DE4017692A1 - Vorrichtung zum stapeln und verpacken von packungen - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln und verpacken von packungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln und Ver
packen von Packungen, insbesondere von Flachbeutelpackungen,
in mindestens einen Behälter mit mindestens einer endlos
umlaufenden Fördereinrichtung, die Transportböden aufweist,
auf denen die Packungen mittels mindestens einer Zuführein
richtung flachliegend aufeinanderstapelbar sind, und mit
mindestens einer Entnahmeeinrichtung zum Ausbringen der Packun
gen aus der jeweiligen Fördereinrichtung in den jeweiligen
Behälter.
Eine dahingehende Vorrichtung ist durch die EP 00 59 840
bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist zwei endlose, schritt
weise und zueinander gegensinnig umlaufende, eine durch etwa
senkrecht abstehende, mitbewegte Transportböden in mehrere
Zellen unterteilte gerade Transportstrecke enthaltenden För
dereinrichtungen auf. Die Zuführeinrichtung beschickt jede
Zelle mit einer vorgebbaren geringen Anzahl von Packungen
und die Entnahmeeinrichtung entnimmt aus mehreren Zellen
gleichzeitig die dort bevorrateten Packungen.
Bei dem dahingehenden Ausbringen der Packungen aus der Förder
einrichtung in den jeweiligen Behälter sind die beiden Förder
einrichtungen anzuhalten, damit die Entnahmeeinrichtung unge
hindert die Transportstrecke für das Einschieben der Packungen
in den Behälter durchfahren kann. Die bekannte Vorrichtung
weist also im Betrieb zwangsläufig Stillstandszeiten auf.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Verpackungsvorrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art
zu schaffen, die beim Betrieb keine Stillstandszeiten aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Merkmalskombination gelöst. Dadurch daß es bei der erfindungs
gemäßen Vorrichtung vorgesehen ist, daß die jeweilige Förderein
richtung mindestens zwei getrennt voneinander bewegbare,
gleichsinnig umlaufende Förderstränge aufweist, wobei jeweils
ein Teil der Transportböden mit dem einen bzw. dem anderen
Förderstrang verbunden ist, läßt sich der Transportboden,
der den fertig gestapelten Packungsstapel enthält, von der
Entnahmeeinrichtung entleeren, während gleichzeitig mit dem
anderen der beiden Förderstränge ein ihm zugeordneter weiterer
Transportboden über die Zuführeinrichtung fortlaufend mit
Packungen beschickt wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
läßt sich also zeitlich parallel laufend ein Transportboden
mit Packungen beschicken, wohingegen ein bereits derart be
schickter Transportboden sich über die Entnahmeeinrichtung
entleeren läßt, so daß Stillstandszeiten nicht entstehen und
eine höhere Verpackungsleistung erzielbar ist als bei den
bisher bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bilden die Förderstränge eine im wesentlichen
geradlinig verlaufende Transportstrecke aus, entlang deren
die Transportböden nacheinander aus einer obersten in eine
unterste Stellung mittels der Förderstränge abwärts bewegbar
sind, wobei die Transportböden bei dieser Abwärtsbewegung
zuerst an der Zuführeinrichtung und zeitlich nachfolgend
an der Entnahmeeinrichtung vorbeiführbar sind. Bei dieser
Ausgestaltung wird im wesentlichen eine in der Vertikalen
aufbauende Vorrichtung geschaffen, die wenig Stellfläche
benötigt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist im wesentlichen parallel zu der Trans
portstrecke verlaufend mindestens eine Begrenzungswand vorge
sehen, die eine Führungsfläche aufweist, entlang der die
Packungen bei ihrer Abwärtsbewegung von der Zuführ- zu der
Entnahmeeinrichtung geführt sind. Diese Begrenzungswand verhin
dert zum einen ein Herausfallen der Packungen aus der Transport
strecke und erleichtert zum anderen deren Transport von der
Zuführ- zu der Entnahmeeinrichtung.
Vorzugsweise weisen die Transportböden zumindest teilweise
Vorsprünge auf, mittels denen sie in Führungsbahnen führbar
sind, die parallel zur Transportstrecke verlaufend innerhalb
der jeweiligen Begrenzungswand angeordnet sind. Hierdurch
ergibt sich eine exakte Führung und ein ruhiger Lauf der
Transportböden bei ihrer Bewegung entlang der durch die Trans
portstrecke vorgegebenen Bahn.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung weist diese parallel zu den beiden, eine
erste Fördereinrichtung bildenden Fördersträngen und im Ab
stand von diesen verlaufend zwei weitere, eine zweite Förderein
richtung bildende Förderstränge auf, wobei die erste Förder
einrichtung zu der zweiten Fördereinrichtung gegensinnig
umläuft, die von den beiden Fördereinrichtungen jeweils abste
henden Transportböden sich zumindest im Bereich der Transport
strecke paarweise einander zugeordnet zu einem gemeinsamen
Transportboden ergänzen und der jeweilige Förderstrang der
einen Fördereinrichtung mit derselben Geschwindigkeit umläuft,
wie der ihm zwecks Paarbildung der Transportböden zugeord
nete Förderstrang der anderen Fördereinrichtung. Hierdurch
lassen sich durch paarweises Aneinanderreihen von Transportböden
in einer Ebene zu einem gemeinsamen Transportboden großflä
chige Ablageplätze bilden, so daß demgemäß auch sehr breit
oder lang aufbauende Packungen ohne weiteres mit der Vorrich
tung stapel- und verpackbar sind.
Bei einer weiteren anderen bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die innerhalb der Trans
portstrecke paarweise einander zugeordneten Transportböden
durch eine Trennwand voneinander getrennt, die sich längs
der Transportstrecke erstreckt und diese in zwei Hälften
unterteilt, wobei jeder Hälfte jeweils eine Zuführ- und eine
Entnahmeeinrichtung zugeordnet ist. Durch einen dahingehenden
Aufbau sind zwei voneinander unabhängige Transportstrecken
gebildet, die zu einer Vorrichtung zusammengefaßt den Austrag
an zu verpackendem Packungsgut verdoppeln.
Vorzugsweise läßt sich gemäß dem Merkmal des Anspruchs 7
die Breite der Transportstrecke mittels einer Verstellein
richtung einstellen. Hierdurch kann die Vorrichtung an die
jeweilige Packungslänge oder Packungsbreite der Verpackung
ohne weiteres angepaßt werden, so daß im wesentlichen alle
gängigen Verpackungsgrößen handhabbar sind.
