DE2548489A1 - Vorrichtung zum uebergabetransport einer vielzahl von einzelartikeln - Google Patents

Vorrichtung zum uebergabetransport einer vielzahl von einzelartikeln

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
    • B65B25/065Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of meat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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Description

OH ί«· OIFL.-INa M. SC DIPL.-^HY». DR. DlfU.-^HVS.
HÖGER - STELLRECHT - GR:t££SBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE 1H ST1JTTSXFT
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TOBY ENTERPRISES
407 Cabot Road
South San Francisco, Calif. 94080, USA
Vorrichtung zum Ubergabetransport einer Vielzahl von Einzelartikeln
Die Erfindung.bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übergabetransport,, zur Ansammlung und zur Entladung einer Vielzahl von Erzeugnissen, insbesondere zum automatischen Verpacken von aus Scheiben eines essbaren Produktes bestehenden Stapeln, die von einer Schneidmaschine einer Ladeeinrichtung zugeführt werden.
Auf dem Gebiet der Verpackung von Erzeugnissen, nämlich insbesondere von geschnittenen Scheiben eines essbaren Erzeugnisses
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nominal INSPECTED
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wie Fleisch, Wursterzeugnisse oder Käse, werden Hochgeschwindigkeitsausrüstungen zum Verpacken und zum Schneiden verwendet, so dass es äusserst erwünscht ist, das in Scheiben zerlegte Erzeugnis sehr schnell von der Schneidmaschine zur Verpackungsmaschine zu befördern, damit einmal der Arbeitsgang nicht gehemmt wird und zum anderen auch eine Verschmutzung oder Beschädigung des Erzeugnisses vermieden wird.
Üblicherweise arbeiten moderne Verpackungsmaschinen mit sehr hoher Geschwindigkeit, wohingegen Schneidmaschinen, obwohl äusserst schnell, Ausgangsleistungen aufweisen, die eher als unregelmässig oder erratisch bezeichnet werden können. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das essbare Erzeugnis, welches in Scheiben zerlegt werden soll, häufig aus Laiben oder grösseren Stücken, etwa Fleischstücken besteht, so dass sich in der Ausgangsleistung zwischen dem einen Ende des ersten Stückes und dem Beginn des nächstfolgenden, zu zerschneidenden Stückes eine Leerstelle ergibt. Darüber hinaus wird das in Scheiben geschnittene Erzeugnis üblicherweise auch in Stapeln angeordnet, die jeweils eine gleichförmige Anzahl von Scheiben umfassen, wobei jeder Stapel durch einen Wiegevorgang überprüft wird. Dabei werden Stapel, die die vorgegebenen Gewichtstoleranzen nicht einhalten, von der Verpackungslinie entfernt. Das bedeutet, dass die Beschickung der Schneidmaschine und ihre eigenartige Arbeitsweise sowie die Überprüfung der Stapel hinsichtlich ihrer Gewichtseinhaltung ein beträchtliches Variationsverhalten hinsichtlich der Ausgangsrate der Schneidmaschine bewirken.
Ein besonderer Nachteil der bekannten Systeme ist in diesem
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Zusammenhang darin zu sehen, dass bisher keine zufriedenstellenden Anordnungen vorhanden sind, um die unregelmässige Schneidmaschinenausgangsleistung an den konstanten Bedarf der Verpackungsmaschine anpassen zu können. Die Stapel mit den Scheiben des essbaren Erzeugnisses sind ausserordentlich empfindlich und zerbrechlich und können daher keiner Vielzahl von Bearbeitungs- und Handhabungsvorgängen unterworfen werden, ohne dass die Einheitlichkeit des Stapels zerstört und auch die Erscheinungsform des Erzeugnisses beeinträchtigt wird. Es ist zwar schon die Verwendung von Förderbändern versucht worden, das Zurückhalten eines Stapels auf einem sich bewegenden Förderband bewirkt jedoch eine Zerstörung auf jeden Fall der Bodenscheibe im Stapel des essbaren Erzeugnisses. Es sind auch schon Förderer verwendet worden, die über Rollen verfügen, diese Rollen sammeln jedoch Fragmente und Bruchstücke des Erzeugnisses sowie Fette an, die mit den Rollen in Verbindung kommen, so dass sich hier unhygienische Bedingungen ergeben.
Bei der effektiven Verpackung solcher Stapel aus geschnittenen Scheiben eines essbaren Erzeugnisses werden häufig im Vakuum geformte Kunststoffverpackungselemente verwendet. Diese Behälter sind vorgeformt und v/erden mit dem Stapel gefüllt, anschliessend abgedichtet. Da die Packungen in ihren Abmessungen so ausgebildet sind, dass sie sich äusserst präzise und eng an den in sie einzufüllenden Stapel anpassen, bleibt hier kein Raum für eine Bedienungsperson, den Stapel etwa von Hand in den Behälter einzuführen. Darüber hinaus kann eine zufällige Verschmutzung des offenen Endbereiches des Behälters mit Fett von den Händen der den Behälter füllenden Person dazu führen, dass eine einwandfreie Vakuumabdichtung des Behälters nicht mehr
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vorgenommen werden kann, so dass das essbare Erzeugnis darin sehr schnell verdirbt. Unter diesen Umständen ist es erforderlich, dass bei einer Handverarbeitung die Bedienungsperson nicht nur schnell, sondern auch äusserst präzise und sauber arbeiten muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier insgesamt Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist,zwischen einer oder mehreren erratisch arbeitenden Schneidemaschinen und einer schnell aber kontinuierlich arbeitenden Verpackungsmaschine mittelnd einzugreifen und die von der Schneidmaschine herrührenden Erzeugnisse präzise, sauber und schnell, jedoch ohne Beschädigung der Verpackungsmaschine zuzuleiten, wobei auch zeitweilige Speicherungen oder eine zeitweilige Ansammlung des Erzeugnisses vor der Verpackungsmaschine möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäss darin, dass eine Überführungsleitung zur individuellen Aufnahme jedes einzelnen Artikels und eine Sammelanordnung zum Festhalten und Aufbewahren der Artikel auf der Überführungsleitung sowie eine Ladeeinrichtung zur Abnahme der Artikel von der Überführungsleitung vorgesehen sind, wobei die Überführungsleitung Schienen und eine Vielzahl von sich kontinuierlich längs der Schienen verschiebender Antriebsriemen umfasst, und dass an den Schienen eine Vielzahl von Übergabeschlitten gelagert sind, die zur Verschiebung längs der Schienen mit den Antriebsriemen in Wirkverbindung stehen.
