DE2536928C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von stabförmigen Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von stabförmigen GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Stapeln von stabförmigen Gegenständen zu einem geordneten Stapel in einem Behälter. Die
Erfindung ist insbesondere gerichtet a'if ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stapeln von stabförmigen
Gegenständen fester Abmessungen, die laufend zugeführt werden, wie z. B. Zigaretten, Filterstäbe usw. in
einem Behälter mit ebenfalls festen Abmessungen.
Nachfolgend soll die Bezeichnung »Filterstab« als Beispiel für die stabförmigen Gegenstände verwendet werden.
Nachfolgend soll die Bezeichnung »Filterstab« als Beispiel für die stabförmigen Gegenstände verwendet werden.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Stapeln von Filterstäben in einem Behälter vorgeschlagen
worden. Jedoch sind diese Vorrichtungen lediglich
ίο dazu ausgelegt, daß die Filterstäbe z. B. mit Hilfe eines
Bandförderers, Führungsnuten, einer Unterdruckplatte zum Ansaugen jeder Filterstabschicht usw. unmittelbar
in den Behälter gefördert werden. Es wurde bisher keine Vorrichtung zur Behandlung von Filterstäben vorgeschlagen,
wann diese bereits in einem Einfüllbehälter oder einem anderen Behälter aufbewahrt werden.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Anzahl der mit den herkömmlichen Verfahren
oder Vorrichtungen in einem Behälter gestapelten Filterstäbe nicht immer konstant ist und daß sich in dem
Behälter zwischen den Filterstäben bisweilen unerwünschte Zwischenräume ergeben. Zur Vermeidung
dieser Schwierigkeiten wurden bestimmte Maßnahmen ergriffen, indem der Behälter z. B. manuell in Schwingungen
versetzt wurde und indem zur Bestimmung der Anzahl der Filterstäbe diese einzeln nacheinander in
den Behälter eingelegt wurden, was wesentlich mehr Zeit erforderte. Es ergaben sich dadurch verschiedene
soziale Probleme, wie z. B. die Sicherheit am Arbeitsplatz, Lohnfragen usw.
Es besteht ein erhebliches Bedürfnis nach einem Verfahren und einer Vorrichtung zum geordneten und
sauberen Stapeln von Filterstäben, mit welchem die mit sehr hohen Geschwindigkeiten produzierten Filterstäbe
behandelt werden können (z. B. 4000 Stück pro Stunde) und mit welchem eine feste Anzahl der Filterstäbe in
einen Behälter fester Abmessungen schnell verpackt werden kann.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu
schaffen, womit die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden können. Das Verfahren und die Vorrichtung
sollen zum Stapeln stabförmiger Gegenstände, wie z. B. zum Stapeln von Filterstäben geeignet sein, wobei es
ermöglicht werden soll, daß eine feste Anzahl von Filterstäben rr.it großer Geschwindigkeit leicht und
ordentlich zu einem sauberen Stapel in einem Behälter verpackt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Gegenstände
vorübergehend in einem Einfüllbehälter gesammelt und beim Verteilen zu einem geordneten Stapel in dem
Einfüllbehälter nivelliert werden, und daß die stabförmigen Gegenstände dann in horizontaler Richtung aus
dem Einfüllbehälter in einen Behälter gestoßen werden, wobei sie ihren gestapelten Zustand beibehalten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung, die
gekennzeichnet ist durch einen Einfüllbehälter, eine Stoßeinrichtung, welche quer durch den unteren Teil des
Einfüllbehälters horizontal bewegbar ist, und durch eine Einrichtung zum Absenken eines Behälters synchron
zur Bewegung der Stoßeinrichtung, wobei der Einfüllbehälter eine Einrichtung zum Verteilen und Nivellieren
''S der stabförmigen Gegenstände in dem Einfüllbehälter
aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9. In der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen ist die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise geschnitten;
Fig.2 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teiles
der in der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, welches in der F i g. 1 mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet ist;
F i g. 3 eine Schnittansicht des in der F i g. 2 gezeigten Teiles;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer Stoßeinrichtung;
F i g. 5a eine schematische Darstellung, aus weicher die Bewegung eines leeren Förderbehälters und eines
gefüllten Förderbehälters zu entnehmen ist;
F i g. 5b eine schematische Darstellung, aus welcher
die Funktion einer Einrichtung zum Absenken eines Behälters zu entnehmen ist;
F i g. 6 eine schematische Darstellung, in welcher die Funktionsweise einer in einem Einfüllbehälter angeordneten
Nivelliereinrichtung dargestellt ist;
Fig. 7 eine schematische Ansicht, in welcher die Funktionsweise einer Rütteleinrichtung gezeigt ist;
Fig.8a und 8b schematische Darstellungen der
Funktion einer Ausrichtplatte;
F i g. 9 ein Zeitdiagramm, in welchem Funktionsabläufe der einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt sind, und
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Einfüllbehälters.
