DE2954474C2 - - Google Patents

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DE2954474C2
DE2954474C2 DE2954474A DE2954474A DE2954474C2 DE 2954474 C2 DE2954474 C2 DE 2954474C2 DE 2954474 A DE2954474 A DE 2954474A DE 2954474 A DE2954474 A DE 2954474A DE 2954474 C2 DE2954474 C2 DE 2954474C2
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DE2954474A
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Desmond Walter Deptford London Gb Molins
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Mpac Group PLC
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
    • B65G47/5104Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles
    • B65G47/515First In-Last Out systems [FILO]; Last In-First Out systems [LIFO]
    • B65G47/5154First In-Last Out systems [FILO]; Last In-First Out systems [LIFO] using endless conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für stabförmige Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Förderanlage dieser Gattung ist aus der DE-OS 23 53 806 in Verbindung mit der DE-OS 22 38 062 bekannt. Bei dieser vorbekannten Förderanlage besteht die Über­ gabeeinrichtung aus einem reversierbaren Elevator, der von der Fördereinrichtung zunächst vertikal nach unten und dann in horizontaler Richtung verläuft, wobei am Ende dieser horizontalen Förderstrecke ein Reservoir in Form einer Schragenentlade- und -beladestation vor­ gesehen ist. Zur Übergabe der stabförmigen Gegenstände werden sie mittels eines horizontal verschiebbaren Stößels blockweise in Abteile der Behälter eingeschoben bzw. aus ihnen herausgeschoben. Diese Ausbildung der Übertra­ gungseinrichtung ist konstruktiv aufwendig und platz­ raubend. Die relativ lange vertikale und horizontale Förderstrecke der Übertragungseinrichtung wir auch das blockweise Verschieben hat eine gewisse Degradation der empfindlichen Gegenstände (Zigaretten) zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förder­ anlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß bei möglichst schonender Behandlung der Gegenstände der zur Übergabe erforderliche konstruktive Aufwand und Platzbedarf verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aus der DE-PS 10 66 118 ist bereits eine Förderanlage für Zigaretten bekannt, bei der vertikale Abteile eines Behälters von oben mit Zigaretten gefüllt werden, wobei sich ein Stapel von Zigaretten kontinuierlich in ein Abteil des Behälters erstreckt und zum fortschreitenden Füllen eines Abteils des Behälters nach unten bewegt wird. Bei dieser vorbekannten Förderanlage ist jedoch die Ladestation am Ende eines horizontalen Förderbandes angeordnet, das eine einlagige Zigarettenreihe trägt, wobei zwischen diesem Ende des Förderbandes und dem Behälter ein Trichter vorgesehen ist, der die einlagige Zigarettenreihe empfängt und dann in Stapelformation nach unten an den Behälter abgibt.
Im Gegensatz hierzu schließt bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Förderanlage die Lade-/Entladestation direkt an die Öffnung an, so daß sich der Behälter bei Betrieb der Übergabeeinrichtung unmittelbar unterhalb der Öffnung der T-Verzweigung befindet. Der stapelförmige Gegenstands­ strom wird daher unmittelbar zwischen dem Behälterabteil und der Fördereinrichtung übertragen. Da somit die Über­ gabeeinrichtung praktisch ohne Zwischenförderstrecken auskommt und auch gesonderte Stößel zum blockweisen Ver­ schieben der Gegenstände nicht erforderlich sind, sind der konstruktive Aufwand wie auch der Platzbedarf der erfindungsgemäß ausgebildeten Förderanlage vergleichsweise gering. Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit, die Übergabe der Gegenstände ohne eine Änderung des Quer­ schnitts des Gegegenstandstromes vorzunehmen, was eine be­ sonders schonende Handhabung der Gegenstände zur Folge hat.