Sofern gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8 der jeweilige
Förderstrang aus mindestens einer Kette, vorzugsweise aus
zwei parallel zueinander verlaufenden Ketten, gebildet ist,
der mittels eines ihm zugeordneten ansteuerbaren Antriebes
antreibbar ist, wobei die jeweilige Kette um mindestens eine
obere und eine untere Umlenkstelle geführt ist, sind die
jeweiligen Fördereinrichtungen kostengünstig herstellbar.
Neben den hier angesprochenen Kettentrieben sind die Förder
stränge auch aus anderen Fördermitteln, wie beispielsweise
Transportbändern, Schneckentrieben od. dgl., bildbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung hat die jeweilige Fördereinrichtung
gegenüber der Vertikalen eine Neigung vorzugsweise von etwa 30°.
Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die zu handhabenden
Packungen sogenannte Flachbeutelpackungen sind, deren Packungs
inhalt sich gerne innerhalb der Packung verschiebt, wie bei
spielsweise bei Kernen, Nüssen oder losen Früchten als Packungs
gut. Dann wird durch die Neigung die Gewichtskraft des Packungs
inhalts dazu ausgenutzt, eine saubere Stapelung innerhalb
des Packungsstapels zu erreichen, was wiederum das Einpacken
in den hierfür vorgesehenen Behälter erleichtert.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Merkmalsausgestaltung
des Anspruchs 10, daß die jeweilige Zuführeinrichtung, die
mindestens ein Transportband aufweist, über mindestens einen
in die Transportstrecke ausfahrbaren Zwischenablageplatz
verfügt, der in seiner ausgefahrenen Stellung zwischen einer
Abgabestellung des Transportbandes und dem jeweiligen, mit
Packungen zu beschickenden Transportboden angeordnet ist.
Hierdurch lassen sich die über das Transportband herbeigeführten
Packungen erst auf dem als Zwischenpuffer dienenden Zwischen
ablageplatz flachliegend ablegen, bevor sie nach dessen Ent
fernen aus der Transportstrecke auf den Transportboden fallen.
Die Packung, insbesondere die Flachbeutelpackung mit losem
Füllgut, kann sich dann nicht aufstellen, was einer Störung
der Vorrichtung gleich käme, sondern vielmehr ist die flach
liegende störungsfreie Anordnung der einzelnen Packungen
im Stapel garantiert.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
jeweiligen Entnahmeeinrichtung ist gegeben, sofern diese
eine Schiebeplatte aufweist, die mit einem Arbeitszylinder
zusammenwirkt, bei dessen Betätigung die Schiebeplatte die
Transportstrecke quer zur Förderrichtung der Packungen für
deren Einschub in den Behälter durchfährt.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist es vorgesehen, eine Behälter-Bringvor
richtung auf der der Entnahmeeinrichtung gegenüberliegenden
Seite der Transportstrecke anzuordnen, wobei die Bringvor
richtung einen Aufnahmeteil für die Behälter aufweist, der
mittels eines Arbeitszylinders in Richtung der Transportstrecke
ausfahrbar ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, mittels
mindestens eines weiteren Arbeitszylinders bei Bedarf Stege
auszufahren, die im ausgefahrenen Zustand den Aufnahmeteil
durchgreifen. Durch diese Stege lassen sich im jeweiligen
Behälterboden vorgesehene Rippen hochstellen, die derart
voneinander Abstände aufweisen, daß eine vorgebbare Anzahl
von Packungen zwischen ihnen anordenbar ist. Mit diesen Rippen
wird ein Verrutschen von Packungen, insbesondere von Flach
beutelpackungen, im Behälter vermieden.
Vorteilhaft ist es ferner, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auf der der Entnahmeeinrichtung gegenüberliegenden Seite
der Transportstrecke einen pyramidenstumpfförmigen Austritts
kanal anzuordnen, auf den der jeweilige Behälter mittels
der Bringvorrichtung aufsteckbar ist. Durch diesen Austritts
kanal ist eine Art Führungseinrichtung gegeben, die das Ein
bringen der Packungen in den Behälter aus der Transportstrecke
heraus erleichtert.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand
der Ausführungsbeispiele gemäß den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen, teilweise in prinzipieller Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Fördereinrichtung,
wie sie in Blickrichtung auf die Fig. 4 bis 6
bei der jeweiligen dort dargestellten Vorrich
tung linksseitig verwendet wird;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht
dargestellte Fördereinrichtung aus der Sicht
in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2;
Fig. 4 bis 6 eine Stirnansicht von verschiedenen Ausführungs
formen aus der Sicht in Richtung des Pfeiles B
in Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Vorrichtung
zum Stapeln und Verpacken von Packungen, insbesondere von
Flachbeutelpackungen 12, dargestellt. Die als Ganzes mit 14
bezeichnete Zuführeinrichtung weist ein Transportband 16
auf, mittels dem die Flachbeutelpackungen 12 entlang des
Pfeiles transportierbar sind.
Beim Auflegen der Flachbeutelpackungen 12 auf das Transport
band 16 mittels einer Vorrichtung (nicht dargestellt) sind
diese mit Packungsgut, wie beispielsweise Kernen, Nüssen,
Früchten od. dgl., bereits befüllt und verschlossen. Die Beutel
12 lassen sich mittels der nicht dargestellten Vorrichtung
derart auf den Anfang des Transportbandes 16 ablegen, daß
sie nachher einen vorgebbaren Abstand voneinander einnehmen.
Neben dem Transportband 16 weist die Zuführeinrichtung 14
noch einen Zwischenablageplatz 18 auf. Dieser Zwischenablage
platz 18 besteht im wesentlichen aus einer ebenen Platte 20,
die mittels eines Arbeitszylinders 22 längs verfahrbar ist.
Der an feststehenden Maschinenteilen der Vorrichtung angebrach
te Arbeitszylinder 22 sorgt dafür, daß in seiner ausgefahrenen
Stellung die Platte 20 im wesentlichen eine Verlängerung
der Oberseite des Transportbandes 16 an seinem abgabeseitigen
Ende darstellt. Bei dieser in der Fig. 1 dargestellten ausge
fahrenen Stellung läßt sich der jeweils am nächsten an der
ebenen Platte 20 sich auf dem Transportband 16 befindliche
Beutel 12 auf diese Platte 20 mittels des Transportbandes 16
überschieben. Auf diese Art und Weise ist ein Beutel 12 über
den Zwischenablageplatz 18 zwischengelagert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 wird nun an Hand der
Ausführungsform gemäß Fig. 4 näher erläutert.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt die
Vorrichtung 10 nur über eine Fördereinrichtung 24. Diese
weist insgesamt sechs bewegbare Transportböden 26 auf, auf
denen die Beutel 12 flachliegend aufeinanderstapelbar sind.
