DE2954474C2 - - Google Patents
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- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für stabförmige
Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Förderanlage dieser Gattung ist aus der DE-OS
23 53 806 in Verbindung mit der DE-OS 22 38 062 bekannt.
Bei dieser vorbekannten Förderanlage besteht die Über
gabeeinrichtung aus einem reversierbaren Elevator, der
von der Fördereinrichtung zunächst vertikal nach unten
und dann in horizontaler Richtung verläuft, wobei am
Ende dieser horizontalen Förderstrecke ein Reservoir
in Form einer Schragenentlade- und -beladestation vor
gesehen ist. Zur Übergabe der stabförmigen Gegenstände
werden sie mittels eines horizontal verschiebbaren Stößels
blockweise in Abteile der Behälter eingeschoben bzw.
aus ihnen herausgeschoben. Diese Ausbildung der Übertra
gungseinrichtung ist konstruktiv aufwendig und platz
raubend. Die relativ lange vertikale und horizontale
Förderstrecke der Übertragungseinrichtung wir auch das
blockweise Verschieben hat eine gewisse Degradation der
empfindlichen Gegenstände (Zigaretten) zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förder
anlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
Gattung so weiterzubilden, daß bei möglichst schonender
Behandlung der Gegenstände der zur Übergabe erforderliche
konstruktive Aufwand und Platzbedarf verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aus der DE-PS 10 66 118 ist bereits eine Förderanlage
für Zigaretten bekannt, bei der vertikale Abteile eines
Behälters von oben mit Zigaretten gefüllt werden, wobei
sich ein Stapel von Zigaretten kontinuierlich in ein
Abteil des Behälters erstreckt und zum fortschreitenden
Füllen eines Abteils des Behälters nach unten bewegt
wird. Bei dieser vorbekannten Förderanlage ist jedoch
die Ladestation am Ende eines horizontalen Förderbandes
angeordnet, das eine einlagige Zigarettenreihe trägt,
wobei zwischen diesem Ende des Förderbandes und dem
Behälter ein Trichter vorgesehen ist, der die einlagige
Zigarettenreihe empfängt und dann in Stapelformation
nach unten an den Behälter abgibt.
Im Gegensatz hierzu schließt bei der erfindungsgemäß
ausgebildeten Förderanlage die Lade-/Entladestation direkt
an die Öffnung an, so daß sich der Behälter bei Betrieb
der Übergabeeinrichtung unmittelbar unterhalb der Öffnung
der T-Verzweigung befindet. Der stapelförmige Gegenstands
strom wird daher unmittelbar zwischen dem Behälterabteil
und der Fördereinrichtung übertragen. Da somit die Über
gabeeinrichtung praktisch ohne Zwischenförderstrecken
auskommt und auch gesonderte Stößel zum blockweisen Ver
schieben der Gegenstände nicht erforderlich sind, sind
der konstruktive Aufwand wie auch der Platzbedarf der
erfindungsgemäß ausgebildeten Förderanlage vergleichsweise
gering. Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit, die
Übergabe der Gegenstände ohne eine Änderung des Quer
schnitts des Gegegenstandstromes vorzunehmen, was eine be
sonders schonende Handhabung der Gegenstände zur Folge
hat.
Unter dem Ausdruck "Lade-/Entladestation" ist hierbei eine
Station zu verstehen, an der nur beladen, nur entladen
oder sowohl beladen und entladen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Förderanlage für
Zigaretten;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Förderanlage nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils
der Förderanlage nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Behälter für die
Förderanlage in Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils des Behälters
in Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils
VII in Fig. 1;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Förder
anlage für Zigaretten;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Förderanlage nach
Fig. 8.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Förderanlage, die eine Filter
ansetzmaschine 1 mit
einer Zigarettenverpackungsmaschine 3
verbindet. Die Förderanlage enthält getrennte
Förderer 2, 4, die Zigarettenströme in Stapelformation auf getrennten
Bahnen bewegen; diese Bahnen führen von einer Fertigschnitttrommel
5 der Filteransetzmaschine 1 zu gegenüberliegenden Seiten eines
mit Verschlußflügeln versehenen Trichters 7 der Verpackungsmaschine
3. Die Radien der gekrümmten Abschnitte 11, 13, um die herum die
Zigarettenstapel von den Förderern 2, 4 zum Trichter 7 bewegt
werden, sind relativ klein; dies hat den Vorteil, daß die Anlage
kompakt ist.
