DE3002250C2 - Vorrichtung zum Bereitstellen von Etiketten an einer Etikettiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Bereitstellen von Etiketten an einer Etikettiermaschine

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DE3002250C2 DE3002250A DE3002250A DE3002250C2 DE 3002250 C2 DE3002250 C2 DE 3002250C2 DE 3002250 A DE3002250 A DE 3002250A DE 3002250 A DE3002250 A DE 3002250A DE 3002250 C2 DE3002250 C2 DE 3002250C2
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines
    • B65C9/105Storage arrangements including a plurality of magazines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Etiketten an einer Etikettiermaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In modernen Etikettiermaschinen werden mittels beleimbarer Entnahmeelemente die Etiketten nacheinander einem Etikettenstapel entnommen und an einen Greiferzylinder übertragen, der die Etiketten auf die zu etikettierenden Gegenstände aufbringt. Mit solchen Etikettiermaschinen lassen sich Leistungen von 50 000, ja 100 000 Etikettierungen pro Stunde durchführen. Bei solchen Leistungen ist der Er>kettec'«sten innerhalb von wenigen Minuten geleert. Damit die Maschine nicht stillgesetzt zu werden braucht ist es erforderlich, laufend für Nachschub an Etiketten im Etikettenkasten zu sorgen. Grundsätzlich ist es möglich, in den Etikettenkasten Etikettenstapel von Hand einzulegen.
Wegen der schnellen Entleerung der Kästen macht diese Art des Nachfüllens es ;ber erforderlich, daß eine Bedienungsperson für die Etikettiermaschine ständig zur Verfügung zu stehen hat. Man hat deshalb versucht, diesen Nachfüllvorgang zu automatisieren.
Bei einer bekannten Etikettiermaschine ist an der Rückseite des Etikettenkastens ein revolverartig ausgebildetes Magazin mit einer Vielzahl von Vorratskästen angeordnet. Jeder Vorratskasten kann fluchtend mit dem Etikettenkasten gebracht werden, aus dem die Entnahmeelemente die Etiketten entnehmen, so daß die im Vorratskasten des revolverartigen Magazins befindlichen Etiketten mittels eines Stößels in den Etikettenkasten überführt werden können. Da die im Vorratskasten befindlichen Etiketten im Zyklus der Fntnahme
M> durch die Entnahmeelemente ständig nachgeführt werden müssen, und zwar auch während des Nachfüllvorganges, sind der Nachfüllvorgang, der mittels des Stößels des revolverartigen Magazins erfolgt, und das Heranführen des neuen Etikettenstapels an den im Kasten bereits befindlichen Teilstapel problematisch und machen in der Regel noch eine gewisse Handbedienung erforderlich. Beim Heranführen des neuen Etikettenstapels ändern sich die Druckverhaltnisse im
vorderen Stapel: Nur bei elastischem Stapel mit gleichmäßigem Druck ist eine einwandfreie Etikettenentnahme gewährleistet Von noch größerem Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung ist aber, daß wegen des hinter dem Etikettenkasten angeordneten revolver- > artigen Magazins kein Platz mehr für eine Zurückbewegung des Etikettenkastens zur Verfügung steht. Die Zurückbewegung des Ftikettenkastens ist aber erforderlich, wenn bei fehlenden Gegenständen die Etikettenentnahme bei laufender Maschine unterbrochen m werden soll (DE-OS 21 16 912).
Bei einer anderen, bekannten Vorrichtung wird der Etikettenkasten entsprechend seiner Leerung ebenfalls von hinten durch neue Etiketten nachgefüllt. Zu diesem Zweck sind mehrere Kästen parallel nebeneinander und quer zur Stapellängsrichtung verschiebbar hinter dem Etikettenkasten angeordnet Mittels eines Stößels oder Schiebers werden auch in diesem Fall die Etiketten von dem Vorratskasten in den Etikettenkasten überführt Diese Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen des Etikettenkastens ist mit den gleichen Nachteilen wie die andere, beschriebene Vorrichtung behaftet (DE-OS 22 02 525).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bereitstellung der Etiketten bei ununterbrochener >5 Etikettenentnahme zu vereinfachen, um den Aufwand für zusätzliche Nachfüllvorrichtungen zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale aus dem Anspruch 1 gelöst
Die Unteransprüche kennzeichnen Ausgestaltungen so der Erfindung.