Die Erfindung umfasst daher eine Vorrichtung, die Stapel eines
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geschnittenen, essbaren Erzeugnisses aufnimmt, einen Rückstau an Stapeln anzusammeln imstande ist, um so den Bedarf der Verpackungsmaschine gerecht zu werden und jeden Stapel in den verpackenden Behälter einführt. Die Vorrichtung umfasst eine Beförderungslinie, die ihrerseits wieder drei parallel angetriebene Riemen aufweist, die in angrenzender Beziehung vertikal zueinander angeordnet sind; des weiteren sind eine Vielzahl von Übergabeschlitten an Führungsschienen gelagert, die sich angrenzend zu den Antriebsriemen befinden. Die übergabeschienen umfassen jeweils einen Satz von in horizontaler Richtung angeordneten parallelen Zinken zur Lagerung des Scheibenstapels; des weiteren sind ein Paar von Druck- oder Reibungskissen vorgesehen, die einen reibungsmässigen Eingriff in obere und untere Antriebsriemenpaar ermöglichen. Schliesslich sind zur Durchführung einer Wirkverbindung mit dem mittleren Antriebsriemen Rollen, vorzugsweise zwei Rollen am Übergabeschlitten vorgesehen.
Die Transportlinie erstreckt sich bis zu einer Lade- oder Beschickungseinrichtung, die oberhalb einer sich bewegenden Bahn vorgeformter Behälter angeordnet ist. Dabei ist der mittlere Antriebsriemen kürzer als die beiden weiteren Antriebsriemen; er erstreckt sich bis nahezu zur Ladeeinrichtung. Die Druckkissen und Rollen sind so ausgebildet, dass dann, wenn der mittlere Antriebsriemen seine Eingriffsverbindung mit den Rollen aufgibt, die Zinken jedes Übergabeschlittens allmählich nach unten in Richtung auf die -Behälter geneigt oder abgekippt werden. Eine Anschlagsverriegelung an der Beschickungseinrichtung ist so ausgebildet, dass ein zugeordneter Anschlag, der sich von jedem Übergabeschlitten ausgehend erstreckt, mit diesem in Eingriff gerät, wodurch der jeweilige Übergabeschlitten festgehalten wird, wobei die Antriebsriemen an ihm vorbei-
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gleiten. Auf diese Weise können eine Vielzahl von Antriebsschlitten nach Art eines Rückstaues festgehalten werden und werden entsprechend der Nachfragegeschwindigkeit der Beschikkungseinrichtung von der Verriegelungsvorrichtung wieder freigegeben.
Die Beschickungseinrichtung umfasst sich gegenüberliegende Schienen, die sich über die Verpackungsbahn erstrecken und in gleitender Weise einen Beschickungsschlitten lagern. An diesem Beschickungsschlitten ist schwenkbar ein Satz von etwa hakenförmig ausgebildeten Zinken befestigt, die so ausgebildet sind, dass sie nach unten schwingen können und jeweils zwischen die Zinken an dem Übergabeschlitten eingreifen können, wenn dieser letztere sich in eine geeignete Entladeposition bewegt hat.
Der Beschickungsschlitten verschiebt sich dann längs seiner ■ Führungsschienen und bewegt sich von den Antriebsriemen in einer Querrichtung weg, wobei der Stapel von dem Übergabeschlitten abgenommen wird. Da die Führungsschienen für den Übergabeschlitten nach unten in Richtung auf die zu füllenden Behälter geneigt ausgebildet sind, steigt auch der Übergabeschlitten bei seinem Bewegungsablauf nach unten ab, wenn er sich dem zu füllenden Behälter nähert.
Am Ende der Führungsschienen für den Beschickungsschlitten ist ein Paar von sich gegenüberliegender seitlicher plattenförmiger Lagerführungen angeordnet, die sich direkt oberhalb der Öffnung des zu füllenden Behälters befinden und die über eine Gestängeanordnung schwenkbar montiert sind. Wird die Gestängeanordnung betätigt, dann schliessen sich die beiden seitlichen Führungen um den auf dem Beschickungsschlitten
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gelagerten Stapel und halten diesen Stapel fest, wenn sich der Beschickungsschlitten auf seinen Führungsschienen wieder zurückzieht. Oberhalb der seitlichen Lagerführungen ist dann noch eine Druckstangenanordnung vorgesehen, die dann nach unten herabfährt und den Stapel in den Aufnahmeraum des Behälters drückt. Die Druckstangenanordnung zieht sich dann zurück und die seitlichen Lagerführungen öffnen sich wieder, wobei gleichzeitig die die Behälter führende Bahn sich vorschiebt, so dass nunmehr ein neuer, zu füllender Behälter unterhalb des soeben beschriebenen Systems zu liegen kommt, woraufhin der Ladevorgang wiederholt werden kann.