Unter dem Ausdruck "Lade-/Entladestation" ist hierbei eine Station zu verstehen, an der nur beladen, nur entladen oder sowohl beladen und entladen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Förderanlage für Zigaretten;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Förderanlage nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Förderanlage nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Behälter für die Förderanlage in Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils des Behälters in Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils VII in Fig. 1;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Förder­ anlage für Zigaretten;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Förderanlage nach Fig. 8.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Förderanlage, die eine Filter­ ansetzmaschine 1 mit einer Zigarettenverpackungsmaschine 3 verbindet. Die Förderanlage enthält getrennte Förderer 2, 4, die Zigarettenströme in Stapelformation auf getrennten Bahnen bewegen; diese Bahnen führen von einer Fertigschnitttrommel 5 der Filteransetzmaschine 1 zu gegenüberliegenden Seiten eines mit Verschlußflügeln versehenen Trichters 7 der Verpackungsmaschine 3. Die Radien der gekrümmten Abschnitte 11, 13, um die herum die Zigarettenstapel von den Förderern 2, 4 zum Trichter 7 bewegt werden, sind relativ klein; dies hat den Vorteil, daß die Anlage kompakt ist.
Zum Zweck einer Pufferspeicherung sind jedem der Förderer 2, 4 eine kombinierte Lade-/Entladestation 6 bzw. 8 zugeordnet. Behälter in Form von Schragen 10, die jeweils aus zwei im wesentlichen vertikal benachbarten Abteilen bestehen, werden in Reihen von drei auf Wagen 12 ge­ tragen, die neben und parallel zu dem Förderer 2 bewegbar sind. Die Schragen 10 können auf einer Bahn 14 aus einem Wagen 12 herausbewegt und anschließend wieder auf ihn zurückgeführt werden; die Bahn 14 durchläuft die Stationen 6, 8, so daß von den Förderern 2, 4 aus gleichzeitig beladen und entladen werden kann. Die Bewegungsrichtung der Schragen 10 auf der Bahn 14 (und des Wagens 12) hängt davon ab, ob Schragen be- oder entladen werden.
Zigaretten werden beim Beladen von den Förderern 2, 4 in einen Schragen 10 (bzw. umgekehrt beim Entladen) durch Öffnungen abgegeben, die jeweils an einer T-Verzweigung zwischen Förderteilen in Form von Rollen 16 gebildet sind. Bei normalem Betrieb der Förderer 2, 4, die Zigaretten der Ver­ packungsmaschine 3 zuführen, grenzen die Rollen 16 aneinander an, so daß die Zigarettenströme auf den Förderern 2, 4 die Stationen 6, 8 ohne Unterbrechung durchlaufen. Mindestens eine der Rollen 16 jedes Paares ist jedoch seitlich von der anderen Rolle wegbewegbar, um eine Öffnung in Form eines Spaltes an der Station 6 bzw. 8 in den Förderern 2 bzw. 4 zu bilden. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann eine bewegbare Rolle 17 vorgesehen werden, die das Spiel in den um die bewegliche Rolle 16 umlaufenden Teilen der Förderer 2, 4 aufnimmt. Die Bewegung der Achse der Rolle 17 kann dazu ver­ wendet werden, die Lage der bewegbaren Rolle 16 zu steuern und somit festzulegen, ob die Öffnung an den Stationen 6, 8 offen oder geschlossen ist.
Die Aufnahme der in Stapelformation angeordneten Zigaretten in einem Schragen 10 durch die den Stationen 6, 8 zugeordneten entsprechenden Öffnungen beim Beladen (und das Rückführen durch die Öffnungen beim Entladen) erfolgt mit Hilfe von absenkenden/ anhebenden Plattformen, die in den Schragen 10 unter der Wirkung eines Hebewerkes 15 bewegbar sind. Dies kann durch seitliche Bandförderer 18 unterstützt werden, die die Zigaretten durch Schlitze in den Seiten jedes Abteils eines Schragens 10 hindurch erfassen. Die seitlichen Bandförderer 18 können aus der Bahn eines Schragens 10 zurückgezogen werden, wenn sie nicht in Betrieb sind.