In den Fig. 1 bis 9 ist ein bevorzugtes Ausführungibeispiel
der Erfindung dargestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in vier Abschnitte unterteilt: einen Förderabschnitt für leere
Behälter (A), einen Absenkabschnitt (B), einer Fö/derabschnitt
für gefüllte Behälter (C) und einen Einfüllabschnitt (D).
Im einzelnen ist auf dem hinteren Teil eines Fundamentes 1 ein Förderteil 2 mit einem Querschnitt
nach Form eines umgekehrten C befestigt. Dieses Förderteil 2 weist eine Fördereinrichtung 2a für leere
Behälter, eine Behälterabsenkeinrichtung 2b, 6, 7, 8, 9 und eine Fördereinrichtung 2c für gefüllte Behälter auf.
Die Fördereinrichtung für leere Behälter besitzt einen Beschickungstisch 3 und eine Beschickungseinrichtung
3a, 3a' mit mehreren Zapfen 3b. Zwischen benachbarten Zapfen 3b ist eine Halterung 4 angeordnet, die zur
Aufnahme eines entsprechenden Behälters 5 dient. Diese mit einem Zapfen 3b ausgestattete Beschickungseinrichtung
3a führt zyklisch vier Bewegungen aus: (1) eine Bewegung in der horizontalen Richtung durch
einen nicht dargestellten Durchlaß in dem Beschikkungstisch 3, um die Halterungen 4 nacheinander zum
Absenkabschnitt (B) zu bewegen, (2) eine kleine Absenkbewegung, (3) eine Rückwärtsbewegung um die
gleiche Distanz wie die Bewegung gemäß (1) und (4) eine Aufwärtsbewegung um die gleiche Distanz wie die
Bewegung gemäß (2), so daß die ursprüngliche Ausgangsstellung wieder erreicht wird. Der Zapfen 3b
kommt mit der Halterung 4 nur während der Vorwärtsbewegung in Eingriff, und während sich die
Beschickungseinrichtung 3a, 3a'rückwärts bewegt, wird die Halterung 4 noch auf dem ßeschicku.igstisch 3
festgehalten. Deshalb wird bei jedem Takt der vier Bewegungen der Beschickungseinrichtung 3a, 3a'eine
Halterung 4 zum Absenkabschnitt (B) gefördert. Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Behälter fester Abmessungen
bezeichnet, der in der Halterung 4 aufgenommen und abgestützt wird. Die obere Wand 5a des Behälters 5
ist etwas nach oben geöffnet, so daß die Filterstäbe am Absenkabschnitt (B) sicher und leicht in den Behälter
gedrückt werden können.
Die Behälterabsenkeinrichtung weist einen aufrechten Träger 2b, ein oberes Zahnrad 6 und ein unteres
Zahnrad 7, die an dem Träger in an sich bekannter Weise überlagert sind, sowie eine endlose Kette 8 auf,
welche über diese Zahnräder läuft. An der endlosen
ίο Kette 8 sind in regelmäßigen Abständen mehrere
Fangklauen 9 befestigt, wie dies in der F i g. 5b gezeigt ist. Von diesen Fangklauen 9 werden die Ränder der
Böden der Halterungen 4 ergriffen, in welchen die Behälter 5 aufgenommen werden.
Es soll nun beschrieben werden, wie die Behälterabsenkeinrichtung
gestartet oder angehalten wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sollen 51 Schichten
Filterstäbe in einem Behälter gestapelt werden (17 mal jeweils 3 Schichten). Ein auf dem Fundament 1
befestigter Motor 10 nimmt seinen Betrieb unmittelbar nach der Vorbewegung und der Zurückbewegung der
Stoßeinrichtung 14 auf, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird. Das Drehmoment des Motors 10 wird
auf die Welle 13 des unteren Zahnrades 7 über einen Treibriemen, eine Riemenscheibe, eine Welle 11 und ein
Getriebe 12 übertragen, so daß die Behälterabsenkeinrichtung in Gang gesetzt wird. Eine konzentrisch auf der
Welle 13 befestigte Scheibe 15 besitzt 17 kleine Bohrungen 15a, die auf einem konzentrischen Kreis
angeordnet sind. Alle Bohrungen 15a sind von der ersten bis zur letzten Bohrung in gleichen Abständen
zueinander angeordnet, wogegen der Abstand zwischen der letzten Bohrur.g und der ersten Bohrung größer als
der Abstand zwischen den übrigen Bohrungen ist, wie
.!5 dies deutlich aus der F i g. 5b zu entnehmen ist. Die
Bewegung der Behälterabsenkeinrichtung wird durch eine Photozelle 19 gesteuert, welche die kleinen
Bohrungen 15a abtastet und darauf reagiert. Der von der Photozelle 19 abgetastete Abstand zwischen der
ersten und der zweiten Bohrung entspricht der Höhe von drei Schichten der Filterstäbe, wobei diese Strecke
auf einmal von dem Behälter zurückgelegt wird, und der von der Photozelle 19 abgetastete größere Abstand
zwischen der letzten und der ersten Bohrung entspricht dem Intervall, in welchem die letzten (die 17.) drei
Schichten in den Behälter gestoßen werden und in welchem der nächste leere Behälter auf einem vorderen
Tisch 16 aufsitzt. Wenn ein Behälter mit 51 Filterstabschichten (3 χ 17) gefüllt ist, dann fällt er auf einen
Fördertisch 18 für gefüllte Behälter. Da die Halterung 4 zwei Eingriffsteile 4a, wie z. B. zwei kurze Profile mit
einer am vorderen Ende des Bodens angeordneten öffnung aufweist, wird der gefüllte Behälter 5 auf dem
Fördertisch 18 um etwa 5° gegenüber der Vorschubrichtung geneigt. Aufgrund dieser Konstruktion wird in
vorteilhafter Weise erreicht, daß die in dem Behälter 5 gestapelten Filterstäbe nicht herausfallen. In dem
Fördertisch 18 ist eine Kette 21 angeordnet, die über ein Zahnrad 22 und ein Zahnrad 23 läuft. An der Kette 21 ist
do mit an sich bekannten Mitteln eine Klaue 20 befestigt.