Die Erfindung besteht daher kurz gesagt aus einer Vorrichtung, die ein zu Scheiben geschnittenes essbares Erzeugnis von einer Schneidmaschine zu einer Verpackungsmaschine befördert, wo die jeweiligen Scheibenstapel in Packungen abgepackt werden; hierzu ist ein Riemenantriebssystem mit einer Vielzahl an diesem gelagerter Übergabe- oder Beförderungsschlitten vorgesehen, die zwischen der Schneidmaschine und der Lade- oder Beschikkungsvorrichtung hin- und herfahren. Jeder dieser Übergabeschlitten umfasst ein Gitter horizontaler, paralleler Zinken zum Transport und zur Lagerung des Erzeugnisses. Andererseits weist auch die Beschickungsvorrichtung für den Verpackungsvorgang einen Beschickungsschütten auf, der gleitend verschiebbar von einer Führungsschiene herabhängt und seinerseits eine Vielzahl von etwa hakenförmig ausgebildeter Zinken aufweist, die schwenkbar an dem Beschickungsschlitten gelagert sind. Diese hakenförmigen Zinken sind so ausgebildet, dass sie sich nach unten durchdrehen können und dabei zwischen die Zinken am Übergabeschlitten gelangen, so dass sie in der Lage sind, das auf diesen abgelagerte Erzeugnis zu übernehmen und
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mit sich zu führen, wenn sich der Beschickungsschlitten längs seiner Führungsschienen in Richtung auf die zu füllende Packung verschiebt. Der Beschickungsschlitten hält oberhalb der zu füllenden Packung an, woraufhin dann die schon erwähnten seitlichen Führungs- oder Lagerplatten die Seiten des Erzeugnisses erfassen, wobei die Beschickungszinken nach unten wegschwingen. Anschliessend senkt sich ein StosStangenelement nach.unten und drückt das noch so gehaltene Erzeugnis in die Packung hinein. Die Übergabeschlitten sind gleitend am Riementransportsystem gelagert, so dass es möglich ist, einen oder mehrere der Übergabeschlitten zeitweilig auf den Riemen anzuhalten. Es ist daher insbesondere auch möglich/ dass diese Übergabeschlitten das zu verpackende Erzeugnis akkumulierend sammeln, wodurch die ungleichmässig ausgebildete Schneidmaschinenausgangsleistung der konstanten Nachfrage der Verpackungsmaschine angepasst werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Übergabetransport und zur Beschickung,
Fig. 2 zeigt in einer seitlichen Darstellung die Beschikkungseinrichtung vorliegender Erfindung vor Eingriff in das Übergabeschlittensystem,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 2,
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Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Übergabeschlittens in seiner Lagerposition an den Schienen,
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Beschickungseinrichtung zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Beschickungseinrichtung mit Teilelementen in den Übergabeschlitten eingreift,
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 5 und
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des in der Darstellung
der Fig. 5 gehaltenen, isolierten Übergabeschlittens,
Fig. 8 zeigt die Beschickungseinrichtung unmittelbar vor Beladung des Behälters in einer seitlichen Darstellung,
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Darstellung der.Fig. 8,
Fig. 10 zeigt in einer seitlichen Ansicht die gleiche Beschickungseinrichtung der Fig. 8 zu dem Zeitpunkt, zu welchem ein Behälter gefüllt und die Erfassung des nachfolgenden Übergabewagens vorbereitet wird,
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die Beschickungs- oder Ladeeinrichtung vorliegender Erfindung,
Fig. 12 zeigt eine Rückansicht der Beschickungseinrichtung,
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Fig. 13 zeigt einen Teilschnitt durch die Beschickungseinrichtung der Fig. 12 entlang der Linie 13-13 der Fig.12,,
Fig. 14 zeigt eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie 14-14 der Fig. 12,
Fig. 15 zeigt eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie 15-15 der Fig. 12,
Fig. 16 zeigt eine Gesamtdarstellung der in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Kurvenscheiben zur Verdeutlichung ihrer relativen Drehpositionen und
Fig. 17 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch die Beschickungseinrichtung mit besonderer Darstellung des Verschiebesystems für den Beschickungsschlitten.
Die vorliegende Erfindung umfasst daher eine Vorrichtung, der Stapel von Schnitten oder Scheiben eines essbaren Erzeugnisses zugeführt werden, die diese Stapel auf einer Transferleitung ansammelt, die die Stapel zu einer Ladeeinrichtung befördert, wobei die Stapel schliesslich in Behälter geladen werden. Wie sich der Darstellung der Fig. 1 entnehmen lässt, umfasst die Transferleitung 21 nach der Erfindung einen endlosen Riemenaufbau. Die Transfer- oder übertragungsleitung zirkuliett dabei über Führungsräder unterhalb des Ausgangsbereichs von üblichen Schneid- oder Schnitzelmaschinen 22 für essbare Erzeugnisse und zu einer Ladeeinrichtung 24, die mit den Stapeln an Scheiben oder Schnitzeln Behälter 26 belädt. Bei den Behältern 26 kann es sich bevorzugt um jede mögliche Form aus der Vielzahl von
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Behältersystemen handeln, die beispielsweise unter Vakuumeinfluss hergestellt und geformt sind; diese Behälter werden auf einer Bahn 27 entlanggeführt, die unterhalb der Lade- und Beschickungseinrichtung 24 und in Querrichtung zur Transferleitung verläuft.
Der Darstellung der Fig. 2 lässt sich genauer entnehmen, dass die Transfer- oder Überführungsleitung, wie sie im folgenden lediglich noch genannt wird, aus einer oberen Schiene 28 besteht, die von einer Lagerplatte 29 getragen ist. Von der Lagerplatte 29 nach unten herabhängend und an diese angrenzend erstreckt sich eine untere Schiene 31, die innerhalb des Erstreckungs- oder Umfassungsbereiches der oberen Schiene angeordnet ist. Ein endloser Antriebsriemen 32 verschiebt sich längs der inneren Fläche 33 der oberen Schiene, er ist von an sich bekannten Antriebsmitteln angetrieben und wird an seinem Platz in der oberen Schiene durch geeignet angeordnete leerlaufende Räder, die nicht dargestellt sind, und von endseitigen Rädern 34 und 36 gehalten, wie der Darstellung der Fig. 1 entnommen werden kann. Ein weiterer, kürzerer mittlerer endloser Antriebsriemen 37 zirkuliert längs der oberen äusseren Fläche der unteren fchiene zwisehen einem Rad 34 und einem Rad 38, siehe ebenfalls Fig. 1. Schliesslich zirkuliert noch ein unterer endloser Antriebsriemen 39 längs der unteren äusseren Oberfläche der unteren Schiene zwischen den endseitigen Rädern 34 und 36. Sämtliche drei Antriebsriemen v/erden synchron angetrieben.
Auf der Überführungsleitung sind eine Vielzahl von Übergabeschlitten 41 gelagert. Jeder Schlitten 41 umfasst, wie die Darstellung der Fig. 2 zeigt, eine obere Platte 42, an welcher
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schwenkbar ein Paar einen Abstand aufweisender Rollen 43 befestigt sind. Die Rollen liegen an der oberen Fläche der oberen Schiene an und ermöglichen es den Schlitten, sich längs der Schiene frei verschieben zu können. Von der oberen Platte 42 erstreckt- sich darunterliegend ein Druckkissen 44, welches so ausgebildet ist, dass es, wie weiter unten noch erläutert wird, an den Antriebsriemen 32 anstösst. Angrenzend an das Druckkissen erstreckt sich ebenfalls nach unten von der oberen Platte eine Schaltnocke oder ein Anschlag 46. Ein Schlitz 47 in der Randkante 45 der oberen Platte weist einen Gelenkzapfen auf, welcher schwenkbar das obere Gelenkende 49 eines Lagerbügels 48 sichert.
