DE3013014A1 - Einrichtung zur herstellung und verpackung von zigaretten - Google Patents

Einrichtung zur herstellung und verpackung von zigaretten

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DE3013014A1
DE3013014A1 DE19803013014 DE3013014A DE3013014A1 DE 3013014 A1 DE3013014 A1 DE 3013014A1 DE 19803013014 DE19803013014 DE 19803013014 DE 3013014 A DE3013014 A DE 3013014A DE 3013014 A1 DE3013014 A1 DE 3013014A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

Description

  • Einrichtung zur Herstellung und Verpackung von
  • Zigaretten, Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung mit einer Zigarettenformmaschine und einer Abpaclmaschines die am Ausgang der Formmaschine angeschlossen ist, so auszubilden, daß diese beiden Maschinen stets mit voller Leistung arbeiten können, und zwar nicht nicht nur, wenn die jeweils andere Maschine mit verminderter Leistung, läuft, sondern auch dann, wenn die andere Maschine vollständig angehalten ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von aus führungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 in einem Blockdiagramm eine erste Ausführungform der Erfindung, Fig. 2 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht der Einrichtung gemaß Fig. 1, wobei zur Verbesserung der Übersichtlichkeit einzelne Teile im Schnitt dargestellt oder weggenommen sind, Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Einzelheit der Einrichtung gemäß Fig. 3, Fig. 5 die Einzelheit gemäß Fig. 4 in Seitenansicht, Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der Einrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4, Fig. 7 und 8 den in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten Bereich in Seitenansicht und in unterschiedlichen Arbeitsphasen, Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung gemäß Fig. 2, wobei gewisse Teile im Schnitt gezeichnet und andere zur Verbesserung der Ubersichtlichkeit weggelassen sind und Fig. 10 in vergrößerter Darstellung eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 9 in einer bestimmten Arbeitsphase.
  • In Fig. 1 ist die Einrichtung 1 zur Herstellung un Abpakkung von Zigaretten schematisch veranschaulicht, mit einer Zigarettenformmaschine 2 und einer Abpackmaschine 3, die unmittelbar an einem Ende der Formmaschine 2 angeordnet ist, und an deren anderem Ende eine Hilfseinrichtung 4 angeschlossen ist. Die Hilfseinrichtung 4 stellt einen Teil der Einrichtung 1 dar und weist ihrerseits eine Fülleinheit 5 auf, deren Einlaß an den Auslaß der Formmaschine 2 parallel zur Abpackmaschine 3 angeschlossen ist, und dient zur Aufnahme von Zigaretten, um diese in Kastenbehälter 6 einzuführen, die von an sich bekannter Form sind. Die".
  • Hilfseinrichtung 4 weist darüber hinaus eine Lade-Entladeeinheit 7 auf, mit einem an den Auslaß der FultW einheit 5 angeschlossenen ersten Einlaß und einen an einen Drehkopf 8 angeschlossenen erstcn Auslaß, wobei: der Drehkopf 8 Teil der HilEseinrichtung 4 ist undttvolle Kastenbehdlter 6 von der Lade- und Entladeeinheit 7 übernimmt, sie in der Weise umdreht, daß die jeweiligen Zigaretten der Abpackmaschine 3 parallel zur direkten Einspeisung aus der Formmaschine 2 zugeführt werden, wonach der Drehkopf 8 die leeren Kastenbehälter 6 der Lade- und Entladeeinheit 7 wieder zuführt. Die Lade-und Entladeeinheit 7 weist einen weiteren Ausgang auf.
  • durch welchen die vollen Kastenbehälter 6 einem Wagen 9 zugeführt werden können, der Teil der HilEseinrichtun, 4 bildet und zwischen der Einheit 7 und einer Abstellfläche oder vorzugsweise einem Lager 10 beweglich ist, um die vollen Behälter 6 in beiden Richtungen zwischen der Einheit 7 und dem Lager 10 hin- und her zu bewegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung 1 gemäß Fig. 3 wird der Ausgang der Formmaschine 3 durch einen Kanal 11 gebildet, der in an sich bekannter Weise durch zwei einander gegenüberliegende Bandförderer 12 begrenzt wird, welche Zigaretten haufenförmig einem Kanal 13 zuführen, der ebenfalls durch einander gegend überliegende Bandförderer 14 begrenzt ist und an eine Ende mit dem Einlaßtrichter 15 der Abpackmaschine 3 >>d mit dem anderen Ende mit einem bekannten Lager 16 variabler Kapazität in Verbindung steht.
