DE124177C - - Google Patents
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- DE124177C DE124177C DENDAT124177D DE124177DA DE124177C DE 124177 C DE124177 C DE 124177C DE NDAT124177 D DENDAT124177 D DE NDAT124177D DE 124177D A DE124177D A DE 124177DA DE 124177 C DE124177 C DE 124177C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/06—Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur selbstthätigen Verpackung von
Waarenpäckchen in Packbehältern und eine zur Durchführung des Verfahrens bestimmte
Maschine.
Der Erfindungszweck wird durch Anordnung eines auf- und- abgehenden Packkölbeiis erreicht,
welcher unter denselben geschobene Waarenpäckchen bei seinem Niedergange in einen darunter befindlichen Packbehälter drückt.
Der Antrieb des Packkolbens erfolgt durch ein ununterbrochen bewegtes Organ, welches durch
die Wirkung der Waarenpäckchen selbst mit dem Kolben gekuppelt wird, so dafs der Packkolben
nur dann in Thätigkeit tritt, wenn sich Waarenpäckchen unter demselben in der zur
Einführung in den Packbehälter geeigneten Lage befinden.
Damit der Packbehälter jedes Mal, wenn so viel Schichten von Waarenpäckchen in denselben
eingeführt sind, dafs er bis oben gefüllt ist, selbstthätig fortgeschaltet wird, ist der
Packkolben mit einer . Schaltvorrichtung gekuppelt, welche nach einer'bestimmten Zahl
von Hüben des Packkolbens eine Transportvorrichtung für. die Packbehälter einrückt,, so
dafs durch dieselbe die Packbehälter so weit verschoben werden, dafs ein neuer Stapel von
Päckchen neben dem zuletzt eingelegten, durch denv Kolben in den Packbehälter befördert
werden kann.
Um ein sicheres Einführen der Waarenpäckchen in den Packbehälter zu ermöglichen
und schädliche Einflüsse ■ der Reibung an benachbarten Waarenstapeln zu vermeiden, wird
jeder Packbehälter, bevor er der Maschine zugeführt wird, mit einem unten und oben offenen
Zellengehäuse versehen, dessen Wände aus dünnem Blech bestehen und mit Federn ausgerüstet
sind,, welche zum Festhalten der nicht bis zum Boden eingestofsenen Waarenpäckchen
dienen. Dieses Zellengehäuse wird nach der Füllung" des Packbehälters aus dem letzteren
behufs wiederholter Verwendung herausgehoben, wobei die Waarenpäckchen durch die freien
Bodenöffnungen der Zellen hindurchtreten. ·
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf den beiliegenden Zeichnungen
dargestellt. '
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine nach der linken Seite zn gesehen.
Fig. 2 zeigt die Maschine von der entgegengesetzien Seite her gesehen.
Fig. 3 ist eine Rückansicht der Maschine, ;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines beim Verpacken benutzten Zellengehäuses.
Fig. 5 ist ein ' Querschnitt durch dieses Zellengehäuse, welcher dasselbe im Innern des
Packbehälters darstellt.
Fig. 6 zeigt die Schaltvorrichtung für den Packkolben.
Fig. 7 zeigt den Packkolben in Verbindung mit den Äntriebsorganen für die in Fig. 6
dargestellte Schaltvorrichtung.
Fig. 8 zeigt die Schaltvorrichtung für die
Packbehälter. . . .'
Fig. 9 zeigt die Schaltvorrichtung für die Packbehälter in Verbindung mit einem solchen
Behälter. ' . ·
Fig. ίο und ii veranschaulichen in Seitenansicht
bezw. im Grundrifs die Antriebsvorrichtung für die in Fig. 8 und 9 dargestellte Schaltvorrichtung für die Packbehälter.
Fig. 12 ist ein Schnitt durch die Rinne,
aus Welcher die zu verpackenden Gegenstände in den Packbehälter übergeführt werden.
Auf den Zeichnungen bezeichnet Ä das Hauptgestell der Maschine und A1 ein mit
dein Hauptgestell verbundenes Hülfsgestell. . An dem einen Ende des Hülfsgestells ^1 befindet
sich ein Träger a, in welchem eine Welle A2 gelagert ist. Auf dem Ende dieser
Welle sitzt ein Zahnrad a1, welches von einer
beliebigen Kraftquelle aus ununterbrochen gedreht wird. Die Uebertragung der Bewegung
auf das Rad al erfolgt zweckmäfsig durch eine
Kette, um ein Gleiten des Antriebsorganes zu verhindern, da es für die richtige Wirksamkeit
der Maschine sehr wesentlich ist, dafs zwischen den verschieden bewegten Theilen bestimmte
Geschwindigkeitsbeziehungen bestehen.