Bei der Erfindung wird das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entnahmen ausgenutzt, um einen leeren Etikettenkasten aus der Entnahmeposition und einen vollen Etikettenkasten in die Entnahmeposition zu bringen. Dieser »Nachfüllvorgang« läßt sich nicht nur bei niedriger, sondern auch bei höherer Maschinenleistung durchführen. Die Frequenz dieses Nachfüllvorganges kann groß und damit die Masse des einzelnen Etikettenkastens klein sein. Eine kleine Masse wirkt sich -to sowohl bei dem Wechsel der Kästen als auch bei einem eventuellen Zurücksteuern des Kastens günstig aus, was eriorderlich ist, wenn die Etikettenentnahme gestoppt werden soll. Da der Nachfüllvorgang nicht von der Rückseite des Etikettenkastens erfolgt, steht genügend +5 Raum für die Rückbewegung zur Verfugung. Die konstruktive Lösung der Erfindung ist platzsparend, weil nicht an der Rückseite des Etikettenkastens weiterer Platz für ein Magazin mit mehreren Vurratskästen benötigt wird. Da das Nachfüllen nicht in den in Entnahmestellung befindlichen Etikettenkasten erfolgt, ändern sich die Druckverhältnisse während der Etikettenentnahme nicht. Der Stapel hat deshalb immer die für eine optimale Entnahme notwendige Elastizität.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Etikettiermaschine in Draufsicht.
F i g. 2 den Bewegungsablauf von auf einem drehbaren Träger angeordneten Entnahmeelementen an der *o Entnahmestelle,
Fig. 3 die Stellung zweier Etikettenkästen in wechselnder Stellung an der Entnahmestelle,
Fig.4 die konstruktive Ausbildung bei Anordnung zweier nebeneinander angeordneter Etikettenkästen in *5 Draufsicht, und
F i g. 5 in Seitenansicht,
F i g. 6 schematisch die Vorrichtung mit mehreren auf einer Führungsbahn angeordneten Etikettenkästen,
F i g. 7 eine konstruktive Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Etikettenkästen in Draufsicht, und
F i g. 8 im Querschnitt
F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Draufsicht, F i g. 10 im Querschnitt und
F i g. 11 in teilweiser Frontansicht.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Etikettiermaschine weist um den Flaschenträger 1 zwei Etikettierstationen 2 und 3 auf. Die zu etikettierenden Flaschen 4 werden der Etikettiermaschine auf der Förderbahn 5 in Pfeilrichtung 6 zugeführt, werden von dem Einlaufstern 7 vereinzelt und auf Abstand gebracht dem Flaschenträger 1 zugeführt Die Etiketten 8 werden aus dem in der Entnahmestellung stehenden Etikettenkasten 9 durch die auf einem Träger 10 schwenkbar angeordneten Entnahmeelemente 11 einzeln L-ntnommen und auf einen Greiferzylinder 12 übergeben, der die Etiketten auf die Flaschen 4 bringt. Von der Leimwalze 13 wird auf die Entnahmeelemente I1 eine Leimschicht aufgetragen, die bsi der Entnahme auf die Etiketten 8 übertragen wird. Über den Auslaufstern 14 gelangen die etikettierten Flaschen 4 auf die Abfuhrförderbahn 15 und werden in Pfeilrichtung 16 aus der Etikettiermaschine abgefordert
Neben dem in Entnahmesteüung befindlichen Etikettenkasten 9 ist ein weiterer, mit Etiketten 8 gefüllter Etikettenkasten 9 in Wartestellung und wird in Pfeilrichtung 17 nach links verschoben, sobald der in Entnahmestellung befindliche Etikettenkasten 9 leer ist. Nach dem Wechsel der Etikettenkästen 9 wird der leere nachgefüllt und in Pfeilrichtung 17 nach rechts verschoben, sobald der andere Kasten 9 leer ist.
Zeigt der Fühler 18 an, daß auf dem Flaschenträger 1 eine Flasche fehlt, wird der in Entnahmesteüung befindliche Etikettenkasten 9 in Pfeilrichtung 19 auf Abstand von dem Entnahmeelement 11 zurückgefahren und erst dann wieder in Richtung auf das Entnahmeelement vorgefahren, sobald der Fühler 18 eine Flasche 4 auf dem Flaschenträger 1 abtastet.