Diese Klaue 20 bewegt sich durch einen nicht dargestellten in dem Fördertisch 18 angeordneten
Durchlaß vor und zurück. Wenn sich die Kette 211 mit der Klaue 20 in bezug auf die F i g. 5a von rechts nach
hs links bewegt, dann greift die Klaue 20 in die
Eingriffsteile 4a ein und schiebt den Behälter 5 vorwärts, und wenn sich die Kette zurückbewegt, dann wird der
Eingriff zwischen der Klaue und den Eingriffsteilen
aufgehoben, so daß die Klaue am hinteren Ende des Fördertisches 18 von dem Behälter freikommt. Die
Zahnräder 22 und 23 werden gerade dann angetrieben, wenn sich ein gefüllter Behälter 5 nach unten auf den
Förderabschnitt C für gefüllte Behälter zu bewegt und auf dem Fördertisch 18 abgesetzt wird. Die Zahnräder
22 und 23 werden von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Am freien Ende des Fördertisches 18
befindet sich ein nicht dargestellter Mikroschalter. Dieser Mikroschalter erfaßt den Augenblick, in
welchem die Halterung 4 ihr Bahnende erreicht. In diesem Augenblick läuft die Kette zurück, um die Klaue
20 in ihre Ausgangslage im Bereich des Absenkabschnittes (B) zurückzubewegen.
Es soll nun der Hauptabschnitt der erfindungsgemä-8en
Vorrichtung beschrieben werden, nämlich der Einfüllabschnitt (D). Es ist ein Einfüllbehälter 17
vorgesehen, der einen Boden, welcher einen hinteren Teil des ,vorderen Tisches 16 bildet, eine Rückwand 24,
zwei Seitenwände 25 und eine transparente Vorderwand 27 aufweist. Diese Vorderwand 27 besitzt an
ihrem unteren Teil eine öffnung, durch welche die Stoßeinrichtung 14 hindurchbewegt werden kann. Die
Seitenwände 25 sind an ihrer Innenseite mit entsprechenden Rüttelplatten 26 ausgestattet. Die Länge und
die Breite des Einfüllbehälters 17 entspricht im wesentlichen den Abmessungen eines Behälters 5. Die
Rückwand 24 besitzt an ihrem unteren Teil eine öffnung 24a, deren Höhe derart bemessen ist, daß drei
Filterstabschichten durch die öffnung hindurchgestoßen werden können. Der Einfüllbehälter 17 weist ferner
einen oberen Rüttelzapfen 29 auf, der an einer Stange 30 befestigt ist, sowie mehrere untere Rüttelzapfen 31, die
an einer Stange 32 befestigt sind. Die Stangen 30 und 32 sind in der Rückwand 24 beweglich gelagert und weisen
im wesentlichen die gleiche Stärke wie die Rückwand 24 auf, wie dies aus dem in der F i g. 3 gezeigten
Querschnitt zu entnehmen ist.
Jede Stange 30 und 32 ist mit ihrem einen Ende an einem T-förmigen Hebel 33 und mit ihrem anderen
Ende an einem Hebel 34 angelenkt. Der T-förmige Hebel 33 ist in der Mitte seines Quersteges auf einem
seitlich angreifenden Bolzen 35 gelagert, der mittels geeigneter Einrichtungen an der Rückwand 24 befestigt
ist. Am freien Stegende des T-förmigen Hebels 33 ist ein Verbindungslenker 36 angeicnkt, der mit einem Ende an
einer an der Welle eines nicht dargestellten Motors befestigten Kurbel angelenkt ist. Der Verbindungslenker
36 kann sich beim Antrieb des Motors auf- und abbewegen. Der Hebel 34 ist genauso wie der T-förmige
Hebel 33 in der Mitte auf einem Bolzen 37 gelagert, der mit geeigneten Mitteln an der Rückwand 24 befestigt ist.
