DE3602076C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE-OS 34 13 599 be
schrieben und dargestellt.
Bei dieser bekannten Ausführung besteht die Fördereinrichtung
jeweils aus zwei über die Breite der Umlaufbahn sich erstrec
kenden, im Wechsel hin- und herbewegten Förderern, von denen
jeder die Kassetten von der Entstapelstelle bzw. Stapelstelle
zur Entladestelle bzw. Beladestelle und zurück transportiert.
Zum Ab- bzw. Antransport der Keramikteile sind an der Entlade
stelle und an der Beladestelle je zwei weitere Förderer ange
ordnet, die zu den beiden die Kassetten hin- und herbewegen
den Förderern parallel versetzt sind und jeweils mit einen
der reversierbaren Förderer kooperieren. Zur Verbindung der
kooperierenden Förderer ist ein dritter Förderer notwendig.
Bei einer ähnlichen, aus der DE-AS 27 05 074 bekannten Aus
führung besteht die Fördereinrichtung aus zwei, in Fahrt
richtung der Ofenwagen hintereinanderliegenden und einen Ab
stand zwischen sich aufweisende Förderern, von denen der in
Fahrtrichtung erste für die Förderung der Unterlagen von der
Stapel- oder Entstapelvorrichtung zur Befüll- oder Entleerungs
vorrichtung und der zweite für die Förderung von der Befüll-
oder Entleerungsvorrichtung zur Stapel- oder Entstapelvor
richtung eingerichtet ist.
Die mit Keramikteilen beladenen Unterlagen, in diesem Falle
Kassetten, werden in quer zur Längsrichtung der Umlaufbahn
angeordneten Reihen mittels der Stapel- und Entstapelvor
richtung auf den ersten Förderer gesetzt und zur Entleerungs
vorrichtung gefördert, wo die Kassetten entleert werden. Die
leeren Kassetten werden durch den zweiten Förderer wieder
unter die Stapel- und Entstapelvorrichtung gefördert, die sie
wieder auf den oder einen Ofenwagen stapelt.
Die der Befüll- oder Entleerungsvorrichtung zugewandten Enden
der Förderer sind durch einen dritten Förderer miteinander
verbunden, der die Kassetten vom ersten Förderer zu einer
Mittelstellung zwischen letzterem und den zweiten Förderer,
in der die Kassetten befüllt bzw. entleert werden, und dann
zum zweiten Förderer fördert.
Beide bekannten Vorrichtungen sind aufwendig. Dies ist dadurch
bedingt, daß die Fördereinrichtung zwei Förderer aufweist.
Außerdem ergibt sich nicht nur für den ersten und den zweiten
Förderer, sondern zusätzlich auch durch den dritten Förderer
ein bedeutender Raumbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß bei Ge
währleistung eines gleichzeitigen Stapelns bzw. Entstapelns
und Befüllens bzw. Entleerens der Unterlagen die Förderein
richtung einfacher und in kleinerer Bauweise hergestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung umfaßt die För
dereinrichtung nur einen Förderer, wodurch die ange
strebte Vereinfachung und kleine Bauweise erreicht wird.
Mit diesem Förderer werden die Unterlagen sowohl von der
Stapel- und Entstapelvorrichtung zur Befüll- oder Ent
leerungsvorrichtung als auch umgekehrt gefördert. Dies
ist durch einen bezüglich seiner Förderrichtung umkehr
baren oder reversiblen Förderer erreichbar. Da kein
zweiter Förderer gemäß der bekannten Ausgestaltung vor
handen ist, bedarf es auch keines dritten Förderers, wie
es bei der bekannten Ausgestaltung ebenfalls der Fall ist.