Die in Blickrichtung auf Fig. 4 gesehen links im prinzipiellen
Aufbau dargestellte Fördereinrichtung 24 ist in den Fig. 2
und 3 genauer wiedergegeben, wobei die Darstellung gemäß
Fig. 2 der der Fig. 4 entspricht. Die Fördereinrichtung 24
weist zwei Seitenwände 28 (Fig. 3) auf, die die Fördereinrich
tung 24 seitlich begrenzen.
Durch diese beiden Seitenwände 28 hindurchgeführt, sind am
unteren Ende der Vorrichtung 10 zwei antreibbare Wellen 30
und 32 vorhanden, die in bekannter und daher nicht näher
beschriebener Weise über Lagerschalen 33 drehbar, aber axial
unverschiebbar gelagert sind. Auf den Wellen 30 und 32 und
längs diesen verlaufend, sind in alternierender Reihenfolge
zwei Arten von Zahnrädern 34 bzw. 36 gelagert. Die eine Art
von Zahnrädern 34 ist mittels Kugellagern 38 auf den Wellen
30 und 32 geführt, so daß bei deren Antrieb keine Kraftüber
tragung zwischen der jeweiligen Welle 30 bzw. 32 und den auf
ihnen gelagerten Zahnrädern 34 stattfindet. Anders bei den
Zahnrädern 36 der zweiten Art. Diese sind über entsprechende
Keilnutverbindungen 40 mit den ihnen zugeordneten Wellen 30
oder 32 fest verbunden, so daß bei einem Antrieb der Wellen 30,
32 durch Zwangskopplung diese Zahnräder 36 mitgeführt werden.
Auf dem den Wellen 30 und 32 gegenüberliegenden Ende der
Fördereinrichtung 24 sind zwei Achsen 42 und 44 vorhanden,
deren Enden ebenfalls aus den beiden Seitenwänden 28 herausra
gen und in Lagerwangen 46 drehbar, aber axial unverschiebbar
geführt sind. Auf diesen beiden Achsen 42 und 44 sind ebenfalls
jeweils in einer alternierenden Reihenfolge Zahnräder 34 und
36 gelagert. Die Längsachsen aller Wellen 30, 32 und Achsen
42, 44 verlaufen parallel zueinander und stehen im wesentlichen
senkrecht auf den beiden Seitenwänden 28. Ein jedes Zahnrad
34, 36 ist in Eingriff bringbar mit einer ihm zugeordneten,
endlos umlaufenden Gliederkette 48. Bei der der Fig. 3 zugrunde
liegenden Ausführungsform der Fördereinrichtung 24 sind vier
Gliederketten 48 vorhanden, die in vertikalen Ebenen angeordnet
parallel zueinander verlaufen. Die Anordnung von Zahnrädern
34 und 36 zu Gliederketten 48 ist nun derart, daß im Sinne
des Umlaufes der jeweiligen Gliederkette 48, beginnend mit
der Welle 30, auf ein Zahnrad 34, ein Zahnrad 34 derselben
Art, dann ein Zahnrad 36 und wieder ein Zahnrad 36 derselben
Art folgt, wobei diese Reihe auch mit einem Zahnrad 36 ent
sprechend beginnen kann.
Die der eben beschriebenen Gliederkette 48 unmittelbar benach
bart gegenüberliegende Gliederkette 48 weist nun in der durch
sie gebildeten Ebene - sofern man in Blickrichtung gemäß
der Fig. 3 von unten nach oben in deren Bildebene fortschrei
tet - wiederum eine alternierende Reihenfolge an Zahnrädern
auf, wobei anstelle des Zahnrades 34 mit dem Zahnrad 36 begonnen
wird, usw. Es ist also bei einer dahingehenden Betrachtung
nicht nur eine alternierende Reihenfolge von Zahnrädern entlang
den Wellen 30 und 32 bzw. den Achsen 42 und 44 gegeben, sondern
auch quer dazu verlaufend, sofern man die Wellen 30, 32 und
die Achsen 42, 44, wie in Fig. 3 in einer Ebene liegend, betrach
tet.
Aufgrund dieser Anordnung bildet die in Fig. 3 gesehen ganz
links angeordnete erste mit der nach rechts gesehen dritten
Kette 48 einen ersten Förderstrang 50 und die zweite mit
der vierten Gliederkette entsprechend einen zweiten Förderstrang
52 aus. Diese beiden Förderstränge 50 und 52 sind voneinander
unabhängig bewegbar, wie sich dies insbesondere aus der Darstel
lung in Fig. 3 ergibt. Die in der Fig. 3 zuunterst dargestellte
Welle 32 ist über ein Zwischenkopplungsstück 58 von dem in
der Fig. 1 zuunterst dargestellten elektrischen Schrittmotor
54 antreibbar, dessen Darstellung in Fig. 3 aus Vereinfachungs
gründen weggelassen ist. Wird dieser erste Antrieb 54 elektrisch
betätigt, beginnt die Welle 32 sich im Uhrzeigersinn zu drehen,
wobei die fest mit der Welle 32 verbundenen Zahnräder 36
mitgedreht werden. Diese greifen mit ihren Zähnen in diejenigen
beiden Gliederketten 48 ein, die zusammen den ersten Förder
strang 50 bilden. In Umlaufrichtung des ersten Förderstranges
50 gesehen folgt oberhalb der Welle 32 nachgeordnet die Welle
30, deren beiden mittels Kugellagern drehbar auf ihr gelagerten
Zahnräder 34 durch die Bewegung der beiden, den ersten Förder
strang 50 bildenden Ketten 48 mit umlaufen, ohne ein Drehmo
ment auf die Welle 30 zu übertragen. In Umlaufrichtung des
ersten Förderstranges 50 nachfolgend wird dieser dann über
die zuoberst angeordnete Achse 42 teilweise herumgeführt
und umgelenkt, wobei die beiden zugehörigen Gliederketten 48
mit Zahnrädern 34 zusammenwirken, die wiederum mittels Kugella
gern drehbar auf der Achse 42 geführt sind. Auch hierbei ent
steht keine Drehmomentübertragung auf die Achse 42. Der Achse
42 in Bewegungsrichtung des ersten Förderstranges 50 nachge
ordnet ist die Achse 44, die mit den beiden mit ihr fest ver
bundenen Zahnrädern 36 in die zugehörigen beiden Gliederketten
48 des Förderstranges 50 eingreift. Bei einem Antrieb des er
sten Förderstranges 50 mittels dem Schrittmotor 54 laufen also
die Welle 32 sowie die Achse 44 mit um, wohingegen die Welle 30
und die Achse 42 in Ruhe bleiben.