F i g. 2 zeigt die Zeitspanne, die für einen Wechsel der Etikettenkästen 9 verbleibt. Auf dem in Pfeilrichtung 20 sich drehenden Träger 10 sind Entnahnieelemente 11 schwenkbar gelagert. Bei Beginn der Entnahme berührt das entnehmende Entnahmeelement 11 zuerst mit seiner rechten Kante das in Entnahmestellung befindliche Etikett 8, wälzt sich dann durch die Schwenkbewegung in Pfeilrichtung 21 auf dem Etikett 8 ab und entnimmt dieses dabei aus dem Etikettenkasten 9. In der links eingezeichneten Stellung des Entnahmeelementes 11 hebt dieses mit dem entnommenen Etikett 8 vom Etikettenkasten 9 pb. Diese Zeitspanne bei der En-'^ahme entspricht dem Abstand zwischen den Punkten A und B auf dem durch die Schwenkpunkte der Entnahmeelemei;te 11 gezeichneten Teilkreis 22. Die Zeitspanne, die zum Wechsel der Etikettenkästen 9 verbleibt, d. h. die Zeit vom Abheben eines Entnahmeelementes bis zum Beginn der Entnahme durch das folgende Entnahmeelement 11, entspricht dem Abstand der Punkie B und C auf dem Teilkreis 11. Diese Wegbzw. Zeitabschnitte sind nochmals auf einer Geraden in F ig. 2 dargestellt.
Fig. 3 zeigt den Wechsel zweier nebeneinander angeordneter Etikettenkästen 9. In der Stellung D ist der obere Etikeitenkasten 9 an der EntnahmRStelle. Sobald er leer ist, wird der neben ihm in Wartestellung befindliche, mit Etiketten 8 gefüllte, Etikettenkasten 9 in
Pfeilrichtung 17 an die Entnahmestelle geschoben und dabei gleichzeitig der leere Kasten 9 weggeschoben. Die Stellung D zeigt die Stellung der Entnahmeelemente U bei Beginn dieser Etikettenkasten-Verschiebung. In der Stellung E muß der Etikettenkasten-Wechsel abgeschlossen sein, damit das nun in die Entnahmestellung gekommene nächste Entnahmeelement 11 ein Etikett ordnungsgemäß aus dem in die Entnahmestellung geschobenen Etikettenkasten 9 übernehmen kann.
Die Stellungen Fund G in Fig. 3 zeigen den Beginn und das Ende bei erneutem Etikettenkasten-Wechsel in Pfeilrichtung 17 mit den zugehörigen Stellungen der Entnahmeelemente 11 auf dem Träger 10.
Die F i g. 4 und 5 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei auf einem gemeinsamer. Tragrahmen 23 angeordneten, in Pfeilrichtung 17 hin- und herschiebbaren Etikettenkästen 9, die abwechselnd in die Entnahmestellung geschoben werden. Der Tragrahmen 23 ist dabei mii der Tragkonstruktion 26 des Trägers 10 der Entnahmeelemente 11 baulich verbunden. Die Etikettenkästen 9 sind in durchgezogenen Linien in der einen und in strichpunktierten Linien in der anderen Endstellung dargestellt. Die Querverschiebung der Etikettenkästen 9 in Pfeilrichtung 17 erfolgt durch einen an dem Tragrahmen 23 angreifenden und an einer Parallelogramm-Hebelanordnung 27, 28, 29, 30 (Fig.5) sich abstützenden Antrieb 24. Die Parallelogramm-Hebelanordnung besteht aus an einer an der Tragkonstruktion 26 des Trägers 10 befestigten Platte 27, an der zwei Hebel 28 und 29 angelenkt sind, deren freie Enden mit einer Tragplatte 30 schwenkbar verbunden sind. Ein Antrieb 31 ist einerseits an der Platte 27 und andererseits an dem Hebel 28 angebracht. Bei Betätigung des Antriebs 31 wird die Parallelogramm-Hebelanordnung 28,29,30 in Pfeilrichtung 19 vor- bzw. zurückgefahren und nv.t ihr die Etikeiienkästen 9.
Auf der Platte 30 sind Führungen 32 vorgesehen, durch die mit dem Tragrahmen 23 für die Etikettenkästen 9 verbundene Führungsstangen 33 verschiebbar hindurchgeführt sind. Bei Betätigung des Antriebs 24 kann also der Tragrahmen 23 mittels der durch die Führungen 32 auf der Platte 30 geführten Führungsstangen 33 in Pfeilrichtung 17 verschoben werden. Bei der durch den Antrieb 31 bewirkten Rück- und Vorwärtsbe- «s wegung der Parallelogramm-Hebelanordnung 28 bis 30 in Pfeilrichtung 19 wird der Tragrahmen 23 Für die Etikettenkästen 9 mitgenommen, weil die Führungen 32 mit der Platte 30 fest verbunden sind.