  • Am Einlaß des Trichters 15 steht der Kanal 13 mit einem Kanal 17 in Verbindung, der wiederum durch Bandförderer 18 begrenzt wird, die in beiden Richtungen beweglich sind und an zwei Kanälen 19 und 20 angeschlossen sind, von denen der erste durch bewegliche Bandförderer 21 zur Zuführung der Zigaretten aus dem Kanal 15 zu einem Trichter 22 der Fülleinheit 5 und der andere durch bewegliche Bandförderer 23 begrenzt ist, um die aus dem Drehkopf 8 abgegebenen Zigaretten aus einem Einlaßtrichter 24 des Kanales 20 dem Kanal 17 zuzuführen.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weist die F einheit 5 zwei Förderer 25 und 26 (vgl. Fig. 5) auf, die einander in einer Ebene unterhalb der Ebene des Trichters 22 und seitlich hiervon gegenüberliegen sowie sich parallel zu den Förderern 21 erstrecken, um die Fülleinheit 5 mit der Einheit 7 zu verbinden.
  • Die Einheit 7 weist eine Einlaß-Auslaß-Station für die Kastenbehälter 6 auf, welche zwei in beiden Richtungen antreibbare, übereinanderliegende Förderer 27 und 28 besitzt, die sich senkrecht zu den Förderern 25 und 26 erstrecken. Der Förderer 27 ist dabei in derselben Höhenlage wie die Förderer 25 und 26 angeordnet, so daß er bei Annäherung an diese leere Kastenbehälter 6 an einem Ende des Förderers 25 zuführen kann.
  • Der Förderer 25 übernimmt einen leeren Kastenbehälter 6 und führt ihn der Füllstation 5 in einer Stellung zu, welche dem Trichter 22 gegenüberliegt, und zwar in der Bahn eines Schiebeelementes 29, welches von dem Trichter 22 weg und auf ihn zu bewegt werden kann und an dem Kastenbehä]ter 6 angreift, um diesen zum Förderer 26 in einer dem Trichter 22 gegenüberliegenden Stellung weiter zu fördern.
  • Der leere Behälter 6 wird in an sich bekannter Weise mittels eines Schiebeelementes 30 gefüllt, welches dem Such bei element 29 gegenüberliegt und durch den Trichter 2 hindurch beweglich ist, um die Zigaretten von diesem in den leeren Kastenbehälter 6 zu überführen, der in der bekannten Weise an der dem Trichter 22 gegenüberliegenden Seite offen ist und in einer Stellung vor dem Trichter 22 durch das Schiebeelement 29 gehalten ist. Während des Betriebes des Schiebegliedes 30 wird jegliche St mung der Zigaretten aus dem Trichter 22 durch an sich bekannte und nicht näher dargestellte Abschlußglieder unterbunden, die am Ende des Kanales 19 angeordnet sind.
  • Wenn der Kastenbehälter 6 gefüllt ist, so wird er vom Förderer 26 der Einheit 7 in einer Stellung zugeführt, in der er dem Förderer 27 gegenüberliegt, wobei der Behält er 6 von einem im wesentlichen vertikalen, in b4heeden Richtungen antreibbaren Lift oder Elevator 31 (vgl. Fig. 5) aufgenommen werden kann, der die Behälter 6 zwischen der genannten Stellung, die nachfolgend als untere Stellung bezeichnet wird, einer Mittelstellung, die koplanar zum Förderer 26 liegt, und einer oberen Stellung bewegen # kann, in der eine Fluchtung mit dem Drehkopf 8 vorlitt.t.
  • Der Drehkopf 8 ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise unterhalb eines der Enden einer Führung 32 angeordnet, deren anderes Ende sich bis in einen Bereich oberhalb der oberen Stellung erstreckt und gleitbeweglich eine Gabel 33 abstützt, welche die Behälter 6 zwischen dem Drehkopf 8 und der oberen Stellung bewegt.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, arbeitet der Elevator; 31 mit zwei Schiebegliedern 34 und 35 zusammen, die seitlich an den entsprechenden Behältern 6 angreifen, wenn diese in der unteren Stellung bzw. in der Mittelstellung sind, um sie weiter auf den Förderer 27 bzw. den Förderer zu schieben.
  • In der Einheit 7 sind die Förderer 27 und 28 (vgl. Fig. 5) zwischen den Armen der Gabelschenkel 36 und 37 abgestützt, welche eine lichte Weite besitzen, die geringer ist als die Länge der Behälter 6. Wenn die Behälter 6 somit in Querrichtung ausgerichtet auf den Behältern 27 und 25 angeordnet sind, so ragen ihre einander gegenüberliegenden Enden seitlich über die Schenkel 36 und 37 vor, wodurch die Ablagerung der Behälter 6 auf den Förderern 27 und 28 sowie ihre Abnahme hiervon wesentlich erleichtert wird.
