DE2202525C2 - Vorrichtung zum Ergänzen des Etikettenvorrats in einem Etikettenmagazin einer Etikettiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ergänzen des Etikettenvorrats in einem Etikettenmagazin einer Etikettiermaschine

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DE2202525C2
DE2202525C2 DE19722202525 DE2202525A DE2202525C2 DE 2202525 C2 DE2202525 C2 DE 2202525C2 DE 19722202525 DE19722202525 DE 19722202525 DE 2202525 A DE2202525 A DE 2202525A DE 2202525 C2 DE2202525 C2 DE 2202525C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines
    • B65C9/105Storage arrangements including a plurality of magazines

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ergänzen des Etikettenvorrats in einem Etikettenmagazin einer sich in Betrieb befindlichen Etikettiermaschine durch einen Nachfüllstapel, der aus einer Bereitschaftslage und mit einer Nachschiebevorrichtung in das Etikettenmagazin eingeschoben und so lange vorgeschoben wird, bis er von einer Etikettenvorschubeinrichtung mit hinter den Stapel greifenden Mitnehmern übernommen wird.
Moderne Hochleistungs-Etikettiermaschinen arbeiten vorzugsweise nacn aem kotations-Etikettierprinzip. wobei die Anordnung im allgemeinen so getroffen ist, daß die Etiketten mit Hilfe eines mit Leimsegmenten bestückten Zylinders einem oder mehreren hin und her schwingenden Etikettenmagazinen entnommen und unter Zwischenschaltung einer Fördervorrichtung auf die zu etikettierenden Gegenstände aufgebracht werden. Naturgemäß stellen derartige schwingende Etikettenmagazine eine erhebliche Leistungsbegrenzung der Maschine dar, da bei einer zu schnellen Hin- und Herbewegung des Etikettenmagazins die Etiketten nicht mehr sicher in dem Etikettenmagazin gehalten werden können. Abgesehen davon können die Etikettenmagazine auch nicht mit einer beliebig hohen Geschwindigkeit hin und her bewegt werden, da dabei, bedingt durch die ständige Bewegungsumkehr und die sich daraus ergebende Aufeinanderfolge von Beschleunigungen und Verzögerungen der Etikettenmagazme unzulässige Kräfte entstehen, die zu einem schnellen und großen Verschleiß der sich bewegenden Einzelteile führen. Ein weiterer Nachteil der hin und her schwingenden Eckettenmagazine ist darin zu seh-sn, daß zum Zwecke des Nachfüllens die Maschine stillgeseizt
ίο bzw. deren Geschwindigkeit erheblich gemindert werden muß.
Man ist aus diesem Grunde dazu übergegangen, Potations-Etikettiermaschinen zu entwickeln, die mit sti'istehenden Etikettenmagazinen und bewegungsge-
!5 steuerten Leimsegmenten arbeiten. Derartige Maschinen haben sich in der Praxis im großen Umfang bewährt Wenngleich auch mit diesem Etikettiersystem die Nachteile der hin und her schwingenden Etikettenmagazine behoben werden konnten, so ergibt sich doch durch den heute geforderten und erreichten I eistungsbereich von 80 000 Etikettierungen pro Stunde die Notwendigkeit des ständigen Nachfüllens der Etikettenmagazine. Bei einen mittleren Fassungsvermögen eines Etikettenmagazins bedeuten derartige Arbeitsgeschwindigkeiten, daß ein Etikettenmagazin nach etwa 5—6 Minuten nachgefüllt werden muß. W^nn weiter berücksichtigt wird, daß gleichzeitig bis zu 3 Etiketten auf eine Flasche aufgebracht werden, müssen auch 3 Etikettenmagazine überwacht und nachgefüllt werden, so daß eine Bedienungsperson einschließlich der dazugehörenden Nebenarbeiten weitgehend mit der Wartung des Etikettenvorrats ausgelastet ist
Mit der DE-AS 20 14 410 ist bereits eine Einlegehilfe für das Nachfüllen von Etikett nmagazinen bekanntgeworden, bei welcher ein transportabler Etikettenbehäiter außerhalb der Etikettiermaschine mit Etiketten befüllt wird. Danach wird dieser Etikettenbehälter von Hand derart von hinten gegen d?s sich in der Etikettier aschine befindliche ortsfeste Zltikettenmagazin geführt, so daß sich die Hinterseite des Etikettenstapels im Etikettenmagazin und die Vorderseite des Nachfüllstapels unmittelbar berühren. Bevor der transportable Etikettenbehälter zur Vorbereitung auf den nächsten Eintüiivorgang wieder aus dem Etikeiienrnagazin herausgenommen werden kann, muß noch ein federbelasteter Etikettennachdrückrahmen hinter das letzte Etikett des Nachfüllstapels gezogen werden, damit für die Etikettenentnahme ein ausreichender Vorschub des Etikettenstapels in Richtung zur Entnah-
°® rnesteüe besteht. — Eine --.olcbe Vorrichtung ist nicht geeignet, die Bedienungsperson wesentlich zu entlasten.