Fig. 3 zeigt die Oberseite eines Schragens 10 an der Station 8 am Ende eines Entladezyklus. Die bewegbare Rolle 16 ist zurück­ gezogen, so daß eine Öffnung zwischen den Rollen 16 vorhanden ist, um Zigaretten von dem zu entladenden Schragen 10 auf dem Förderer 4 zu empfangen. Die Zigaretten werden nach oben durch den Schragen 10 und durch die Öffnung mittels einer Aufwärtsbewegung einer anhebenden/absenkenden Plattform 30 bewegt. Wie in Fig. 4 dar­ gestellt, besteht die Plattform 30 aus zwei Teilen (die verbunden sein können), um die Zigaretten an ihren Enden zu erfassen. Jeder Teil der Plattform 30 besitzt eine V-förmige Ausnehmung, die die Zigaretten in dem Abteil des Schragens 10 berührt. Eine V-förmige Plattform verringert den Druck auf die Zigaretten am Boden eines vollen Abteils. Die Platt­ form 30 besitzt Ansätze 32, die durch vertikale Schlitze 34 in den Seiten des Schragens 10 vorstehen; diese Ansätze können von dem Hebewerk 15 (das von angetriebenen Ketten 21 getragene Stangen 19 umfaßt) erfaßt werden, wodurch die Plattform 30 in jedem Abteil des Schragens 10 beim Be- bzw. Entladen angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Die Geschwindigkeit der Plattformen 30 (die von dem Hebewerk 15 gesteuert wird) kann mit Hilfe von Fühlern 23 beein­ flußt werden, die oberhalb der Förderer 2, 4 an den Stationen 6, 8 angeordnet sind. Die Fühler 23 können außerdem die Geschwindigkeit der entsprechenden Förderer 2, 4 (oder von Teilen derselben) angren­ zend an den Verzweigungen an den Stationen 6, 8 steuern.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen vollen Schragen 10. Wie er­ sichtlich, zeigen die Zigaretten zu jeder Seite einer zentralen Trennwand 36 in entgegengesetzte Richtungen; die Zigaretten wurden gleichzeitig von den Zigarettenströmen auf den Förderern 2, 4 unmittelbar von der Filteransetzmaschine 1 empfangen.
Fig. 6 zeigt den Boden eines vollen Schragens 10, wobei sich die Plattformen 30 in ihrer untersten Lage befinden. Die mittleren Abschnitte der im Schragen 10 befindlichen Zigaretten liegen frei oberhalb der Plattform 30 und der Bodenflächen 37 des Schragens; die Bandförderer 18 können auf diese Abschnitte einwirken, um das Anheben (bzw. Absenken) zu unterstützen.
Die Stationen 6, 8 können in Betrieb genommen werden, wann immer der Ausstoß der Filteransetzmaschine 1 vom Bedarf der Verpackungs­ maschine 3 abweicht. Wagen 12, die leere Schragen 10 tragen, sind nach rechts (in den Fig. 1 und 2) bewegbar, um die Schragen 10 in Ausrichtung zu den Stationen 6, 8 zu bringen. Die Schragen 10 werden seitlich in eine Lage unterhalb des Förderers 2, 4 an den Stationen 6, 8 bewegt, wie in Fig. 7 gezeigt. Eine halbflexible Antriebskette 38, die in einem Gehäuse 40 unter der Wirkung eines Kettentreibers 42 bewegbar ist, kann dazu benutzt werden, Schragen 10 von jedem Abteil eines Wa­ gens 12 in die Lade/Entlade-Stellung zu fördern. Die Schragen können nach Verlassen des Wagens 12 von einem Zuführförderer 44 aufgenommen werden, auf dem sie beim Be- bzw. Entladen gehalten werden und von dem sie einem Querförderer 46 zugeführt werden, um demjenigen Teil der Bahn 14 zugeführt zu werden, der parallel zu den Förderern 2, 4 verläuft. Ein einzelner Förderer kann dann die Schragen 10 in einen leeren Wagen 12 an einer Stelle stromab derjenigen Stelle zurückbewegen, von der sie entfernt wurden. Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Schragen 10 durch eine Bewegung vom Wagen auf der linksseitigen Bahn beladen, und sie werden auf der rechtsseitigen Bahn zurückgeführt. Das Ent­ laden findet statt, während sich die Schragen in umgekehrter Richtung auf der Bahn 14 bewegen.