  • Die Ablagerung und Abnahme der Behälter 6 erfolgt mittels eines Rollwagens 9, der in Fig. 6 mit weiteren Einzelheiten veranschaulicht ist und zwei vertikale Seitengestelle 38 aufweist, die über eine Bodenplatte 39 miteinander verbunden sind, deren Unterseite mit Laschen 40 versehen ist, welche drehbar zwei Wellen 41 aufnimmt, die je mit zwei Rädern 42 versehen sind. Der Rollwagen 9 weist weiterhin zwei Gestelle 43 und 44 auf, die horizontal übereinander angeordnet sind, und zwar zwischen den beiden Gestellen 38 und in einem Abstand voneinander, der die Höhe der Kastenbehälter 6 übersteigt.
  • Jedes Gestell 43, 44 weist zwei seitliche Längsstangen 45 auf, die über ein Paar von Kurbeln 46 mit dem benachbarten Gestell 38 verbunden sind, wobei die Kurbeln 46 zusammen mit den Längstangen 45 ein Gelenkviereck bilden.
  • Die Stangen 45 jedes Gestelles 43, 44 liegen in einem Abstand voneinander, der die Breite der Schenkel 36 und 37 übersteigt, und jede Stange 45 stützt ein gewelltes oder meanderförmiges Element ab, welches zusammen mit dem meanderförmigen Element der anderen Stange 45 desselben Gestells 43, 44 eine Mehrzahl von Lagerausnehmungen bildet, die je einen Kastenbehäl.ter 6 aufnehmen können. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, stützen die Stangen 45 des oberen Gestelles 43 je ein wellen- oder meanderförmiges Element 47 ab, welches etwa sägezahnförmig ausgebildet ist, wobei die Zähne 48 eine Mehrzahl von Lagerausnehmungen begrenzen, die eine Mehrzahl von vollen Kastenbehältern 6 aufnehmen können, die etwas nach hinten geneigt angeordnet sind, um zu verhindern, daß die Zigaretten aus der offenen Vorderseite herausfallen. Die Stangen 45 des unteren Gestelles 44 stützen je ein meanderförmiges Element 49 ab, welches etwa quadratische abgekröpfte Ausbiegungen besitzt, wobei die Zähne 50 eine Mehrzahl von Lagermulden bilden oder begrenzen, die eine Mehrzahl leerer Behälter 6 in Vertikalstellung lagern.
  • Jedes Gestell 43, 44 ist mit einer Betätigungseinrichtung versehen, die in der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform als Griffteil 51 ausgebildet ist, welches durch Drehung der Kurbel 46 zwischen einer unteren Stellung gemäß Fig. 6 und einer oberen Stellung bewegbar ist.
  • Jedes Gestell 43, 44 ist mit wenigstens einem Anschlagelement 52 versehen, welches durch Zusammenwirkung mit einem der Gestelle 38 als Riegel element für das jeweilige Gestell 43, 44 dient, wenn dieses in der abgesenkten Stellung ist, während es als Endanschlag dient, wenn das Gestell 43, 44 in der angehobenen Stellung ist. In dieser Stellung wird jedes Gestell 43, 44 durch eine Riegeleinrichtung lagegesichert, die bei der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform als zirkelförmiges Schenkelteil 53 ausgebildet ist, welches zwischen jeder Kurbel 46 und dem zugeordneten Gestell 38 angeordnet ist.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung 1 wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 6 und insbesondere bezüglich des Falles I, in dem die Abpackmaschine 3 nicht läuft, anhand der Fig. 7 und 8, und bezüglich des Falles II, in der die Formmaschine 2 nicht läuft, veranschaulicht, wobei alle dazwischenliegenden Fälle verständlich werden, an denen die Maschinen 2 und 3 mit verminderter Kapazität arbeiten.
  • Fall I Bei der Einrichtung 1 führt eine Stillsetzung der Abpackmaschine 3 aus irgendwelchen Gründen nicht automatisch zu einer Stillsetzung der Zigarettenformmaschine 2, da die durch diese hergestellten Zigaretten automatisch im Lager 10 zwischengespeichert werden können oder einer weiteren, nicht näher dargestellten Abpackmaschine zugeführt werden können, die vorhanden sein kann, oder aber einfach auf einem oder mehreren der Rollwagen gelagert werden können, wenn die Betriebsunterbrechung der Abpackmaschine 3 nur von kurzer Dauer ist.
  • Wenn die Abpackmaschine 3 anhält, so erzeugen die im unregelmäßigen Haufen aus dem Kanal 13 angelieferten Zigaretten einen Überdruck an der Mündung des Trichters 15, auf den ein Fühler 54 (vgl. Fig. 3) anspricht, der die Förderer 18 und 21 derart in Betrieb setzt, daß die durch die Formmaschine 2 produzierten Zigaretten über die Kanäle 13, 17 und 19 dem Trichter 22 zugeführt werden.