Dies ändert sich, sobald der in Fig. 1 oberhalb des Schrittmo
tors 54 angeordnete zweite Antrieb ebenfalls in Form eines
Schrittmotors 56 zugeschaltet wird. Dieser treibt dann über das
in Fig. 3 dargestellte Zwischenkopplungsstück 60 die andere Wel
le 30 ebenfalls im Uhrzeigersinn verlaufend an. Diese überträgt
ihr Drehmoment auf die beiden fest mit ihr verbundenen Zahnrä
der 36, die, um eine Kettenebene versetzt, zu den beiden Zahn
rädern 36 der Welle 30 daraufhin die beiden Gliederketten 48
des zweiten Förderstranges 52 in Gang setzen. Dieser zweite För
derstrang 52 wirkt dann mit den beiden mit der Achse 42 fest
verbundenen Zahnrädern 36 zusammen, die demgemäß eine Drehbewe
gung der Achse 42 veranlassen. Die in Umlaufrichtung des zwei
ten Förderstranges 52 nachfolgenden beiden Zahnräderpaare 34
der Achse 44 und der Welle 32 sind wiederum frei drehbar auf
diesen gelagert, so daß demgemäß auch kein Drehmoment auf diese
Achse 44 bzw. Welle 32 übertragen wird. Sofern, in Blickrichtung
auf Fig. 4 gesehen, die Fördereinrichtung 24 statt links rechts
(Fig. 5, 6) angeordnet wäre, würde sich der Umlaufsinn der Glie
derketten 48 der beiden Förderstränge 50, 52 umdrehen, und zwar
entgegen dem Uhrzeigersinn.
Aufgrund dieser besonderen konstruktiven Anordnung lassen sich
also die beiden Förderstränge 50 und 52 der Fördereinrich
tung 24 völlig unabhängig voneinander mittels der beiden
Motoren 54 bzw. 56 antreiben und demgemäß bewegen. Die die
jeweiligen Förderstränge 50 bzw. 52 bildenden Paare an Glie
derketten 48 haben den gleichen Umlaufsinn und die gleiche
Umlaufgeschwindigkeit. Die Lagerung und Befestigung der beiden
Arten von Zahnrädern 34 und 36 auf den Achsen 42, 44 oder
Wellen 30, 32 erfolgen auf übliche Art und Weise, so daß hierauf
nicht noch näher eingegangen wird. Der axiale Abstand der
Zahnräder 34, 36 untereinander auf einer Achse 42, 44 bzw.
Welle 30, 32 ist durch Distanzbuchsen 62 einstellbar, die
auch dafür Sorge tragen, daß die Zahnräder 34, 36 an der für
sie vorgesehenen Stelle auf den Wellen bzw. Achsen der Förder
einrichtung 24 im Betrieb der Vorrichtung 10 verbleiben. Auch
die Lagerung der Wellen 30, 32 und der Achsen 42, 44 in dem
Gehäuse der Fördereinrichtung 24 in Form der beiden Seitenwände
28 stellt eine übliche Maßnahme dar, auf die an dieser Stelle
nicht näher eingegangen wird. Es sei nur bemerkt, daß über
eine Kettenspanneinrichtung 64 (Fig. 2, 3) sich die in der
Fördereinrichtung 24 zuoberst angeordnete Achse 42 verfahren
läßt. Durch Vergrößern des axialen Abstandes zwischen der
Achse 42 und den anderen Wellen 30, 32 und der Achse 44 der
Fördereinrichtung 24 erfolgt ein Spannen der beiden Förder
stränge 50, 52. Zum Beibehalten der derart einstellbaren Vorspan
nung sind die beiden Lagerwangen 46 der Achse 42 durch Schrauben
(nicht dargestellt), die in in ihnen angeordnete Langlöcher
66 eingreifen, an den Seitenwänden 28 festlegbar. Damit bei
einem dahingehenden Spannvorgang die Achse 42 sich innerhalb
gewisser Grenzen ungehindert bewegen kann, sind an den Stellen
des Durchgriffes der Achse 42 in den beiden Seitenwänden 28
entsprechende langlochartige Ausnehmungen 88 vorgesehen.
Aus den Fig. 2 und 3 läßt sich ersehen, wie die Transportböden
26 mittels der Fördereinrichtung 24 bewegbar sind. Die Fig. 2
zeigt insgesamt sechs Transportböden 26, von denen drei dem
ersten Förderstrang 50 bzw. drei dem zweiten Förderstrang 52
zugeordnet sind. Zur besseren Unterscheidung bekommen die
dem ersten Förderstrang 50 und dem zweiten Förderstrang 52
zugeordneten Transportböden 26 den Buchstaben a bzw. b beige
fügt. Die Transportböden 26a, b sind über korrespondierende
Winkelstücke 70a bzw. b mit den jeweiligen Gliederketten 48
des ersten Förderstranges 50 bzw. des zweiten Förderstanges
52 fest verbunden. Die nähere Ausgestaltung der Winkelstücke
70a, b läßt sich der Fig. 3 entnehmen. In der Fig. 3 zuunterst
abgebildet sind zwei Winkelstücke 70a gezeigt, die dem ersten
Förderstrang 50 zugeordnet sind. Jedes Winkelstück 70a verfügt
über eine Trägerplatte 72a, die auf ihrer einen Seite über
einen U-förmigen Winkel 74a mit einem Glied der Gliederkette
48 schwenkbar verbunden ist und die auf ihrer anderen, dieser
gegenüberliegenden Seite ein streifenförmiges Stützglied 76a
hat. Auf den beiden Stützgliedern 76a eines jeden Paares
an Trägerplatten 72a ist dann ein eben ausgebildeter Trans
portboden 26a (Fig. 2) aufgesetzt und mit den Stützgliedern
76a fest verbunden. Das in diesem Zusammenhang zu den Trans
portböden 26a Ausgeführte gilt auch entsprechend für die
Transportböden 26b, allerdings mit der Maßgabe, daß die dortigen
Trägerplatten 72b über Winkelstücke 70b an die beiden Glie
derketten 48 des zweiten Förderstranges 52 angelenkt sind.
In der Fig. 3 ist aus Gründen der einfachen Darstellung heraus
der auf den beiden Stützgliedern 76a aufsitzende Transportboden
26a nicht wiedergegeben. Wie sich aber insbesondere aus der
Fig. 2 in Verbindung mit der Fig. 3 ersehen läßt, kann ein
Transportboden 26a oder 26b der Fördereinrichtung 24 nur
immer innerhalb der beiden ihm benachbarten Transportböden
26b bzw. 26a mittels der zugeordneten Antriebe frei verfahren
werden. Ansonsten käme er, je nach seiner Bewegungsrichtung,
in Berührung mit dem ihm in dieser Bewegungsrichtung jeweils
nachfolgenden Transportboden 26. Wie sich ferner aus der
Fig. 2 ersehen läßt, sind die Abstände der Transportböden 26
eines Förderstranges 50, 52 derart, daß alle voneinander den
selben Abstand einnehmen, d. h. die Transportböden 26a oder 26b
sind gleichmäßig über den Umfang des ersten Förderstranges 50
bzw. zweiten Förderstranges 52 verteilt.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 2 und der Fig. 4 ersehen
läßt, bilden die beiden Förderstränge 50, 52 einer Förderein
richtung 24 eine im wesentlichen geradlinig verlaufende Trans
portstrecke 78 aus, entlang deren die Transportböden 26a, b
nacheinander aus einer obersten in eine unterste Stellung
mittels der beiden Förderstränge 50, 52 abwärts bewegbar sind.
