DE3103836C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/02—Packaging cigarettes
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-
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
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- A24C5/352—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
- A24C5/354—Filling the boats at the making machine
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Schragen
mit stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie,
bestehend aus einem Magazin mit Auslaßschächten für die Artikel,
unter denen der Schragen während der Befüllung kontinuierlich
absenkbar ist, und deren seitliche Begrenzungswände eingangs
seitig durch hin- und herrotierend antreibbare sowie im wesent
lichen in Fallrichtung der Artikel in eine Sperrstellung in die
Auslaßschächte hineinschwenkbare Sperrstäbe gebildet werden.
Eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung ist in der
DE-OS 27 09 700 offenbart.
Beim kontinuierlichen Füllen von Schragen im Massenstrom kommt
es im Gegensatz zum reihenweisen Einlegen bzw. Überführen von
Zigaretten oder Filterstäben in einen stufenweise abgesenkten
Schragen leicht zu Lückenbildungen zwischen den einzelnen
Artikeln, indem sich beispielsweise nicht jeder Artikel in eine
zwischen zwei darunter befindlichen, nebeneinanderliegenden
Artikeln gebildete Mulde legt. Auch kann es vorkommen, daß sich
einzelne Artikel schief legen und auf diese Weise eine Mulde
verpassen. In allen Fällen ergibt sich nicht nur ein mangel
haftes Schragenfüllbild, bezogen auf die Stirnseite der
Artikel, sondern auch ein mangelhafter Füllzustand mit zu
wenigen Artikeln bzw. mit unterschiedlichen Füllmengen aufein
anderfolgender Schragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Gattung Vorkehrungen zu treffen, die
eine gleichmäßigere Verteilung und damit eine dichtere, lücken
lose Packung von Artikeln im Schragen sowie bei einer Unter
brechung des Füllvorganges eine schonende Artikelhandhabung
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Auslaßschächte in ihrem unmittelbaren Austrittsbereich Wan
dungselemente aufweisen, die mittels eines Antriebes eine die
jeweils aus den Schächten austretenden Artikel seitlich beauf
schlagende, die Artikel verteilende Hin- und Herbewegung
ausführen, wobei der Antrieb Sperrmittel zum Arretieren der
Wandungselemente in ihrer Grundstellung während des Haltens der
Sperrstäbe in der Sperrstellung umfaßt.
Zweckmäßigerweise sind die Wandungselemente an einer über
Parallellenker verschwenkbaren Leiste befestigt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der auslaßseitigen Wandungs
elemente ergibt einerseits den Vorteil, daß die unmittelbar aus
elemente ergibt einerseits den Vorteil, daß die unmittelbar aus
den Schächten austretenden Artikel während ihres Falls von
beiden Seiten derart Schiebeimpulse erhalten, daß sie sich mit
erheblich höherer Wahrscheinlichkeit und Sicherheit in einer
nächstliegenden Lücke bzw. Mulde zwischen zwei untenliegenden
Artikeln absetzen können, so daß eine dichte, lückenlose
Packung und damit ein einen vollständig gefüllten Schragen an
zeigendes Schragenfüllbild entsteht. Andererseits ergibt sich
der Vorteil, daß Artikel, die vor der Unterbrechung des Füll
vorganges, d. h. vor dem Absperren durch die Sperrstäbe bzw.
vor dem Stillsetzen der Verteilungs-Wandelemente noch in die
Auslaßschächte eintreten konnten, die Auslaßschächte auch noch
verlassen können, so daß ein Einklemmen im Auslaßbereich ver
hindert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Zuführmagazin mit erfindungsgemäß gesteuerten
Auslaßschächten,
Fig. 2 Antriebsmittel für die Schachtwände der Auslaßschächte.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schragenfüllvorrichtung
wird ein Schragen S mittels zweier Vertikalförderer in Form
von Ketten 1, 2, welche Tragelemente 3 für den Schragen S
aufweisen, während seiner Befüllung in Pfeilrichtung 4 abgesenkt.
Der Schragen S befindet sich zunächst in der dargestellten
oberen Position, in die er senkrecht zur Zeichenebene
durch einen Horizontalförderer 6 herangefördert wurde,
und in der sein Boden zunächst unmittelbar unterhalb von
Auslaßschächten 7 eines Zuführmagazins 8 positioniert ist
und seine Seitenwände das Zuführmagazin 8 teilweise umschließen.