da nach wie vor überwiegend Hardarbeit zum Nachlegen der Etiketten erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Eiikeitenstapei eines Eiikeuenrnagazin» sciLrsüäiig mii Etiketten aufzufüllen, o^ne den Vorschub der Etiketten zur Entnahmestelle zu u erbrechen.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Ergänzen des Etikettenvorrats in einem Etikettenmagazin einer sich in Betrieb befindlichen Etikettiermaschine durch einen Nachfüllstapel, der aus einer Bereitschaftslage übernommen und mit einer Nachschiebevorrichtung in das Etikettenmagazin eingeschoben wird, wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
b5 die Etikettenvorschubeinrichtung aus wenigstens einem umlaufenden Förderband besteht, welches mehrere Mitnehmer aufweist, die hintereinander so angeordnet sind, daß der Abstand zweier Mitnehmer größer ist als
die Länge des Nachfullstapels, wobei die Mitnehmer sich erst dann unter zeitweiliger Vorschubbeschleunigung des Förderbandes an die Hinterseite des Nachfüllstapels anlegen können, nachdem die am Reststapel anliegenden Mitnehmer durch eine geeigne- > : te Führung des Förderbandes seitlich aus dem Eingriff ! mit dem Stapel herausgezogen wurden. Je nach Etikettengröße kann es sinnvoll sein, zwei Förderbänder derart vorzusehen, daß der Etikettenstapel zwischen diesen Förderbändern aufgenommen wird. In weiterer ■·> Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Mitnehmer auf dem Förderband bzw. den Förderbändern ineinander abstandsgleich angeordnet Die den Vorschr- des Etikettenstapels bewirkende Vorbewegung des F _.«._;-bandes bzw. der Förderbänder sowohl als ?"ch ~eren ι > zeitweilige Vorschubbeschleunigung r-'m He ■ -führen der Mitnehmer an das Ende des Nar:<!'.i<si<ipels wird von einem Spir?lfedergetriebe erzeug'
Die mit der Vorrichtung erzic - *n Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das bishei iur die Etiketten- in überwachung und -nachfüllung benötigte Personal nunmehr für andere Wartungsarbeiten frei wird. Hinzu kommt noch, daß die Etiketten von der Herstellung bis zum Beleimen keine zusätzliche Behandlung erfahren, wie etwa Bündeln, Auspacken, Einlegen oder dergleichen mehr.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Etiket- i<> tenvorschubeinrichtung und
Fig.2—6 die einzelnen Phasen beim automatischen Nachfüllen des Etikettenbehälters in schematischer Darstellung.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung gezeigt, die Bestandteil einer nicht dargestellten Etikettiermaschine ist. Mit dieser Vorrichtung werden Etiketten 1 bzw. Etikettenstapel 2, 3 und 36 in ununterbrochener Folge zur Entnahmestelle 4 transportiert Diese Entnahmestelle 4 wird aus an sich bekannten, mit Etikettenhaken 5 versehenen Etikettenhakem 6 gebildet, die eine ordnungsgemäße Vereinzelung der Etiketten 1 sicherstellen. Die Vorbewegung des Gesamtstapels 2—3 erfolgt durch je einen Mitnehmer 7. 7' und 7". die abstandsgleich auf zwei beiderseits des Gesamtstapels 2—3 angeordneten Förderbändern 8 un^ 9 befestigt sind.
Der Antrieb der Förderbänder S und 9 erfolgt durch einen Arbeits?ylinder 10. der durch ununterbrochene Arbeitstakte der Kolbenstange 11 über einen Hebel 12 einen Freilauf 13 betätigt. Durch jeden Arbeitshub der Kolbenstange 11 bewegt der Freilauf 13 nur in der durch Pfeil 14 gekennzeichneten Sperrichtunj das auf der Welle 35 sitzende Zahnrad 16 sowi das damit lcämmpnHi» 7ahnraH 17 und somit die· Welle 18 schrittweise um einen bestimmten Drehwinkel weiter. Auf den Wellen 15 und !8 ist jeweils eine Riemenscheibe 19,20 angeordnet, die aufgrund der Zanräder 16 und 17 mit entgegengesetzter Drehrichtung bewegt werden. Von den Riemenscheiben 19 bzw. 20 wird mittels Antriebsriemen 21 bzw. 22 und Riemenscheiben 23 bzw. 24 die Drehbewegung der Welle 35 bzw, 18 auf die Wellen 25 bzw. 26 übertragen und über jeweils eine einstellbare Rutschkupplung 27 auf die Federwelle 28 bzw. 29 abgegeben. (Die Rutschkupplung auf der Federwelle 29 wird dufrh den Etikettenstapel 2 verdeckt) An den freien. Enden der Federwelle 28 bzw. 29 ist jeweils eine von dem Förderband 8 bzw. 9 umschlungene Antriebsscheibe 30 bzw. 31 aufgesetzt, in der jeweils eine Spiralfeder 32 eingebaut ist Diese Spiralfeder 32, die mit ihrem äußeren Ende mit der Innenwand der Antriebsrolle 30 verbunden ist und mit ihrem inneren Ende an der Federwelle 28 befestigt ist, wird durch die schrittweise Drehbewegung der Federwelle 28 bzw. 29 aufgezogen. (Aufbau und Funktion der Antriebsscheibe 31 ist identisch mit der Antriebsscheibe 30.) Die durch das Aufziehen erzeugte Federkraft wird an die Rolle 30 bzw. 31 weitergegeben und von dieser auf das Förderband 8 bzw. 9 übertragen, das den Gesamtstapel 2—3 durch die den Stapel 3 hinterfassenden Mitnehmer 7' entsprechend der Entnahmegeschwindigkeit an der Entnahmestelle 4 vorbewegt.