Die Etikettenkästen 9 sind auf an dem Tragrahmen 23 so befestigte Führungsstäbe 34 lose und lagegenau zur Mitnahme bei einer Bewegung des Tragrahmens 23 in eine der Pfeilrichtungen 17 oder 19 aufgesteckt
Aus Fig.5 ist das Entnahmeelement 11 erkennbar, das aus der vorderen öffnung der übereinander gestapelten Etikettenkästen 9 Etiketten 8, z. B. Bauch- und Brustetikett, entnimmt
Fig.6 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehreren in eine Richtung 17 nacheinander an die Entnahmestelle zu führende Etikettenkästen 9, wobei jeweils der in Entnahmestellung befindliche Etikettenkasten 9 in Pfeilrichtung 19 gegenüber dem Entnahmeelement 11 rück- und vorfahrbar angeordnet sein solL Der untere Teil der F 5 g. 6 zeigt den an der EntnahmesteHe befindlichen Kasten 9 in der gegenüber dem Entnahmeelement 11 zurückgefahrenen Stellung.
Beispiele für die konstruktive Ausbildung der Führung für die Querverschiebung mehrerer nebeneinander angeordneter Etikettenkästen 9 zeigen die F i g. 7 bis II.
Bei der aus Fig./ und 8 ersichtlichen Anordnung wird die Führungsbahn für die Etikettenkästen 9 durch eine Kette 35 gebildet. Auf den verlängerten Enden der Gelenkbolzen 36 der Kette 35 sitzen die Träger 37, auf denen die Etikettenkästen 9 über Paßstifte lagegenau aufsetzbar sind.
Die seitliche Führung der Träger 37 auf der Kette 35 wird dadurch erreicht, daß der Träger 37 mit einer Innenfläche 38 an einer Seite der Kette 35 anliegt und an dieser durch eine zwischen der anderen Seite der Kette 35 und der gegenüberliegenden Innenfläche 39 des Trägers 37 angeordneten Druckfeder 40 gehalten wird.
An der Unterseite des Trägers 37 ist eine Führungsausnehmung 41 ausgebildet, in die ein an der EiimäiiiricSieiie befindlicher Mitnehmer 42 eingreift Dieser Mitnehmer 42 ist durch einen nicht dargestellten Antrieb in Pfeilrichtung 19 verschiebbar und nimmt bei einer solchen Verschiebung den in der Entnahmestellung befindlichen Etikettenkasten 9 mit.
Die auf der z. B. durch die Kette 35 gebildeten Führungsbahn nebeneinander angeordneten Etikettenkästen 9 können zur gemeinsamen Querverschiebung in Pfeilrichtung 17 entweder, wie in Fig.7 angedeutet ist, mit ihrei-tenachbarten Seitenflächen aneinanderliegen, oder gemäß F i g. 6 über Distanzansätze gegeneinander gesetzt sein. Es ist jedoch, wie F i g. 9 und 11 zeigen, auch möglich, z. B. über sch.valbenschwanzartige Verbindungen 43 an den Seitenwinden der Etikettenkästen 9 gemäß Fig. 11, eine lose Verbindung zwischen den benachbarten Etikettenkästen 9 herzustellen.
Bei dem in Fig.9 bis U dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Führungsbahn durch zwei Schienen 44 gebildet auf denen die Etikettenkästen 9. seitlich geführt durch Leitschienen 45, gemeinsam in Pfeilrichtung 17 querverschiebbar sind. Im Bereich der EntnahmesteHe sind die Leitschienen 45 unterbrochen, so daß der in Entnahmestellung befindliche Etikettenkasten 9 durch den in die Bodenausnehmung 41 eingreifende Mitnehmer 42 in Pfeilrichtung 19 rück- und vorverfahrbar ist. Die seitliche Führung auf den Schienen 44, in Querschieberichtung 17 gesehen, übernimmt für den in Entnahmestellung befindlichen Etikettenkasten 9 der in die Bodenausnehmung 41 eingreifende Mitnehmer 42.