Zum Zweck einer Pufferspeicherung sind jedem der Förderer 2, 4
eine kombinierte Lade-/Entladestation 6 bzw. 8 zugeordnet. Behälter in Form von Schragen
10, die jeweils aus zwei im wesentlichen vertikal benachbarten
Abteilen bestehen, werden in Reihen von drei auf Wagen 12 ge
tragen, die neben und parallel zu dem Förderer 2 bewegbar sind.
Die Schragen 10 können auf einer Bahn 14 aus einem Wagen 12
herausbewegt und anschließend wieder auf ihn zurückgeführt werden;
die Bahn 14 durchläuft die Stationen 6, 8, so daß von
den Förderern 2, 4 aus gleichzeitig beladen und entladen
werden kann. Die Bewegungsrichtung der Schragen 10 auf der Bahn 14
(und des Wagens 12) hängt davon ab, ob Schragen be- oder entladen
werden.
Zigaretten werden beim Beladen von den Förderern 2, 4 in einen
Schragen 10 (bzw. umgekehrt beim Entladen) durch Öffnungen abgegeben,
die jeweils an einer T-Verzweigung
zwischen Förderteilen in Form von Rollen 16 gebildet sind.
Bei normalem Betrieb der Förderer 2, 4, die Zigaretten der Ver
packungsmaschine 3 zuführen, grenzen die Rollen 16 aneinander
an, so daß die Zigarettenströme auf den Förderern 2, 4 die
Stationen 6, 8 ohne Unterbrechung durchlaufen. Mindestens eine
der Rollen 16 jedes Paares ist jedoch seitlich von der anderen
Rolle wegbewegbar, um eine Öffnung in Form eines Spaltes an der Station 6 bzw. 8 in
den Förderern 2 bzw. 4 zu bilden. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann
eine bewegbare Rolle 17 vorgesehen werden, die das Spiel in den
um die bewegliche Rolle 16 umlaufenden Teilen der Förderer 2, 4
aufnimmt. Die Bewegung der Achse der Rolle 17 kann dazu ver
wendet werden, die Lage der bewegbaren Rolle 16 zu steuern
und somit festzulegen, ob die Öffnung an den Stationen 6, 8 offen
oder geschlossen ist.
Die Aufnahme der in Stapelformation angeordneten Zigaretten in
einem Schragen 10 durch die den Stationen 6, 8 zugeordneten
entsprechenden Öffnungen beim Beladen (und das Rückführen durch
die Öffnungen beim Entladen) erfolgt mit Hilfe von absenkenden/
anhebenden Plattformen, die in den Schragen 10 unter der Wirkung
eines Hebewerkes 15 bewegbar sind. Dies kann durch seitliche
Bandförderer 18 unterstützt werden, die die Zigaretten durch Schlitze
in den Seiten jedes Abteils eines Schragens 10 hindurch erfassen.
Die seitlichen Bandförderer 18 können aus der Bahn eines Schragens 10
zurückgezogen werden, wenn sie nicht in Betrieb sind.
Fig. 3 zeigt die Oberseite eines Schragens 10 an der Station 8
am Ende eines Entladezyklus. Die bewegbare Rolle 16 ist zurück
gezogen, so daß eine Öffnung zwischen den Rollen 16 vorhanden ist,
um Zigaretten von dem zu entladenden Schragen 10 auf dem Förderer
4 zu empfangen. Die Zigaretten werden nach oben durch den Schragen
10 und durch die Öffnung mittels einer Aufwärtsbewegung einer
anhebenden/absenkenden Plattform 30 bewegt. Wie in Fig. 4 dar
gestellt, besteht die Plattform 30 aus zwei Teilen (die verbunden
sein können), um die Zigaretten an ihren Enden zu erfassen. Jeder
Teil der Plattform 30 besitzt eine V-förmige Ausnehmung, die
die Zigaretten in dem Abteil des Schragens 10 berührt.