  • Gleichzeitig werden die Fülleinheit 5 und die Einheit 7 in Betrieb gesetzt, auf deren Förderer 27 normalerweise eine Anzahl von leeren Kastenbehältern 6 vorgesehen ist (vgl. Fig. 5), und auf deren Förderer 28 normalerweise eine Anzahl von vollen Behältern 6 angeordnet ist.
  • Wie bereits weiter oben erläutert ist, Pördert der Förderer 27 einen leeren Behälter 6 zum Förderer 25, der ihn in eine dem Schiebeglied 29 gegenüberliegende Stellung bewegt. Durch die Einwirkung des Schiebegliedes 29 wird der leere Behälter 6 auf den Förderer 26 überführt, und wenn der Behälter 6 durch Entleerbewegung des Trichters 22 mittels des Schiebegliedes 30 gefüllt ist, wird er durch den Förderer 26 dem Elevator 31 in dessen unterer Stellung zugeführt.
  • Gemäß der Arbeitsweise des Elevators 31 wird der Behälter 6 von der unteren Stellung in die Mittelstellung überführt und sodann auf den Förderer 28 vergeben, wozu das Schiebeglied 35 dient.
  • Dieser Arbeitszyklus wird wiederholt, bis alle ursprünglich leeren Behälter 6 auf dem Förderer 27 gefüllt und auf den Förderer 28 überführt sind, und kann nur kontinuierlich anhaltend durchgeführt werden, wenn die vollen Behälter 6 entfernt und durch andere leere Behälter 6 ersetzt werden.
  • Anhand von Fig. 7 wird deutlich, wie die vollen Behälter 6 vom Förderer 28 abgenommen und durch neue leere Behälter 6 auf dem Förderer 27 ersetzt werden, wozu ein Rollwagen 9 in der nachfolgend erläuterten Weise benutzt wird.
  • Zum besseren Verständnis der nachfolgend erläuterten Arbeitsweise ist daran zu erinnern, daß die Breite der Schenkel 36 und 37 geringer ist als der Abstand zwischen den beiden meanderförmigen Elementen 49 bzw. 47. Daher kann der Rollwagen 9 derart angeordnet werden, daß die Schenkel 36 und 37 in den Raum innerhalb des Gestelles 38 eindringen können und nicht an den Gestellen 43 und 44 anstoßen, während diese vertikal bewegt werden. Darüber hinaus sind die Kurbeln 46 derart angeordnet und bemessen, daß die meanderförmigen Elemente 47 und 49 in der abgesenkten Stellung in einer niedrigeren Höhenlage liegen als das Obertrum des jeweiligen Förderer 37 und 36. Umgekehrt ist die Höhenlage der meanderförmigen Elemente 47 und 49 in ihrer angehobenen Stellung höher als diejenige des Obertrums der zugehörigen Förderer 37 und 36.
  • Wie bereits erläutert, werden die vollen Behälter 6 mittels eines Rollwagens 9 entfernt und durch leere Behälter 6 ersetzt, wobei das obere Gestell 43 vollständig entleert und das untere Gestell 44 vollständig mit leeren Behältern 6 gefüllt wird. Der Rollwagen 9 wird zur Einheit 7 gebracht, und nimmt innerhalb seines Gestelles 38 die Schenkel 36 und 37 auf, und ist mit seinem oberen Gestell 43 in der abgesenkten Stellung so angeordnet, daß er nicht mit dem vollen Behältern 6 auf dem Förderer 28 kollidiert, wobei das untere Gestell 44 in der angehobenen Stellung eine Kollision der darauf angeordneten Behälter 6 mit dem Förderer 27 vermeidet, wenn der Rollwagen 9 zur Einheit 7 bewegt wird.
  • Wenn der Rollwagen 9 in der aus den Fig. 4 und 7 ersichtlichen Weise angeordnet ist, wird das untere Gestell 44 in die untere Stellung überführt, um so die leeren Behälter 6 auf dem Förderer 27 abzustellen, und das obere Gestell 43 wird angehoben, um die vollen Behälter 6 vom Förderer 28 abzuheben, wobei ihre anderen Enden an den Zähnen 48 gehalten sind, deren geneigte Seiten es ermöglichen, daß die vollen Behälter 6 nach hinten geneigt angeordnet sind, so daß keine Zigaretten aus ihrer offenen Vorderseite herausfallen können.
  • Durch Entfernung des Rollwagens 6 wird es so möglich, die vollen Behälter 6 abzunehmen und die leeren Behälter 6 auf dem Förderer 27 zuzuführen. Die vollen, entfernten Behälter 6 können dem Lagerbereich 10 zugeführt werden, oder können auf dem Rollwagen 9 verbleiben, der dann selbst als Zwischenspeicher wirkt.
