des Ganzen (2, 4, 5) der erfaßte Körper bis zu einer Faltenlegevorrichtung (io, il, 12) geführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenlegevorrichtung einen Schacht (io) einbegreift, in welchen ein Kolben (12) den Körper (2) hineinzwingt, wobei der Kolben (12) selbst bis in den Schacht (io) hineingerät, damit die Auswerforgane (4, 5) über denselben in ihre Anfangslage frei zurückkehren können, ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Kolben (ii), welcher den in den Schacht eingeführten Körper nach Entfernen der Auswerforgane (4, 5) aus demselben (io) herausstößt bis zur Schachtmündung, von welcher der Körper dann entfernt wird, wenn die Auswerfvorrichtung den nächsten Körper auswirft. 3.
  3. Maschine nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daB der Schacht (io) bewegliche Wände besitzt, welche bei jeder Arbeitsstufe z. B. mittels Gestänge usw. gegen den Körper angedrückt werden.
  4. Maschine nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch eine im Schacht (io) angebrachte, an sich bekannte Befeuchtungsvorrichtung.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine im Schacht (io) angebrachte, an sich bekannte Erwärmungsvorrichtung.
DEK120444D 1930-11-04 1931-05-17 Maschine zum Einwickeln von gleiselfoermigen Koerpern Expired DE555286C (de)

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DEK120444D Expired DE555286C (de) 1930-11-04 1931-05-17 Maschine zum Einwickeln von gleiselfoermigen Koerpern

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