Bei Schragen 10, die mit Zigaretten gefüllt sind, befinden sich natürlich ihre Plattformen 30 in ihrer untersten Lage. Vorzugs­ weise befinden sich bei leeren Schragen 10 die Plattformen 30 in ihrer obersten Lage, so daß sie zum Füllen bereit sind. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Wagen 12 an den Trenn­ wänden mit Schienen versehen werden, die die Ansätze 32 erfassen und die Plattformen 30 in ihrer obersten Lage halten, wenn ein leerer Schragen 10 nach dem Entladen in den Wagen zurück­ gebracht worden ist. Diese Schienen halten die Plattformen 30 in ihrer obersten Lage, so daß die Ansätze 32 zu den Stangen 19 ausgerichtet sind, wenn ein Schragen in die Ladestellung bewegt wird.
Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Anordnung einer Förderanlage, bei der Wagen 20 in einer Richtung quer zu den Förderern 2 B, 4 B zwischen der Filteransetzmaschine 1 und der Verpackungsmaschine 3 bewegt werden. Die Wagen 20 dienen dem Halten der Schragen 24, von denen jeder aus sechs Paaren von benachbarten vertikalen Abteilen besteht. Das Fassungsvermögen eines Schragens 24 ist daher sechsmal so groß wie das eines Schragens 10. Die Schragen 24 werden vom Wagen 20 aus auf einer Bahn 22 bewegt, die - zum Abziehen des Schragens von einem Wagen - einen parallel zu den Förderern 2 B, 4 B verlaufenden Abschnitt umfaßt; diesem Bahnab­ schnitt folgt ein quer verlaufender Bahnabschnitt, der den Schragen 24 unterhalb der Förderer bewegt. Anschließend wird der Schragen 24 in einer Richtung parallel zu den Förderern 2 B, 4 B schrittweise weitergeschaltet, so daß aufeinanderfolgende Paare von Teilen des Schragens unterhalb der Stationen 6 B, 8 B angeordnet werden; diese Stationen werden, wie oben beschrieben, betrieben, um die Abteile gleichzeitig mit Zigaretten vom Strom auf den Förderern zu beladen. Während aufeinanderfolgende Paare von Abteilen eines Schragens 24 gefüllt werden, wird der Schragen fortschreitend in den Wagen 20 zurückbewegt, der in der Zwischenzeit schrittweise weitergeschaltet wurde, um einen weiteren leeren Schragen 24 in die Stellung zur Übergabe auf die Bahn 22 zu bewegen. Zum Entladen des Schragens 24 wird der Wagen 20 in derr entgegen­ gesetzten Richtung bewegt, und die Schragen 24 werden in der um­ gekehrten Richtung auf der Bahn 22 bewegt, so daß die Abteile eines Schragens 24 entladen werden, während sie vom Wagen 20 ent­ fernt werden. Eine Möglichkeit, die Schragen einem Wagen zuzuführen, bzw. vom Wagen abzunehmen, besteht darin, den Boden der Schragen 24 mit Zähnen (z. B. aus gegossenem Kunststoff) zu versehen, die von entsprechenden Mitnehmern oder Zahnriemen erfaßt werden, um die Schragen vom Wagen 20 zu entfernen bzw. zu ihm zurückzuführen. Ein Mitnehmer kann in die Bahn der Schragen 24 auf dem Wagen 20 bewegbar sein, um eine Bewegung des Schragens vom Wagen einzuleiten (und ihn ganz in einen Wagen zu­ rückzubewegen). Die Bewegung quer zu den Förderern 2 B, 4 B kann durch Stößel oder einen Riemen mit Vorsprüngen erzielt werden, die daführ sorgen, daß die Schragen 24 axial auf die Mitnehmer oder Riemen gleiten, die die Längsbewegung in den Wagen 20 und aus ihm heraus bewirken.