Ein gleichzeitiges Stapeln bzw. Entstapeln und Befüllen
bzw. Entleeren der Unterlagen ist bei der erfindungsge
mäßen Ausgestaltung durch den in Längsrichtung der Um
laufbahn verschiebbaren Träger mit wenigstens zwei Stell
plätzen bzw. Stellplatzreihen für die Unterlagen gewähr
leistet. Während der Förderung der Unterlagen von der
Stapel- und Entstapelvorrichtung zur Befüll- oder Ent
leerungsvorrichtung und zurück steht somit wenigstens ein
weiterer Stellplatz bzw. eine weitere Stellplatzreihe zur
Verfügung, auf die eine Unterlage bzw. eine Reihe Unter
lagen abgesetzt oder entnommen werden kann. Das heißt, die
Stapel- und Entstapelvorrichtung und die Befüll- oder
Entleerungsvorrichtung können gleichzeitig arbeiten.
Es ist aus der FR-PS 21 20 335 zwar bereits bekannt, bei einer
Vorrichtung zum Be- oder Entladen von einen Brennofen für
Keramikteile auf einer Umlaufbahn durchlaufenden Ofenwagen
eine Fördereinrichtung mit nur einem Förderer einzusetzen,
jedoch ist bei dieser bekannten Ausgestaltung die Befüll-
oder Entleerungsvorrichtung nicht seitlich neben der Um
laufbahn angeordnet, sondern in die Stapel- und Entstapelvor
richtung integriert. Ein gleichzeitiges Stapeln bzw. Ent
stapeln und Befüllen bzw. Entleeren ist somit nicht mög
lich. Außerdem ist der der Abführung bzw. Zuführung
lediglich der Keramikteile dienende Förderer nur für die
Förderung in eine Förderrichtung eingerichtet. Ein Träger
gemäß der erfindungsgemäßen Lösung ist bei dieser bekannten
Ausgestaltung nicht vorgesehen.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich nach Anspruch 2,
die Fördereinrichtung des Trägers durch jeweils im Bereich
der Stellplätze angeordnete Einzelförderer oder durch einen
einzigen Förderer zu bilden, dessen Breite sich über die
Stellplätze erstreckt.
Im Anspruch 3 sind einfache Aggregate enthalten, die einen
kontinuierlichen Betrieb gewährleisten.
Bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 ist es möglich,
ein und dieselbe Vorrichtung sowohl zum Beladen als auch
zum Entladen der Ofenwagen zu benutzen. Eine solche Aus
gestaltung ist ebenfalls vorteilhaft und brauchbar, jedoch
konzentriert sich das Be- und Entladen auf eine Stelle der
Umlaufbahn, was hinsichtlich der Zuführung und Abführung
der Keramikteile aus verfahrensökonomischen Gründen nicht
in allen Fällen angestrebt wird.
In den meisten Fällen wird angestrebt, die Beladestation
möglichst in der Nähe des Ofeneingangs und die Entlade
station möglichst in der Nähe des Ofenausgangs anzuord
nen, um eine unnütze Förderung der Keramikteile auf der
Umlaufbahn und eine hierdurch bedingte Fertigungsverzöge
rung zu vermeiden. Dies ist durch eine Ausbildung gemäß
Anspruch 4 möglich, bei der zwei Vorrichtungen vorhanden
sind, von denen die eine zum Beladen und die andere zum
Entladen eingerichtet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Drauf
sicht einen im rückführenden Abschnitt
einer Umlaufbahn für einen Brennofen, mit
zwei erfindungsgemäß ausgestalteten Vor
richtungen zum Beladen bzw. Entladen der
Ofenwagen;
Fig. 2 einen der Linie II-II entsprechenden
Schnitt durch eine Vorrichtung als zwei
tes Ausführungsbeispiel.
Auf der allgemein mit 1 dargestellten Umlaufbahn werden
hintereinander angeordnete, nur in Fig. 2 im einzelnen
angedeutete Ofenwagen 2 in Fahrtrichtung (Pfeil 3) vor
bewegt. Auf den Ofenwagen 2 sind in quer zur Fahrtrich
tung 3 angeordneten Reihen 4 in Kassetten aufgenommene
Keramikteile, wie beispielsweise Dachpfannen gestapelt.
Die Kassetten und die Keramikteile sind im einzelnen
nicht dargestellt. Die Darstellung der Kassetten als
Reihen 4 reicht deshalb aus, weil die Kassetten reihen
weise (Reihen 4) gehandhabt werden.