Das entgegengesetzte Ende der Welle Ä2 ist in einem Träger <32 gelagert und trägt eine
Kurbel a3. An dem Kurbelzapfen der Kurbel a3
greift eine Schubstange g an. Das entgegengesetzte Ende dieser Stange g ist mit einem
Gleitstück G3 verbunden, welches von ihr
seine hin- und hergehende Bewegung empfängt (vergl. Fig. 6 und 7). Dieses Gleitstück G3
bewegt sich zwischen geschlitzten Führungsstücken G1, welche an dem Gestell-der Maschine
befestigt sind. Das Gleitstück G3 ist mit einem Haken G ausgerüstet, der unter dem Einflufs
einer Feder g1 steht. Der Haken G trägt einen Zapfeng·2, welcher in Eingriff mit einer
Nase F9 einer Stange A 3 zu treten vermag.
Die Stange A3 ist zwischen den Führungsstücken G1 angeordnet und vermag sich in
senkrechten Führungen auf- und abzubewegen. Das untere Ende der Stange A3 trägt den
Packkolben 44, dessen Gröfse so gewählt ist,
dafs er eine beliebig festzusetzende Zahl von Päckchen, welche bei einem Arbeitsgang in
den Packbehälter eingesetzt werden sollen, überdeckt. Auf der Zeichnung sind in Fig. 7
fünf der zu verpackenden Päckchen angedeutet und mit o, 00, 000, 0000, 00000 bezeichnet.
Wenn das Gleitstück G3 auf- und abbewegt wird, so vermag dasselbe die Stange A3 mit
dem Packkolben mitzunehmen, wenn der Haken G die Nase F9 erfafst. Damit dieses
trotz der ununterbrochenen Auf- und Abbewegung des Gleitstückes G8 nur zu bestimmten
Zeiten geschieht, wenn Päckchen in den Verpackungsbehälter durch den Kolben A* geschoben
werden sollen, ist eine Einrichtung getroffen, welche dem Haken G nur unter ganz bestimmten Verhältnissen an die Nase F9
anzugreifen gestattet. Diese Einrichtung besteht in einer abwechselnd vorgeschobenen und zurückgezogenen
Stange Fs, welche in festen Führungen P10 gleitet und an ihrem vorderen
Ende mit einer Nase ausgerüstet ist, welche bei vorgeschobener Stange Fs über die Nase F9
der Stängel3 hervorragt und den Haken G
entgegen der Wirkung der Feder g1 so weit zurückschiebt, dafs er nicht an die Nase F9
anzugreifen vermag. Dieses Zurückschieben des Hakens G wird dadurch erreicht, dafs der
Stift g'2 derselben auf .die vordere Fläche der Nase der Gleitstange F8 aufläuft. Die Be-,
wegung der Gleitstange F8 wird durch einen
Arm F7 bewirkt, welcher an die Stange F8 angreift und auf einer bei a5 in dem Gestell A1
gelagerten Welle Fö sitzt. Der Arm F7 steht unter dem Einflufs einer Feder f\ welche
denselben stets in eine solche Lage zu ziehen strebt, dafs die Stange F8 den Haken G daran
verhindert, an die Nase F9 anzugreifen (Fig. 2, 3 und 7). Die Welle F8 trägt an ihrem einen
Ende einen Arm a°, der unter dem Einflufs
eines auf einer Welle F3 sitzenden Armes Fi.
steht. Die Welle F3 ist in Lagerstücken α8 des Gestelles gelagert und trägt aufser dem
Arm F4 einen zweiten Arm F2, an den eine periodisch hin- und herbewegte Stange F1 angreift.
Die Stange F1 gleitet in einer Führung c des Zuführungskanales P7 für die Waarenpäckchen
und trägt an ihrem in den Kanal P7 hineinreichenden Ende eine Scheibe F. Eine
auf der Stange F1 sitzende Feder S e ist beständig
bestrebt, die Stange F1 in den Kanal P7 hineinzuziehen. Sobald in - den Kanal P7
Waarenpäckchen o, 00, 000 u. s. w. eingeführt werden, welche sich gegen die Scheibe F
legen und die Stange F1 der Wirkung der Feder Sa entgegen zurückschieben, erfährt die
Welle F3 eine Drehung, welche veranlafst, dafs sich der Arm F4 derselben gegen den Arm a6
der Welle Fe legt und dadurch der letzteren Welle eine Drehung ertheilt, durch welche ein
Zurückziehen der Gleitstange F8 vermittelst des ausschwingenden Armes F7 herbeigeführt
wird. Durch die Wirkung der in den Kanal P7 eingeführten Waarenpäckchen wird daher dem
Haken G die Möglichkeit gegeben, an die Nase F9 anzugreifen und die Stange A3 mit
dem Packkolben niederzuziehen, so dafs der Kolben Ai die Waarenpäckchen in dem
Waarenbehälter niederstöfst. Das Gleitstück G3 und der Kolben .A4 werden in ihre Hochstellung
durch eine Feder N zurückgeführt, deren eines Ende starr an der Maschine bei JV1
befestigt . ist, während das andere Ende mit dem Gleitstück G3 verbunden ist. Der Auf-
und Niedergang der Stange .A8 mit dem Packkolben
A* wiederholt sich so lange, bis eine Abtheilung des Packbehälters gefüllt ist, wie
später näher angegeben werden wird.