Bei dieser Abwärtsbewegung werden die Transportböden 26a, b,
wie dies insbesondere die Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 4 zeigt,
zuerst an der Zuführeinrichtung 14 in Form des Transportbandes
16 und zeitlich nachfolgend an der Entnahmeeinrichtung 80
vorbeigeführt. Die Entnahmeeinrichtung 80 besteht im wesent
lichen aus einer eben ausgebildeten Schiebeplatte 82, die
mit einem Arbeitszylinder 84 zusammenwirkt, bei dessen Betä
tigung die Schiebeplatte 82 die Transportstrecke 78 quer
zur Förderrichtung der Beutel 12 für deren Einschub in einen
Behälter durchfährt.
Die Behälter sind meistens Kartonagen, wobei der in Fig. 1
dargestellte Karton 86 im wesentlichen L-förmig ausgebildet
ist und ein Rückenteil 88 aufweist, an den sich die Beutel 12
nach deren Einbringen in den Karton 86 anlegen können. Die
Kartons 86 werden über eine bekannte und nicht näher dargestell
te Bereitstellungsvorrichtung auf die in der Fig. 1 dargestellte
Behälter-Bringvorrichtung 90 aufgelegt. Diese auf der der
Entnahmeeinrichtung 80 gegenüberliegenden Seite der Transport
strecke 78 angeordnete Behälter-Bringvorrichtung 90 weist
einen Aufnahmeteil 92 auf, der in seiner jeweiligen Ausgestal
tung der Außenkontur des Behälters angepaßt ist, im vorliegen
den Fall daher ebenfalls wie der Karton 86 eine L-Form aufweist,
die durch zwei senkrecht aufeinanderstehende ebene Plattenstücke
erreicht ist. Der Aufnahmeteil 92 ist um eine Achse 94 mittels
eines Arbeitszylinders (nicht dargestellt) im Uhrzeigersinn
verschwenkbar, wobei dann der Karton 86 die in der Fig. 1
strichpunktiert wiedergegebene Lage 86′ einnimmt. Nach dem
Verschwenken des Aufnahmeteiles 92 und damit des Kartons 86
um die Achse 94 wird der Arbeitszylinder 96 der Behälter-Bring
vorrichtung 90 betätigt und der Aufnahmeteil 92 mit dem Karton
86 wird so lange auf die Fördereinrichtung 24 zubewegt, bis
der Karton 86 in Anlage ist mit dem Austrittskanal 98, der
im wesentlichen als Pyramidenstumpf ausgebildet ist.
In der Fig. 1 ist strichpunktiert diese Lage mit 86′′ wiederge
geben. In dieser Stellung wird der Karton 86 für einen Befüll
vorgang über den in seiner Arbeitsstellung befindlichen Ar
beitszylinder 96 und das Aufnahmeteil 92 gehalten. Nach dem
Befüllen wird der Karton 86 in umgekehrter Reihenfolge, wie
eben beschrieben, zurückverfahren und über weitere bekannte
und daher nicht näher beschriebene Einrichtungen für seinen
weiteren Transport vom Aufnahmeteil 92 entfernt, dem dann
erneut ein unbefüllter Karton zugeführt wird.
Zwischen dem Aufnahmeteil 92 und dem Arbeitszylinder 96 können
parallel zu der Verfahrrichtung des Arbeitszylinders 96 ausge
richtete Stege 100 vorhanden sein, was in der Fig. 1 dargestellt
ist. Diese Stege 100 sind in vorgebbaren Abständen voneinander
auf einer Basisplatte 102 befestigt, die mit zwei Arbeits
zylindern 104 zusammenwirkt, die wiederum auf einer Platte
106 montiert sich mittels des Arbeitszylinders 96 verfahren
lassen. Entlang den Stegen 100 verlaufen im Aufnahmeteil 92
durchgehende Schlitze, durch die bei Betätigung der beiden
Arbeitszylinder 104 die Stege 100 durchgreifen und dann mit
einem gewissen Überstand über den Aufnahmeteil 92 hinausstehen.
Diese Stege 100 haben den Sinn, unter Umständen in den Kar
tonboden eingeschnittene und eingelassene Rippen (nicht dar
gestellt) hochzustellen, die nach Einbringen der Beutel 12
in den Behälter 86 der Lagefixierung der Beutel 12 im Behälter
86 dienen.
Wie sich aus der Fig. 2 ferner ergibt, ist im wesentlichen
parallel zu der Transportstrecke 78 eine Begrenzungswand
108 vorgesehen, die eine Führungsfläche 110 aufweist, entlang
der die Beutel bei ihrer Abwärtsbewegung von der Zuführ- 14
zu der Entnahmeeinrichtung 80 geführt sind. Wie sich insbeson
dere aus der Fig. 7 ergibt, bilden hierbei die Stützglieder 76
eines jeden Transportbodens 26 Vorsprünge aus, mittels denen
sie in Führungsbahnen 112 führbar sind, die parallel zur
Transportstrecke 78 verlaufend innerhalb der Begrenzungswand
108 angeordnet sind und diese durchgreifen. Um einen äußerst
ruhigen Lauf der jeweiligen Transportböden 26 innerhalb der
Transportstrecke 78 zu erreichen, sind die jeweiligen Träger
platten 72 an ihren einander entferntest gegenüberliegenden
Enden in Schienen 114 geführt, die im wesentlichen ein im
Querschnitt U-förmiges Profil aufweisen, dessen einer Schenkel
durch die Rückseite der Begrenzungswand 108 gebildet ist.
Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung 10 ist der Einfachheit halber weder
der Zwischenablageplatz 18 noch die Entnahmeeinrichtung 80
dargestellt. Ferner weist die Vorrichtung 10 gemäß der Fig. 4
der Fördereinrichtung 24 benachbart gegenüberliegend einen
feststehenden Rahmen 116 auf. Dieser Rahmen 116 hat im wesent
lichen dieselbe Außenkontur wie die Fördereinrichtung 24
und weist ebenfalls zwei Seitenwände 28 auf, auf denen eine
weitere Begrenzungswand 108 montiert ist. Diese Begrenzungswand
108 weist ebenfalls Führungsbahnen 112 (nicht dargestellt)
sowie eine Führungsfläche 110 auf. Für den Eingriff in diese
weiteren Führungsbahnen 112 dieser zweiten Begrenzungswand
108 weisen die jeweiligen Transportböden 120 den beiden als
Vorsprünge dienenden Stützgliedern 76 gegenüberliegend ange
ordnet zwei entsprechend ausgebildete Vorsprünge 118 auf.