Jedes Abteil eines Schragens 24 ist mit einer Plattform versehen, die aus einer ebenen Platte bestehen kann, die so geführt ist, daß sie im wesentlichen im Abteil horizontal bleibt. Die Plattform kann aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und der andere eine ebene Platte ist, die normalerweise am Boden des U liegt. Das Hebewerk würde dann zwei Bewegungen hervorrufen, und zwar eine, um die zusammengesetzte Plattform in den oberen Teil des Abteils zu bewegen, und die andere, um die Platte relativ zu dem äußeren U-förmigen Teil anzuheben und das Abteil ganz zu entleeren.
In der gleichen Weise würden die Zigaretten beim Beladen zunächst von der Platte aufgenommen und in den U-förmigen Teil abgesenkt werden, ehe der U-förmige Teil sich nach unten zu bewegen beginnt. Alternativ hierzu kann die Plattform in der gleichen Weise aus­ gebildet werden wie die in den Schragen 10.
Die Ansätze, durch die die Plattform durch ein Hebewerk an den Lade/Entlade-Stationen 6 B, 8 B betätigt wird, sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie sich von den Abteilen in einer Richtung parallel zu den Achsen der in den Abteilen befindlichen Zigaretten erstrecken, so daß die Hebewerk-Stangen, -ketten od. dgl. an den Lade/Entlade-Stationen die Ansätze erfassen können. Das Hebewerk 62 ist somit angrenzend an der Bahn des Schragens 24 unterhalb der Lade/Entlade-Stationen zu jeder Seite angeordnet. Die Platt­ formen in benachbarten Abteilen können durch die zentrale Trenn­ wand verbunden sein, so daß das Hebewerk 62 immer beide Plattformen an den Stationen 6 B, 8 B gemeinsam anhebt oder absenkt.
Um die Förderanlage und die Maschinen 1,3 besser zugänglich zu machen, ist eine Brücke 64 vorgesehen, die die Förderer 2 B, 4 B zwischen den Maschinen überquert.

Claims (4)

1. Förderanlage für stabförmige Gegenstände der tabakver­ arbeitenden Industrie, mit einer im wesentlichen waag­ rechten Fördereinrichtung, die einen mehrlagigen Strom von stabförmigen Gegenständen in queraxialer Richtung von einer Abgabeeinrichtung zu einer Aufnahmeeinrichtung fördert, mit einer Bahn für bewegbare Behälter (Schragen) mit je mindestens einem Abteil für eine Gruppe von stabförmigen Gegenständen in Stapelformation wobei die Abteile nacheinander an einer Lade-/Entladestation positionierbar sind, und mit einer Übergabeeinrichtung, die über eine T-Verzweigung mit der Fördereinrichtung verbunden ist, wobei die T-Verzweigung eine von gegenüber­ liegenden Förderteilen auf der Förderbahn der Förder­ einrichtung gebildete Öffnung aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet
  • - daß die Lade-/Entladestation (6, 8) direkt an die Öffnung anschließt,
  • - daß die Abteile der Behälter (10) nach oben offen sind und zum Be- oder Entladen unter der Öffnung positioniert werden und
  • - daß jedes Abteil eine heb- und senkbare Plattform (30) enhält, die von der Übergabeeinrichtung (15; 82) antreibbar ist, wenn sich das Abteil an der Station befindet.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Station (6, 8) mindestens ein lotrechter Bandförderer (18) angeordnet ist, der durch einen zugeordneten Schlitz in den Seiten jedes Abteils an den Gegenständen angreifen kann.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Behälter mehrere parallele Abteile aufweist.
4. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen parallele Fördereinrichtungen (2, 4) vorgesehen sind, von denen jede mit einer Öffnung zur Übergabe der Gegenstände in ein Abteil bzw. aus einem Abteil versehen ist, wobei zwei Abteile in einem Behälter sich gleich­ zeitig in einer Übergabelage an den beiden Öffnungen befinden.
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