Die Vorrichtungen 5 und 6 sind einander gleich ausgebil
det; sie werden jedoch nach unterschiedlichen Arbeits
verfahren betrieben, wobei die Vorrichtung 5 im Bereich
einer Entladestation 7 angeordnet und zum Entladen der
Dachziegeln und die Vorrichtung 6 im Bereich einer Be
ladestation 8 angeordnet ist und zum Beladen der Ofen
wagen 2 mit Dachziegeln betrieben wird.
Jede Vorrichtung 5, 6 weist eine Stapel- und Entstapel
vorrichtung in Form eines Greifers auf, der sich über die
gesamte Breite b der Umlaufbahn 1 erstreckt und somit je
weils eine Reihe 4 der Kassetten gleichzeitig zu ergreifen
vermag. Der Greifer ist der Höhe nach sowie in Längs
richtung der Umlaufbahn 1 verfahrbar und ist durch auf
einander zu und voneinander weg bewegliche Greifbacken 9
angedeutet.
Jede Vorrichtung 5, 6 umfaßt weiterhin einen quer zur
Umlaufbahn 1 angeordneten Förderer 10, der oberhalb der
Umlaufbahn 1, d. h. oberhalb der Ofenwagen 2 angeordnet
ist und sich quer zur Umlaufbahn 1 bis zu einer Befüll-
oder Entleerungsvorrichtung 11, 12 erstreckt. Der Befüll-
und Entleerungsvorrichtung 11, 12 ist ein ebenfalls der Höhe
nach und längs der Umlaufbahn 1 verfahrbarer Greifer zu
geordnet, mit dem eine gestrichelt angedeutete Reihe 13
in noch zu beschreibender Weise gehandhabt werden kann.
An die Vorrichtung 12 schließt im Falle der Vorrichtung 5
ein Abführungsförderer 14 an, der - in Längsrichtung der
Umlaufbahn 1 gesehen - vor, hinter oder seitlich neben
dem freien Ende der Vorrichtung 12 angeordnet sein kann. Im
Falle der Vorrichtung 6 ist kein Abführungsförderer son
dern ein Zuführungsförderer 15 vorgesehen, der sich vom
Abführungsförderer 14 lediglich durch seine Förderrich
tung unterscheidet, die entgegengerichtet ist.
Jede Vorrichtung 5, 6 weist auch einen Träger 16 mit
zwei Stellplätzen 17, 18 für Kassetten auf, dessen Ober
seite an die Förderfläche des Förderers 10 angepaßt ist,
und der zwischen einer mit durchgezogenen Vollinien dar
gestellten Position und einer strichpunktiert angedeuteten
Position hin und her, d. h. längs der Umlaufbahn 1, ver
schiebbar ist. Der Antrieb für den Träger 16 ist aus Ver
einfachungsgründen nicht dargestellt; es kann sich z. B.
um einen hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieb handeln.
Die Führungen für den Träger 16 sind in Fig. 2 angedeutet
und mit 19 bezeichnet, in denen der Träger 16 mit Rollen
21 geführt ist. In den Verschiebe-Endstellungen des
Trägers 16 fluchtet entweder der Stellplatz 17 oder der
Stellplatz 18 mit dem Förderer 10. Das heißt die Länge des
Verschiebeweges entspricht dem Mittelabstand zwischen den
Stellplätzen 17, 18.
Im folgenden wird die Arbeitsweise zunächst der Vorrich
tung 5 beschrieben, nämlich das Entladen der Dachziegel.
Mit dem ersten Arbeitsschritt wird eine Reihe 4 mit Dach
ziegeln gefüllter Kassetten mittels der Greibacken 9 von
der mit A bezeichneten Position auf den Ofenwagen 2 auf den
Stellplatz 18, d. h. in die Position C, übergesetzt. An
schließend fördert der Förderer 10 diese Reihe Kassetten
vom Stellplatz 18 zur Entleerungsvorrichtung 12, wo die mit
13 bezeichnete und punktiert angedeutete Reihe der Dach
ziegeln mittels des durch Greifbacken 22 angedeuteten Grei
fers auf den Abführungsförderer 14 übergesetzt und abge
führt wird. Daraufhin wird die sich in der Entleerungsvor
richtung befindliche Reihe leerer Kassetten mittels des
Förderers 10 zum Stellplatz 18 zurückgefördert. Während
dieser Arbeitsschritte wird eine nächste Reihe 4 vom Ofen
wagen 2 auf den Stellplatz 17 des Trägers 16 übergesetzt.
