DE3125505A1 - Druckmaschine mit zentral zusammengefasster mechanischer steuerung - Google Patents
Druckmaschine mit zentral zusammengefasster mechanischer steuerungInfo
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Description
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3 | 12550 21359 |
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Druckmaschine mit zentral zusammengefaßter mechanischer
Steuerung
Ursprünglicher Anmelder: Societe d1 Exploitation des
Machines Dubuit
Erfinder: Herr Guy COMBEAU
Die Erfindung bezieht sich in allgemeiner Weise auf Druckmaschinen
und befaßt sich insbesondere mit derjenigen unter j diesen Maschinen, die eine Fördereinrichtung, beispielsweise
i eine Fördereinrichtung mit schrittweisem Vorschub, aufweist, i die von Platz zu Platz mit Objektträgern versehen ist, die
j jeweils so angepaßt sind, daß sie einen zu bedruckenden Ge-
■ genstand aufnehmen und, längs der. genannten Fördefeinrichtung
ι gestaffelt, eine Mehrzahl von Arbeitsplätzen, wie z.B. Eri
hitzungsplatz, Vorerfassungsplatz,Bedruckungsplatz und Trock-
! nungsplatz, wobei jeder der genannten Arbeitsplätze mit einem
j Greifgerät mit beweglicher Spitze ausgestattet ist, das j so angepaßt ist, daß es alternierend einen Gegenstand vom Ob-
! jektträger abnehmen und ihn anschließend freigeben kann.
■ Dies gilt beispielsweise für Siebdruckmaschinen des Typs,
wie er üblicherweise für das Bedrucken von zylindrischen Flaschen aus Plastikmaterial verwendet wird.
Unabhängig davon bewirkt die Transporteinrichtung, die diese ! Maschine aufweist, daß die.zu bedruckenden Gegenstände sukzessive
an den verschiedenen Arbeitsplätzen der Maschine vorbeilaufen und daß diese Gegenstände jeweils an jedem der Arbeitsplätze sukzessive von dem Greifgerät mit beweglicher
Spitze, das dieses aufweist, entnommen und freigegeben werden.
Es ist also synchron mit dem Vorschub der Transporteinrichtung die Steuerung jeder der eingesetzten Greifvorrichtungen
; sicherzustellen.
Am häufigsten erfolgt diese Steuerung in individueller Weise, : wobei jede Greifvorrichtung von einem bestimmten Preßtopf
gesteuert wird.
Es sind also ebenso viele Preßtöpfe erforderlich wie Greif-ί
Vorrichtungen vorhanden sind, und weiterhin Organe, die zur
{, ή ι* O
j Bedienung derselben dienen, beispielsweise EleKtrov'entile.
! Eine solche Lösung ist dementsprechend relativ kostspielig.
Es wurde im Gegensatz dazu bereits vorgeschlagen, eine zentra- i
Ie mechanische Steuerung der Gesamtheit der zu steuernden |
j Greifvorrichtungen ausgehend von einer Zentralwelle sicher- ;
j zustellen, die in zweckmäßiger Weise synchron zur Transportein-
ι richtung in Rotation angetrieben wird. · j
t -
Bei den Vorrichtungen dieser Art, die bis heute bekannt sind,
ι erfolgt jedoch die Steuerung jeder-Greifvorrichtung ausgehend
; von einer Einzelnocke, die entsprechend auf die zentrale Steuer-'
welle aufgekeilt wird.
Daraus ergibt sich wiederum, daß ebenso viele Nocken wie zu '■
steuernde Greifvorrichtungen vorhanden sind und daß diese
Lösung eben aufgrund dieser Tatsache trotzdem relativ kostspielig ist«
: Der Erfindung liegt in allgemeiner Weise die Aufgabe zugrunde,
eine zentral zusammengefaßte mechanische Steuerung für Druck-'
maschinen zu schaffen, die wirtschaftlicher zu verwirklichen ist.