Der Lagerbügel 48 umfasst einen Schenkelteil 51, der sich allgemein schräg nach unten erstreckt. Von der mittleren Rückfläche des Schenkelteils 51 erstreckt sich ein Hebel 52, der mittels eines vertikalen Schwenkzapfens eine Rolle 53 lagert. Die Rolle 53 ist so ausgebildet, dass sie am Antriebsriemen 37 anliegt und somit bei der Beförderung des Übergabeschlittens längs der Überführungsleitung hilft, wobei der Schenkelteil 51 in der schräg nach unten gerichteten Position der Darstellung der Fig. 2 (annähernd 10 gegenüber der Vertikalen) gelagert wird. Am unteren Ende des Schenkelteils 51 ist eine Seitenstange 54 befestigt, die sich schräg zum Schenkelteil erstreckt. Horizontal von der Seitenstange 54 gehen eine Vielzahl von festen, parallelen Zinken 56 aus; dabei bilden die entfernteren Zinkenbereiche zusammen eine Plattform, die so ausgebildet ist, dass sie einen Stapel 57 von Scheiben eines essbaren Erzeugnisses, . beispielsweise Fleisch, Frühstücksfleisch, Käse oder dergleichen aufnimmt und lagert.
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Von der Randkante 45 der oberen Platte 42 jedes Schlittens erstrecken sich ein Paar vertikaler Lagerstreben 58 nach unten Jede Strebe 58 endet in einem Druckkissen 59, v/elches sich in horizontaler Richtung von der Rückfläche bis nahezu zum unteren Antriebsriemen 39 erstreckt. Allgemein gesagt bilden die Rollen 43 am Oberteil der oberen Schiene einen Schwenkpunkt, wobei das Gewicht des Lagerbügels 48, der Streben 58 und des Stapels 57 das Druckkissen 40 dazu veranlasst, reibungsmässig mit dem Antriebsriemen 32 in Eingriff zu gelangen, wodurch der Übergabeschlitten weiterbefördert wird. Das Gewicht ver- anlasst auch die Rolle 53, mit dem Antriebsriemen 37 eine Wirkverbindung einzugehen, so dass ein weiterer Beitrag bei der translatorischen Verschiebung des Schlittens längs der ... < Überführungs- oder Transportleitung im Uhrzeigersinn, wie Fig. 1 entnommen werden kann, geleistet wird. Die Rolle 53 lagert den Bügel 48 in der schrägen Position, wobei sich die Zinken jedoch horizontal erstrecken und der Stapel 57 vertikal auf diesen angeordnet ist.
Wenn jeder Übergabeschlitten an dem Rad 38 entlangläuft, dann kehrt der Antriebsriemen 37 durch die untere Schiene zurück und läuft um das Rad 38, wodurch die Rolle 53 ohne Lagerung verbleibt. Der Lagerbügel wird dann durch sein eigenes Gewicht zu einer Drehbewegung um das Gelenk 59 veranlasst, bis er an > die vertikalen Lagerstreben 58 anschlägt. Dieses Anschlagen presst nunmehr die Druckkissen 59 in einen Reibungseingriff mit dem Antriebsriemen 39, so dass die Antriebsriemen 39 und 32 weiter fortfahren, den Übergabeschlitten zu befördern. Die soeben beschriebene Drehbewegung des Lagerbügels veranlasst die Zinken, die sich von diesem ausgehend erstrecken, aus der
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Horizontalen abzukippen, wie die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, und zwar in eine Stellung, die es der Ladeeinrichtung erleichtert und ermöglicht, den Stapel von den Zinken ohne Schwierigkeiten abzunehmen, so dass es nicht zu einer Beschädigung der auf den Zinken lagernden Scheiben oder zu einem Auflösen des Stapels kommt.
Die Übergabeschlitten entnehmen daher die Stapel von den Schneidmaschinen und befördern sie in einer vertikalen Positionierung zu der Ladeeinrichtung. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass in vorteilhafter Ausgestaltung zwischen der Schneidmaschine und der Übergabeleitung eine Gewichtseinrichtung angeordnet v/erden kann, so dass lediglich die Stapel, die innerhalb vorgegebener und zutreffender Gewichtstoleranzen fallen, zu der Ladeeinrichtung weiterbefördert werden.
Die Ladeeinrichtung 24 umfasst eine Basis 61, die am Endbereich der Übergabeleitung, nahe dem Antriebsrad 36 angeordnet ist. An dieser Basis sind ein Paar gegenüberliegender Führungsschienen 6 2 angeordnet, die sich über die Übergabeleitung und senkrecht zu dieser erstrecken und gegenüber der Basis 61, wie Fig. 2 zeigt, geneigt nach unten verlaufen. Die Führungsschienen sind oberhalb und rittlings zu der Verpackungsbahn 63 angeordnet; sie sind an ihrem entfernten Ende von vertikalen Lagerpfosten 64 getragen. In den Führungsschienen ist gleitend ein Beschickungsschlitten 66 gelagert und befestigt, der über ein seitliches Paneel oder eine seitliche Platte 67 verfügt, von der gegenüberliegende parallele Schienen 68 ausgehen, die gleitend in den Führungsschienen 6 2 gehalten sind. Jede Schiene 68 weist eine untere, mit Zähnen versehene Fläche
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69 auf. Durch beide Führungsschienen erstreckt sich eine Welle 72, die ein Paar Zahnräder 71 trägt, die mit den Zähnen jeder zugeordneten Fläche 6 9 kämmen, so dass der Beschickungsschlitten längs der Führungsschienen verschoben und angetrieben wird. Die Welle erstreckt sich durch die der Schneidmaschine am nächsten verlaufende Führungsschiene; am herausragenden Ende der Welle ist ein Ritzel 73 angeordnet. Nach unten von der seitlichen Platte 67 ausgehend erstrecken sich ein Paar gegenüberliegender Arme 74. Zwischen den unteren Endbereichen der Arme 74 ist eine Schwenkwelle 76 angeordnet, an der direkt oberhalb der Verpackungsbahn 63 ein Ladeschieber 77 befestigt ist, von dem sich seinerseits wieder ein Satz paralleler, mit Haken versehener Zinken 78 erstrecken. Wie am besten der Darstellung der Fig. 17 entnommen werden kann ist an dem Beschickungsschlitten in einer im wesentlichen senkrechten Anordnung ein pneumatischer Zylinder 79 befestigt, dessen Kolbenstange 81 an einem Hebel oder Arm 83 schwenkbar befestigt ist, der sich von der Schwenkwelle 76 ausgehend erstreckt. Es versteht sich, dass eine Betätigung des pneumatischen Zylinders die Kolbenstange zu einer Abwärtsbewegung veranlasst/ wodurch die Schwenkwelle über den Hebel 83 und das Verbindungsgestänge derart verdreht, wird, dass der Ladeschieber zu einer nach unten gerichteten Bewegung in eine Position veranlasst wird, die in den Fig. 5, 8 und 17 dargestellt ist. Eine aufgrund des pneumatischen Zylinders veranlasste rückwärts gerichtete Bewegung bewirkt dann ein Zurückziehen des Ladeschiebers, wie dies in Fig. 2 und Fig. 10 dargestellt ist.