Sobald der jeweils in Entnahmestellung befindliche Etikettenkasten 9 Jeer ist, was durch geeignete Fühlermittel überwacht werden kann, wird der Antrieb zur Querverschiebung der Etikettenkästen 9 in Jang gesetzt und dieser schiebt den nächsten, mit Etiketten 8 gefüllten, Etikettenkasten 9 in die Entnahmestellung, wodurch der gerade leer gewordene Etikettenkasten 9 automatisch weitergeschoben wird. Die leeren Etikettenkästen 9 können dann auf der Führungsbahn mit Etiketten neu gefüllt werden, oder dies geschieht an einer anderen Stelle, und die gefüllten Etikettenkästen 9 werden dann auf das andere Ende der Führungsbahn aufgesetzt Dabei kann je nach Länge der Zuführungsbahn eine ganze Reihe gefüllter Etikettenkästen 9 aufgesetzt werden. Dementsprechend kann die Nachfüllfrequenz vergrößert werden, so daß ein Bedienungsmann nicht ständig mit dem Nachfüllen der Etiketten in die Etikettierkästen an einer Maschine beschäftigt sein muß.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bereitstellen von Etiketten an einer Etikettiermaschine, deren Entnahmeelemente nacheinander an einem Etikettenkasten vorbeibewegt werden und unter Ausführung einer Abwälzbewegung an der Stirnseite des in dem Etikettenkasten befindlichen Etikettenstapels jeweils ein Etikett entnehmen, wobei die Entnahmeelemente so angeordnet sind, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etikettenentnahmen ein Pausenintervall liegt dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zweiter Etikettenkasten (9) neben dem in Entnahmestellung befindlichen Etikettenkasten angeordnet ist und daß ein Antrieb (24) vorgesehen ist, durch den beide Etikettenkästen innerhalb des Pausenintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etikettenentnahmen derart quer zur Stapellängsrichtung (19) verschiebbar sind, daß der eine Etikettenkancn aus der Entnahmestellung in eine seitliche AuBcrbeiriebssieüung und der andere Etikettenkasten aus einer seitlichen Außerbetriebsstellung in die Entnahmestellung gelangt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß für den in Entnahmestellung befindlichen Etikettenkasten (19) ein 7-veiter Antrieb (31) vorgesehen ist mit dem der Etikettenkasten (9) aus seiner vorderen Entnahmestellung in eine zurückversetzte Leerlaufstellung bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne'., daß mindestens zwei Etikettenkästen (9) aus einer baulichen Einheit bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet da& die F'jkettenkästen (9) auf einer mit der Tragkonstruktion (26) des Trägers (10) der Entnahmeelemente (11) verbundenen Tragplatte (27) verschiebbar oder verfahrbar angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Et'kettenkästen (9) jeder für sich auf an einem Tragrahmen (23) angebrachten und quer zur Stapellängsrichtung (19) verlaufenden Führungsstäben (34) lagegenau auf diesen aufsetzbar sind. J
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Etikettenkästen (9) nacheinander quer zur Stapellängsrichtung (19) auf einer Führungsbahn (44) in die Entnahmestellung verschieb- oder verfahrbar angeordnet sind (Fig. 6bis 11).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenkästen (9) lösbar miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine längs der Seitenwände der Etikettenkästen (9) ausgebildete, schwalbenschwanzförmige Verbindung (43).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenkästen (9) bis auf den in der Entnahmestellung befindlichen Kasten durch längs der Führungsbahn angeordnete Leitschienen (45) geführt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenkästen (9) oder deren Träger (37) am Boden oder der Rückwand eine Führung (41) für einen Mitnehmer (42) aufweisen, mit dem der in der Entnahmestellung befindliche Etikettenkasten (9) aus seiner vorderen Entnahmestellung in eine zurückversetzte Leerlauf-Stellung bewegbar ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Antrieb für die Querbewegung der Etikettenkästen (9) eine Endlcjkette (35) aufweist auf deren verlängerten Gelenkbolzen (36) die Träger (37) für die auf sie aufgesetzten Etikettenkästen (9) angebracht sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ίο gekennzeichnet daß die Etikettenkästen (9) über Paßstifte lagegenau auf die Träger (37) aufsetzbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet daß die Träger (37) für die Etikettenkästen (9) jeweils durch eine Druckfeder (40), die auf einem Verlängerungsabschnitt eines Gelenkbolzens (36) der Endloskette (35) aufgesetzt ist in ihrer Lage gehalten sind, wobei sich die Druckfeder (40) an einem Ende gegen die eine Seite der Kettenglieder und mit dem anderen Ende an der einen Innenwand (39) des Trägers (37) abstützt, dessen gegenüberliegende Innenwand (38) durch die Wirkung der Druckfeder (40) zur Anlage an die andere Seite der Kettenglieder kommt.
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