Wenn sich bei dieser Konstruktion der Verbindungslenker 36 auf- und abbewegt, dann führt der T-förmige
Hebel dauernd die durch den in Fi g. 6 eingezeichneten Doppelpfeil angedeutete Bewegung aus, so daß der
obere Rüttelzapfen 29 und die unteren Rüttelzapfen 31 sich in Richtung der in die F i g. 6 eingezeichneten
Doppelpfeile bewegen. Die Wirkung des oberen Rüttelzapfens 29 besteht lediglich darin, daß eine
Ansammlung von Filterstäben am Eingang des Einfüllbehälters verhindert wird, während die Filterstäbe
gleichzeitig auf die beiden Seiten des Einfüllbehälters verteilt werden. Die Wirkung der unteren Rüttelzapfen
31 besteht darin, daß diese die Filterstäbe in jeden
Winkel und jede Ecke des unteren Teiles des Einfüllbehälters verteilen und stapeln.
Aus der Fig. 7 ist zu erkennen, daßbcidc Rüttelplat-
ttn 26 im oberen Bereich an den Seitenwänden 25 befestigt sind und im unteren Bereich entsprechend
gegen Schlageinrichtungen 38 anliegen. Die Schlageinrichtungen 38 sind jeweils am unteren Ende einer
längeren Antriebsslange 39, bzw. einer kürzeren Antriebsstange 39' befestigt. Die längere Antriebsstange
39 schwingt dauernd um einen als Drehpunkt dienenden Zapfen 40, während die kürzere Antriebsstange 39' dauernd um einen als Drehpunkt dienenden
Zapfen 40' schwingt. In Abhängigkeil von den Bewegungen der Antriebsstangen 39 und 39' schlagen
die Schlageinrichtungen 38 gegen die Rüttelplatten 26, so daß diese in geeignete Schwingungen versetzt
werden. Diese Schwingungen führen dazu, daß die Filterstäbe in dem Einfüllbehälter in einer bestimmten
Ordnung sauber gestapelt werden. Die längere Antriebsstange 39 wird mittels einer Feder 41 zur
Seitenwand 25 gezogen. Eine Rolle 42 ist unterhalb der Feder 41 an der längeren Antriebsstange 39 gelagert.
Diese Rolle 42 kommt dauernd gegen einen rotierenden Nocken 43 zur Anlage. Der Nocken 43 ist auf einer
Welle 45 gelagert, die ihrerseits in einem an der Seitenwand 25 befestigten Lager 44 drehbar gelagert ist,
und der Nocken 43 wird durch einen Motor über einen Riemen 46 angetrieben. Der Motor treibt ferner den
Verbindungslenker 36 an. Insbesondere ist für die Rüttelplatten 26, den oberen Rüttelzapfen 29 und die
unteren Rüttelzapfen 31 ein Motor als gemeinsame Antriebsquelle vorgesehen. Indessen wird die kürzere
Antriebsstange 39' durch eine Übertragung der Bewegung der längeren Antriebsstange 39 in der
nachfolgend beschriebenen Weise angetrieben. Die Bewegung der längeren Antriebsstange 39 wird durch
eine Zwischenstange 48, deren eines Ende an dem Zapfen 40 und deren anderes Ende mittels eines Zapfens
47 an einem Ende eines Lenkers angelenkt ist, sowie durch den Lenker 64 und eine Zwischenstange 48' auf
die kürzere Antriebsstange 39' übertragen, wobei das eine Ende der Zwischenstange 48' mit einem Zapfen 47'
an dem Lenker 64 und das andere Ende mit einem Zapfen 40' an der kürzeren Antriebsstange 39'
angelenkt ist. Der Zapfen 40 ist in Lagern 49 und 50 gelagert, während der Zapfen 40' ebenfalls in nicht
dargestellten Lagern gelagert ist. Mit dem Bezugszeichen 51 ist eine Spanneinrichtung zum Spannen des
Riemens 46 bezeichnet.
Die Stoßeinrichtung 14 ist gleitend auf dem vorderen Tisch 16 gelagert und ist in der Lage, die unteren drei
Schichten der in dem Einfüllbehälter 17 gestapelten Filterstäbe in den sich im Absenkabschnitt (B)
befindlichen Behälter 5 zu stoßen. Die Vor- und Zurückbewegung der Stoßeinrichtung 14 wird mittels
eines Druckluftzylinders 52 gesteuert. Wie aus den F i g. 1 und 4 zu entnehmen ist, ist die Stoßeinrichtung 14
an den Kolbenstangen des Druckluftzylinders 52 dadurch angelenkt, daß diese in kleine Bohrungen 14a
eingreifen. Die Breite der Stoßeinrichtung 14 ist etwas kleiner als der Abstand zwischen den beiden in dem
Einfüllbehälter 17 angeordneten Rüttelplatten 26, während die Dicke etwas kleiner als die Höhe dreier
Filterstabschichten ist. Die Oberseite der Stoßeinrichtung steigt von den Seitenrändern zur Mitte leicht an
mit Ausnahme des rückwärtigen Teiles, wo an der rückwärtigen Kante 146 eine Abschrägung 14a
vorgesehen ist.