Dann wird der Träger 16 in der Zeichnung nach rechts ver
schoben, so daß der Stellplatz 17 mit der darauf befind
lichen Reihe gefüllter Kassetten in Flucht mit dem Förde
rer 10 gelangt und der Stellplatz 18 die strichpunktiert
angedeutete Position, d. h. die mit D bezeichneten Position
einnimmt. Die nächsten Arbeitsschritte bestehen darin, die
sich nunmehr in Flucht mit dem Förderer 10 befindliche
Reihe gefüllter Kassetten zur Entleerungsvorrichtung 12 zu
fördern, zu entleeren und wieder auf den Träger 16 zurück
zufördern. Während dieser Arbeitsschritte wird die sich in
der Position D befindliche Reihe leerer Kassetten mittels
der Greifbacken 9 zu einer mit E bezeichneten Position auf
den Ofenwagen 2 übergesetzt und ggf. gestapelt. Wenn der
Träger 16 abschließend in die mit Vollinien dargestellte
Position zurückfährt ist der Stellplatz 18 (Position C)
frei und auf dem Stellplatz 17 (Position B) befindet die
sich zuletzt entleerte Reihe Kassetten. Der nächste Arbeits
schritt besteht darin, eine nächste Reihe gefüllter Kasset
ten von der Position A auf den Stellplatz 18 (Position C)
überzusetzen. Während der Entleerung dieser Reihe 4 Kasset
ten wird die leere Reihe Kassetten vom Stellplatz 17 (Posi
tion B) zur Position E auf den Ofenwagen 2 übergesetzt und
eine weitere Reihe 4 gefüllter Kassetten von der Position A
auf den Stellplatz 17 (Position B) übergesetzt, was jeweils
durch die Greifbacken 9 erfolgt. Es ist auch möglich, diese
Reihe 4 immer von A nach C zu übertragen, wobei im Falle
des Stellplatzes 17 dieser jedoch erst in Flucht mit dem
Förderer 10 geschoben werden muß.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann das Entleeren
der Reihen Kassetten auch das Übersetzen der Reihen ge
füllter Kassetten auf den Träger 16 bzw. das Übersetzen
der Reihen leerer Kassetten vom Träger 16 auf den Ofen
wagen 2 (Position E) gleichzeitig erfolgen. Während des
Förderns und Entleerens einer Reihe Kassetten vom Stellplatz
18 wird der Stellplatz 18 (Position B) entleert sowie
neu besetzt und während des Förderns und Entleerens
einer Reihe Kassetten vom Stellplatz 17 wird der Stell
platz 18 (Position D) frei gemacht.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 6 zum Beladen der Ofen
wagen 2 mit gefüllten Kassetten ist entsprechend, ver
gleiche Greifbacken 9, Positionen A bis E und Stell
plätze 17 sowie 18. Es besteht lediglich der Unterschied,
daß nicht Reihen 4 mit gefüllten Kassetten, sondern Reihen
4 mit leeren Kassetten von dem sich zwischen den Vor
richtungen 5, 6 befindlichen Speicherabschnitt auf den
Träger 16 übertragen und Reihen 4 gefüllter Kassetten
auf den Ofenwagen 2 (Position E) übergesetzt werden.
Das Befüllen der jeweiligen Reihe 4 Kassetten erfolgt
durch Übersetzen der Dachziegeln vom Zuführungsförderer 15
in die Reihe 4 Kassetten mittels der Greifbacken 22.