Nach Betätigen der Zuführeinrichtung 14 werden mittels dem
Transportband 16 die Beutel 12 zur Fördereinrichtung 24 trans
portiert. Sobald ein Beutel 12 in der in Fig. 1 mit Pfeil
gekennzeichneten Transportrichtung das Ende des Transportbandes
16 erreicht hat, wird mittels dem Arbeitszylinder 22 der
Zwischenablageplatz 18 in Form der ebenen Platte 20 in die
Transportstrecke 78 der Fördereinrichtung 24 ausgefahren.
Kurze Zeit später schiebt das Transportband 16 diesen Beutel
12 auf die ebene Platte 20. Zeitlich parallel hierzu wird
ein Transportboden 26a oder b mittels des Förderstranges
50 bzw. 52 durch Betätigen des ihm zugehörigen Antriebes
54 bzw. 56 um mindestens eine Beuteldicke unterhalb des Zwi
schenablageplatzes 18 verfahren. Durch vorzugsweise schlag
artiges Zurückfahren der ebenen Platte 20 fällt der auf dem
Zwischenablageplatz 18 befindliche Beutel 12 nach unten auf
die Oberseite des Transportbodens 26a oder b.
Für die weitere Beschreibung wird davon ausgegangen, daß
es sich hierbei um einen Transportboden 26a gehandelt hat.
Die folgenden Ausführungen gelten aber auch, sofern es sich
um einen Transportboden 26b handeln würde.
Sobald der Beutel 12 also auf den Transportboden 26a gefallen
ist, wird über den Schrittmotor 54 der erste Förderstrang
50 im Uhrzeigersinn angetrieben und der Transportboden 26a
bewegt sich innerhalb der Transportstrecke 78 um eine Weg
strecke nach unten, die im wesentlichen der Dicke der aufein
ander zu stapelnden Beutel 12 entspricht. Ferner wird erneut
der Zwischenablageplatz 18 in die Transportstrecke 78 hinein
verfahren und der dem ersten Beutel 12 nachfolgende Beutel
12 auf dem Transportband 16 wird auf den Zwischenablageplatz
18 übergeben. Ein erneutes Zurückziehen der ebenen Platte
20 mittels des Arbeitszylinders 22 gibt den Weg in die Trans
portstrecke 78 frei und der Beutel 12 fällt auf den voran
gehenden, der auf dem Transportboden 26a bereits liegt. Dieser
wird mittels des ersten Förderstranges 50 wiederum um eine
Beuteldicke nach unten verfahren.
Nach einer gewissen Anzahl von in die Transportstrecke 78
eingestapelten Beuteln 12, in der Fig. 4 insgesamt vierzehn,
wird der Stapelvorgang unterbrochen und der Boden 26a entlang
der Transportstrecke 78 in Richtung auf die Entnahmeeinrichtung
80 zubewegt. Bereits während sich der Transportboden 26a
von der Zuführeinrichtung 14 entfernt, ist durch Betätigen
des zweiten Schrittmotors 56 mittels des zweiten Förderstran
ges 50 der in der Reihe nachfolgende Transportboden 26b in
der Transportstrecke 78 angelangt und wird dort mittels der
Zuführeinrichtung 14, wie oben beschrieben, beladen. Wiederum
zeitlich parallel hierzu gelangt der Transportboden 26a mit
seinem Beutelstapel mittels des ersten Förderstranges 50 in
seine Entnahmestellung, in der er mittels der Entnahmeein
richtung 80 in den Behälter 86 ausbringbar ist. Für dieses
Befüllen des Behälters 86 ist dieser, wie bereits beschrieben,
mittels der Behälter-Bringvorrichtung 90 auf den Austrittskanal
98 aufgesetzt worden (Lage 86′′). Sobald der Behälter 86 aufge
setzt ist und der Beutelstapel 12 die in den Fig. 1 und 4
dargestellte Entnahmeposition erreicht hat, wird die Entnah
meeinrichtung 80 betätigt und der Arbeitszylinder 84 schiebt
über die Schiebeplatte 82, indem er die Fördereinrichtung
24 quer zur Transportrichtung durchfährt, den Beutelstapel
auf einmal in den Behälter 86 aus. Der Austrittskanal 98
erlaubt hierbei eine genaue Positionierung und verhindert
ein Verrutschen der Beutel 12, was ein störungsfreies Verpacken
in den Behälter 86 erschweren könnte. Anschließend wird sowohl
die Entnahmeeinrichtung 80 als auch die Behälter-Bringvor
richtung 90 in ihre in Fig. 1 dargestellte Grundstellung zu
rückbewegt. Während all dieser Vorgänge wird aber mittels
des zweiten Förderstranges 52 der nachfolgende Transportboden
26b weiter nach unten in Richtung auf die Entnahmeeinrichtung
80 zu bewegt und die Zuführeinrichtung 14 übernimmt fort
laufend das Einstapeln in die Transportstrecke 78, bis die
vorgebbare Anzahl an Beuteln 12 für einen erneuten Verpackungs
vorgang auf dem Transportboden 26b erreicht ist.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß es mit der er
findungsgemäßen Vorrichtung 10 möglich ist, fortlaufend Beu
tel 12 mittels der Zuführeinrichtung 14 auf Transportböden
26 zu stapeln, die nacheinander an der Zuführeinrichtung 14
vorbeiführbar sind, und die derart gestapelten Beutel 12
von dort mittels einer Entnahmeeinrichtung 80 in einen Behäl
ter 86 zu verpacken, wobei während dieses Verpackungsvorganges
gleichzeitig ein getrennt antreibbarer nachfolgender Trans
portboden 26 mittels der Zuführeinrichtung 14 bereits wieder
beladen wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 lassen
sich also die Belade- und die Entnahmevorgänge kontinuierlich
fahren. Es ist aber auch an einen schrittweisen Betrieb gedacht,
bei dem in vorgebbaren Taktschritten die Beutel 12 in die
Transportstrecke 78 einstapelbar sind. Die oben beschriebenen
Vorgänge laufen dennoch dann zeitlich dicht aufeinanderfolgend
ab und Stillstandszeiten sind vermieden, denn aufgrund der
Trennung der antreibbaren Förderstränge in zwei Gruppen läßt
sich der jeweils an der Stelle der Entnahmeeinrichtung 80
befindliche Transportboden 26 von seinem Beutelstapel entlee
ren, wohingegen gleichzeitig mit dem anderen Förderstrang
und der Zuführeinrichtung 14 ein in Umlaufrichtung nachfolgender
Transportboden 26 befüllbar ist.