* Genauer gesagt, hat sie eine Druckmaschine der Art zum Gegenstand, die eine Transporteinrichtung vorsieht, die von Platz
zu Platz mit Objektträgern ausgestattet ist, die jeweils so
; angepaßt sind, daß sie einen zu bedruckenden Gegenstand aufweisen
und gestaffelt längs der genannten Transporteinrichtung
' eine Mehrzahl von Arbeitsplätzen,wie z.B. Erhitzungsplatz, Vorerfassungplatz,
Bedruckungsplatz und Trocknungsplatz, wobei jeder der genannten Arbeitsplätze mit einem Erfassungsgerät
mit beweglicher Spitze ausgestattet ist, das so angepaßt ist, daß es alternierend einen Gegenstand vom Objektträger abnehmen
und ihn. unter der Steuerung einer Steuernocke freigeben kann, !
die synchron mit der Transporteinrichtung gesteuert wird,
3TZ5505"
dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens zwei Arbeitsplätze
eine einzige Steuernocke vorgesehen ist, wobei die Nachlaufnocke
dieser Steuernocke von einem Arm getragen wird, der in der !Ιοί
tation auf eine für die genannten beiden Arbeitsplätze gemein- ; same Zentralwelle aufgekeilt ist, und wobei die Spitze der
! Greifvorrichtung jedes der genannten Arbeitsplätze der
Steuerung eines Betätigungshebels unterliegt, der selbst wieder- ; um auf die genannte Zentralwelle aufgekeilt ist.
j Daraus ergibt sich eine beträchtliche Ersparnis bei , der Verwirklichung, wobei eine begrenzte Zahl von Steuernocken
ι vorzusehen ist.
Vorzugsweise wird im übrigen diese Zahl auf eins reduziert, wobei
ι eine einzige Steuernocke für die Gesamtheit der Arbeitsplätze
' vorgesehen ist.
ι Weiterhin wird vorzugsweise der Betätigungshebel eines der Ar-
; beitsplätze durch den Arm gebildet, der die Nachlaufnocke der Steuer-,
nocke trägt.
, ι
1 Daraus ergibt sich vorteilhafterweise eine zusätzliche Erspar-
\ nis bei der Ausführung, wobei ein einziges Organ eine doppelte i
Funktion übernimmt, nämlich diejenige, einen Antriebsarm für die zentrale Steuerwelle zu bilden und diejenige, einen Betätigungshebel
für die Spitze einer Greifvorrichtung zu bilden.
, Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus
der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die ·
j Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. j
; In den Zeichnungen zeigen: . \
Ϊ t
> Fig. 1 eine Aufriß- und Schnittansicht einer erfindungsgemäßen ·
j Maschine, wobei gewisse vordere Elemente dieser Maschine j und insbesondere die vorderen Elemente ihrer Verkleidung als
abgenommen angenommen werden,
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Fig» 2=in größerem Maßstab eine Querschnittsansicht dieser
Maschine nach der gestrichelten Linie II-II der Fig. 1
! zur Darstellung einer Greifvorrichtung mit vereinj fachter Darstellung der Transporteinrichtung und unter
Weglassung gewisser Gehäuseelemente,
! zur Darstellung einer Greifvorrichtung mit vereinj fachter Darstellung der Transporteinrichtung und unter
Weglassung gewisser Gehäuseelemente,
' Fig. 3 eine perspektivische Zeichnung zur Darstellung der Kine-•
matik der zentral zusammengefaßten mechanischen Steuerung,
i · die diese Maschine erfindungsgemäß aufweist.
i · die diese Maschine erfindungsgemäß aufweist.
Wie dies in diesen Figuren dargestellt wird, weist die erfindungsi
: gemäße Maschine, die zur Behandlung von zylindrischen Flaschen j
' 10 bestimmt ist, ein festes Gehäuse auf, dessen sämtliche EIe- ■
: mente unterschiedslos mit dem gleichen allgemeinen Bezugszeichen
! 11 bezeichnet werden, eine bewegliche Transporteinrichtung 12 und?
! getragen vom Gehäuse 11 und gestaffelt längs der Transportein-
! richtung 12 eine Mehrzahl von Arbeitsplätzen, nämlich: einen Ver-;
j ι
; sorgungsplatz A, einen Erhitzungsplatz B, einen Vorerfassungει
. j
; platz C, einen Bedruckungsplatζ D und einen Entfernungsplatz E. :
, Diese Maschine ist von allgemeiner klassischer Konzeption und
[ wird hier nicht in allen Details beschrieben,. . j
Es werden im folgenden lediglich diejenigen ihrer Elemente be- '.
■ schrieben, die zum Verständnis der Erfindung besonders notwendig
! s ind.
So wie schematisch dargestellt, kann die Transporteinrichtung 12 ;
i beispielsweise ein Kettenförderer sein, d.h. also ein Förderer, ι
j der 2 parallel zueinander verlaufende, in einer Endlosschleife
j um zwei Umlenkorgane 13, von denen eines den Antrieb bildet, ge-
j um zwei Umlenkorgane 13, von denen eines den Antrieb bildet, ge-
i führte Ketten 14 aufweist, von denen eine vorzugsweise quer montiert
j ist und bezüglich der anderen in der Distanz einstellbar ist. .