  • Fall II Wenn bei der Einrichtung 1 die Zigarettenformmaschine 2 aus irgendeinem Grunde stillsteht, führt dies nicht automatisch zu einer Stillsetzung der Abpackmaschine 3, da diese von der Hilfseinheit 4 mit Zigaretten beschickt werden kann, die aus dem Speicher 10 entnommen oder unmittelbar durch eine Mehrzahl vom Rollwagen 9 angeliefert werden. Eine Stillsetzung der Zigarettenformmaschine 2 führt somit zu einem Betrieb der Einheit 7, auf deren Förderer 27 normalerweise eine Anzahl von leeren Behältern 6 (vgl. Fig. 5) und auf deren Förderer 28 normalerweise eine Anzahl von vollen Behältern 6 ruht.
  • Der Förderer 28 wird derart betätigt, daß er die vollen Behälter 6 nacheinander dem Elevator 31 in dessen Mittelstellung zuführt.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, wird der Elevator 31 nach Aufnahme eines vollen Behälters 6 in seine Ob erstellung zwischen die Arme der Gabel 33 bewegt, die entlang der FUhrung 32 gteitbeweglich ist, um den Behälter 6 dem Drehkopf 8 zuzuführen. Der aus der lT-PS 779 386 an sich bekannte Drehkopf 8 ist so ausgebildet, daß er gleichzeitig zwei Behälter 6 abstützen kann (vgl. Fig. 5), von denen einer in aufrechter Stellung zwischen den Armen der Gabel 33 angeordnet ist, während der andere in umgekippter Stellung (vgl. Fig. 3) oberhalb des Trichters 24 liegt.
  • Wenn der Drehkopf 8 um 1800 dreht, so bewegt er den vollen Behälter 6 in die Umkippstellung, so daß sein Inhalt in den Trichter 24 fällt, und bewegt den anderen Behälter 6, der bereits geleert und am Drehkopf 8 angeordnet ist, in die aufrechte Stellung zwischen die Arme der Gabel 33, die entlang der Führung 32 bewegt wird, um den leeren Behälter 6 dem Elevator 31 in dessen Oberstellung zuzuführen. Der Behälter 6 wird sodann vom Elevator 31 aus der Oberstellung in die Unterstellung überführt, und wird sodann mittels des Schiebegliedes 34 dem Förderer 28 übergeben.
  • Dieser Arbeitszyklus wird wiederholt, bis alle zunächst vollen Behälter 6 auf dem Förderer 28 zum Förderer 27 gelangt sind, wobei ihr Inhalt dem Trichter 24 zugeführt worden ist, von dem die Zigaretten dem Trichter 15 durch die Kanäle 20 und 17 zugeführt werden. Der weitere Betrieb der Abpackmaschine wird sodann durch die Rollwagen 9 aufrechterhalten, mittels denen neue volle Behälter 6 auf den Förderer 28 aufgegeben und leere Behälter 6 vom Förderer 27 abgenommen werden können. Hierzu wird ein Rollwagen 9 mit vollen Behältern 6 auf seinem oberen Gestell 33 und leerem unterem Gestell 44 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung angeordnet, derart, daß die Schenkel 36 und 37 der Einheit 7 in den Raum zwischen den seitlichen Rahmen 38 eingreifen. Der Rollwagen 9 wird sodann der Einheit 7 mit angehobenem oberen Gestell 43 zugeführt, so daß die vollen Behälter 6 in den Bereich oberhalb des entleerten Förderers 28 gelangen, während das untere Gestell 44 in der abgesenkten Stellung steht, so daß es unter die leeren Behälter 6 auf den Förderer 27 gelangt.
  • Wenn die Stellung gemäß Fig. 4 erreicht ist, wird das obere Gestell 43 in die abgesenkte Stellung überführt, so daß die vollen Behälter 6 auf dem Förderer 28 abgestellt werden, und das untere Gestell 44 wird in die angehobene Stellung überführt, um die leeren Behälter 6 vom Förderer 27 abzuheben. Sodann wird der Rollwagen 9 wieder von der Einheit 7 weggefahren und beläßt somit den Förderer 28 vollständig mit vollen Behältern 6 gefüllt sowie den Förderer 27 vollständig geleert. Auf diese Weise kann die Einheit 7 andauernd der Abpackmaschine 3 mittels des Drehkopfes 8, des Trichters 24 und der Kanäle 20 und 17 Zigaretten zuführen, wobei die Be- und Entladung in der erläuterten Weise wiederholt mittelt der Rollwägen 9 durchgeführt wird, bis die Zigarettenformmaschine 2 wiederum in Betrieb ist.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Einrichtung 1 in der Lage, einen kontinuierlichen Betrieb entweder der Maschine 2 oder der Maschine 3 zu gewährleisten, wenn die andere Maschine stillgesetzt ist, wobei natUrlich auch eine Kompensation einer Verminderung einer der Maschinen relativ zur anderen erfolgen kann. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Einrichtung 1 nur dann besonders vorteilhaft ist, wenn der Kanal 13, der den Ausgangskanal 11 der Zigarettenformmaschine 2 mit dem Einlaßtrichter 15 der Abpackmaschine 3 verbindet, von einfacher Konstruktion und vergleichsweise kurz ist, wenn also der Kanal 13 eine hohe Betriebszuverlässigkeit aufweist. Jegliche Schwierigkeiten mit Betriebsstörungen im Bereich des Kanales 13 können jedoch in der weiter unten erläuterten Weise durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung vermieden werden, die nachfolgend anhand der Fig. 2, 9 und 10 näher erläutert wird.