Eine V-förmige Plattform verringert den Druck auf die
Zigaretten am Boden eines vollen Abteils. Die Platt
form 30 besitzt Ansätze 32, die durch vertikale Schlitze 34 in
den Seiten des Schragens 10 vorstehen; diese Ansätze können von
dem Hebewerk 15 (das von angetriebenen Ketten 21 getragene Stangen 19
umfaßt) erfaßt werden, wodurch die Plattform 30 in jedem Abteil
des Schragens 10 beim Be- bzw. Entladen angehoben bzw. abgesenkt
werden kann. Die Geschwindigkeit der Plattformen 30 (die von dem
Hebewerk 15 gesteuert wird) kann mit Hilfe von Fühlern 23 beein
flußt werden, die oberhalb der Förderer 2, 4 an den Stationen 6, 8
angeordnet sind. Die Fühler 23 können außerdem die Geschwindigkeit
der entsprechenden Förderer 2, 4 (oder von Teilen derselben) angren
zend an den Verzweigungen an den Stationen 6, 8 steuern.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen vollen Schragen 10. Wie er
sichtlich, zeigen die Zigaretten zu jeder Seite einer zentralen
Trennwand 36 in entgegengesetzte Richtungen; die Zigaretten
wurden gleichzeitig von den Zigarettenströmen auf den Förderern
2, 4 unmittelbar von der Filteransetzmaschine 1 empfangen.
Fig. 6 zeigt den Boden eines vollen Schragens 10, wobei sich die
Plattformen 30 in ihrer untersten Lage befinden. Die mittleren
Abschnitte der im Schragen 10 befindlichen Zigaretten liegen frei
oberhalb der Plattform 30 und der Bodenflächen 37 des Schragens;
die Bandförderer 18 können auf diese Abschnitte einwirken, um das Anheben
(bzw. Absenken) zu unterstützen.
Die Stationen 6, 8 können in Betrieb genommen werden, wann immer
der Ausstoß der Filteransetzmaschine 1 vom Bedarf der Verpackungs
maschine 3 abweicht. Wagen 12, die leere Schragen 10 tragen,
sind nach rechts (in den Fig. 1 und 2) bewegbar, um die Schragen
10 in Ausrichtung zu den Stationen 6, 8 zu bringen.
Die Schragen 10 werden seitlich in eine Lage
unterhalb des Förderers 2, 4 an den Stationen 6, 8 bewegt, wie in
Fig. 7 gezeigt. Eine halbflexible Antriebskette 38, die in einem
Gehäuse 40 unter der Wirkung eines Kettentreibers 42 bewegbar ist,
kann dazu benutzt werden, Schragen 10 von jedem Abteil eines Wa
gens 12 in die Lade/Entlade-Stellung zu fördern. Die Schragen
können nach Verlassen des Wagens 12 von einem Zuführförderer 44
aufgenommen werden, auf dem sie beim Be- bzw. Entladen gehalten
werden und von dem sie einem Querförderer 46 zugeführt werden,
um demjenigen Teil der Bahn 14 zugeführt zu werden, der parallel
zu den Förderern 2, 4 verläuft. Ein einzelner Förderer kann dann
die Schragen 10 in einen leeren Wagen 12 an
einer Stelle stromab derjenigen Stelle zurückbewegen, von
der sie entfernt wurden. Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Schragen
10 durch eine Bewegung vom Wagen auf der linksseitigen Bahn beladen,
und sie werden auf der rechtsseitigen Bahn zurückgeführt. Das Ent
laden findet statt, während sich die Schragen in umgekehrter
Richtung auf der Bahn 14 bewegen.