An der Basis der Ladeeinrichtung ist ein Solenoid 84 befestigt, der über ein Betätigungsgestänge 86 verfügt, welches schwenkbar mit einem Riegel 87 verbunden ist. Der Riegel verschwenkt
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sich um einen Zapfen 88 und gelangt dabei in Eingriff mit dem weiter vorn schon erwähnten Anschlag 46 bzw. löst sich von diesem, dabei erstreckt sich dieser Anschlag von jedem Übergabeschlitten, wie in den Fig. 12 und 17 gezeigt, nach unten. Ein Ausfahren des Gestänges des Solenoids 84 veranlasst eine Eingriffsverbindung der Verriegelung mit dem Anschlag, so dass der jeweils betroffene Ubergabeschlitten daran gehindert wird, sich längs der Ladeeinrichtung weiter fortzubewegen. Die reibungsmässige Antriebsverbindung der Übergabeschlitten ist dabei so ausgelegt, dass ohne schädliche Einwirkungen oder Nachteile eine solche Bremsung und Arretierung der Schlitten möglich ist. Es können auch aufeinanderfolgend oder gleichzeitig mehrere Schlitten von einer ähnlichen Verriegelung 85 abgestoppt werden.
Es sei darauf hingewiesen,.dass der Riegel 87 so angeordnet ist, dass der arretierte Übergabeschlitten direkt oberhalb der Verpackungsbahn zur Anlage kommt und sich dabei zwischen und unterhalb der Führungsschienen der Ladeeinrichtung befindet, Darüber hinaus ist der Übergabeschlitten so angeordnet, dass die Zinken des Ladeschiebers, die nach Abbremsung und Arretierung des Übergabeschlittens nach unten gleiten, jeweils zwischen die Zinken am Übergabeschlitten eingreifen können, so dass der Stapel in entsprechender Weise abgenommen werden kann.
An einem der vertikalen Ständer oder Pfosten 64 ist ein nach unten verlaufender pneumatischer Zylinder 91 angeordnet. Die Kolbenstange 92 dieses Zylinders ist schwenkbar mit einem Verbindungsglied 93 verbunden. Zwischen den vertikalen Trägern
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befindet sich eine Schwenkwelle 94, die an gegenüberliegenden Enden mit einem Paar eine doppelte Steigung aufweisenden Getriebeschnecken oder Spindeltrieben 96 versehen ist. Ein sich von einem Ende der Schwenkwelle 94 erstreckender Hebelarm 95 ist schwenkbar mit dem Verbindungselement 93 für die Kolbenstange 92 verbunden. Eine Betätigung des pneumatischen Zylinders 91 überträgt sich daher über das Verbindungselement 93 und den Hebelarm 95 auf die Schwenkwelle 94 und verdreht diese. Zwei Schäfte 98 sind in sich jeweils vertikal nach unten erstreckenden Lagerelementen 100 gelagert, dabei erstreckt sich jeder Schaft vertikal nach unten ausgehend vom unteren Ende des Lagerelementes selbst. An den unteren Enden der Schäfte sind ein Paar sich gegenüberliegender seitlicher Lagerführungen 99 und 101 angeordnet, jede Lagerführung ist dabei an ihrem zugeordneten Schaft befestigt. Jede Lagerführung umfasst einen seitlich sich erstreckenden Steg, der über eine geringfügige Abbiegung 102 verfügt, derart, dass die Stege jeweils auf den anderen zugebogen sind, wie besonders deutlich die Darstellung der Fig. 11 zeigt. Die Lagerführungen sind unmittelbar über der Verpackungsbahn angeordnet und erstrecken sich zu beiden Seiten bzw. rittlings über den jeweiligen Verpackungshohlraum 26, v/enn sich die Verpackungsbahn unter ihnen entlangschiebt. Jeder Schaft verfügt über ein Zahnradsegment 104, welches an ihn befestigt und so angeordnet ist, dass es mit der Getriebeschnecke 96 kämmt. Eine Drehbewegung der Schwenkwelle 94, veranlasst durch den pneumatischen Zylinder 91, treibt daher die Getriebeschnecken an und bewirkt eine Drehbewegung der Schäfte 98. Da die Zahnräder 104 gegenläufige Steigungen aufweisen, verdrehen sich die Schäfte 98 in entgegengesetzter Richtung, so dass, wie ersichtlich, die seitlichen Lagerführungen aufeinander zu gedreht werden können. Eine Freigabe oder Endakti-
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vierung- des pneumatischen Zylinders 91 ermöglicht eine Öffnungsbewegung der seitlichen Flächen.
Oberhalb und zwischen den seitlichen Lagerführungen ist eine Druckstangenanordnung 106 vorgesehen, die über eine Vielzahl paralleler Zinken 107 verfügt, die an einer Stange 108 befestigt sind und von dieser ausgehen, die ihrerseits wieder am unteren Ende einer Druckstange 109 gelagert ist. Am oberen Endbereich der Druckstange sind schwenkbar ein Paar zueinander im Abstand gehaltener Hebel 111 und 113 befestigt; diese Hebel sind im Zwischenbereich der Führungsschienen angeordnet. Ein Paar Schäfte 114 und 116 erstrecken sich horizontal zwischen den Führungsschienen und laufen jeweils durch die anderen Enden der Hebel 111 und 113. An einem nicht dargestellten Rahmen ist ein pneumatischer Zylinder 117 befestigt, und zwar in einer schräg nach unten gerichteten Position, wobei dessen Kolbenstange 118 schwenkbar mit dem Hebel 111 verbunden ist.