Wenn eine Abtheilung des Packbehälters gefüllt ist, so ist es für die Fortsetzung des
Packprocesses nothwendig, dafs eine neue Abtheilung unter den Kolben geschoben wird,
damit auch sie in derselben Weise gefüllt werden kann. Die Einrichtung zum Transport
des Packbehälters ist in den Fig. 9, 10 und 11
dargestellt.
An dem oberen Ende der Stange .A3 ist
ein Träger H2 befestigt. An diesen Träger ist bei /12 ein Arm H3 angelenkt. Dieser
Arm ist an seinem anderen Ende mit einem schwingenden Arm Hi verbunden, welcher die
absatzweise Drehung einer Welle H7, auf der er sitzt, vermittelt. Eine Verlängerung H8 des
Armes Hi dient dazu, eine federnde Sperrklinke
M1 zu bewegen. Auf der Welle H7 sitzt ein Schaltrad H6 unmittelbar neben dem
Arm Hi. Der Arm HA sitzt so lose auf der
Welleii7, dafs dieselbe beiden schwingenden
Bewegungen des Armes H* nicht in Drehung versetzt wird. An dem Arm Hi sitzt eine
Schaltklinke H;\ die unter dem Einflufs einer
Feder hs steht. Diese Schaltklinke Hh steht
in Eingriff mit den Zähnen M des Schaltrades H6. Eine federnde Sperrklinke M" verhindert,
dafs das Radi?6 in der der Pfeilrichtung in Fig. 10 entgegengesetzten Richtung gedreht
wird, während, der schwingende Arm H^ bei
jeder Schwingung durch die Schaltklinke Hh
eine Fortschaltung des Rades H° in der durch den Pfeil angegebenen Richtung um einen
' Zahn bewirkt. Die federnde Sperrklinke M1 dient dazu, zu verhindern, dafs bei einer
Schwingung des Armes H4 das Rad H6 um
mehr als einen Zahn gedreht wird. Zu diesem Zweck wird dieselbe durch den Arm H8 so
bewegt, dafs sie bei Beginn jeder Schaltung
• des Rades H6 sich aufser Zahneingriff befindet,
während sie bei der Abwärtsbewegung des Armes H8 nach Vorübergang eines Zahnes M
in die darauf folgende Zahnlücke einfällt und den nächsten Zahn M auffängt, während sich
die Sperrklinke Af2 hinter denselben legt und
eine Drehung des Radesii6 in entgegengesetzter Richtung verhindert.
Die Welle H\ ruht in Lagerstücken H9 des
Gestelles und trägt an ihrem einen Ende ein Rad K, dessen äufsere Fläche mit Stiften k
besetzt ist. Diese Stifte k legen sich bei fortschreitender
Schaltbewegung des Rades H6 unter das vordere Ende eines bei h an einen
Träger H angelenkten Armes H1, der eine Stange S9 trägt, und heben diesen Arm H1
und damit die Stange S9 abwechselnd in die Höhe.
Da nun das Rad He bei jedem Niedergang
des Packkolbens bezw. der denselben tragenden Stange Ä3 um einen Zahn fortgeschaltet
wird, so hängt es von dem Abstand der Stifte k ab, in welchen Zwischenräumen der
Arm H1 mit der Stange S9 bewegt wird.
Wenn daher die Stifte k beispielsweise um fünf Zahnbreiten von einander entfernt sind,
so wird nach fünfmaligem Auf- und Niedergange der Stange AB mit dem Packkolben die
Stange 5° einmal angehoben werden. Sollen nun etwa fünf Schichten in den Packbehälter
gepackt werden, so wird nach Vollendung der Packung dieser fünf Schichten die Stange S9
in die Höhe gehoben werden. Ist nun die Stange S9 mit einer geeigneten Vorrichtung
verbunden, durch welche die Packbehälter um die Breite einer Abtheilung vorgeschoben
werden, so wird jedesmal nach der Füllung, einer. Abtheilung des Packbehälters mit fünf
Schichten von Waarenpäckchen eine zweite Abtheilung des Behälters unter den Packkolben
gelangen' u. s. f., bis der ganze Packbehälter gefüllt ist.
Die Transportvorrichtung für die Packbehälter besteht aus Folgendem.
Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, ist das untere Ende der Stange S 9 an einen Rahmen
R1 angelenkt, der an den seitlichen
Rahmenstücken des Gestelles drehbar befestigt ist. Auf der unteren Seite trägt dieser Rahmen
R1 in geeigneten Führungen einen Kolben S. Auf der Stange S sitzt eine Feder R,
die sich mit ihrem einen Ende gegen einen festen Ansatz des- Rahmens R1 und mit ihrem
anderen Ende gegen einen festen Bund auf der Stange S legt. Diese Feder . ist bestrebt,
den Kolben £ in der in Fig. 8 dargestellten Lage zu halten. Gelangt die Stange S jedoch
in Berührung mit einem der Vorsprünge B7 an dem Zelleneinsatz für den Packbehälter, so
wird die Feder R zusammengedrückt und der Kolben S nimmt die. in Fig. 9 dargestellte
Lage ein. Das von dem Vorsprung B7 des Zelleneinsatzes abgewendete Ende der Stange S
steht in Eingriff mit einem Arm d, der an einer oscillirenden Welle D3 sitzt, die einen
zweiten Arm D'2 trägt. An dem Arm D2 ist eine Stängel)4 gelenkig befestigt, die einen
seitlichen Arm D 8 trägt. Das untere Ende
der Stange D4 ragt in eine Hülse D hinein, welche an einen bei S7 schwingend gelagerten
Rahmen S6 angreift. In die Hülse D ist ein
Führungsstück D5 für die Stange D4 eingeschraubt,
gegen welches sich eine auf der Stange I)4 sitzende Feder D7 legt, die mit
ihrem anderen Ende ein Widerlager an einem auf der Stange D4 befestigten Bunde D° findet.
Durch diese Verbindung des Armes d mit dem Rahmen S6 wird erreicht, dafs jede Drehung
des -Armes d eine Anhebung des Rahmens S6
zur Folge hat, sofern derselbe nicht in seiner Lage festgestellt ist, in welchem Falle an Stelle
einer Anhebung des Rahmens Se lediglich eine
Spannung der Feder D7 Platz greift, wodurch die Kraft für eine spätere Anhebung des
Rahmens Sß nach erfolgter Freigabe desselben
aufgespeichert wird.
In dem Rahmen Sa ist eine Welle Sa ge- j
lagert, welche ein ununterbrochen angetriebenes Rad S* an ihrem einen Ende trägt. An dem
anderen Ende.der Welle S3 sitzt eine Schnecke S5,
welche je nach der Lage des Rahmens S''' in oder aufser Eingriff mit einem Schneckenrad
S'2 steht, das auf einer Welle S15 sitzt.
Der Arm Ds der Stange D4 trägt an seinem
freien Ende eine Führung für eine Stange D'\ welche letztere .in dieser Führung zu gleiten
vermag. An ihrem oberen Ende trägt die Stange Z)9 eine Mutter E, während das untere
Ende bei Ey an einen Winkelhebel angelenkt
ist, der um einen Zapfen Ss des Gestelles der Maschine zu schwingen vermag. Der andere
Arm S1'2 dieses Winkelhehels, der unter dem
Einflufs einer Feder E- steht, ist nach, unten gerichtet und so gestaltet, dafs er bei der
Tiefstellung der Stange D4 unter dem Einflufs der Feder E2 das Gestell S'1 so nach
unten drückt, dafs die Schnecke S" in Eingriff
mit dem Schneckenrad S2 tritt. Zu diesem
Zweck besitzt der Arm S 12 des Winkelhebels
an seinem unteren Ende eine Auskerbung, mit welcher er sich über die Kante eines Vorsprunges
an den Rahmen S6 schiebt, wenn sich die Stange D* in ihrer Tiefstellung befindet.
Die Bewegung der beiden Rahmen R1 und 5°
durch das Stiftenrad K geschieht folgendermafsen:
Sobald einer der Stifte k bis zum vorderen
Ende des Armes H1 gelangt ist, hebt derselbe bei der nächsten Theildrehung des Rades K
um einen Zahn, welche von der Schaltkinke IP 'veranläfst wird, das äufsere Ende des Armes H1
in die Höhe, so dafs auch die Stange S9 angehoben wird und der Rahmen R1 eine
Drehung erfährt. Hierbei gelangt die Stange S aufser Eingriff mit dem davorliegenden Zapfen B7
des Zellengehäuses, welches in den Packbehälter eingesetzt ist, was zur Folge hat, dafs
die Stange 5 durch die Feder R im Sinne der Fig. 9 nach rechts geschleudert wird. Hierdurch
wird der Arm d freigegeben und die gespannte Feder D7 vermag die Stange Z)4
herabzuziehen, so dafs der an der Hülse D befestigte Rahmen Sa sich senkt und die
Schnecke S 5 in Eingriff mit dem Schneckenrad
S2 tritt. Gleichzeitig tritt der Arm D8 der
Stange D4 aufser Eingriff mit der Mutter E der Stange Z)9, so dafs auch die letztere sich
nach abwärts zu bewegen und der um Ss drehbare Winkelhebel sich unter-dem Einflufs
der Feder E2 so zu drehen vermag, dafs die
Einkerbung Sl an dem unteren Ende des
Armes S12 auf die Kante des Ansatzes E'2 des
Rahmens Se aufzulaufen vermag und den
letzteren feststellt. Da die auf derselben Welle wie das ununterbrochen gedrehte Rad S4
sitzende Schnecke Ss sich nunmehr in Eingriff mit dem Rade S'2 befindet, so fängt auch das
letztere an sich zu drehen und setzt seine Drehung so lange fort, als es sich in Eingriff
mit der Schnecke S5 befindet. Der Eingriff
von Schnecke S5 und Schneckenrad S'2 hält aber so lange an, bis die Stange 5- von dem
nächsten· Ansatz B7 des Zellengehäuses aufgefangen
und von demselben in die in Fig. 9 dargestellte Lage, bei welcher sich die Stangen
D1 und D9 wieder in erhobener Lage befinden,
überführt worden ist.