Bei Schragen 10, die mit Zigaretten gefüllt sind, befinden sich
natürlich ihre Plattformen 30 in ihrer untersten Lage. Vorzugs
weise befinden sich bei leeren Schragen 10 die Plattformen 30
in ihrer obersten Lage, so daß sie zum Füllen bereit sind.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Wagen 12 an den Trenn
wänden mit Schienen versehen werden, die die Ansätze 32 erfassen
und die Plattformen 30 in ihrer obersten Lage halten, wenn ein
leerer Schragen 10 nach dem Entladen in den Wagen zurück
gebracht worden ist. Diese Schienen halten die Plattformen 30
in ihrer obersten Lage, so daß die Ansätze 32 zu den Stangen 19
ausgerichtet sind, wenn ein Schragen in die Ladestellung bewegt
wird.
Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Anordnung einer Förderanlage,
bei der Wagen 20 in einer Richtung quer zu den Förderern 2 B, 4 B
zwischen der Filteransetzmaschine 1 und der Verpackungsmaschine
3 bewegt werden. Die Wagen 20 dienen dem Halten der Schragen 24,
von denen jeder aus sechs Paaren von benachbarten vertikalen
Abteilen besteht. Das Fassungsvermögen eines Schragens 24 ist
daher sechsmal so groß wie das eines Schragens 10. Die Schragen
24 werden vom Wagen 20 aus auf einer Bahn 22 bewegt, die - zum
Abziehen des Schragens von einem Wagen - einen parallel zu den
Förderern 2 B, 4 B verlaufenden Abschnitt umfaßt; diesem Bahnab
schnitt folgt ein quer verlaufender Bahnabschnitt, der den Schragen 24
unterhalb der Förderer bewegt. Anschließend wird der Schragen 24
in einer Richtung parallel zu den Förderern 2 B, 4 B schrittweise
weitergeschaltet, so daß aufeinanderfolgende Paare von Teilen
des Schragens unterhalb der Stationen 6 B, 8 B angeordnet werden;
diese Stationen werden, wie oben beschrieben, betrieben, um
die Abteile gleichzeitig mit Zigaretten vom Strom auf den Förderern
zu beladen. Während aufeinanderfolgende Paare von Abteilen eines
Schragens 24 gefüllt werden, wird der Schragen fortschreitend
in den Wagen 20 zurückbewegt, der in der Zwischenzeit
schrittweise weitergeschaltet wurde, um einen weiteren leeren
Schragen 24 in die Stellung zur Übergabe auf die Bahn 22 zu bewegen.
Zum Entladen des Schragens 24 wird der Wagen 20 in derr entgegen
gesetzten Richtung bewegt, und die Schragen 24 werden in der um
gekehrten Richtung auf der Bahn 22 bewegt, so daß die Abteile
eines Schragens 24 entladen werden, während sie vom Wagen 20 ent
fernt werden. Eine Möglichkeit, die Schragen einem Wagen zuzuführen,
bzw. vom Wagen abzunehmen, besteht
darin, den Boden der Schragen 24 mit Zähnen (z. B. aus gegossenem
Kunststoff) zu versehen, die von entsprechenden Mitnehmern oder
Zahnriemen erfaßt werden, um die Schragen vom Wagen 20 zu entfernen
bzw. zu ihm zurückzuführen. Ein Mitnehmer kann in die Bahn der
Schragen 24 auf dem Wagen 20 bewegbar sein, um eine Bewegung des
Schragens vom Wagen einzuleiten (und ihn ganz in einen Wagen zu
rückzubewegen). Die Bewegung quer zu den Förderern 2 B, 4 B kann
durch Stößel oder einen Riemen mit Vorsprüngen erzielt werden,
die daführ sorgen, daß die Schragen 24 axial auf die Mitnehmer oder
Riemen gleiten, die die Längsbewegung in den Wagen 20 und aus
ihm heraus bewirken.