Wie der Darstellung der Fig. 8 entnommen werden kann, befindet sich dort der pneumatische Zylinder in seiner zurückgezogenen Position, wodurch die Zinken 107 sich parallel zur oberen Fläche des Stapels erstrecken, der sich zu diesem Moment direkt unterhalb der Zinken befindet und dort von dem Ladeschieber gehalten ist. Nach Betätigung der seitlichen Lagerführungen und einem Rückziehen des Lagerschiebers wird unmittelbar der pneumatische Zylinder 117 betätigt, was die Druckstange zu einer nach unten gerichteten Bewegung veranlasst. Diese nach unten gerichtete Bewegung der Druckstange schiebt den Scheibenstapel in den Hohlraum der Verpackungsbahn, wobei die über zwei Hebel erfolgende Lagerung der Druckstange 109 so getroffen
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ist, dass wie der Darstellung der Fig. 10 am besten entnommen werden kann, die Zinken 107 dazu veranlasst werden, sich schliesslich in eine Horizontalebene zu bewegen. Ein volles Ausfahren des pneumatischen Zylinders 117 bewirkt ein sicheres Einschieben des Scheibenstapels in den Verpackungshohlraum, wobei die Zinken sich, wie Fig. 10 zeigt, parallel zur oberen Fläche des Stapels erstrecken, so dass sichergestellt wird, dass dieser flachgedrückt ist. Der pneumatische Zylinder fährt dann zurück und führt die Druckstangenanordnung wieder in die in Fig. 8 dargestellte Ausgangsposition.
Die Betätigung der drei pneumatischen Zylinder sowie die Verschiebebewegung des Ladeschiebers wird von einem Regelsystem 121 gesteuert, welches innerhalb eines Gehäuses 122 angeordnet ist. Das Regelsystem umfasst einen Elektromotor 123, der am Basisteil montiert ist und über ein Reduziergetriebe 124 in üblicher Weise mit den zu betätigenden Systemen angeschlossen ist. Der Ausgang des Reduziergetriebes ist von einer Welle gebildet, an deren äusserem Ende ein Zahnrad 127 angeordnet ist. Das Gehäuse umfasst ein Paar gegenüberliegender vertikaler Wände 128 und 129, wobei das Untersetzungsgetriebe mit der Wand 128 verschraubt ist.
An der Wand 128 ist angrenzend zum Untersetzungsgetriebe auch eine Kupplung 131 angeordnet, die von einem Solenoid 132 betätigt ist und so ausgebildet ist, dass sie eine Kraftübertragung jeweils nur für eine einzige Umdrehung durchführt. Von der Kupplung 131 erstreckt sich eine Nockenwelle 133 zu einem Lager in der anderen Wand 129. Mit dem Eingangsende der Kupplung 131 ist ein Antriebsrad 134 verbunden, welches mit dem Stirnrad 127 der Getriebeausgangswelle kämmt. Die Kupplung 131 wird
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von einem Solenoid 132 betätigt und überträgt eine Drehleistung vom Antriebsrad auf die Nockenwelle lediglich für eine Umdrehung der Nockenwelle. Daraufhin wird die Kupplung automatisch wieder gelöst. An der Nockenwelle sind Nocken 136, 137 und 138 befestigt. Oberhalb dieser Nocken und im Eingriff mit diesen befinden sich von Nocken betätigte pneumatische Ventile 141, 142 und 143. Sämtlichen Ventilen wird von einer Verteileranordnung 144 komprimierte Luft oder ein sonstiges Gas zugeführt. Der Ausgang des Ventils 131 ist über eine Gasleitung 146 mit dem pneumatischen Zylinder 79 verbunden, so dass die Nockenscheibe 136 eine Betätigung des Ladeschiebers steuert. Der Ausgang des Ventils 142 ist über eine Gasleitung 147 mit dem pneumatischen Zylinder 117 verbunden, so dass die Nockenscheibe 137 die Betätigung der Druckstangenanordnung steuert. Schliesslich ist das Ventil 143 über eine Gasleitung 148 mit dem pneumatischen Zylinder 91 verbunden, so dass die Nockenscheibe 138 die Betätigung der seitlichen Lagerführungen 99 und 101 steuert.
Die Nockenwelle dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, so dass, wie die Darstellung der Fig. 13 bis 16 verdeutlicht, die breite Überhöhung oder der breite Segmentteil 149 der Nockenscheibe 136 zunächst den Ladeschieber betätigt und in der abgestiegenen Position hält, während der Scheibenstapel von den Übergabeschlitten abgenommen und in den Behälter überführt wird. Nahezu gleichzeitig mit der Endaktivierung des Ladeschiebers durch die Überhöhung 149, dreht sich die Überhöhung 151 der Nockenscheibe 138 in Eingriff mit dem zugehörigen Ventil und veranlasst ein Schliessen der seitlichen Lagerführungen und ein Ergreifen des Scheibenstapels, der von dem Ladeschieber dargeboten wird. Diese Betätigung wird aufrechterhalten während sich die Überhöhung 152 der Nockenscheibe 137 in Eingriff mit dem zugehörigen Ventil dreht, wodurch die Druckstangenanordnung zum Abstieg veranlasst wird und der Stapel in den Behälter hineingedrückt wird. Die Nockenscheiben veranlassen dann ein
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Zurückziehen der Druckstangenanordnung und ein öffnen der seitlichen Führungen. Des weiteren ist an der die Nockenscheiben tragenden Welle angrenzend zur Wand 129 ein Nockenrad 153 befestigt (siehe insbesondere die Darstellung der Fig. 17), welches über eine unrege!massige ringförmige Nockenspur 154 an ihrer Fläche angrenzend zur Wand 129 aufv/eist. Des weiteren ist ein Rahmenelement 156 über einen Schwenkzapfen 157 verschwenkbar an der Gehäusewand 129 gelagert. Das Rahmenelernent weist einen Gleitarm 158 für die Nocke auf, der sich von der Nabe des Rahmenelements ausgehend durch ein Fenster 161 in der Wand 129 erstreckt und mit der ringförmigen Laufbahn 154 des Nockenrades in Wirkverbindung gelangt. Ein gezähnter Teilbereich des Rahmenelementes erfasst das weiter von schon erwähnte Ritzel 73, so dass dann, wenn die Welle für die Nocken eine einzige Umdrehung durchführt, der auf dem zugehörigen Nockenrad gleitende Arm das Rahmenelement reziprok, d.h. hin- und herverlaufend verschwenkt, wodurch der Ladeschieber von dem Ritzel in der Weise angetrieben wird, dass er sich die Führungsschiene hinab- und wieder hinaufbewegt.