ί :
ί Eine solche Transporteinrichtung 1 2 kann beispielsweise einen ',
ι schrittweisen Vorschub unter der Steuerung eines Malteserkreuzes
_ 31255 O 5
-y-t·
aufweisen und ihrerseits in Rotation ausgehend von einem Motor gesteuert werden, mit dem zu diesem Zweck ein Vorgelege verbunden
ist.
Unabhängig davon ist die Transporteinrichtung 12 von Platz zu
j Platz mit Objektträgern 15 augerüstet, die jeweils geeignet sind,
I einen zu bedruckenden Gegenstand aufzunehmen und diese werden j z.B., wie auch dargestellt, durch zwei Dieder gebildet, die ge-,
genüber angeordnet sind, um punktuell eine zu bedruckende
j Flasche 10 an den äußersten Enden des Körpers einer solchen ' Flasche zu halten.
I Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Versorgungssta- ·>
, tion A einen geneigten Versorgungstisch 16 auf, auf dem die zu J
■ bedruckenden Flaschen in geordneter Weise, beispielsweise mit dem
I .
j Hals nach vorn, angebracht sind, und durch einfache Schwerkraft
·· auf diesem- rollen, wobei am Ende dieses Tisches in der
> später im Detail beschriebenen V/eise zwei Paare von alter- | : nierenden Freigabefingern 17" einerseits und 17" andererseits, die j
i !
j einen gewissen Abstand voneinander haben, wirksam werden.
: Diese Freigabefinger 17', 17" s .nd geeignet, einzeln die zu be-
j druckenden Flaschen 10 freizugeben und es so zu ermöglichen, daß
■ sie jeweils auf einen der Objektträger 15 aufgesetzt werden, wäh-
■ rend dieser an ihnen vorbeiläuf :.
i Jeder der Erhitzungsplätze B, dar Vorerfassungsplätze C und
' der Bedruckungsplätze D ist mit einer Erfassungsvorrichtung 19
! ausgerüstet, die unter Bezugnahme auf die Fig. 2 im folgenden
■t im Detail erläutert wird und di>i geeignet ist, alternierend eine
j Flasche 10 von dem Objektträger 15 abzunehmen und nach der enti
sprechenden Behandlung wieder freizugeben.
Im wesentlichen weist eine sole \e Greifvorrichtung diesbe-
] züglich jeweils quer gegenüber oeiderseits der Transportein-
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richtung 12 einerseits einen Sockel 20 auf, der in Rotation an- !
getrieben werden kann und der im dargestellten Ausführungsbeispiel bezüglich der Transporteinrichtung 12 in Querrichtung fest ist,und
andererseits eine Spitze 21, die in Querrichtung gegenüber dem Sockel 20 nach dem Doppelpfeil F der Figur 2 beweglich ist, auf.
j Bei der Annäherung an den Sockel 20, mit dem sie verbunden ist,
J kommt eine Spitze 21 mit dem Hals der Flasche 10 in Eingriff, I der sich gegenüber befindet,und durch Schieben desselben zwingt
I sie ihn, sich längs des Dieders gegenüber dem entsprechenden Ob-
!"■■■-■ ■
i jektträger 15solange aufzurichten, bis der Flaschenboden sich
' -i
• auf den genannten Sockel 20 stützt» I
■ " ■ i
Indem sie sich von dem Sockel 20 entfernt, gibt die Spitze 21
die Flasche frei,und dieser fällt durch einfache Schwerkraft frei j
auf die beiden Dieder des entsprechenden Objektträgers 15, wobei j
die Phasen der Erfassung und des Freigebens einer solchen Fla- i.
sehe während einer Stillstandsphase eines solchen Objektträgers j 15 ablaufen. ' ' '■
\ An dem Erhitzungsplatz B ist quer ein Brenner 23 vorgesehen, der
' von einer Achse 24 getragen wird und oszillierend entsprechend
; den nach den im Detail beschriebenen Anordnungen geführt wird.
i Ein solcher Brenner hat zur Aufgabe, eine Oberflächenbehandlung
', der zu bedruckenden Flaschen 10 vor dem Bedrucken derselben sicher zustellen,
I Am Vorerfassungsplatz C ist eine Rotation des entsprechenden
; Sockels 20 sichergestellt, die geeignet ist, die gewünschte Aus-
; richtung der Flasche 10 sicherzustellen, die zwischen einem solchen Sockel 20 und der entsprechenden Spitze 21 gehalten wird.