  • In Fig, 2 ist eine Einrichtung 55 zur Herstellung und Abpackung von Zigaretten veranschaulicht, bei der eine Zigarettenformmaschine 2 sowohl direkt als über eine Hilfseinheit 4' mit einer Füllstation 5' zur Aufnahme der Zigaretten aus der Zigarettenformmaschine 2 mit der Packmaschine 3 verbunden ist, wobei die Fülleinheit 5' eine Mehrzahl von Behältern 6 hintereinander füllt (vgl. Fig. 9 und 10). Die Einheit 4' weist auch eine Lade-Entlade-Einheit 7' auf, der die vollen Behälter 6 aus der Einheit 5' zugeführt werden, und welche die Behälter 6 mittels eines Drehkopfes 8 der Abpackmaschine 3 zuführt. Die Hilfseinheit 4' weist weiterhin einen Rollwagen 9' auf, der im wesentlichen identisch ausgebildet ist zu dem Rollwagen 9 der ersten Ausführungsforin, und der die Behälter 6 entweder direkt oder über einen Speicher 10 zwischen den Einheiten 5' und 7' transportiert.
  • Wie in Fig. 9 veranschaulicht ist, ist die FUlleinheit 5' stromauf des Kanales 11 angeordnet, der die haufenweise angelieferten Zigaretten dem Kanal 13 zur Zuführung zum Trichter 15 der Abpackmaschine 3 zuführt, und nimmt in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise Zigaretten 56 direkt von einem horizontalen Förderer 57 auf, mittels dessen die die Zigarettenformmaschine 2 verlassenden Zigaretten 56 einzeln Seite an Seite quer zu ihrer Achse nach vorne bewegt werden.
  • Die Fülleinheit 5', die im wesentlichen bekannt ist, ist insbesondere in Fig. 10 veranschaulicht, und weist e;ne Lade-Entlade-Station für die Behälter 6 mit einem unteren Förderer 58 und einem oberen Förderer 59 auf, wobei ersterer unter und letzterer über der Ebene des Förderers 57 angeordnet ist. Die Förderer 58 und 59 liegen einander am Ausgangsende des Förderers 57 gegenüber und erstrecken sich rechtwinklig zu letzterem in etwa derselben Höhenlage wie die Förderer 27 bzw. 28 der Einheit 7 der Einrichtung 1. Darüber hinaus besitzen die Förderer 58 und 59 Querabmessungen, die im wesentlichen gleich sind zu denjenigen der Förderer 27 und 28, also eine solche Breite, daß sie zwischen die seitlichen Gestelle 38 des Rollwagens 9' einfahren können, wobei die Ausbildung des Rollwagens 9' im wesentlichen derjenigen des Rollwagens 9 der Einrichtung 1 entspricht, und wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Durch einen Vergleich der Fig. 10 und 6 wird klar, daß der einzige Unterschied zwischen den Rollwagen 9 und 9' darin besteht, daß beim Rollwagen 9' die quadratförmigen, meanderförmigen Elemente 49 am oberen Gestell 43 abgestützt sind, während die schrägen, sägezahnartigen meanderförmigen Elemente 47 am unteren Gestell 44 abgestützt sind.
  • Wie aus Fig. 10 veranschaulicht ist, weist die Füllen heit 5' einen Elevator 60 auf, der eine vertikale Zahnstange 61 besitzt, die in beiden Richtungen unter dem Einfluß eines Ritzels 62 beweglich ist, sowie mit einer Querstrebe 63 versehen ist, die in einer vertikalen Ebene beweglich ist und sich zwischen dem Förderer 57 und den benachbarten Enden der Förderer 58 und 59 erstreckt.
  • Die Querstrebe 63 nimmt nacheinander leere Behälter 6 auf dem oberen Förderer 59 auf und fördert diese einzeln zum unteren Förderer 58, wozu die Behälter 6 mit ihrer offenen Seite nach vorne gerichtet dem Ende des Förderers 57 übergeben werden. Während dieser Ubergabe werden die auf dem Förderer 57 ankommenden Zigaretten 56 in aufeinanderfolgenden Gruppen durch ein Schiebeglied 64 in den Behälter 6 geschoben, der an der Strebe 63 abgestützt ist.