Die Transportvorrichtung für die Packbehälter wird nach dem Vorstehenden von
den Ansätzen B7 ausgelöst. Diese Ansätze B7 sitzen' an einer Leiste an der oberen Kante
eines bereits mehrfach erwähnten Zellengehäuses. Dieses Zellengehäuse bildet keinen
eigentlichen Verpackungsbehälter, sondern lediglich ein Hülfsmittel bei der Verpackung. Dasselbe
besteht aus mehreren Abtheilungen, welche von dünnen Metallwänden begrenzt .sind und
einen offenen Boden besitzen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt das.
Zellengehäuse, welches dazu bestimmt ist, während des Packprocesses in einen eigentlichen
Verpackungsbehälter eingesetzt zu werden, zwei Zwischenwände B1 B'2. An einer oberen
Seitenkante des Zellengehäuses ist eine Leiste Bh
angeordnet, welche auf ihrer Oberseite die mehrfach erwähnten Ansätze B7 trägt, während
sich auf der Unterseite Anschläge J36 befinden
können. Mit der Zwischenwand.B1 des Zellengehäuses
und den Seitenwänden desselben sind dünne, federnde Bleche Ba vernietet, welche
in Fig. 5 in ihrer natürlichen Lage gezeichnet sind. Das Zellengehäuse, welches, wie bemerkt,
für den Verpackungsprocefs in einen gewöhnlichen Packbehälter eingesetzt . wird,
wird nach der Füllung des Behälters durch die Maschine- wieder aus demselben entfernt,
wobei die Waarenpäckchen durch die Bodenöffnungen der Abtheilungen des Zellenbehälters
hindurchtreten.
In dem Hauptgestell der Maschine sind Wellen C1 C'2 gelagert, von denen jede ein
Paar Kettenräder C3 C4 trägt.
Auf der Welle S15, welche, wie oben bemerkt, unterbrechungsweise durch die Schnecke S5 angetrieben
wird, sitzen Ketten rad paare C^C6,
weiche demnach an der Bewegung der Welle S15 theilnehmen. Um das Kettenradpaar G3 und
um eines der Paare C5 Cö sind Ketten C
herumgelegt, welche in der Richtung des in Fig. ι und 2 gezeichneten Pfeiles unterbrechungsweise
bewegt werden. Ein zweites Paar von Ketten C9 ist um die Kettenräder C4 und um
das andere der Kettenradpaare C 5 C r>
herumgelegt, so dafs auch diese Ketten unterbrechungsweise fortbewegt werden. Die Ketten C sind
in geeigneten Abständen mit Transportorganen C7 ausgerüstet. Der obere' The'il der Kette ist
liber Führungen Cs am Hauptgestell der
Maschine geleitet. Die Bestimmung dieser Ketten besteht darin, die Packbehälter, in
welche die oben beschriebenen Zellengehäuse eingesetzt sind, dem Packkolben zu- und unter
demselben hinwegzuführen.
Der Transport der Packbehälter gestaltet sich nun folgenderweise.
Die Schnecke S5 setzt das Schneckenrads2
und damit die Welle S15 unterbrechungsweise in Umdrehung. Da die Kettenräder C5C6
auf der Welle S15 sitzen, so nehmen dieselben an der Drehung dieser Welle theil und treiben
infolge dessen die Ketten in der Richtung der Pfeile in Fig. ι und 2 an. Die Ketten· übertragen
ihre Bewegung vermittelst der Mitnehmer C7 auf die auf die Führungen C8 gesetzten
Packbehälter und führen dieselben bis unter den Packkolben A^. Sobald ein' Packbehälter
sich der zum Einführen der Päckchen geeigneten Lage nähert, kommt der vorderste Anschlag B7 . auf der seitlichen Leiste des
Zellengehäuses in Berührung mit der Stange S (vergl. Fig. 9) und drückt dieselbe gegen den
Arm d, was ein Anheben des Rahinens Sß
bezw. ein Ausrücken der- Schnecke S5 aus
dem Zahn des Schneckenrades S2 zur Folge hat. . ■ l.