Unter den Seitenwänden 25 und den Rüttciplatten 26
sind Ausrichtplattcn 53 und 54 und an den seitlichen
unteren Ecken des Einfüllbchälters sind Ausrichtplatten
55 vorgesehen. Diese Ausrichtplatten 53, 54 und 55 dienen zur Ausrichtung der unteren Schichten der
Filterstäbe, wenn die Filterstäbe nach dem Überschieben der drei ersten Schichten in den Behälter 5 nach
unten fallen. Die Funktionsweise der Ausrichtplatten soll nun anhand der F i g. 8 beschrieben werden. Wenn
die Filterstäbe auf dem Boden des Einfüllbehälters von einer Ecke zur anderen Ecke angeordnet und gestapelt
sind, dann stehen die Ausrichtplatten 53 vor, um den Stapel der Filterstäbe abzustützen. Es sind insgesamt
vier Ausrichtplatten 53 vorgesehen, nämlich zwei an jeder Seite des Einfüllbehälters 17. Wenn die untersten
drei Schichten aus dem Einfüllbehälter herausgestoßen sind und die Anzahl der sich nun auf dem Boden des
Einfüllbehälters befindlichen Filterstäbe um eines verkleinert ist, dann stehen die Ausrichtplatten 54 vor,
um den Stapel abzustützen. Es sind ebenfalls vier Ausrichtplatten 54 vorgesehen, nämlich zwei auf jeder
Seite des Einfüllbehälters 17. Die Ausrichtplatten 55 stehen unmittelbar vor dem Vorschieben der Ausrichtplatten
54 vor, d. h. gerade nach der Vor- und Zurückbewegung der Stoßeinrichtung 14, so daß die
Breite des Einfüllbehälterbodens um einen bestimmten Wert verkleinert wird, welcher dem Durchmesser eines
Filterstabes entspricht. Auf jeder Seite ist im unteren Bereich des Einfüllbehälters eine Ausrichtplatte 55
vorgesehen.
Aus der F i g. 6 ist zu entnehmen, daß etwas über der Mitte jeder Seitenwand 25 die Enden von Fühlblechen
56 bzw. 57 befestigt sind. Diese Fühlbleche 56 und 57 werden von den Filterstäben nach oben gedrückt, wenn
ein genügend großer Stapel in dem Einfüllbehälter vorhanden ist Mit dem Bezugszeichen 58 ist ein
Fühlblech bezeichnet, dessen unteres Ende im wesentlichen in der Mitte der Rückwand 24 an dieser befestigt
ist, wie sich dies aus der F i g. 6 entnehmen läßt. Dieses Fühlblech 58 leitet die auf einem Förderband 59
angeordneten Filterstäbe 60 in den Einfüllbehälter und wird nach oben gedrückt, wenn sich zu viele Filterstäbe
60 am Eingang zwischen den Fühlblechen 56 und 57 ansammeln. An der Rückwand 24 sind Mikroschalter 61
und 62 befestigt, die eingeschaltet werden, wenn die Fühlbleche 56 und 57 nach oben gedrückt werden. Die
Stoßeinrichtung 14 bewegt sich jedesmal dann vor, wenn beide Mikroschalter 61 und 62 eingeschaltet
werden, und bewegt sich zurück, wenn ein anderer in dem vorderen Tisch 16 angeordneter Mikroschalter
eingeschaltet wird. An der Rückwand 24 ist ferner ein Mikroschalter 63 befestigt, der eingeschaltet wird, wenn
das Fühlblech 58 nach oben gedrückt wird, wodurch die Drehzahl des nicht dargestellten Motors, der als
Antriebsquelle für den Riemen 46 und den Verbindungslenker 36 dient, erhöht wird. Wenn beispielsweise der
Mikroschalter 63 eingeschaltet wird, dann schwingen der obere Rüttelzapfen 29 und die unteren Rüttelzapfen
31 mit höchster Frequenz, und die Rüttelplatten 26 schwingen ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit, so daß
die Filterstäbe, welche das Fühlblech 58 nach oben drücken, schnell verteilt und die Mikroschalter 61 und 62
in kurzer Zeit eingeschaltet werden. Da die Mikroschalter 61 und 62 in einer kurzen Zeitspanne eingeschaltet
werden, bewegt sich die Stoßeinrichtung ebenfalls in einer kurzen Zeitspanne vor und zurück, so daß das
Einfüllen beschleunigt wird.
Längere Filterstäbe werden von einer nicht dargestellten Filterproduktionsmaschine hergestellt, welche
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Verbund arbeitet Die auf diese Weise hergestellten Filterstäbe
werden in kürzere Filterstäbe zerschnitten, welche feste Abmessungen haben und parallel nebeneinander auf
dem Förderband 59 angeordnet werden, so daß sie nacheinander in den Eiiifüllbehälter 17 eingefüllt
werden können.
In dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 9 sind mehrere
Funktionsabläufe jedes Bauteiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestelüt. Bevor der Betrieb der
Filterstabproduktionsmaschine aufgenommen wird,
ίο wird ein leerer Behälter 5 im dem Absenkabschnitt (B)
derart angeordnet, daß sich die Innenfläche des Bodens in der Höhe der Bodenlläche des Einfüllbehälters
befindet. Währenddessen werden die anderen leeren Behälter auf dem Beschickungstisch 3 des Förderabschnittes
für die leeren Behälter (A), die in die Halterungen 4 eingesetzt sind, zwischen den Zapfen 3b
angeordnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beginnt zusammen mit der Filierstabproduktionsmaschine
zu arbeiten. Der obere Rüttelzapfen 29 verhindert, daß
sich die Filterstäbe 60 am Eingang des Einfüllbehälters 17 ansammeln, und verteilt die Filterstäbe zu beiden
Seiten des Einfüllbehälters. Die unteren Rüttelstäbe 31 erleichtern das genaue Stapeln der Filterstabreihen in
dem Einfüllbehälter. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Ausrichtplatten 53 vorstehen, dann erstreckt sich die
untere Filterstabschicht von einer Ecke zur anderen Ecke des Einfüllbehälters, ohne daß an beiden Seiten
irgendein freier Raum vorhanden ist Die Anzahl der Filterstäbe, die sich in der vom Boden aus gesehenen
zweiten Schicht befinden, ist um eins gegenüber der Anzahl der Filterstäbe in der untersten Schicht
verringert, während die nächste (dritte) Schicht die gleiche Filterstabanzahl wie die unterste Schicht besitzt
Infolgedessen werden die Filterstäbe in dem Einfüllbehälter
vom Boden aus gesehen derart gestapelt daß jede zweite Schicht die gleiche Filterstabanzahl besitzt
und jede benachbarte Schicht eine unterschiedliche Filterstabanzahl.
Es sei nun die Ziffer 13 in F i g. 9 betrachtet Wenn die
Filterstäbe 60 nacheinander in den Einfüllbehälter 17 eingefüllt und in diesem gestapelt werden, dann werden
die Fühlbleche 56 und 57 nach oben gedrückt und schalten die beiden Mikroschalter 61 und 62 ein. In
diesem Augenblick bewegt sich die Stoßeinrichtung 14 vor, um die unteren drei Schichten der Filterstäbe in den
Behälter 5 zu stoßen, welcher in dem Absenkabschnitt (B) wartet Zu Beginn des Vorschiebens der Stoßeinrich
tung 14 bewegt sich die Ausrichtplatte 53 zurück, und bei Beendigung des Vorschiiebens der Stoßeinrichtung
bewegt sich die Ausrichtplatte 55 vor. Dies ist dadurch bedingt daß die unteren drei Schichten weggeschoben
wurden und die Anzahl der Filterstäbe in der nächsten
unteren Schicht um eins verringert ist so daß die Breite des Einfüllbehälters um einen Wert kleiner ist, der dem
SS Durchmesser eines Filterstabes entspricht Unmittelbar nach der Zurückbewegung der StoBeinrichtung und
nachdem die zweiten drei Schichten der Filterstäbe auf
den Boden des Einfüllbehälters gefallen sind, bewegen sich die Ausrichtplatten 54 vor, um den gestapelten
Zustand der Filterstäbe zu erhalten. Nach Beendigung der Vorschubbewegung der Stoßeinrichtung bewegt
sich der Behälter um ein Stück nach unten, welches der
Höhe der drei Schichten der Filterstäbe entspricht Wenn z. B. die Stoßeinrichtung maximal vorgeschoben
6s ist dann wird das Hubende von einem nicht
dargestellten Mikroschalter erfaßt, und der Motor 10
beginnt sich zu drehen, so daß die Absenkeinrichtung in Betrieb genommen wird. Wenn indessen die Photozelle
19 mit der kleinen Bohrung 15a der Scheibe 15 in Deckung kommt, dann hält der Motor 10 an, so daß das
Absenken des Behälters beendet wird.
Es sei nun Ziffer 14 in Fig.9 betrachtet. Beim nächsten Vorschieben der Stoßeinrichtung 14 wird die
vorgeschobene Ausrichtplatte 54 zurückgezogen, und die Ausrichtplatte 55 wird ebenfalls zurückgezogen.
Nach Beendung der Zurückbewegung der Stoßeinrichtung 14 wird die Ausrichtplatte 53 wieder vorgeschoben.
Nun wiederholen sich die vorbeschriebenen Vorgänge.