  • Das Schiebeglied 64 besitzt eine der inneren Breite der Behälter 6 entsprechende Breite, so daß jede dieser Gruppen an Zigaretten 56 einer Schicht der Zigaretten im Inneren des Behälters 6 entspricht. Der Förderer 57 und die Zahnstange 61 sind so miteinander synchronisiert, daß der Behälter 6 auf der Querstrebe 63 vollständig gefüllt ist, wenn die Traversierbewegung vor dem Förderer 57 aufstört.
  • Im Betrieb wird eine Reihe von leeren Behältern 6 am oberen Gestell 43 des Rollwagens 9 auf den Förderer 59 dadurch abgesetzt, daß das obere Gestell 43 von der zunächst angehobenen in die abgesenkte Stellung überführt wird. Der Förderer 59 fördert die leeren Behälter 6 nacheinander zum Elevator 60, der sie auf den Förderer 58 ergibt, an dem die Behälter 6 gefüllt ankommen. Am Ende des so erläuterten Arbeitszyklus sind somit alle zunächst leeren, auf dem oberen Förderer 59 angeordneten Behälter 6 auf dem unteren Förderer 58 gefüllt angeordnet, und von diesem werden sie dadurch abgehoben, daß das untere Gestell 44 von der zunächst abgesenkten Stellung in die angehobene Stellung überführt wird. Die vollen Behälter 6 auf dem unteren Gestell 44 des Rollwagens 9' können entweder einem Lagerbereich oder direkt der Einheit 7' zugeführt werden. Die Einheit 7' ist im wesentlichen identisch zur Einheit 7 ausgebildet, und weicht praktisch nur darin ab, daß zwar ein nicht näher dargestellter Elevator, ähnlich dem Elevator 31 vorgesehen ist, der aber nur zwei Endpositionen besitzt, von denen eine mit dem unteren, nicht näher dargestellten Förderer der Einheit 7' und die andere mit dem oberen, ebenfalls nicht näher dargestellten Förderer der Einheit 7' fluchtet.
  • Im Betrieb entlädt ein Rollwagen 9', dessen unteres Gestell 44 mit von der Füllstation 5' angelieferten vollen Behältern 6 (wie dies auftritt, wenn irgendeine Betriebsunterbrechung der Förderer entlang der Kanäle 11 und 13 auftritt), oder mit vom Speicherbereich 10 aus angelieferten vollen Behältern 6 belegt ist (dies tritt normalerweise auf, wenn eine Betriebsunterbrechung der Zigarettenformmaschine 2 auftritt, wobei die Lagerfläche während einer vorherigen Unterbrechung der Arbeit der Abpackmaschine 3 beschickt worden ist), die vollen Behälter 6 auf den unteren, nicht näher dargestellten Förderer der Einheit 7' dadurch, daß das untere Gestell 44 aus seiner zunächst angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung überführt wird. Mittels des nicht näher dargestellten Elevators der Einheit 7' werden die vollen Behälter 6 in die Ebene des nicht näher dargestellten oberen Behälters der Einheit 7' angehoben, und dem Drehkopf 8 mittels der entlang einer Führung 32 gleitbeweglichen kabel 33 zugeführt. Wenn die Behälter 6 geleert worden sind, werden die Behälter 6 durch die Gabel 33 wieder zur Einheit 7' zurtickgeführt und dem nicht näher dargestellten oberen Förderer der Einheit 7' zugeführt, von wo sie durch Bewegung des oberen Gestelles 43 des Rollwagens 9 von seiner ursprünglichen unteren Stellung in seine obere Stellung abgenommen werden können.
  • Beim Umkippen durch den Drehkopf 8 schütten die vollen Behälter 6 ihren Inhalt in einen Trichter 65, der mit dem Trichter 15 über einen Zufuhrkanal 66 in Verbindung steht, der durch zwei einander gegenüberliegende Bandförderer 67 begrenzt ist.
  • Der vollständige Betrieb der Einrichtung 55 erfordert keine weitere Erläuterung über die vorstehenden Gesichtspunkte hinaus, da er einfach aus den entsprechenden Erläuterungen zur Einrichtung 1 abgeleitet werden kann.