ϊ Am Bedruckungsplatz D ist beispielsweise durch ein Siebdruckverfahren,
wie dargestellt, die Bedruckung einer Flasche 10 sichergestellt,
die zwischen dem Sockel 20 und der Spitze 21 der ent-
1 sprechenden Greifvorrichtung 19 erfaßt ist. ,
ί "■""
* ' "3Τ25505
Am Entfernungsplatz E werden von der Transporteinrichtung 12 jeweils
nacheinander die von ihr getragenen bedruckten Flaschen j
abgenommen. . |
Beispielsweise und wie dargestellt kippt die Transporteinrich- j
tung 12 ihre Flaschen auf ein darunterliegendes Transportband 25,j
wobei die genannten Flaschen inzwischen auf der Transporteinrichtung 12 durch gekrümmte Führungen 27, Fig. 1, gehalten werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist also keinerlei Trocknungsplatz
vorgesehen, wobei die für den Abtransport vorgesehene Transporteinrichtung 25 beispielsweise ein Kipphebeltransportband
ist, das geeignet ist, zum Trocknen der von ihm transportierten • bedruckten Flaschen einen Ofen oder einen Wärmeschrank zu durchj
laufen, aber, falls gewünscht, kann im Gegensatz dazu, wie sehe- |
I matisch in gestrichelten Linien in Fig. 3 bei der entsprechenden ί Greifvorrichtung vorgesehen, zwischen dem Bedruckungsplatz D
j und dem Abnahmeplatz E ein Trocknungsplatz D1, beispielsweise
I mit ultravioletten Strahlen^vorgesehen werden.
I Für die Bewegung der Spitze 21 steht jede Erfassungsvorrichtung ; 19 unter der Kontrolle einer Steuernocke, die synchron mit der
ι Transporteinrichtung 12, ausgehend vom gleichen Motor und vom
; gleichen Vorgelege, gesteuert wird.
\ Nach der Erfindung ist für mindestens zwei der Arbeitsplätze B, ί
C, D eine einzige Steuernocke 3C- vorgesehen. !
: In der Praxis bzw. in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist j
i diese einzige Steuernocke für d.e Gesamtheit.der Arbeitsplätze
j B/ C, D vorgesehen, und sie bedient auch, wie später im Detail
beschrieben werden wird, den Versorgungsplatz A.
: Die Steuernocke 30 wird von einer Achse 31 getragen, die ihre
[ Rotationssteuerung sicherstellt; an ihrer Schnittfläche ist eine ί
. doppelte Bahn 32 ausgebildet, mit der eine Nachlaufrolle 33 ;
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ί im Eingriff steht, und diese- wird von einem Arm 34 getragen, der I
ι in der Rotation auf eine zentrale Welle 35 aufgekeilt ist, die f
i für die Arbeitsplätze B, C, D, Figuren 1 und 3, gemeinsam ist. '
I Zur Gewichtsersparnis ist die zentrale Steuerwelle 35, die drehi
bar an ihren Enden in Lagern 36 geführt wird, vorzugsweise hohl.
I -
I Die Spitze 21 jeder Greifvorrichtung 19 wird von einem auf
; die Zentralwelle 35 aufgekeilten Antriebshebel 37 gesteuert.
: In der Praxis bildet der Arm 34 selbst einen solchen Antriebs- j
\ hebel 37 für die Spitze 21 der Greifvorrichtung 19 des Be- [
] druckungsplatzes D.
!"Weiterhin- wird in der Praxis jede Spitze 21 von einem Tragblock
,' 39 getragen, der durch eine Schraube 40 in der Lage regelbar auf
■ einer Stange 41 montiert ist, die an einem ihrer Enden über eine
Achse 42 an den entsprechenden Antriebshebel 37 angelenkt ist und am anderen Ende in einer Führung 43, Fig. 2, beweglich und os-1
zillierend montiert ist.
I Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat ein solcher Stab 4.1
I im Querschnitt ein quadratisches Profil, und die entsprechende
1 Führung 43 wird durch zwei Rollen mit V-Profil 44 gebildet, die
beiderseits einer solchen Stange 43 angeordnet sind und von einem
gemeinsamen fest mit dem Gehäuse 11 verbundenen Tragblock 45
getragen werden, wobei die Erfassung des Stabes 41 zwischen diesen beiden Rollen 44 ausreichend ist, um die oszillierenden
1 Bewegungen zu ermöglichen, die auf ihrerAnlenkung an dem entsprechenden
Antriebshebel 37 beruhen, nachdem diese oszillierenden Bewegungen eine geringe Amplitude aufweisen.