Wenn die Stoßeinrichtung 14 die Vor- und Zurückbewegung 15mal ausgeführt hat, und der Behälter um ein
Stück weiter abgesenkt wurde, das der Dicke von drei Schichten der Filterstäbe entspricht, dann wird ein
anderer leerer Behälter mittels der Beschickungseinrichtung 3a. 3a' mit dem Zapfen 3b von dem
Förderabschnitt für die leeren Behälter (A) zum Absenkabschnitt (B) gefördert. Wenn die letzte
Rückbewegung der Stoßeinrichtung 14 beendet ist, dann wird der vorher mit 51 Filterstabschichten gefüllte
Behälter auf den Förderabschnitt für gefüllte Behälter
(C) abgesenkt und auf dem Fördertisch 18 für die gefüllten Behälter abgesetzt. Der Behälter wird um etwa
5° in bezug auf die Vorschubrichtung geneigt. In diesem Augenblick bewegt sich der nächste leere Behälter
ebenfalls um das gleiche Stück wie der vorhergehende Behälter nach unten, so daß die Innenfläche 56 des
Bodens des Behälters auf der Höhe des Einfüllbehälterbodens angeordnet ist
Wenn die Stoßeinrichtung 14 ihre Bewegung 3m^l
wiederholt hat und neun Schichten (3 χ 3) der Filterstäbe in dem nächsten Behälter gestapelt sind,
dann wird der auf dem Fördertisch 18 angeordnete vorausgehende Behälter dadurch zum Ende des Tisches
18 bewegt, daß sich die Zahnräder 22 unu 23 drehen und
die an der Kette 21 befestigte Klaue 20 in den Eingriffsteil 4a der Halterung 4 eingreift, um den
Behälter vorzubewegen. Wenn der Behälter das Ende des Tisches 18 erreicht, dann drehen sich die Zahnräder
22 und 23 in die entgegengesetzte Richtung, um die Klaue 20 in ihre Ausgangsstellung zurückzubewegen, in
welcher sie auf den nächsten gefüllten Behälter wartet.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, wird gemäß der Erfindung ein leerer Behälter
von dem Förderabschnitt für die leeren Behälter (A) zum Absenkabschnitt (B) gefördert Während des
intermittierenden Absenkens wird der leere Behälter durch die Wirkung der Stoßeinrichtung 14 jedesmal mit
drei Schichten der Filterstäbe gefüllt (insgesamt 51
Schichten), während der bereits in dem Einfüllabschnitt
(D) erzielte saubere Stapelzustand der Filterstäbe erhalten bleibt, und dann wird der gefüllte Behälter zum
Ende des Förderabschnittes für die gefüllten Behälter
(C) gefördert Es reicht deshalb eine Person aus, die die Vorrichtung überwacht und einen leeren Behälter auf
den Beschickungstisch 3 aufsetzt, einen gefüllten Behälter von dem Fördertisch 18 herunternimmt und
die obere Wand 5a in dem Behälter hineindrückt Es wird
deshalb in vorteilhafter Weise ermöglicht, mit sehr
hoher Geschwindigkeit einen mit einer bestimmten Menge sauber gestapelter Filterstäbe gefüllten Behälter
laufend zu erhalten.
Es soll nun anhand der F i g. 4 die Form der Stoßeinrichtung 14 und deren Wirkung beschrieben
werden. Wie bereits ausgeführt, steigt die Oberfläche 14c der StoBeinrichtung 14 von den beiden Seiten zur
Mitte hin an. Der Grund dafür, daß diese Form besonders zweckmäßig ist, besteht darin, daß nach dem
Überführen der untersten drei Füterstabschichten in
ίο den Behälter und nach dem Herunterfallen anderer
Filterstäbe auf den Boden des Einfüllbehälters Reibungskräfte zwischen den Innenseiten der Seitenwände
des Einfüllbehälters und den an beiden Seiten herunterfallenden Filterstäben erzeugt werden, so daß
die an beiden Seiten herunterfallenden Filterstäbe im Vergleich zu anderen ungehindert herunterfallenden
Filterstäben sich etwas langsamer nach unten bewegen. Andererseits konzentrieren sich die auf die Filterstäbe
in oberen Schichten wirkenden Schwerkräfte auf in der Mitte von unteren Schichten liegende Filterstäbe, und
deshalb fallen die in der Mitte liegenden Filterstäbe etwas zu schnell im Vergleich mit anderen Filterstäben
nach unten. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß der gestapelte Zustand während der Fallbewegung nicht
beibehalten wird.
Durch die ansteigende Fläche 14c der Stoßeinrichtung werden die Filterstäbe jedoch derart gestapelt, daß
die Filterstäbe an beiden Seiten etwas tiefer als am mittleren Bereich liegen. Die Filterstäbe können daher
den Boden des Einfüllbehälters selbst dann zur gleichen Zeit und damit in dem sauber gestapelten Zustand
erreichen, wenn eine solche Reibung und Schwerkraftkonzentration auftreten sollte.
Obwohl dies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht gezeigt ist, ist es z. B. auch denkbar, daß die Filterstäbe von zwei oder mehreren Seiten in den Einfüllbehälter eingefüllt werden. In einem solchen Fall können das Fühlblech 58 entfernt und der Mikroschalter 63 durch eine Photozelle ersetzt sein. Die Filterstäbe können dem Einfüllbehälter auch an beiden Seiten und nicht von einem mittleren Abschnitt aus zugeführt werden.