Die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß
den Fig. 5 und 6 werden nur noch insoweit erläutert, als sie
sich von der Ausführungsform nach der Fig. 4 unterscheiden,
wobei gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
sind wie vorstehend beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß der Fig. 5 weist spiegel
bildlich zueinander angeordnet zwei gegensinnig zueinander
umlaufende Fördereinrichtungen 24 mit insgesamt vier Förder
strängen 60, 52 und acht Gliederketten 48 auf. Ferner verfügt
jede Fördereinrichtung 24 über sechs Transportböden 26. An
stelle wie bisher beschrieben, die Schrittmotoren 54, 56 unmit
telbar an den Wellen 32 bzw. 30 anzuordnen (Fig. 3), werden
diese, wie dies insbesondere die Fig. 7 zeigt, außermittig
von den Wellen 30,32 angeordnet am Maschinenrahmen der Vorrich
tung 10 angebracht. Über einen Bandtrieb 120 treibt der Schritt
motor 54 oder 56 ein erstes Zahnradpaar 122 bzw. ein zweites
Zahnradpaar 124 an, deren Zahnräder 126 paarweise miteinander
in Eingriff stehen. Jedes Zahnrad 126 ist fest mit einer
Gelenkwelle 128 für deren Antrieb verbunden. Diese Gelenkwellen
128 bilden die Verbindung zwischen den antreibbaren Wellen
30, 32 und den ihnen zugeordneten Schrittmotoren 56 bzw. 54.
Der Schrittmotor 54 mit dem ersten Zahnradpaar 122 treibt
über die Gelenkwellen 128 die in Fig. 5 gesehen zuunterst
angeordneten beiden Wellen 32 an, wohingegen der Schrittmotor
56 mit dem ihm zugeordneten zweiten Zahnradpaar 124 über
die Gelenkwellen 128 für den Antrieb der beiden Wellen 30
sorgt. Bei einer dahingehenden Antriebsordnung sind die Trans
portböden 26 derart entlang des Umfanges der Gliederketten
48 verteilt, daß ein synchroner Umlauf möglich ist. Die von
den beiden Fördereinrichtungen 24 jeweils abstehenden Trans
portböden 26 sind also im Bereich der Transportstrecke 78
paarweise einander zugeordnet und ergänzen sich zu einem
gemeinsamen Transportboden. Bei einer dahingehenden Anordnung
läuft der jeweilige Förderstrang 50 oder 52 der einen Förder
einrichtung 24 mit der selben Geschwindigkeit um, wie der
ihm zwecks Paarbildung der Transportböden zugeordnete Förder
strang 50 bzw. 52 der anderen Fördereinrichtung 24.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ge
mäß Fig. 6 sind die innerhalb der Transportstrecke 78 paarweise
einander zugeordneten Transportböden 26 durch eine Trennwand
130 voneinander getrennt, die sich längs der Transportstrecke
78 erstreckt und diese in zwei Hälften unterteilt, wobei jeder
Hälfte jeweils eine Zuführ- 14 und eine Entnahme- 80 Einrichtung
(nicht dargestellt) zugeordnet ist. Bei einer dahingehenden
Ausbildung kann ebenfalls der in Fig. 7 gezeigte Antrieb verwendet
werden.
Grundsätzlich sind aber bei einer dahingehenden Ausführungsform
zwei voneinander unabhängige Vorrichtungen zum Stapeln und
Verpacken von Packungen auf engstem Raum gegeben, so daß
beispielsweise in der einen Hälfte der Transportstrecke die
Beutel sich noch im Antransport zu der Entnahmeeinrichtung
80 befinden können, wohingegen in der anderen Hälfte ein
dahingehender Entnahmevorgang bereits stattfindet. Um eine
vollständige Unabhängigkeit der beiden Hälften der Transport
strecke 78 und damit der beiden Fördereinrichtungen 24 vonein
ander zu erreichen, kann es zweckmäßig sein, die in Fig. 7
gezeigten Antriebsverläufe derart aufzutrennen, daß für jede
Welle 30, 32 einer jeden Fördereinrichtung 24 ein eigener
Antrieb, beispielsweise in Form eines Schrittmotors, der
unmittelbar auf die jeweils anzutreibende Welle aufgesetzt
ist, zur Verfügung steht.
Die gesamte Vorrichtung 10 ist, wie dies insbesondere die
Fig. 1 andeutungsweise zeigt, in einem Gestell 132 mit Rahmen
teilen angeordnet. Die Anordnung der Vorrichtung 10 innerhalb
des Gestells 132 ist dabei derart, daß die jeweilige Förderein
richtung 24 gegenüber der Vertikalen eine Neigung von etwa
30° hat. Es kann aber auch vorgesehen sein, die jeweilige
Fördereinrichtung 24 vertikal auszurichten, um beispielsweise
Packungen mit starren Wänden zu stapeln und zu verpacken.
Hierbei kann auch vorgesehen sein, die jeweilige Fördereinrich
tung 24 gegenüber der Vertikalen schwenkbar auszubilden, um
deren Neigung gegenüber der Vertikalen in Abhängigkeit von
dem zu stapelnden und zu verpackenden Packungsgut frei ein
stellen zu können.
Ferner kann es vorgesehen sein, die Breite der Transportstrecke
78 mittels einer an sich bekannten Verstelleinrichtung (nicht
dargestellt) einzustellen. Bei diesem Einstellvorgang werden
die jeweiligen Begrenzungswände 108 einer Vorrichtung (Fig. 4
bis 6) voneinander weg oder aufeinander zu bewegt, um eine
größere bzw. kleinere Breite der Transportstrecke 78 zu errei
chen, je nachdem welche Breite die mittels der Vorrichtung
10 zu handhabenden Packungen aufweisen. Sofern eine dahingehende
Verstelleinrichtung bei einer Vorrichtung Anwendung findet,
die einen Antrieb gemäß der Fig. 7 hat, weisen die Gelenkwellen
128 Verstellmöglichkeiten auf, die eine Breitenänderung erlauben.
Die Anzahl der Transportböden 26, die in einer Vorrichtung
Verwendung finden, läßt sich je nach Anwendungsfall variieren.
Ebenso kann ein Förderstrang auch nur eine Gliederkette 48
aufweisen oder aus einem anderen Fördermittel gebildet sein,
wie beispielsweise einem Endlosband (nicht dargestellt).