Es ist leicht zu verstehen, daß im Fortgang der Rotation der
Steuernocke 30, die synchron mit dem schrittweisen Vorschub der Transporteinrichtung 12 erfolgt, der von der genannten Nocke 30
gesteuerte Arm 34 eine alternierende Rotation der zentralen
j ~~ "
3T2S5G5"
-dl .
Steuerwelle 35 und damit ein alternierendes Drehen der verschieden
Antriebshebel 3 7 und also eine alternierende Steuerung der verschiedenen Spitzen 21 mit den oben angegebenen Wirkungen an '
dem entsprechenden Arbeitsplatz bewirkt.
Vorzugsweise wird die oszillierende Steuerung des Brenners 23 am Erhitzungsplatz B, die notwendig ist, um diesen Brenner dann zu
entfernen, wenn die Transporteinrichtung 12 um einen Schritt vorläuft,
um so zu vermeiden, daß die Flamme außerhalb der Rotation eine zu bedruckende Flasche 10 trifft, ausgehend von der zentralen
Steuerwelle 35 gesichert.
ι Dementsprechend wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2, die den Brenner 23 tragende Achse 24 in Rotation auf ei- j nein Exzenter 47 aufgekeilt, den eine, wie dargestellt, Vorzugs- \
weise längeneinstellbare Pleuelstange 48 mit einer Kurbel 49 ver-j
bindet, die ihrerseits in Rotation auf die zentrale Steuerwelle j 35 aufgekeilt ist.
Ebenso wird vorzugsweise die alternierende Steuerung der Frei-
, gabefinger 17','17" am Versorgungsplatz A, die notwendig ist, da-|
mit die ersteren" die erste Flasche freigeben und die letzteren ! die anderen freigeben, ebenfalls ausgehend von der zentralen !
' Steuerwelle 35 gesichert.
Dementsprechend ist im dargestellten Ausführungsbeispiel, Fig. j 1 und 3, eine mit dem Exzenter 4 7 des Brenners 23 Verbundene ;
Pleuelstange ebenfalls mit einem weiteren, die Freigabefinger ι
j Beispielsweise ist entsprechend der Darstellung auf der Achse 52
des Exzenters 51 .ein Ritzel 53 aufgekeilt, mit dem in paralleler An-
ι prdnung zwei die Freigabefinger 17', 17" tragende Zahnstangen
54', 54", Fig. 3, in Eingriff stehen.
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Wie in Fig. 1 zu sehen, sind die Preigabefinger in der Neigung
auf den sie tragenden Zahnstangen zur Anpassung der Maschine
! an Flaschen verschiedener Durchmesser einstellbar.
auf den sie tragenden Zahnstangen zur Anpassung der Maschine
! an Flaschen verschiedener Durchmesser einstellbar.
Unabhängig davon ergibt sich aus'dem Vorstehenden, daß unter der
j Steuerung einer einzigen Steuernocke 30 die zentrale Steuerwelle
j 35 nicht nur die Steuerung sämtlicher Greifvorrichtungen 19
j Steuerung einer einzigen Steuernocke 30 die zentrale Steuerwelle
j 35 nicht nur die Steuerung sämtlicher Greifvorrichtungen 19
,sichert, die die erfindungsgemäße Maschine an verschiedenen Ari
-
ι beitplätzen aufweist, sondern darüber hinaus auch sowohl diejenigen.
I des Brenners 23 des Erhitzungsplatzes B wie diejenigen der Frei-
1 gabefinger 17' , 17" des Versorgungsplatzes, viwomit das Ganze also
i eine besonders wirtschaftlich zu verwirklichende zusammengefaßte
! mechanische Steuerung bildet.
] Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beschrie-'
bene und dargestellte Ausführungsform, sondern umfaßt alle Aus- '
I- ί
! führungsVarianten.