Beim kontinuierlichen oder stufenweisen Absenken
wird der Schragen S mit aufeinandergeschichteten Artikeln 9,
beispielsweise in Form von Filterzigaretten, beginnend von
seinem Boden aus gefüllt. Der gefüllte Schragen S erreicht
auf diese Weise einen nicht weiter dargestellten unteren
Horizontalförderer,
welcher den
Schragen S wiederum senkrecht zur Zeichenebene abfördert.
Die Auslaßschächte 7 des Zuführmagazins 8 werden von Wandungselementen
in Form von oberen einlaßseitigen Sperrstäben 11
und unteren auslaßseitigen Füllstäben 12 gebildet bzw. begrenzt.
Die schachteinlaßseitigen Sperrstäbe 11 sind mit Hilfe von
nicht weiter dargestellten, beispielsweise in der deutschen
Offenlegungsschrift 28 03 317 offenbarten Mitteln antreibbar.
Hierbei soll eine um ihre eigene Achse ausgeführte;
durch einen Doppelpfeil 13 angedeutete oszillierende Drehbewegung
sicherstellen, daß alle Auslaßschächte 7 ohne Lücken
immer mit Artikeln 9 gefüllt werden. Darüber hinaus führen
alle Sperrstäbe 11 aus ihrer dargestellten Mittellage heraus
dauernd eine ebenfalls durch einen Doppelpfeil 14 angedeutete
oszillierende kurze Schwenkbewegung aus, um einer Brückenbildung
der Artikel 9 im Zuführmagazin 8 entgegenzuwirken.
Nach dem Füllen eines Schragens S muß dieser gegen einen
Leerschragen ausgewechselt werden. Während dieser Zeit
dürfen die Auslaßschächte 7 keine Artikel 9 durchlassen. Dies
wird durch eine auf dem Schwenkbogen des Doppelpfeils 14
weitergeführte Abwärtsschwenkung der Sperrstäbe 11 im wesentlichen
in Fallrichtung der Artikel 9 in eine Sperrstellung erreicht,
was durch einen Pfeil 16 angedeutet ist.
Um ein in Fig. 1 an den Stirnseiten der Artikel 9 erkennbares,
ideales Schragenfüllbild zu erhalten, bei dem jede
aufgefüllte Reihe von Artikeln 9 versetzt auf eine darunterliegende
Artikelreihe abgelegt wird bzw. jeder nachfallende
Artikel in eine Lücke bzw. Mulde zwischen zwei bereits im
Schragen S befindlichen Artikeln gelangt, sind die schachtaustrittsseitigen
Füllstäbe 12 aus ihrer dargestellten Mittellage
heraus in Richtung des Doppelpfeils 17 hin- und herbewegbar.
Um diese Bewegung zu erreichen, sind die mit einer
freidrehenden, balligen Hülse 18 versehenen Füllstäbe 12
gemäß Fig. 2 an einer gemeinsamen Leiste 19 befestigt, die
über an ortsfesten Achsen 21, 22 gelagerte Parallellenker
23, 24 hin- und herschwenkbar ist. Der Antrieb zum Bewegen
der Parallellenker 23, 24 ist in Fig. 2 näher dargestellt.
Er umfaßt einen Kurbeltrieb 26, der über einen Hebel 27 mit
einem um eine ortsfeste Achse 28 schwenkbaren Hebel 29 verbunden
ist. Der Hebel 29 trägt an seinem freien Ende eine
Rolle 31, welche wiederum auf einen an einer ortsfesten
Schwenkachse 32 befestigten, strichpunktiert angedeuteten
Schwenkhebel 33 einwirkt. Der Kontakt zwischen Rolle 31 und
Schwenkhebel 33 wird durch eine Druckfeder 34 aufrechterhalten,
die sich an einem ebenfalls auf der Schwenkachse
32 befestigten Gegenhalter 36 abstützt, der durch eine Zugstange
37 eines nicht weiter dargestellten, weil in der vorstehend
genannten DE-OS 28 03 317 gezeigten Elektromagneten
in der dargestellten Position gehalten wird.