Jedes Abteil eines Schragens 24 ist mit einer
Plattform versehen, die aus einer ebenen Platte bestehen kann,
die so geführt ist, daß sie im wesentlichen im Abteil horizontal
bleibt. Die Plattform kann aus zwei Teilen bestehen, von denen
der eine im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und der andere
eine ebene Platte ist, die normalerweise am Boden des U liegt.
Das Hebewerk würde dann zwei Bewegungen hervorrufen, und zwar
eine, um die zusammengesetzte Plattform in den oberen Teil des
Abteils zu bewegen, und die andere, um die Platte relativ zu
dem äußeren U-förmigen Teil anzuheben und das Abteil ganz zu
entleeren.
In der gleichen Weise würden die Zigaretten beim Beladen zunächst
von der Platte aufgenommen und in den U-förmigen Teil abgesenkt
werden, ehe der U-förmige Teil sich nach unten zu bewegen beginnt.
Alternativ hierzu kann die Plattform in der gleichen Weise aus
gebildet werden wie die in den Schragen 10.
Die Ansätze, durch die die Plattform durch ein Hebewerk an den
Lade/Entlade-Stationen 6 B, 8 B betätigt wird, sind so angeordnet
und ausgebildet, daß sie sich von den Abteilen in einer Richtung
parallel zu den Achsen der in den Abteilen befindlichen Zigaretten
erstrecken, so daß die Hebewerk-Stangen, -ketten od. dgl. an den
Lade/Entlade-Stationen die Ansätze erfassen können. Das Hebewerk
62 ist somit angrenzend an der Bahn des Schragens 24 unterhalb
der Lade/Entlade-Stationen zu jeder Seite angeordnet. Die Platt
formen in benachbarten Abteilen können durch die zentrale Trenn
wand verbunden sein, so daß das Hebewerk 62 immer beide Plattformen
an den Stationen 6 B, 8 B gemeinsam anhebt oder absenkt.
Um die Förderanlage und die Maschinen 1,3 besser zugänglich zu
machen, ist eine Brücke 64 vorgesehen, die die Förderer 2 B, 4 B
zwischen den Maschinen überquert.
Claims (4)
1. Förderanlage für stabförmige Gegenstände der tabakver
arbeitenden Industrie, mit einer im wesentlichen waag
rechten Fördereinrichtung, die einen mehrlagigen Strom
von stabförmigen Gegenständen in queraxialer Richtung
von einer Abgabeeinrichtung zu einer Aufnahmeeinrichtung
fördert, mit einer Bahn für bewegbare Behälter (Schragen)
mit je mindestens einem Abteil für eine Gruppe von
stabförmigen Gegenständen in Stapelformation wobei die
Abteile nacheinander an einer Lade-/Entladestation
positionierbar sind, und mit einer Übergabeeinrichtung,
die über eine T-Verzweigung mit der Fördereinrichtung
verbunden ist, wobei die T-Verzweigung eine von gegenüber
liegenden Förderteilen auf der Förderbahn der Förder
einrichtung gebildete Öffnung aufweist, dadurch gekenn
zeichnet
- - daß die Lade-/Entladestation (6, 8) direkt an die Öffnung anschließt,
- - daß die Abteile der Behälter (10) nach oben offen sind und zum Be- oder Entladen unter der Öffnung positioniert werden und
- - daß jedes Abteil eine heb- und senkbare Plattform (30) enhält, die von der Übergabeeinrichtung (15; 82) antreibbar ist, wenn sich das Abteil an der Station befindet.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Station (6, 8) mindestens ein lotrechter Bandförderer
(18) angeordnet ist, der durch einen zugeordneten Schlitz
in den Seiten jedes Abteils an den Gegenständen angreifen
kann.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Behälter mehrere parallele Abteile
aufweist.
4. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen
parallele Fördereinrichtungen (2, 4) vorgesehen sind,
von denen jede mit einer Öffnung zur Übergabe der
Gegenstände in ein Abteil bzw. aus einem Abteil versehen
ist, wobei zwei Abteile in einem Behälter sich gleich
zeitig in einer Übergabelage an den beiden Öffnungen
befinden.
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