Sofern die einzelnen Beutel 12 ein sehr Volumen beanspruchen
des Packungsgut aufweisen, kann im Bereich des Transportbandes
16 auch eine sogenannte Egalisierungseinrichtung Verwendung
finden, die das Packungsgut vor dem Einstapeln in die Transport
strecke 78 innerhalb des Beutels 12 gleichmäßig verteilt.
Für einen automatischen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrich
tung kann eine numerische Steuerung vorgesehen sein, die
über Sensoren, beispielsweise in Form von Lichtschranken,
einzelne Zustandsgrößen erfaßt und zu entsprechenden Steuer
befehlen weiterverarbeitet. Über dahingehende Sensoren lassen
sich nicht nur die Zustände der bewegbaren Maschinenteile
der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfassen, sondern vielmehr
auch feststellen, wieviel Beutel bereits in die Transport
strecke eingestapelt sind.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken
sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispiels
weise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind.
Soweit daher Merkmale in der Beschreibung und in der Zeich
nung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind,
dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegen
standes der Erfindung.
Claims (13)
1. Vorrichtung (10) zum Stapeln und Verpacken von Packungen,
insbesondere von Flachbeutelpackungen (12), in mindestens
einen Behälter (86) mit mindestens einer endlos umlaufenden
Fördereinrichtung (24), die Transportböden (26a, b) aufweist,
auf denen die Packungen mittels mindestens einer Zuführein
richtung (14) flachliegend aufeinanderstapelbar sind,
und mit mindestens einer Entnahmeeinrichtung (80) zum
Ausbringen der Packungen aus der jeweiligen Fördereinrich
tung (24) in den jeweiligen Behälter (86), dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweilige Fördereinrichtung (24) minde
stens zwei getrennt voneinander bewegbare, gleichsinnig
umlaufende Förderstränge (50, 52) aufweist, wobei jeweils
ein Teil der Transportböden (26a, b) mit dem einen (50)
bzw. dem anderen (52) Förderstrang verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderstränge (50, 52) eine im wesentlichen geradlinig
verlaufende Transportstrecke (78) ausbilden, entlang deren
die Transportböden (26a, b) nacheinander aus einer obersten
in eine unterste Stellung mittels der Förderstränge (50, 52)
abwärts bewegbar sind, und daß die Transportböden (26a, b)
bei dieser Abwärtsbewegung zuerst an der Zuführeinrichtung
(14) und zeitlich nachfolgend an der Entnahmeeinrichtung
(80) vorbeiführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im wesentlichen parallel zu der Transportstrecke (78)
verlaufend mindestens eine Begrenzungswand (108) vorgesehen
ist, die eine Führungsfläche (110) aufweist, entlang der
die Packungen (12) bei ihrer Abwärtsbewegung von der Zuführ
zu der Entnahmeeinrichtung geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportböden (26a, b) zumindest teilweise Vorsprünge
(76a, b, 118) aufweisen, mittels denen sie in Führungsbahnen
(112) führbar sind, die parallel zur Transportstrecke (78)
verlaufend innerhalb der jeweiligen Begrenzungswand (108)
angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß diese parallel zu den beiden, eine
erste Fördereinrichtung (24) bildenden Fördersträngen
(50, 52) und im Abstand von diesen verlaufend zwei weitere,
eine zweite Fördereinrichtung (24) bildende Förderstränge
(50, 52) aufweist, daß die erste Fördereinrichtung (24)
zu der zweiten Fördereinrichtung (24) gegensinnig umläuft,
daß die von den beiden Fördereinrichtungen (24) jeweils
abstehenden Transportböden (26a, b) sich zumindest im Bereich
der Transportstrecke (78) paarweise einander zugeordnet
zu einem gemeinsamen Transportboden ergänzen, und daß
der jeweilige Förderstrang (50, 52) der einen Förderein
richtung (24) mit derselben Geschwindigkeit umläuft wie
der ihm zwecks Paarbildung der Transportböden (26a, b)
zugeordnete Förderstrang (50, 52) der anderen Förderein
richtung (24).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die innerhalb der Transportstrecke (78) paarweise einander
zugeordneten Transportböden (26a, b) durch eine Trennwand
(130) voneinander getrennt sind, die sich längs der Trans
portstrecke (78) erstreckt, und diese in zwei Hälften
unterteilt, wobei jeder Hälfte jeweils eine Zuführ- und
eine Entnahmeeinrichtung zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Transportstrecke (78)
mittels einer Verstelleinrichtung einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet daß der jeweilige Förderstrang (50, 52)
aus mindestens einer Kette (48), vorzugsweise aus zwei
parallel zueinander verlaufenden Ketten (48) gebildet
ist, der mittels eines ihm zugeordneten ansteuerbaren
Antriebes (54, 56) antreibbar ist, wobei die jeweilige
Kette (48) um mindestens eine obere (42, 44) und eine un
tere (30, 32) Umlenkstelle geführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Fördereinrichtung (24)
gegenüber der Vertikalen eine Neigung vorzugsweise von
etwa 30° hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Zuführeinrichtung (14)
mindestens ein Transportband (16) aufweist, vorzugsweise
über mindestens einen in die Transportstrecke (78) ausfahr
baren Zwischenablageplatz (18) verfügt, der in seiner
ausgefahrenen Stellung zwischen einer Abgabestelle des
Transportbandes (16) und dem jeweiligen, mit Packungen
(12) zu beschickenden Transportboden (26a, b) angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Entnahmeeinrichtung (80)
eine Schiebeplatte (82) aufweist, die mit einem Arbeits
zylinder (84) zusammenwirkt, bei dessen Betätigung die
Schiebeplatte (82) die Transportstrecke (78) quer zur
Förderrichtung der Packungen (12) für deren Einschub in
den Behälter (86) durchfährt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine auf der Entnahmeeinrichtung (80)
gegenüberliegenden Seite der Transportstrecke angeordnete
Behälter-Bringvorrichtung (90) vorgesehen ist, die einen
Aufnahmeteil (92) für die Behälter (86) aufweist, der
mittels eines Arbeitszylinders (96) in Richtung der Trans
portstrecke ausfahrbar ist, wobei vorzugsweise mittels
mindestens eines weiteren Arbeitszylinders (104) Stege
(100) ausfahrbar sind, die im ausgefahrenen Zustand den
Aufnahmeteil (92) durchgreifen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Entnahmeeinrichtung (80) gegenüberliegenden
Seite der Transportstrecke (78) ein pyramidenstumpfförmiger
Austrittskanal (98) angeordnet ist, auf den der jeweilige
Behälter (86) mittels der Bringvorrichtung (90) aufsteckbar
ist.
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