Im folgenden wird noch auf die Wirkungsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels genauer eingegangen; beim Normalbetrieb des bevorzugten Ausführungsbeispiels wird angenommen/ dass die Schneidemaschine, beispielsweise zum Schneiden von Fleisch, und die Verpackungsmaschine in der Weise arbeiten, dass Scheibenstapel eines essbaren Erzeugnisses erzeugt und die Stapel in den Behältern versiegelt werden, die von der Verpackungsbahn mitgeführt werden. Die Antriebsriemen zirkulieren kontinuierlich und synchron und führen die übergabewagen mit sich. Der Überführungsleitung kann ein verriegelnder Anschlagmechanismus 85, wie schon erwähnt, zugeordnet sein, um mehrere der
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Übergabeschlitten stromaufwärts des Auslassbereiches der Schneidmaschine festzuhalten. Da die Schneidmaschine überlicherweise sporadisch, d.h. mit Unterbrechungen, jedoch mit einer grösseren Rate als die Verpackungsmaschine arbeitet, werden die Übergabeschlitten von der Schneidmaschine auch mit der Schneidmaschinen-Arbeitsgeschwindigkeit freigegeben, was zu einem ungleichmässigen Abstand der Schlitten längs der Überführungsleitung zwischen der Schneidmaschine und der Beschikkungseinrichtung führt.
Der Verriegelungsanschlag 87 stoppt den seine Last tragenden Schlitten an der Ladeeinrichtung direkt oberhalb der Verpackungsbahn ab, nachdem der Schlitten, wie weiter vorn schon erläutert, abgekippt worden ist, wobei von der Verriegelungsvorrichtung 85 stromabwärts der Ladeeinrichtung mehrere Schlitten festgehalten werden können. Dabei ist ein Mikroschalter 163 in Kontakt mit der Verpackungsbahn angeordnet, wie Fig. 17 zeigt, und ist mit dem betätigendem Solenoid 132 der eine Umdrehung durchführenden Kupplung verbunden. Wenn die Verpackungsbahn sich indexmässig weiter vorgeschoben hat, um der Ladeeinrichtung den nachfolgenden leeren Behälter darzubieten, wird der Mikroschalter geschlossen, so dass der Solenoid betätigt und die Kupplung zur Durchführung einer einzigen Umdrehung aktiviert wird. ;
Die Kupplung/arbeitet dann in der Weise, dass die die Nocken tragende Welle gedreht wird, was die Nockenscheibe 136 zur Betätigung des Ventils 141 veranlasst; dies veranlasst seinerseits den pneumatischen Zylinder 79, auszufahren und, wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, den Ladeschieber abzusenken. Der Ladeschieber schiebt sich durch die Zinken des Übergabeschlittens,
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anschliessend beginnen dann Zahnstange und Ritzel eine Verschiebung des Beschickungsschlittens 66, der seinerseits wieder den Stapel mittels des Ladeschiebers in eine Position oberhalb des nächsten leeren Behälters und zwischen die seitlichen Lagerführungen bewegt. Zur gleichen Zeit wird der nunmehr leere Übergabeschlitten 41 von der Verriegelung 87 freigegeben. Die Nockenscheibe 138 betätigt das Ventil 134 und aktiviert so den pneumatischen Zylinder 91. Der Zylinder 91 treibt die Schwenkwelle 94 zur Schliessung der beiden seitlichen Lagerführungen an, die den Stapel erfassen und festhalten, wenn sich der Beschickungsschlitten nach oben längs der Führungsschiehen zurückzieht.
Anschliessend betätigt die Nockenscheibe 137 das Ventil 142 und veranlasst so den pneumatischen Zylinder 117 die Druck-Stangenanordnung nach unten zu verschieben. Die Druckstangenanordnung schiebt den Stapel in den leeren Behälter (siehe Fig. 10) und führt ihre Rückbewegung durch, wenn sich die seitlichen Lagerführungen öffnen. Sobald dann die die Nockenscheiben tragende Welle eine Umdrehung vollendet hat, wird die zugeordnete Kupplung desaktiviert und die Ladeeinrichtung neu eingestellt, um den nächsten Übergabeschlitten aufzunehmen.
Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung insbesondere zur gleichzeitigen Beschickung einer Vielzahl von Verpackungsbahnen geeignet ist; bei dieser Ausbildung sind eine Vielzahl von aus Ladeeinrichtung, Beschickungsschlitten, Druckstangenanordnung und seitlichen Führungssystemen bestehende Gesamtanordnungen parallel angeordnet, und zwar eine solche Anordnung für jeweils eine Verpackungsbahn. Auf diese Weise können eine Vielzahl von Verpackungsbahnen gleichzeitig mit einer Geschwin-
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digkeit beschickt werden, die annähernd dem Beschickungsvorgang bei einer einzelnen Verpackungsbahn gleich ist, jedoch durch die Anzahl der Gesamtanordnungen vervielfacht ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Vorrichtung zum Übergabetransport, zur Ansammlung und zur Entladung einer Vielzahl von Erzeugnissen, insbesondere zum automatischen Verpacken von aus Scheiben eines essbaren Produktes bestehenden Stapeln, die von einer Schneidmaschine einer Ladeeinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überführungs"-leitung (21) zur individuellen Aufnahme jedes einzelnen Artikels (57) und eine Sammelanordnung zum Festhalten und Aufbewahren der Artikel (57) auf der Überführungsleitung (21) sowie eine Ladeeinrichtung zur Abnahme der Artikel (57) von der Überführungsleitung (21) vorgesehen sind, wobei die Überführungsleitung Schienen (28, 31) und eine Vielzahl von sich kontinuierlich längs der Schienen verschiebender Antriebsriemen (32, 37,39) umfasst, und dass an den Schienen (28,31) eine Vielzahl von Übergabeschlitten (41) gelagert sind, die zur Verschiebung längs der Schienen mit den Antriebsriemen (32, 37, 39) in Wirkverbindung stehen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelanordnung eine Halteeinrichtung (85,87) umfasst, die zeitweilig einen oder mehreren der sich längs der Schienen (28,31) verschiebenden Übergabeschlitten (41) festhält.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenanordnung eine erste obere Schiene (28) umfasst, längs deren innerer Oberfläche sich ein erster Endloser Antriebsriemen (32) verschiebt.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur ersten und auf diese ausgerichtet eine zweite Schiene (31) vorgesehen ist, längs deren äusserer Oberfläche sich ein zweiter endloser Antriebsriemen (39) in zugeordneter Erstreckung zum ersten Antriebsriemen (32) verschiebt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter endloser Antriebsriemen (37) vorgesehen ist, der sich ebenfalls längs der äusseren Oberfläche der zweiten Schiene (31) bewegt, kürzer als die beiden anderen Antriebsriemen (32,39) ist und sich zwischen diesen beiden befindet.