Sollte die Etikettenentnahme einmal durch irgendeine Störung in der Etikettiermaschine unterbrochen sein, wodurch naturgemäß auch die StapelvorbeRegung zum Stillstand kommt, so wird die Spiralfeder 32 entsprechend dem an rler Rutschkupplung '£1 eingestellten Drehmoment aufgezogen. Bei jeder rr Molgenden Drehbewegung, hervogerufen durch die Kolbenstange 11. tritt die Rutschwirkung der Rutschkupplung 27 ein und schützt dadurch die Spiralfeder 32 vor Oberdrehung.
Damit die beiderseitig hinterfassenden Mitnehmer T den Gesamtstapel 2—3 störungsfrei vorbewegen, wird das um die Umlenkrolle 33 bzw. 34 geführte Förderband 8 bzw. 9 jeweils rückseitig durch eine Führungsleiste 3.5 abgestützt um ein Herausdrücken des sich jeweils in Wirkstellung befindlichen Mitnehmers 7, T oder 7" zu vermeiden.
Vor der Einführöffnung, gebildet aus den Umlenkroilen 33 und 34, sind die sich in Bereitschaflslage 44 befindlichen, mit neuen Etikettenstapeln 36 gefüllten Transportbehälter 37 sowie die bereits entleerten Transportbehälter 38 und 39 angeordnet. In dem Tiansportbehälter 38 ist die Kolbenstange 40 mit der Ausstoßplatte 41 zu erkennen, die gerade des Etikettenstapel 3 aus dem Transportbehälter 38 ausgestoßen und zwischen die Förderbänder 8 und 9 geschoben hat und sich nun nach der Stapelübernahme durch die Mitnehmer T auf dem Weg ip seine Ausgangsstellung außerhalb der Transportbehälter befindet (F ig. 2 und 6).
Eine fotoelektrische Abtasteinrichtung, bestehend aus Lichtquelle 42 und Fotowandler 43. tastet die Hinterkante des Gesamtstapels 2—3 ah und löst das Einschieben eines neuen Etikettenstapels aus. Auf beiden Seiten des Gesamtstapels 2—3 ist eine Führungsleiste 53,53' angeordnet, um den Etikettenstapel 3 bzw. 36 während des Einschiebens bzw. seiner Vorb ;wi.gung an den Übergangsstellen zwischen Etiketienhaiter 6 und Förderband 8 bzw. 9 sowie zwischen den jeweils sich in Einführlage 45 befindlichen Transportbehältern 38 und dem Einlauf der Förderbänder 8 und 9 sicher zu rühren.
Der Ablauf des automatischen Etikettennachfüllvorganges ist folgender: Die Etiketten 1 werden vom Hersteller in den U-förmigen Transportbehältern 37,38 und 39 in gestapelter Form angeliefert, so daß das Maschinenpersonal die Transportbehälter 37,38 urd 59 mit den Etikettenstapeln 3 und 36, mengenmäßig einem Tagesvorrat entspreche id, ohne jede weitere Vorbereitung in die Bereitschaftsstellung 44 legen kann. Aus dieser Stellung kann dann im Takt des N achfüll Vorganges der nächstfolgende Transportbehälter 37, der mit einem Etikettenstapel 36 gefüllt ist, entnommen werden,
um diesen in eine einführgerechte Lage 45 zu bringen und weiter zwischen die Transportbänder 8 und 9 zu schieben. Die entleerten Transportbehälter 38 und 39 werden in Fortsetzung des Zuführförderers 46 (Fig.2) abgeführt und einer nicht dargestellten Behälterwechselstatton zugeführt. Selbstverständlich können die leeieii Transportbehälter 38 und 39 auch manuell an beliebiger Stelle im Bereich des Abtransportes 47 gegen gefüllte Transportbehälter 37 ausgetauscht werden.