  • Jedoch ist wichtig, daß durch die Verwendung eines oder mehrerer Rollwagen 9 und einer Mehrzahl von Behältern 6 die Einrichtung 55 jegliche Verminderung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschinen 2 oder 3 kompensieren kann, und auch einen Betrieb einer der beiden Maschinen ermöglicht, während die andere stillsteht, darüber hinaus aber auch eine unveränderte Weiterproduktion ermöglicht, wenn das Fördersystem entlang der Kanäle 11 und 13 nicht arbeitet, welche die Zigarettenformmaschine 2 direkt mit der Abpackmaschine 3 verbinden.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, sind vielfache Abwandlungen und Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können etwa die Mittel zur Abstützung und Vertikalbewegung der Gestelle 39 und 44 auch anders ausgebildet sein, als dies dargestellt ist. L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprüche: Einrichtung zur Herstellung und Abpackung von Zigaretten, mit einer Zigarettenforsmaschine, einer Abpackmaschine und einer Fördereinrichtung zur unmittelbaren Förderung der Zigaretten aus dem Auslaß der Formmaschine zum Einlaßtrichter der Abpackmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfs£ördereinheit (4; 4') vorgesehen ist, deren eines Ende mit der Fördereinrichtung und deren anderes Ende mit dem Einlaßtrichter (15) in Verbindung steht und die eine Fülleinrichtung (5) aufweist, die für eine Aufnahme der von der Formmaschine (2) erzeugten Zigaretten (56) und zur Füllung einer Mehrzahl von Behältern (6) damit in Aufeinanderfolge vorgesehen ist, und eine Umkippeinrichtung (Drehkopf 8) zum Umkippen der gefüllten Behälter (6) in einen Hilfstrichter (24) aufweist, der mit dem Einlaßtrichter (15) in Verbindung steht, daß die Hilfseinheit (4; 4') weiterhin wenigstens eine Einlaß-Auslaß-Station für die Behälter (6) und wenigstens einen Rollwagen (9; 9') aufweist, der mit der Station zusammenarbeitet und ein oberes Gestell (43) und ein unteres Gestell (44) aufweist, die je eine Mehrzahl der Behälter (6) abstützen können, und daß die Station wenigstens einen oberen und einen unteren Förderer (8, 59) für die Behalter (6) aufweist, wobei eine Betätigungseinrichtung zur Vertikalbewegung ds oberen und/oder des unteren Gestelles (43, 44) unabhängig voneinander zwischen einer oberen Stellung oberhalb der Höhenlage der oberen bzw. unteren Förderer (58, 59) und einer unteren Stellung unterhalb der Höhenlage des oberen bzw. unteren Förderers (58, 59) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (5; 5') Hilfsförderer (17, 18) aùfweist, die mit den Förderern (13, 14) in Reihe und parallel mit dem Einlaßtrichter (15) zur Zuführung der Zigaretten (56) zu einer Füllposition für die Behälter aufweist, sowie eine an die Einlaß-Auslaß-Station zur Übergabe der Behälter (6) von dieser zur Füllstation (5; 5') und zur Rückführung der gefüllten Behälter zur Einlaß-Auslaß Station verbundene Fördereinrichtung aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung einen ersten und einen zweiten Förderer (27, 28) aufweist, die übereinander angeordnet sind und je eine Mehrzahl der Behälter (6) lagern, weiterhin einen Elevator (31) aufweist, der die Behälter (6) zwischen den Förderern (27, 28) entlang einer sich an der Vorderseite des Ausgangsförderers erstreckenden Bahn fördert, und eine Übergabeeinrichtung aufweist, mit der die die Zigarettenformmaschine (2) verlassenen Zigaretten (56) den Behältern während ihrer Bewegung von einem Förderer auf den anderen Förderer und parallel mit der Fördereinrichtung zuführbar sind, und daß der erste ; und der zweite Förderer (27, 28) im wesentlichen in derselben Ebene wie die oberen und unteren Förderer der Einlaß-Auslaß-Station angeordnet sind, und mit dem Rollwagen (9; 9') verbindbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Förderer (58, 59) einer oberhalb und einer unterhalb des Ausgangsförderers (57) der Zigarettenformmaschine (2) angeordnet sind, die stromauf der Fördereinrichtung angeordnet ist, daß die ersten und zweiten Förderer (58, 59) sich quer zum Ausgangsförderer (57) erstrecken, und daß die Übergabeeinrichtung ein Schiebeglied (63) aufweist, welches die auf dem Ausgangs-Förderer (57) liegenden Zigaretten axial beaufschlagt, ; um sie nacheinander in jeden der Behälter (6) einzuführen, während dieser zwischen den beiden Förderern (58, 59) bewegt wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollwagen (9; 9') zwei seitlichte Gestelle (38) aufweist, welche zwischen sich das obere und untere Gestell (43, 44) abstützen, daß das obere und das untere Gestell (43, 44) zwei gewellte bzw.
    .' meanderförmige Elemente (47, 49) aufweist, die parallel zueinander in einem solchen Abstand angeordnet sind, der die Breite der oberen und unteren Förderer (27, 28; 58, 59) übersteigt und geringer ist als die Breite der Behälter (6), . wobei die meanderförmigen Elemente (47, 49) eine Anzahl von Lagermulden zur Aufnahme der einander gegenüberliegenden Enden der Behälter bilden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden meanderförmigen Elemente (47, 49) im wesentlichen sägezahnförmig mit Abschrägung der Lagerwände ausgebildet ist.
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