Gleichzeitig legt sich ein Arm L eines an dem Gehäuse drehbar gelagerten Winkelhebels
gegen einen auf der Unterseite der Leiste ß5
befindlichen Anschlag B8, so dafs das Zellengehäuse während des Packprocesses nach beiden
Seiten hin völlig festgestellt ist. Die Bewegung des um L1 drehbaren Winkelhebels L erfolgt
durch eine Feder L2, welche gleichfalls an einem Träger des Hauptgestelles befestigt ist.
Die Anordnung der Klinke L und der Feder L2 ist aus Fig. 2 und 9 zu ersehen, wo diese
•Thei-le in punktirten Linien dargestellt sind.
Wenn zwei Ansätze B7 Bc' zwischen der
Stange S und der Klinke L festgestellt sind, so befindet sich der Packbehälter bezw. das
in denselben eingesetzte Zellengehäuse in einer solchen Lage, dafs die eine Abtheilung gerade
unter dem Packkolben A^ liegt. Gerade unter dem Packkolben befindet sich ■ ein Kanal P7,
welcher in Fig. 12 und Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. In diesen Kanal führt von aufsen
her eine Rinne P6 (Fig. 3), welche dazu dient, die Waarenpäckchen, welche durch die Maschine
■verpackt werden sollen, dem Kanal P7 zuzuführen. Die unteren Kanten der Wände des
Kanales P7 sind nach aufsen hin verbreitert, wie dieses bei ρ (Fig. 12) angedeutet ist, und
tragen unter dem Druck von Federn stehende Leisten P1, welche mit ihrer oberen waagerechten
Fläche ρ 2 sich über die Wände des
Kanales P7 hinaus nach dem Innern des Kanales hin eistrecken und mit ihren in den
Kanal hineinreichenden Kanten j?2 ein Auflager
für die in den Kanal eingeführten Waarenpäckchen bilden, von denen eines in Fig. 12
mit Q. bezeichnet ist. Diese federnden LeistenP1 bilden eine Fortsetzung des Bodens derRinneP8,
so dafs die durch die Rinne Pfi eingeführten Waarenpäckchen, wenn dieselben genügend
weit vorgeschoben sind, in dem Kanal P7 auf den Leistenkanten jp2 zu ruhen kommen, wie
solches in Fig. 7 mit 0, 00, 000 u. s. w. angedeutet ist.
Sobald die genügende Anzahl Waarenpäckchen. in den Kanal P7 eingetreten ist und
auf den an den Kanalwänden befindlichen seitlichen Leisten P1 ihr Auflager gefunden
hat, tritt das vorderste Waarenpäckchen (in dem Fall der Fig. 7 das Päckchen o) in Berührung
mit der Scheibe F und schiebt dieselbe vor sich her, wodurch in der oben angegebenen
Weise das Gleitstück G3 in den Stand gesetzt wird, den Packkolben A^ nach
abwärts zu bewegen. Hierbei kommt der letztere in Berührung mit der oberen Fläche
der Waarenpäckchen, welche sich in dem Kanal P7 befinden, öffnet durch den auf die
Päckchen ausgeübten Druck die Bodenleisten P1, so dafs die Päckchen bei weiterem Niedergange
des Kolbens A4= aus dem Kanal P7. heraus- und in die darunter befindliche Abtheilung
des Packbehälters eintreten. Anstatt durch den Kolben A1 direct bis zum Boden
des Packbehälters herabgestofsen zu werden, werden die Waarenpäckchen von den an den
Zwischenwänden des Zellengehäuses sitzenden Federn B3 festgehalten, wenn der Kolben nach
Erreichung seiner tiefsten Stellung wieder in die Höhe geht, und nur allmählich bis zum
Boden des Packbehälters herabgestofsen, wenn der Packkolben bei wiederholten Bewegungen
neue Schichten von Waarenpäckchen in die-, selbe Abtheilimg des Zellengehäuses hineinprefst,
welche letzteren die zuvor eingeführten Schichten von Waarenpäckchen vor sich her
treiben, bis nach Einführung der letzten Schicht die erste Schicht den Boden des Behälters erreicht
hat.