Wie insbesondere Fig.2 zeigt, wird der Etikettennachfüilvorgang durch eine fotoelektrische Abtssteinrichtung 42,43 eingeleitet. Sobald die Rückseite 48 des Etikettenstapels 2, im folgenden Entnahmestapel 2 genannt, -die Meßlinic der Abtasteinrichtung 42, 43 durchläuft, trifft der von der Lichtquelle 42 abgegebene Lichtstrahl 49 auf den fotoelektrischen Fotowandler 43, der den Lichtstrahl in einen Steuerimpuls umwandelt. Durch diesen Steuerimpuls wird über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung der Zylinder 50 betätigt, wodurch die Kolbenstange 40 mit der Ausstoßplatte 41 den sich inzwischen in einführgerechter Lage 45 (Fi g. 1) befindlichen Etikettenstapel 3 aus dem I ransportbehälter 38 (Fig.3) zwischen die Förderbänder 8 und 9 schiebt Gegen Ende der Stapelverschiebung legt sich die Vorderseite 51 des Etikettenstapels 3 gegen die in Bewegungsrichtung hinten liegende Seite der den Entnahmestapel 2 auf dessen Rückseite 48 hinterfassenden und ununterbrochen vorbewegenden Mitnehmer 7 und bildet dadurch den Gesamtstapel 2—3. Während der Etikettenstapel 3 bis zur Anlage an die Mitnehmer 7 ', im Eilgang eingeschoben wurde, wird er nun entsprechend der Etikettenentnahmegeschwindigkeit in der Entnahmeebene 4 vorgeschoben. Die Kolbenstange 40 mit der Ausstoßplatte 41 bleibt noch solange in Wirkstellung, bis die Mitnehmer 7 aufgrund der
Ui FÖrderbandvorbewegung sowie deren Bewegungsrichtung zwischen dem Ende der Führungsleiste 35 und der Antriebsscheibe 30 aus dem Bereich des Gesamtstapels 2—3 herausbewegt werden. Sobald die Mitnehmer 7 freigeworden sind, beschleunigen die eingangs; beschrie-
berten Spiralfedern 32 die jeweiligen Förderbänder 8
und 9, wodurch der nächste Mitnehmer T an der Hinterseite 52 des Gesamtstapeis 2—3 in Wirkstellung (F i g. 5) gebrach t wird.
Wenn die Förderbänder 8 und 9 mittels Mitnehmer T die Vorbewegung des Gesamtstapels 2—3 übernommen haben, wird die Ausstoßplatfe 41 wieder in ihre Ausgangsstellung (Fig.6) zurückgezogen, um das Wechsein der Transportbehälter 37,38 zu ermöglichen. Damit schließt sich ein neuer Nachfüllvorgang an. der
z'j nach der vorbeschriebenen Arbeitsweise abläuft
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ergänzen des Etikettenvorrats 5n einem Etikettenmagazin einer sich in Betrieb befindlichen Etikettiermaschine durch einen NaehfüllstapeL der aus einer Bereitschaftslage übernommen und mit einer Nachschiebevorrichtung in das Etikettenmagazin eingeschoben und so lange vorgeschoben wird, bis er von einer ttikettenvorschubeinrichtung mit hinter den Stapel greifenden Mitnehmern übernommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenvorschubeinrichtung aus wenigstens einem umlaufenden Förderband (8 oder 9) besteht, welches mehrere Mitnehmer (7, T und 7") aufweist, die hintereinander so angeordnet sind, daß der Abstand zweier Mitnehmer (7, T und 7") größer ist ais die Länge des Nachfüllstapels, wobei die Mitnehmer (7') sich erst dann unter zeitweiliger Vorschubbeschleunigung des Förderbandes (8 oder Ö) an die Hinterseite des Nachfüllstapels anlegen können, nachdem die am Reststapel anliegenden Mitnehmer (7) durch eine geeignete Führung des Förderbandes (8 oder 9) seitlich aus dem Eingriff mit dem Stapel herausgezogen wurden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den Etiket^nstapel (2, 3) zwischen sich aufnehmende Förderbänder (8 und 9) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch geker 'zeichnet, daß die Mitnehmer (7, T und 7") zueinander abstandsgleich auf dem Förderband (8) bzw. den Förderbändern (8 und 9) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die den Vorschub des Etikettenstapels (2,3) bewirkende Vorbewegung des Förderbandes (8 oder 9) als auch deren zeitweilige Vorschubbeschleunigung zum Heranführen der Mitnehmer (7) an das Ende des Nachfüilstapels von einem Spiralfedergetriebe (32) erzeugt wird.
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DE2202525A1 (de) 1973-07-26

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