    6. Vorrichtung nach- einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeschlitten (41) Rollen (43) aufweisen, mit denen sie an der ersten Schiene (28) gelagert sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeschlitten (41) Antriebselemente auf-' weisen, mit denen sie reibungsmässig mit jedem der Antriebsriemen (32,37,39) in Wirkverbindung treten.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel aus Druckkissen (44,59) bestehen, die den ersten und zweiten Antriebsriemen (32,39) erfassen, sowie aus einem weiteren Rollensystem (53), welches in Eingriffsverbindung mit dem dritten endlosen Riemen (37) steht.
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    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8j dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeschlitten (41) eine Lagerung (51,54,56) aufweisen, die sich ausgehend von den Übergabeschlitten zur Lagerung des zu befördernden Produktes (57) erstreckt und dass das zweite Rollensystem (53) und der dritte endlose Riemen (37) eine seitliche Lagerung bilden, um die Lagerung für den Artikel in horizontaler Position zu halten.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reib- oder Druckkissen (44, 59) und der zweite endlose Antriebsriemen (39) eine seitliche Lagerung bilden, die die Lagerung für das zu übergebende Erzeugnis (57) in einer zur Horizontalen schrägen Position halten.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeeinrichtung zur Beschickung eines Behälters (26) sich in Richtung des Behälters (26) und oberhalb desselben befindet und eine Druckstangenanordnung (106) umfasst, die den Artikel (57) in den Behälter (26) hineindrückt, sowie über seitliche Halte- und Führungselemente (99, 101), die den Artikel (57) bei Betätigung der Druckstangenanordnung (106) halten und führen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertragungsanordnung der Ladeeinrichtung aus Führungsschienen (62) und einem gleitend auf diesen gelagerten Beschickungsschlitten (66) besteht.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschickungsschlitten (66) einen an ihn schwenkbar gelagerten Ladeschieber (77) aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeschieber über eine Vielzahl von gekrümmten Elementen (Zinken 78) verfügt, die sich schwenkbar nach unten erstrecken und der Aufnahme und Lagerung des Artikels dienen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Bewegungsanordnung (79, 81,82) vorgesehen ist, die den Ladeschieber (77) in eine Lagerposition für den Artikel (57) verschwenkt.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungs- und Lagerelemente ein Paar sich seitlich erstreckender, sich gegenüberliegender und plattenförmig ausgebildeter Lagerführungen (99, 101) umfassen, die oberhalb und beidseitig der Behälteröffnung angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Lagerführungen (99, 101) schwenkbar an gleichen Enden gelagert sind zur Durchführung einer Schliessbewegung und zum Erfassen des Artikels (57).
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede seitliche Lagerführung (99, 101) am gleichen Ende mit einem getrenntem Schwenkzapfen (98) verbunden
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    ist und dass zweite Bewegungsanordnungen (91,92,93,95, 96, 104) vorgesehen sind, die die Schwenkzapfen (98) in einer entgegengerichteten Drehbewegung derart verdrehen, dass die sich seitlich erstreckenden Lagerführungen (99, 101) aufeinanderzu und voneinanderwegschwenkbar sind.
    19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstangenanordnung (106) eine Druckstange (109) umfasst, die oberhalb und zwischen den beiden seitlich verlaufenden Lagerführungen (99, 101) angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar zueinander einen Abstand aufweisende Hebel (111, 113) vorgesehen sind, die mit gleichen Endbereichen am oberen Ende der Druckstange (109) befestigt sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die abgewandten Hebelenden an getrennten Schwenkelementen (114, 116) befestigt sind.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Bewegungsanordnung (117, 111, 113, 114, 116, 118) vorgesehen ist, die die Druckstange (109) in einer kombinierten Verschiebe- und Drehbewegung hin- und herverlaufend antreibt.
    23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungsan-
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    Ordnung zur aufeinanderfolgenden Betätigung sämtlicher Bewegungsanordnungen und zur Verschiebung des Beschikkungsschlittens (66) vorgesehen ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine riockentragende Welle (133) und auf ihr angeordnete Nocken (Nockenscheiben 136, 137, 138, 153) vorgesehen ist zur Betätigung sämtlicher Bewegungsanordnungen und zur Verschiebung des Beschickungsschlittens (66).
    25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bewegungsanordnung eine pneumatischen Zylinder (117, 91, 79) umfasst, wobei den Nockenscheiben von ihnen betätigte pneumatische Ventile (141, 142, 143) zugeordnet sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehung der die Nocken tragenden Welle (133) eine Kupplung (131) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, dass sie für jeden Beschickungsvorgang des Behälters (26) die Welle (133) um eine einzige Umdrehung dreht.
    27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnstangen-Ritzelsystem (71,69) vorgesehen ist zur Reziprokverschiebung des Beschickungsschlittens (66).
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass dem Versehiebesystem für den Beschickungsschlitten
    (66) ein eine Nockenform (154) abtastender Hebelarm (158) zugeordnet ist, der seinerseits über ein ein Zahnsegment aufweisendes Rahmenelement (156) das Ritzel (71) des Beschickungsschlittenantriebs betätigt.
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