Obwohl dies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht gezeigt ist, ist es z. B. auch denkbar, daß die Filterstäbe von zwei oder mehreren Seiten in den Einfüllbehälter eingefüllt werden. In einem solchen Fall können das Fühlblech 58 entfernt und der Mikroschalter 63 durch eine Photozelle ersetzt sein. Die Filterstäbe können dem Einfüllbehälter auch an beiden Seiten und nicht von einem mittleren Abschnitt aus zugeführt werden.
Ferner können mehrere Rüttelzapfen 29 vorgesehen sein, damit die gleichmäßige Verteilung der Filterstäbe
gewährleistet ist.
Bei dem in der F i g. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden Filterstäbe durch ein Förderband 59 und ein Förderband 66 zugeführt Über dem Einlauf ist eine
Photozelle 65 angeordnet und es sind mehrere Rüttelzapfen 29 vorgesehen.
Außerdem braucht die Zahl der Füterstabschichten, die gleichzeitig in einen Behälter gestoßen wird, nicht
auf drei begrenzt zu sein, d. h, sie kann sich in Abhängigkeit von der Größe des Behälters, der Größe
SS des Filterstabes usw. ändern. Wenn eine gerade Anzahl
von Schichten gleichzeitig in einen Behälter gestoßen wird, dann kann die Ausrichtplatte 55 in ihrer
zurückgezogenen Stellung festgelegt sein, und die Ausrichtplatte 54 ist nicht erforderlich.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Stapeln von stabförmigen Ggegenständen zu einem geordneten Stapel in
einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Gegenstände (60) vorübergehend
in einem Einfüllbehälter (17) gesammelt und beim Verteilen zu einem geordneten Stapel in dem
Einfüllbehälter nivelliert werden, und daß die stabförmigen Gegenstände dann in horizontaler
Richtung aus. dem Einfüllbehälter in einen Behälter (5) gestoßen werden, wobei sie ihren gestapelten
Zustand beibehalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Gegenstände (60)
wenigstens in jeweils einer Schicht laufend vom Boden des Einfüllbehälters (17) i„ den Behälter (5)
gestoßen werden, bis der Behälter ganz mit stabförmigen Gegenständen gefüllt ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen
Einfüllbehälter (17), eine Stoßeinrichtung (14), weiche quer durch den unteren Teil des Einfüllbehälters
horizontal bewegbar ist, und durch eine Einrichtung (B) zum Absenken eines Behälters (5)
synchron zur Bewegung der Stoßeinrichtung, wobei der Einfüllbehälter eine Einrichtung (29 bis 37) zum
Verteilen und Nivellieren der stabförmigen Gegenstände (60) in dem Einfüllbehälter aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivelliereinrichtung wenigstens
einen oberen Rüttelzapfen (29) und mehrere untere Rüttelzapfen (31) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllbehälter (17) wenigstens
ein Paar Ausrichteinrichtungen (53, 54, 55) aufweist, die am unteren Ende an der Innenseite des
Einfüllbehälters angeordnet sind und synchron zur Bewegung dtr Stoßeinrichtung vor- und .?.urückbewegbar
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllbehälter(17)
wenigstens eine Rütteleinrichtung (26) aufweist, die an der Innenseite des Einfüllbehälters befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Stoßeinrichtung
(14) von den beiden Seitenrändern zur Mitte leicht ansteigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (B) zum Absenken
eines Behälters (5) einen aufrechten Träger (2b), ein Paar Zahnräder (6, 7), die im oberen bzw. unteren
Bereich am Träger gelagert sind, sowie eine über die Zahnräder laufende Kette (8) aufweist, an welcher
wenigstens eine Fangklaue (9) zur Mitnahme des Behälters befestigt is'.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichieinrichtungen (53, 54, 55)
plattenförmig ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP9464074A JPS5312303B2 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 |
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Publication Number | Publication Date |
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GB975017A (en) * | 1960-02-17 | 1964-11-11 | American Mach & Foundry | Improvements in or relating to article handling means |
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- 1975-08-08 GB GB33104/75A patent/GB1520911A/en not_active Expired
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- 1975-08-19 FR FR7525666A patent/FR2282372A1/fr active Granted
- 1975-08-19 DE DE2536928A patent/DE2536928C3/de not_active Expired
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JAPAN TOBACCO INC. NEO FILTER CO., LTD., TOKIO/TOK |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-ING. DR.-ING. STOCKMAIR, W., DIPL.-ING. DR.-ING. AE.E. CAL TECH SCHUMANN, K., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. JAKOB, P., DIPL.-ING. BEZOLD, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MEISTER, W., DIPL.-ING. HILGERS, H., DIPL.-ING. MEYER-PLATH, H., DIPL.-ING. DR.-ING. KINKELDEY, U., DIPL.-BIOL. DR.RER.NAT. BOTT-BODENHAUSEN, M., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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