; Insbesoridere ist die Zahl der von der zentralen Steuerwelle ge- ■
i steuerten Arbeitsplätze unerheblich, wobei die genannte zentrale j
j Steuerwelle je nach diesel Zahl mehr oder weniger lang sein kann.j
1 Wenn umgekehrt die bedienten Arbeitsplätze auf einer zu großen :
! ■
i Länge gestaffelt sind, kann die zentrale Steuerwelle in einen ι
: oder mehrere Abschnitte unterteilt werden, wobei jeder durch '
! eine getrennte mit den anderen synchronisierte Nocke gesteuert
ι wird, wobei erfindungsgemäß mindestens einer dieser Abschnitte '
1 ausgehend von einer einzigen Nocke mindestens zwei getrennte Ar- ι
; beitsplätze bedient. !
; Schießlich ist der Anwendungsbereich der Erfindung nicht auf j
' den Bereich der Siebdruckiiiaschinen begrenzt, sondern kann viel- ;
-;. mehr auf alle anderen Typen von Druckmaschinen angewandt werden.
■/.
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Die Art und die Funktionsweise des Versorgungsplatzes einer
solchen Maschine sind im übrigen unerheblich, wobei die Ver-[ sorgung mit der Transporteinrichtung 12 mit zu bedruckenden
j Gegenständen im übrigen genausogut von Hand erfolgen kann; das j gleiche gilt für den Entnahmeplatz.
Außerdem ist es, falls gewünscht, möglich, nicht nur die Spitze j einer Erfassungsvorrichtung zu steuern, sondern auch ihren
! Sockel.
- Patentansprüche -
Claims (8)
- O ty ti O < 4-IjT- 21359PATENTANSPRÜCHEDruckmaschine der Art, die eine Transporteinrichtung aufweist,I die von Platz zu Platz mit Objektträgern ausgestattet ist, ! die jeweils so angepaßt sind, daß sie einen zu bedruckenden Gegenstand aufweisen und gestaffelt längs der genannten Trans-: porteinrichtung eine Mehrzahl von Arbeitsplätzen, wie z.B. I Erhitzungsplatz, Vorerfassungsplatz, Bedruckungsplatζ und ; Trocknungsplatz, wobei jeder der genannten Arbeitsplätze mit einem Erfassungsgerät mit beweglicher Spitze ausgestattet ist,! das so angepaßt ist, daß es alternierend einen Gegenstand vom Objektträger abnehmen und ihn unter der Steuerung einer Steuernocke freigeben kann,die synchron mit der Transporteinrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet , daß für mindestens zwei Arbeitsplätze eine einzige Steuernocke vorgesehen ist, wobei die Nachlaufnocke dieser Steuernocke von einem Arm getragen wird, der in der Rotation auf eine für die genannten beiden Arbeitsplätze gemeinsame Zentralwelle aufgekeilt ist, wobei die Spitze der Greifvorrichtung jedes der genannten Arbeitsplätze der Steuerung eines Betätigungshebels unterliegt, der selbst wiederum auf die genannte Zentralwelle aufgekeilt ist.
- 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Steuernocke für die Gesamtheit der Arbeitsplätze vorgesehen ist«
- 3. Druckmaschine nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Antriebshebel eines der Arbeitsplätze durch den die Nachlaufrolle der Steuernocke tragendenArm gebildet wird.
- 4. Druckmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Erfassungsvorrichtung jedes Arbeitsplatzes von einer Stange getragen wird, die an einem ihrer Enden am"31-2-5" 5" O 5entsprechenden Antriebshebel angelenkt ist und die mit ihrem anderen Ende in einer Führung beweglich und oszillierend mon- . tiert ist.ϊ
- 5. Druckmaschine nach Ansprüchen 1 bis 4, bei der ein Erhitzungs-i • platz mit oszillierend montiertem Brenner vorgesehen ist, da- ' j durch gekennzeichnet, daß die Steuerung der oszillierenden j j Bewegungen des genannten Brenners ausgehend von der zentralen j Steuerwelle sichergestellt wird.
- 6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf, der Brennerträgerachse ein Exzenter in der Rotation montiert | ist, den eine Pleuelstange mit einer Kurbel verbindet, die ' ihrerseits in Rotation auf die zentrale Steuerwelle aufge- '■ keilt ist.:
- 7. Druckmaschine nach Ansprüchen 1 bis 6, bei der ein Versor- :■ gungsplatz mit alternierend wirksamen Freigabefingern vorge- j sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die alternierende · Steuerung der genannten Freigabefinger ausgehend von der zentralen Steuerwelle gesichert ist.t ']
- 8. Druckmaschine nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,■ daß eine mit dem Exzenter des Brenners verbundene Pleuel-[ stange ebenfalls mit einem weiteren, die Freigabefinger steuerni den Exzenter verbunden ist.
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