Auf der Schwenkachse 32 ist außerdem ein Rollenklotz 38
befestigt, der mittels einer Rolle 39 im Takt des durch
den Kurbeltrieb 26 bewegten Hebels 29 bzw. Schwenkhebels 33
den Parallellenker 23 beaufschlagt und in Richtung des Doppelpfeils
17 hin- und herschwenkt. Der Kontakt zwischen dem
Parallellenker 23 und der Rolle 39 bzw. die Rückstellbewegung
des Parallellenkers 23 ist durch eine im Bereich von dessen
Schwenkachse 21 angeordnete Torsionsfeder 40 gewährleistet,
die den Parallellenker 23 in Richtung auf die Rolle 39 vorspannt.
Gleichzeitig mit dem Absperren der Auslaßschächte 7
durch Einwärtsschwenken der Sperrstäbe 11 in Richtung des
Pfeils 16 werden die Füllstäbe 12 in ihrer in Fig. 1 dargestellten
Position arretiert, was durch Entregen des die Zugstange
37 tragenden Elektromagneten ausgelöst wird. Dadurch
ist eine Zugfeder 41 in der Lage, den Gegenhalter 36 nach
rechts zu verschwenken, wobei die dabei zwangsweise verdrehte
Schwenkachse 32 durch Mitnahme des Schwenkhebels 33 sowie des
Rollenklotzes 38 die Rolle 39 von der Gegenkante des Parallellenkers
23 abhebt, eine ebenfalls am Rollenklotz 38 gelagerte
Sperrolle 42 an den Parallellenker heranschwenkt und
diesen blockiert.
Die Schwenkbewegungen der Sperrstäbe 11 in Richtung des Doppelpfeils
14 und die Hin- und Herbewegungen der Füllstäbe
12 in Richtung des Doppelpfeils 17 können bedarfsweise so
koordiniert sein, daß sie jeweils in gleicher oder entgegengesetzter
Richtung erfolgen.
Die die Auslaßschächte 7 begrenzenden, hin- und herbewegbaren
Wandungselemente 12 sind im weitesten erfindungsgemäßen Sinn
dahingehend zu verstehen, daß z. B. auch die äußeren seitlichen
Schachtwandungen des Zuführmagazins 8 mit in die Füllbewegung
einbezogen werden können, was beispielsweise durch
den eine Hin- und Herbewegung demonstrierenden Doppelpfeil 43
der insbesondere unterschiedliche Schragenabmessungen ausgleichenden
rechten Seitenwand 44 angedeutet ist. Hierfür
bietet sich beispielsweise ein einfacher, die Seitenwand 44
beaufschlagter, nicht weiter dargestellter Exzenter- oder
ähnlicher Schwingantrieb an.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Füllen von Schragen mit stabförmigen Arti
keln der tabakverarbeitenden Industrie, bestehend aus einem
Magazin mit Auslaßschächten für die Artikel, unter denen der
Schragen während der Befüllung kontinuierlich absenkbar ist,
und deren seitliche Begrenzungswände eingangsseitig durch hin
und herrotierend antreibbare sowie im wesentlichen in Fallrich
tung der Artikel in eine Sperrstellung in die Auslaßschächte
hineinschwenkbare Sperrstäbe gebildet werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaßschächte (7) in ihrem unmittelbaren
Austrittsbereich Wandungselemente (12) aufweisen, die mittels
eines Antriebes (26) eine die jeweils aus den Schächten austre
tenden Artikel (9) seitlich beaufschlagende, die Artikel ver
teilende Hin- und Herbewegung ausführen, wobei der Antrieb
Sperrmittel (42) zum Arretieren der Wandungselemente in ihrer
Grundstellung während des Haltens der Sperrstäbe (11) in der
Sperrstellung umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandungselemente (12) an einer über Parallellenker (23, 24)
verschwenkbaren Leiste (19) befestigt sind.
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DE19813103836 DE3103836A1 (de) | 1980-02-12 | 1981-02-05 | Vorrichtung zum fuellen von schragen mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
Publications (2)
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Country Status (1)
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EP3626086B1 (de) | 2018-09-21 | 2022-09-14 | International Tobacco Machinery Poland SP. Z O.O. | Kanaltrichter für stabförmige artikel, füller zum beladen eines behälters mit stabförmigen artikeln und entlader zum entleeren solch eines behälters |
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DE2803317A1 (de) * | 1977-03-05 | 1979-08-09 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum fuellen von schragen mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
-
1981
- 1981-02-05 DE DE19813103836 patent/DE3103836A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOERBER AG, 2050 HAMBURG, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HAUNI MASCHINENBAU AG, 21033 HAMBURG, DE |
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