Die Zahl der Waarenpäckchenschichten, welche in jede Abtheilung des Zellengehäuses
eingeführt wird, hängt von dem Abstande der Stifte k des Stiftenrades K ab, da, wie oben
näher beschrieben wurde, jedesmal wenn ein Stift k den Arm H1 anhebt, die Stange S
aufser Eingriff mit dem von ihr erfafsten Anschlag B"' tritt, so dafs der Packbehälter freigegeben
wird und gleichzeitig die Schnecke 5° in Eingriff mit dem Schneckenrad S- tritt,
wodurch, eine Fortschaltung des Packbehälters eingeleitet wird, welche erst ihr Ende findet,
wenn der nächste Ansatz B7 die Stange 5 erfafst und durch Vorschieben derselben die
Schnecke S& aufser Eingriff mit dem Schneckenrad
-S2 gebracht hat, wie dieses oben aus-
führlich beschrieben worden ■ ist. In diesem
Augenblick befindet sich die der gefüllten Abtheilung benachbarte Abtheilung des Zellengehäuses
gerade unter dem Packkolben, so dafs die Waarenpäckchen in die letztere eingeführt
werden, wenn der Packkolben sie erfafst und nach abwärts stöfst. Hierauf vollzieht
sich der Packprocefs für die neue Abtheilung des Zellengehäuses in derselben Weise,
wie es soeben für eine Abtheilung beschrieben wurde. Nach jedesmaliger Füllung einer Abtheilung
des Zellengehäuses findet eine Fortschaltung der Packbehälter um die Breite einer
Abtheilung des Zellengehäuses statt, bis nach völliger Füllung des Packbehälters der gefüllte
Behälter durch die Transportbänder c" aus der Maschine herausbefördert wird, so dafs die
Füllung eines neuen Behälters beginnen kann. Aus den gefüllten Packbehältern werden die
Zellengehäuse herausgehoben, wobei die Waarenpäckchen durch die offenen Bodenöffnungen
derselben hindurchtreten und in dem Packbehälter zurückbleiben.
Werden keine Waarenpäckchen in die Rinne P6 eingelegt, während der Maschine
Packbehälter zugeführt werden, so wird von den letzteren nur der eine so weit vorgeschoben,
bis sein vorderster Ansatz B7 die Zuführungsvorrichtung für die Packbehälter
ausgerückt hat. In dieser Lage wurden die Packbehälter verharren, da ohne die Zuführung
von zu verpackenden Waarenpäckchen das Mittel fehlt, die Vorrichtung zum Weitertransport
der Packbehälter in Gang zu setzen.
Claims (9)
1. Verfahren zum . selbsttätigen Verpacken
von Waarenpäckchen in einem Pack-
' behälter, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu verpackenden Waarenpäckchen in einen
Über dem Packbehälter angeordneten Waarenkanal unter einen Packkolben geschoben
werden, welcher dieselben, sobald sie in die Packstellung gelangt sind,
nach unten in den Packbehälter hinein-■stöfst.
2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ι , gekennzeichnet durch
einen über einer Waarenrinne angeordneten Packkolben, dessen lösbare Kupplung mit einem continuirlich angetriebenen Antriebsorgan
selbsttätig eingerückt wird, wenn sich die der Waarenrinne zugeführten
Waarenpäckchen in der Packstellung befinden, und der dieselben in einen darunter angeordneten Packbehälter
stöfst. .
3. Packmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs an der Stange (A3J
des Packkolbens (Ai) ein durch ein continuirlich
bewegtes Organ auf- und ,abbewegtes Gleitstück (Gs) angeordnet ist,
welches einen Haken (G) trägt, der eine Nase (F0) der Stange (A3J zu erfassen
und dieselbe herabzuziehen vermag, wenn sich Waarenpäckchen in der Packstellung befinden. ■ .
4. Packmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine neben der Kolbenstange
(A3) angeordnete Gleitstange (Fs),
welche die Bewegungsbahn des Hakens (G) kreuzt und denselben verhindert, die
Nase (Fs) zu erfassen, sofern sie nicht
durch die Wirkung von unter den Packkolben geschobenen Waarenpäckchen so verschoben wird, dafs sie den Haken (G)
unbeeinflufst läfst.
5. Packmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bewegung der
■ Gleitstange (FB). durch einen in der
Waarenrinne (P7) angeordneten Federkolben (F1) beherrscht wird, welcher von
den unter den Packkolben (A1) geschobenen Waarenpäckchen verschoben wird
und dabei die Gleitstange (Fs) bewegt.
6. Packmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs der Packkolben (A^)
mit einer Schaltvorrichtung gekuppelt ist, welche er bei jedem Arbeitsgange fortschaltet
und die nach einer bestimmten Fortschaltungsbewegüng bezw. nach einer bestimmten Zahl von Kolbengängen eine
Transportvorrichtung für den-Packbehälter
einrückt, welche den letzteren um eine bestimmte Strecke weiterschaltet, zum
Zweck, eine Mehrzahl von Waarenstapeln in den Packbehälter neben einander selbstthätig
einzuführen.
7. Packmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafs die Packbehälter bezw.
in dieselben eingesetzte Zellengehäuse in gewissen, der Gröfse der Waarenpäckchen
angepafsten Abständen mit Anschlägen (B7) ausgerüstet sind, welche die Kupplung
des Antriebsorganes mit der Packbehälter-Transportvorrichtung bei ihrem Vorschub
ausrücken.
8. Packbehälter für die Packmaschine nach
Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet durch ein Zellengehäuse mit federnden Seitenwänden
und offenen Zellenböden, welches in den Packbehälter eingesetzt und nach der Füllung aus demselben herausgehoben
wird, wobei die Waarenpäckchen durch die offenen Zellenböden hindurchtreten
und in dem Packbehälter verbleiben.
9. Packmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafs das Antriebsorgan (S&)
fur die Packbehälter-Transportvorrichtung in einem schwingenden Rahmen (S6) ge-'
lagert ist, der unter dem Einflufs einer
Schubstange (S9J steht, die von dem
vom. Packkolben angetriebenen Schaltorgan periodisch verschoben wird und dadurch die Kupplung des Antriebs-•
organes (S&) mit der Packbehälter-Transportvorrichtung
herbeiführt,
ίο. Packmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein drehbar gelagertes, an der Stange (S9) aufgehängtes Gestell (R1) mit' einem Federbolzen (S), welcher letztere bei frei herabhängender Stange (S9)' in die Bewegungsbahn der Anschläge (B7) der Packbehälter bezw. der Zelleneinsätze derselben hineinragt und .. beim Vorschub durch die letzteren das Antriebsorgan (Sz) für die Packbehälter-Transportvorrichtung ausrückt, während er dasselbe freigiebt, wenn er durch Anheben der Stange (S0) aufser Eingriff mit den Ansätzen (B1) gebracht ist, so dafs Schaltorgan und Packbehälter-Transportvorrichtung in Eingriff mit einander treten und der unter dem Packkolben befindlichen Behälter fortgegeschaltet wird, bis der nächste Ansatz (B7) den Federbolzen (S) zur Seite schiebt.
■11. Packmaschine nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,, dafs das das Antriebsorgan (S*1) tragende Gestell (S6) an einer Stange (D*) federnd aufgehängt ist, die beim Vorschub des Federbolzens (S) durch einen Anschlag (B7) des Packbehälters angehoben, bei der Freigabe desselben jedoch gesenkt wird, welche Stange (D1) bei ihrem Auf- und Niedergange auf eine Sperrvorrichtung (S12) derart einwirkt, dafs der das Antriebsorgan (Ss) tragende Rahmen (S6) während der Dauer der Kupplung von (S^) mit der Packbehälter-Transportvorrichtung festgestellt wird behufs Sicherung des Inein- . andergreifens der zu kuppelnden Organe (S6) und 2
ίο. Packmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein drehbar gelagertes, an der Stange (S9) aufgehängtes Gestell (R1) mit' einem Federbolzen (S), welcher letztere bei frei herabhängender Stange (S9)' in die Bewegungsbahn der Anschläge (B7) der Packbehälter bezw. der Zelleneinsätze derselben hineinragt und .. beim Vorschub durch die letzteren das Antriebsorgan (Sz) für die Packbehälter-Transportvorrichtung ausrückt, während er dasselbe freigiebt, wenn er durch Anheben der Stange (S0) aufser Eingriff mit den Ansätzen (B1) gebracht ist, so dafs Schaltorgan und Packbehälter-Transportvorrichtung in Eingriff mit einander treten und der unter dem Packkolben befindlichen Behälter fortgegeschaltet wird, bis der nächste Ansatz (B7) den Federbolzen (S) zur Seite schiebt.
■11. Packmaschine nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,, dafs das das Antriebsorgan (S*1) tragende Gestell (S6) an einer Stange (D*) federnd aufgehängt ist, die beim Vorschub des Federbolzens (S) durch einen Anschlag (B7) des Packbehälters angehoben, bei der Freigabe desselben jedoch gesenkt wird, welche Stange (D1) bei ihrem Auf- und Niedergange auf eine Sperrvorrichtung (S12) derart einwirkt, dafs der das Antriebsorgan (Ss) tragende Rahmen (S6) während der Dauer der Kupplung von (S^) mit der Packbehälter-Transportvorrichtung festgestellt wird behufs Sicherung des Inein- . andergreifens der zu kuppelnden Organe (S6) und 2
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124177C true DE124177C (de) |
Family
ID=392982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124177D Active DE124177C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124177C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1242141B (de) * | 1962-07-31 | 1967-06-08 | Reid Alexander Mahaffy | Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefasster, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstaende |
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- DE DENDAT124177D patent/DE124177C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1242141B (de) * | 1962-07-31 | 1967-06-08 | Reid Alexander Mahaffy | Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefasster, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstaende |
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