Die Arbeitsschritte zum Entladen- oder Beladen können von
Hand oder durch ein Programm automatisch gesteuert
werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, einen Träger 16
mit mehr als zwei Stellplätzen 17, 18 anzuordnen und so
mit den Träger im größeren Umfang als Speicher für Reihen
4 mit gefüllten oder entleerten Kassetten auszunutzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besteht der
Förderer 10 aus einem einzigen Fördererabschnitt 25, der
sich bis zum Träger 16 erstreckt, der För
dererabschnitt 26 ist Teil des Trägers 16 und mit
letzterem hin- und herverschiebbar. Es ist deshalb er
forderlich, den Fördererabschnitt 26 so breit
auszulegen, daß er sich über beide Stellplätze 17, 18
erstreckt, oder zwei - in Längsrichtung der Umlaufbahn 1
gesehen - hintereinander liegende einzelne Fördererab
schnitte 26 im Bereich der Stellplätze 17, 18 anzuordnen.
Aus Fig. 2 ist deutlich zu entnehmen, daß die Kassetten
in übereinander gestapelten Reihen 4, also in Stapeln,
angeordnet sind. Die Höhenverstellung der Greifbacken 9
ist entsprechend ausgelegt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen von einen Brenn
ofen für Keramikteile auf einer Umlaufbahn durchlaufenden
Ofenwagen, auf denen die Keramikteile auf Unterlagen, insbe
sondere in Kassetten, anzuordnen oder angeordnet sind, mit
einer sich über die Breite der Umlaufbahn erstreckenden Stapel-
und Entstapelvorrichtung für die Unterlagen bzw. Kassetten,
die längs der Umlaufbahn verfahrbar ist und unter der hin
durch die Ofenwagen verschiebbar sind, mit einer seitlich
neben der Umlaufbahn angeordneten Befüll- oder Entleerungs
vorrichtung für die Unterlagen bzw. Kassetten und mit einer
quer zur Längsrichtung der Umlaufbahn sich erstreckenden
Fördereinrichtung oberhalb der Ofenwagen mit einem Förderer,
der die Unterlagen bzw. Kassetten von der Umlaufbahn zur
Befüll- oder Entleerungsvorrichtung und zurück zur Umlauf
bahn befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderein
richtung zwischen Umlaufbahn (1) und Befüll- oder Entleerungs
vorrichtung (11, 12) aus einem einzigen Förderer (10) besteht,
der an einen in der Höhe angepaßten, sich etwa über die
Breite (b) der Umlaufbahn (1) erstreckenden Träger (16) an
schließt, daß der Träger (16) eine Fördereinrichtung (26) für
die Unterlagen bzw. Kassetten quer zur Längsrichtung der Um
laufbahn (1) mit wenigstens zwei in Längsrichtung der Umlauf
bahn (1) hintereinander liegenden Stellplätzen (17, 18) für
die Unterlagen bzw. Kassetten aufweist, und daß der Träger
(16) in Längsrichtung der Umlaufbahn (1) zwischen Stellungen
verschiebbar ist, in denen der eine oder der andere Stell
platz (17, 18) mit dem Förderer (10) fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die dem Träger (16) zugeordnete Fördereinrichtung (26)
durch jeweils im Bereich der Stellplätze (17, 18) angeordnete
Einzelförderer oder durch einen einzigen Förderer gebildet
ist, dessen Breite sich über alle Stellplätze (17, 18) erstreckt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, da
durch gekennzeichnet,
daß der Befüll- oder Entleerungsvorrichtung (11, 12) ein Zu-
oder Abführungsförderer (14, 15) und eine Übertragungsvor
richtung (22) für die Keramikteile zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet,
daß in einem längs der Umlaufbahn (1) sich erstreckenden Ab
stand von der zum Beladen oder Entladen eingerichteten Vor
richtung (5) eine zweite Vorrichtung (6) angeordnet ist,
die zum Beladen bzw. Entladen eingerichtet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP19870100755 EP0234266B1 (de) | 1986-01-24 | 1987-01-21 | Vorrichtung zum Be- und Entladen von einen Brennofen für Keramikteile auf einer Umlaufbahn durchlaufenden Ofenwagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863602076 DE3602076A1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Vorrichtung zum be- und entladen von einen brennofen fuer keramikteile auf einer umlaufbahn durchlaufenden ofenwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (1)
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